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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 36 - Neue Pläne

von Spulenwurzel

„Meine Güte, von wo hast du denn den?“, wollte Sam wissen und starrte bewundernd auf den riesigen Schokoladenhasen, den James eben in die Mitte der gemütlichen Viererrunde gestellt hatte.
„Mein Pate George – du weisst schon…. Seine Mum und meine Mum waren über dieses Geschenk nicht ganz so erfreut wie ich. Aber ist doch perfekt für diese Gelegenheit, oder?“, meinte James und strahlte in die Runde. Die vier hatten sich lange nicht mehr gesehen und wollten die letzten wenige Ferientage gemeinsam in Hogwarts verbringen. Sie feierten an diesem Abend zusammen Ostern und konnten sich endlich wiedermal ausgelassen unterhalten.
„[…] und es war so lustig, als mein Dad seinen Feuerblitz hervorgeholt hatte, vollkommen überzeugt, dass dies der beste Besen je wäre und sicher unschlagbar. Jedes Mal, wenn ich ihm von meinem Drachenschweif vorschwärme, will er davon nichts hören und fängt wieder an, seine Feuerblitz-Geschichten zu erzählen. Auf jeden Fall haben wir ein Rennen veranstaltet mit allen dazu gewillten Gästen.“, erzählte James und brach sich gleichzeitig ein grosses Stück Schokolade ab. Selbst die Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis schien ihn zu erheitern und zauberte ihm ein unwiderstehliches Lächeln auf sein hübsches Gesicht, wie Zora fand. Doch sie war nur einen Bruchteil abgelenkt von seinem verführerischen Aussehen, ehe sie zurück zu einem sehr wichtigen Thema kam: „Ratet mal, wer gewonnen hat?!“, wollte sie aufgeregt wissen und schien die Antwort kaum erwarten zu können.
Kyra und Sam zuckten die Schultern, bis Sam: „James“ in eben dem gleichen Moment sagte wie Kyra: „Zora“.
Zora grinste breit, zeigte stolz auf sich und strahlte dabei SO glücklich, dass alle anderen in ein fröhliches Lachen ausbrachen. Sie lachten und konnten sich kaum wieder einkriegen. Sie lachten und lachten, befreit und gelöst von jeglicher Spannung und liessen sich immer wieder aufs Neue anstecken.
Und schliesslich, als etwa die Hälfte des Schokoladenhasen gegessen war, die Sonne ihre letzten Strahlen an diesem wunderbaren frühlingshaften Tag durch die hohen, alten Schlossfenster schickte, beschloss Zora, endlich Sam und Kyra in ihr Geheimnis einzuweihen. James und sie hatten in den letzten Wochen und Tagen so viel geforscht, so viel herauszufinden versucht, und gleichwohl schienen sie ihrem Ziel nicht wirklich näher zu kommen. Vielleicht waren Dan und Zili längst tot, vielleicht waren sie für immer im Geheimen untergetaucht, denn von Geheimnissen verstanden sie definitiv etwas. Auf jeden Fall befanden sich Zora und James momentan in einer Sackgasse bezüglich dieser Sache. Da konnte vielleicht der Zuspruch von Freunden weiterhelfen und neuen Wind hereinbringen.
Zora fing an zu erzählen, James ergänzte ab und an. Sam und Kyra waren die perfekten Zuhörer, lauschten gespannt und bekundeten immer wieder Interesse. Nur das geheime Reich war Zora noch nicht bereit zu erwähnen – es war ein Geheimnis von Hogwarts und die absolut schönste und unverzichtbar gewordene Rückzugsmöglichkeit für sie und James. Deshalb gab sie vor, Zilis Tagebuch bei ihnen im Dachstock gefunden zu haben, wo es bis zu diesem Zeitpunkt verborgen in einem Möbel gewesen sein soll, sodass auch Mutter Lulu nichts davon gewusst hätte.
„Und wir haben vermutet, dass Dumbledore mehr gewusst haben musste, als was wir aus Lulus Erzählung entnehmen konnten“, sagte Zora.
Kyra machte grosse Augen und keuchte auf. „Ja, das klingt plausibel! Meine Mutter sagt immer, dass Dumbledore eine tiefere Wahrheit kannte als die meisten anderen Menschen, und dass er auch Geheimnisse geliebt hatte. Vielleicht wusste er ja tatsächlich mehr!“, meinte sie.
„Und deswegen“, fügte James hinzu, „haben wir ja gestern bei meinem Dad nachgefragt“. Kyra und Sam sahen ihn stirnrunzelnd an. „Ihr wisst schon, er hatte eine besondere Beziehung zu Dumbledore… Vielleicht wusste er ja, was mit Dumbledors Erinnerungen passiert war.“, erklärte er.
Sam und Kyra warteten gespannt auf die Ausführung, was Kyra mit einem „Und?“ untermauerte.
James seufzte entmutigend. „Mein Dad hat erzählt, dass zwar McGonagall ihm die Sammlung an Dumbledors Erinnerungen vor ihrem Tod anvertrauen wollte, dass er sich mit meiner Mum zusammen aber dagegen entschieden hätte, sie bei uns im Hause aufzubewahren. Deshalb hätten sie sie dem Ministerium zur sicheren Aufbewahrung überlassen, wo sie bis zum heutigen Tage verweilen würden. Natürlich ist es für uns Normalsterblichen utopisch, so an die Erinnerungen ranzukommen.“
Einen Moment lang war es still im Raum, alle schienen das Gehörte zu verdauen und ihren eigenen Gedanken nachzugehen, bis sich plötzlich Sam aufgeregt zu Wort meldete:
„Vielleicht… Vielleicht können wir es schaffen, durch meinen Vater an die Erinnerungen zu kommen. Er arbeitet ja in der Abteilung zur Aufbewahrung von Erinnerungen. Es gibt die Möglichkeiten für „normale“ Hexen und Zauberer, Einsicht in Erinnerungen des Archivs zu bekommen. Allerdings muss man einen konkreten Antrag stellen, der je nach Fall ein kürzeres oder langwierigeres Prozedere durchläuft, um schliesslich angenommen oder abgelehnt zu werden.“
Ja klar! Vor lauter Enttäuschung über seinen Vater, der Dumbledors Erinnerungen einfach weggeben hatte, vergass James ganz, dass Sams Vater ja in genau der richtigen Ministeriumsabteilung arbeitete – im Gegensatz zu seinem eigenen Vater, der ihm überdies bereits zu verstehen gegeben hatte, ihnen bei einer allfälligen inoffiziellen Erinnerungs-Beschaffung nicht behilflich sein zu können (oder zu wollen, wie James eher vermutete).


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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