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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 31 - Ostern bei Finks

von Spulenwurzel

Zuerst dachte Zora, wenn sie James am Osterfest nach Hause mitbringen würde, würde man vielleicht mit Belustigung reagieren. Schliesslich war sie die Jüngste und bislang die einzige, die noch keinen männlichen Freund mit nach Hause gebracht hatte. Ihre Familie war dafür berühmt, blöde Sprüche über solche Dinge zu machen, Vermutungen anzustellen und neckische Fragen zu stellen. Deshalb hatte Zora James zum Voraus gewarnt. Sie wollte, dass er sich bei ihnen zu Hause wohlfühlte und ernstgenommen wurde. James jedoch schien keine Bedenken zu haben:
„Zora, Schatz, mach dir keine Sorgen! Die werden mich sicher mögen! Ich komme eigentlich immer gut an bei anderen Leuten“, meinte er.
Zora lachte abschätzig und giftete: „Phahaha, du kannst ja soo arrogant sein!“. James Augenbrauen hoben sich daraufhin um fast fünf Zentimeter, kam es Zora vor. Der verblüffte Ausdruck auf seinem Gesicht zeigte Zora, dass es keinen Sinn hatte – James war einfach so…
„Schatz! Jetzt sei nicht böse, ich wollte dich nur beruhigen, ehrlich!“, erklärte er und zog dabei Zora näher zu sich. Erst wollte sie nichts von seiner Berührung wissen und probierte sich zu wehren. James schloss nun seine Armen aber so fest um ihre Hüften, dass sie nicht mehr davon laufen konnte. Als er seine eine Hand auf ihren Po legte und die andere unter dem Saum ihres Shirts verschwand, war es jedoch um Zoras Widerstandswille vollkommen geschehen. Sie versuchte, ihr Stöhnen zurückzuhalten, aber als James jetzt auch anfing, sie an ihren empfindlichsten Stellen zu küssen, gelang es ihr nicht länger.
Zwei Tage später zeigte sich, dass James absolut Recht hatte in seiner Annahme. Zoras Familie war begeistert von ihm und den tausenden Anekdoten, die er so gut erzählen konnte, dass ein ganzer Raum voller gesprächigen Leute am Ende SEINEN Erzählungen gespannt folgte und fast wortwörtlich an seinen Lippen hing. Einerseits war Zora glücklich und froh, dass James so gut aufgenommen wurde. Sie liebte es genauso, seinen Geschichten zu lauschen! Aber sie fühlte sich auch ein bisschen in den Hintergrund gedrängt durch seine Anwesenheit. Alles schien sich nur noch hier um James zu drehen und dort um James zu drehen. Sie liebten ihn! Zora wurde dabei fast vergessen, das dachte sie zumindest. Aber James merkte Zoras Missmut schnell und wendete ab da seine volle Aufmerksamkeit ihr zu. Dies führte des Öfteren dazu, dass er ungehemmt mit ihr flirtete und dauernd nach Gelegenheiten Ausschau hielt, sie endlich küssen und berühren zu können, was von der Familie trotz all der Liebe zu James irgendwie nicht so gern mit angesehen wurde…
Am Ostersonntagmorgen stieg in Finks Haus ein verlockender Duft bis ins Dachgeschoss herauf – wie jedes Jahr an Ostern musste Zoras Vater Pat wohl in aller Frühe aufgestanden sein, um später die ofenfrischen Zopfhäschen servieren zu können. Die ganze grosse Zaubererfamilie Fink war an diesem Feiertag eingeladen. Einige Gäste wie Zoras Onkel Dennis und dessen Familie kamen zu diesem Anlass extra von weit her angereist. So war denn auch Jahr für Jahr Finks Haus zum Bersten voll besetzt. Jedes Zimmer wurde mindestens doppelt belegt… Lulu wollte James in einem Einzelzimmer unterbringen. Zora macht ihr klar, dass James natürlich in ihrem Zimmer schlafen sollte. Lulu suchte verzweifelt nach Argumenten, wieso sie diese Idee nicht für gut hielt („aber Zora, du hast ein so kleines Zimmer. Und ausserdem würde sich James sicher blendend mit deinem Cousin Martin verstehen!“). Aber Zora setzte sich mit schlagkräftigen Argumenten durch. Sie vermutete hinter Lulus Kampfgeist bezüglich dieser Sache den mütterlichen Beschützerinstinkt, der nicht nur die jüngste, noch so kleine Tochter beschützen wollte, sondern insbesondere auch deren Jungfräulichkeit…
Wie jedes Jahr wurde ein grosses Eiersuchen in Finks Garten veranstaltet. Zora liebte es, für jeden Gast ein Zauber-Ei vorzubereiten. Dieses Jahr verwendete sie jedoch am meisten Zeit für James‘ Ei: Sie verzauberte das Innere des durchsichtigen Eis zu einem winzigen Quidditchfeld, wobei die fliegende Mannschaft einem Osterei-Schnatz hinterherjagten. Durch Schütteln und Bewegen konnte man von aussen Einfluss auf das Geschehen nehmen. Wenn der Schnatz gefangen wurde, öffnete sich das Ei, die Quidditch-Mannschaft flog als Schmetterling-Mannschaft in den freien Himmel, während sich der Ei-Schnatz zu der köstlichen Süssigkeit „Fliegender Schmatz“ – einer krokanten Schoko-und Fruchtgelee-Praline mit Kirschfüllung – verwandelte. Aus taktischen Gründen versteckte Zora James Ei zuoberst in einer Baumkrone. So würde sie ihn, ihren starken Freund, in Action beobachten können – zusehen, wie er den Baum mithilfe seiner kräftigen Armen hochkletterte… Schon die blosse Vorstellung brachten ihre Wangen zum Glühen.


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