von Spulenwurzel
Liebe LeserInnen,
Ich wünsche euch frohe Ostertage und viel Spass mit dem neuen Kapitel! :-)
Lg Spulenwurzel
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Tagebucheintrag Zili
„Liebes Tagebuch,
Ich liebe Dan! Ich liebe ihn so sehr! Ich liebe seinen schlanken Körper, seine sexy Haare, seine grünbraunen Augen, seinen Duft, die glatte Haut… Ich liebe sein Lächeln, die weiche, sanfte Stimme und die präzise formulierten Worte, die er damit spricht. Ich liebe sein leidenschaftliches Aufstöhnen beim Sex, ich liebe die unbegrenzten Fantasien, die wir zumindest ansatzweise gemeinsam umsetzen. Ich liebe, dass er mich liebt, dass er mich kennt, dass er mich respektiert. Ja, ich weiss, ich könnte diese Aufzählung auf einen ganzen Roman ausweiten, und alle, die sie lesen werden, – hoffentlich passiert das nicht, das ist schliesslich mein PERSÖNLICHES Tagebuch – werden denken, es handle sich hierbei um ein übliches verliebtes Geschwafel, nichts Aussergewöhnliches… Aber Dan ist auf keinen Fall „Nichts Aussergewöhnliches“.
Als ich heute früh eine Zusage von den „Noyer-balayers“ erhalten hatte, freute sich Dan so sehr, dass er heute Abend ein kleines Fest feiern wollte. Wir gingen deshalb zusammen aus. Dan hatte extra einen Ort in der Nähe meiner neuen Arbeitsstelle ausfindig gemacht: „Joyeux“. Einfach perfekt! In einem ganz verzückenden kleinen Restaurant ganz in der Nähe des Etang Chapelier haben wir zusammen ein wunderbares Abendessen eingenommen. Das Restaurant wird von Zauberern geführt. Wir staunten über die kunstvollen, zauberhaften Speisen, mit denen die Köche uns verwöhnten. Insbesondere der Nachtisch, der uns als DIE Spezialität dieses „Restaurant du Parc“ serviert worden war, haute uns beinahe vom Sockel. Das war wohl das köstlichste Dessert, das ich je die Ehre hatte zu essen: Eine Melonenförmige Torte, deren Schichten abwechslungsweise aus eisgekühlten und flüssig-heissen Schichten bestand. In der Mitte öffnete sich ein Iglu: Auf dem besten je gekosteten Biskuit ausgebreitet türmten sich frisch karamellisierte Früchte, getüncht in eine wunderbar luftig leichte, ungesüsste Vanillecrème, garniert mit Mandel- und Marronistreusel. So lecker!
Dan eröffnete mir während dieser Delikatesse, dass er sich überlegt habe, mit mir nach unserem Abschluss in diese Gegend zu ziehen, wo ich doch nun die Stelle in Foret du Noyer bekommen hatte. Ich küsste ihn und wollte nie wieder damit aufhören! Wäre nicht in eben diesem Moment ein höflich hüstelnder Bediener gekommen, um den Nachtisch abzuräumen, wer weiss, was sich in diesem Restaurant noch zugetragen hätte…!
Bei unserem Abendspaziergang danach hatten wir die ganze Welt für uns. Händchenhaltend umkreisten wir einen der kleinen Seen, über die ich damals nach dem Testspiel geflogen war. Wir setzten uns auf eine Bank ganz nahe am Ufer. Obwohl mich der Anblick dieser weiten, schönen Landschaft fesselte, lenkte schon nach kurzer Zeit Dan meine ganze Aufmerksamkeit auf ihn, als er anfing, mit seinen geschickten Händen einen Weg unter meinem Oberteil meiner Hüfte entlang nach weiter oben zu bahnen. Ich drehte mich so zu ihm, dass ich seine warmen Lippen abermals unter meinen spüren konnte, dass ich ihn näher und ganz nahe an meinem erregten Körper spüren konnte. Lust durchströmte mich flutartig. Sein Verlangen konnte ich deutlich fühlen. Und an diesem Punkt war unsere Vereinigung nicht mehr aufhaltbar, nichts konnte uns jetzt zurückhalten. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich den Sex mit Dan liebe? Und somit habe ich einen schönen Bogen gefunden zum Anfang meines Eintrags. Ich wünsche eine gute Nacht, bis bald!“
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