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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 25 - Aus Zilis Tagebuch

von Spulenwurzel

Tagebucheintrag Zili 1980
„Liebes Tagebuch,
Ich hatte heute mein letztes Testspiel in Foret du Noyer. Bekomme wohl in den nächsten 1-2 Wochen Bescheid, ob’s irgendwo geklappt hat. Ich bin heute ganz gut geflogen, aber man weiss natürlich nie, wie die Konkurrenz fliegt und wie die Juroren bewerten…
Nach dem Testspiel war ich voller Emotionen. Alles, was sich in den letzten Monaten in mir angestaut hatte, schien nun aus mir herausbrechen zu wollen. So viele gute und beste Erinnerungen neben so vielen düsteren und schlimmsten! Es fühlte sich an, als stände die Welt rund um mich still und kreisten alle Erinnerungen und Gefühle um mich herum, um abwechslungsweise durch mich hindurchzufahren. Der Druck der Testspiele und der kommenden Abschlussprüfungen hatten wohl dafür gesorgt, dass ich innerlich gefühlstaub geworden bin. Das war wohl auch gut so, denn es kostet viel Energie, sich mit solchen unfaktischen, unfasslichen und teilweise schmerzlichen Dingen zu befassen, und diese Energie musste ich ja wirklich anderswo gebrauchen, oder? Ich weiss nicht, ob das nur eine Ausrede ist? Es gibt jedenfalls viele verständliche Gründe, um davonzulaufen, um sich damit nicht auseinandersetzten zu wollen. Aber ob das am Ende das gesündeste ist…?
Manchmal gibt es doch diese speziellen Momente, die sich in deine Erinnerung einbrennen und auf die du später gedanklich immer wieder zurückkommen wirst. Es sind nicht unbedingt Ereignisse, sondern eher diese ganz spezielle Stimmung und Atmosphäre, die dich besonders sentimental werden lassen. Vielleicht auch Bilder und Gerüche…. Ich glaube, dass ich heute nach dem Testspiel einen solchen Moment erlebt habe. Die kühle, frische Frühlingsluft kitzelte mich sanft, und ich beschloss, ein Stück zu fliegen, bevor ich zurück nach Hogsmeade apparieren wollte. Unter mir zogen sich Wälder und Felder hin, und plötzlich flog ich über tausende kleine Seen, die in der untergehenden Abendsonne glitzerten und die Orangetöne des brennenden Himmels spiegelten. Es war atemberaubend schön! Ich fühlte mich frei, frei von allem, als Teil der Natur, der Welt, als gehörte ich einfach genau dorthin. Ich werde diesen Flug nie wieder vergessen – es war ein unglaublicher Moment für mich, losgelöst von Zeit, Sorgen und jeglichen Erinnerungen. Nur Hier und Jetzt.
Und damit so viel zum heutigen Tag. Dan kommt gleich, und wir werden einander unsere Erlebnisse erzählen. Ich hoffe, dass er gut durch den Tag durchgekommen ist! Mittlerweile ist jeder einzelne Schultag eine Hürde für uns, besonders wenn wir nicht zu zweit unterwegs sind. Da Dan nicht im gleichen Haus ist, haben wir auch nicht alle Fächer gemeinsam. Es ist wirklich schlimm geworden. Dan hat mir erzählt, dass seine kleine Schwester Lulu ihn neulich aufgesucht habe, um ihn zu fragen, ob die Gerüchte über unser geheimes Reich wahr wären. Er konnte ihr natürlich nicht die Wahrheit erzählen, weil sie mit dem Geheimnis in noch grössere Gefahr geraten wäre, und unser Geheimnis damit auch. Dan ist oft ganz traurig darüber, dass er seine jüngeren Geschwister im Moment auf eine Art verloren hat. Es ist so verdammt unfair, dass die Todesser solche Macht besitzen. Wir haben uns dieses Reich aus einem gemeinsamen Traum heraus gebaut und erst später gemerkt, dass es uns die einzige sichere Zuflucht bietet… Unser Geheimnis ist einerseits unser grosser Trumpf, andererseits macht es uns zu DEM attraktiven Ziel der Todesser. Wir beide besitzen, und das schreibe ich nicht, um überheblich klingen zu wollen!, recht grosse Talente, die in unserem Team vereint zu erstaunlichen Blüten führen können. Sie wollen davon profitieren. Und Geheimnisse, die sie nicht kennen, mögen sie gar nicht. Wir könnten ja, wie sie wohl befürchten, – so aufrührerisch und widerborstig wie wir sind – eine Gegenbewegung ins Rollen bringen, die sie bedrohen würde…
Dans Brüder und seine Schwester sind erstens noch jünger und haben zweitens nichts mit Slytherin zu tun, was zu diesen Tagen leider ein grosser Vorteil ist. Sie stehen somit nicht in der direkten Schusslinie der fiesen Todesserbande. Solange sie nicht als Teil unseres Teams angesehen werden. Dan muss also Abstand wahren, und das fällt ihm verdammt schwer! Ich kann ihn gut verstehen und bin darüber auch traurig, auch wenn ich selbst keine Geschwister habe. So gerne wollte ich Dans Geschwister besser kennenlernen, aber im Moment ist das leider unmöglich.
So, das soll reichen für heute! Liebes Tagebuch, ich wünsche einen schönen Abend und grüsse herzlich, deine Zili“

Zora seufzte schwer, bevor sie die Seite in Zilis Tagebuch umblätterte. „Meine Güte! Lulu – so heisst doch deine Mutter!!“, hatte James aufgeregt gesagt, bevor Zora ihm bedeutete, zu schweigen und weiter zuzuhören. Sie las die letzten beiden Einträge im Tagebuch Zilis vor:


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Liebe LeserInnen, danke, dass ihr die Geschichte bis hier hin verfolgt habt! Wie gefällt euch denn die Geschichte? Mich nimmt es wirklich Wunder, wie ihr sie findet :-)) LG Spulenwurzel


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