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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 3 - Streichschmiede

von Spulenwurzel

Viele Kilometer entfernt unterhielten sich zur gleichen Zeit zwei junge Männer.
„Das ist unser letztes Jahr in Hogwarts, Mann, wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte der längere der beiden den andern.
„Sam, jetzt stress doch nicht. Seit wann interessierst du dich denn für irgendwelche brave Mädchen?“, antwortete der dunkelhaarige, muskulöse Zauberer.
„Du tust ihr Unrecht, James! Kyra ist gar nicht so brav“, erwidert Sam mit etwas aufgebrachter Stimme, obwohl er gelassen wirken wollte.
„Dass ich nicht lache! Kyra und Zora – diese beiden sind doch um nichts auf die heitere Seite zu bringen.“, lachte James.
„Ok. Wie wär’s, wenn wir’s testen? Wir locken sie. Wenn sie nicht anbeissen nach ein paar Wochen, gebe ich dir Recht, James. Und sonst…..“
James stellte seinen Kopf schräg, als würde er zwei gewichtige Sachen auf die Waage legen. Dann trat ein schelmisches Lächeln auf sein Gesicht und er nickte bedächtig, als würde er bereits Pläne schmieden.

Einen knappen Monat später traten die beiden Zauberer Sam und James durch die Muggelabsperrung auf Gleis 9 ¾. Sogar der sonst so coole und gelassene James immer mit einem Spruch auf Lager wurde auch nach 10 Jahren beim Anblick des Hogwarts-Expresses und den vielen Zaubererfamilien auf dem Perron vor Überwältigung und Erinnerungen kurz sprachlos. Er konnte sich gut erinnern, als er das erste Mal nach Hogwarts fuhr. Wie seine Eltern, insbesondere sein Vater Harry Aufmerksamkeit erlangte bei jedem und jeder, den sie hier passierten.
Wie lange hatte er darauf gewartet, endlich nach Hogwarts zu kommen, das gleiche Hogwarts, von dem seine Eltern mit leuchtenden Augen schon etliche Anekdoten und Geschichten erzählt hatten! Doch es war nicht mehr das gleiche Hogwarts. Es gab jetzt die Weiterführende Schule, die 4 Jahre umfasste. Natürlich war das Schloss in seinen Grundzügen gleich geblieben. James Eltern aber wussten nicht, dass ihr Sohn seinem namensgleichen Grossvater James und dessen Freunden Moony, Tatze und Wurmschwanz alle Ehre machte. Mit Sam im Team entdeckte er neue Geheimgänge, schuf neue, und hatte auch des Öfteren den Tu-Nicht-Gut-Titel verdient…
Sam und James suchten sich im bereits vollen Zug Plätze. James merkte, dass Sam Ausschau hielt. Er wusste auch, dass sein Ziel wohl in einer Hexe namens Kyra bestand. Dieses Thema nahm immer mehr überhand bei seinem besten Freund. „Komm, lass uns zu ein paar Erstklässlern sitzen, dann können wir Pläne schmieden“, schlug er mit bestimmender Stimme vor, unterstrichen durch einen vielsagenden Blick. Er hatte keine Lust, sich bei den Mädchen einzuschleimen und eine ganze Fahrt über Minimuffs zu diskutieren.

„Aber dann müssen wir wissen, was ihnen wirklich am Herzen liegt“, meinte Sam, um ihren ersten Streich-Plan voranzutreiben. Sie hatten ein, wie sie fanden, cleveres Manöver ausgedacht, um die beiden ein bisschen in ihre Welt der Abenteuer zu locken. Jetzt galt es nur noch, ein paar wichtige Details zu klären und den Zeitpunkt zu bestimmen.
„Hmmm… Lass uns mit dem Tarnumhang nachsehen, ich werde ihn diese Woche haben.“, sagte James. Den Tarnumhang seines Vaters mussten sich die drei Geschwister teilen, weshalb sie ein Rotationssystem einführten.
„Gut, dann machen wir das heute Abend, dann haben sie vielleicht noch nicht alles ausgepackt. Wir können uns während der Rede beim Abendessen davonschleichen.“

Ein paar Stunden später durchwühlten die beiden die Koffer der Mädchen. James war etwas erstaunt, als er in Zoras Koffer ziemlich anzügliche Unterwäsche entdeckte. Das hätte er ihr gar nicht gegeben… Als Sam James Erstaunen bemerkte, das sich durch eine kurze Starre zeigte, nahm er schnell wieder seine Tätigkeit des Durchwühlens auf. Schliesslich entschieden sie sich, die Tagebücher der jungen Hexen zu entführen.
James hockte sich auf sein Bett. Er lächelte leicht beim Gedanken daran, dass Sam darauf bestanden hatte, Kyras Buch zu sich ins Zimmer zu nehmen. James war sich sicher, dass er sich nicht zurückhalten konnte, darin zu lesen. Sein Blick fiel auf Zoras Buch. Wieso um alles in der Welt schrieben eigentlich alle Mädchen Tagebücher? Sicher wollten sie insgeheim, dass sie später veröffentlicht und wurden und sie dadurch berühmt werden konnten…
Das Bild von Zoras Unterwäsche blitzte ganz ungewollt abermals in seinen Gedanken auf. Wieso erstaunte ihn diese Tatsache nur so? Wohl weil er sich nie die Mühe gemacht hatte, Zora näher kennenzulernen. Obwohl sie auch Gryffindor war und sogar im gleichen Quidditchteam flog. Sie war ein Jahr jünger, aber hatte es irgendwie, wenn er es sich jetzt überlegte, doch faustdick hinter den Ohren. Das war ihm von Anfang an zu anstrengend. Immer wusste sie es besser. Nein, davon liess man besser seine Finger. Er würde Sam helfen, an Kyra heranzukommen, und das nur, weil er nun halt mal sein bester Freund war. Und vielleicht auch ein bisschen, weil sie dann Gründe hatten, Streiche zu spielen, auch wenn sie eigentlich schon ein bisschen zu alt dafür waren.
Und plötzlich war das Jucken in den Fingern so stark, dass James sich nicht zurückhalten konnte, doch einen Blick in Zoras Buch zu werfen. Er musste es ja nicht Sam erzählen… Doch! Zora schien genug schlau, ihr Tagebuch gegen ungewünschte Eindringlinge zu schützen. James versuchte eine handvoll Zaubersprüche, wusste aber eigentlich, dass es aussichtslos war. Wenn Geheimnisse wahrlich verschwiegen werden wollten, gab es dazu Millionen Möglichkeiten.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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