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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 4 - Überraschung!

von Spulenwurzel

Hey liebe LeserInnen :-) Da heute mein Geburtstag ist, lade ich gleich zwei Kapitel hoch :-) Viel Spass beim Lesen!

--

Als Zora und Kyra nach dem Festmahl ihre Zimmer aufsuchten und ihre Koffer durchwühlt vorfanden, reagierten sie erstaunt und entrüstet! Wer wagte es, ihre Koffer anzufassen? Sie waren wehrlose Opfer einer gemeinen Tat geworden! Und erst als sie näher gingen, um die Koffern zu inspizieren, fiel ihnen das Stück Pergament auf, das mit einer Socke beschwert worden war. Darauf stand mit schwarzer Tinte geschrieben:
„Wenn euch eure Tagebücher lieb sind, so kommt morgen um Mitternacht zur Koppel mit den Einhörner am See. Das ist die einzige Möglichkeit für euch, sie heil zurückzubekommen“.
„Das ist ja nicht zu fassen – die erpressen uns!“
„Und wer sind überhaupt DIE?“
Die beiden Gryffindor-Mädchen setzten sich auf ihre Betten und wer-weissten über den Vorfall. „Ich wette, dass wiedermal Sam und James ihre Finger im Spiel hatten!“, sagte Kyra zähneknirrschend. Sie konnte die beiden nicht ausstehen. Oder zumindest hatte sie Aversionen gegen die zahlreichen Missetaten, die die beiden immer wieder begingen, und dann auch noch damit prahlten. Zugegeben – das war vor ein paar Jahren viel schlimmer als zurzeit, aber die Arroganz behielten sie bei. Ständig waren sie die Helden, James natürlich sowieso mit seinem Superstar-Vater. Und ihre Freundinnen wechselten die so oft wie Tag und Nacht. Ja, zugegeben, seit einem Jahr hatten sie auch dieses Verhalten abgelegt. Zumindest war nichts bekannt. Aber solche Grossmäuler wie die beiden brauchte Kyra nicht als beste Freunde.
„Möglich wär’s“, gab Zora zu. Auch sie hegte etwas gegen die beiden Jungs. Obwohl das gar nicht so sicher war seit letztem Jahr. Im Quidditch-Team kam sie James etwas näher, und obschon sie mit Kyra geschworen hatte, nicht zu den tausend Mädchen zu gehören, die ihn anhimmeln und anbeten, konnte sie seine Attraktivität nicht mehr so einfach abstreiten. Sie versuchte es! Nicht immer gelang es ihr, deshalb war sie froh, dass sie ihre Träume, die sie über den ganzen Sommer hatte, nicht mit Kyra teilen musste.
„Lass uns herausfinden, ob sie es waren! Wenn ja, können die was erleben!“, sagte die grossgewachsene, dunkelbraunhaarige Kyra.
Zoras Herz hüpfte. Es war ihr sehr Recht, mehr über James zu erfahren, Gründe zu haben, in seiner Nähe zu sein. „Okay, ich bin dabei“, versuchte sie in unberührtem Ton zu erwidern.
Die beiden beschlossen, sich auf das Spiel am morgigen Abend einzulassen, koste es, was es wolle. Nur so konnten sie die Täter mit etwas Glück zu Gesicht bekommen und vielleicht sogar auf frischer Tat erwischen. Kyra sollte zum vereinbarten Platz gehen, während Zora im Versteckten die Situation beobachten wollte, um möglicherweise einzugreifen.

Zora und Kyra zogen sich eine Strickjacke über, bevor sie das Abenteuer in der besagten Nacht antraten. Sie hielten sich normalerweise an die Hausregeln, auch an das Verbot, öffentliche Bereiche des Schlosses wie die grosse Halle oder die Bibliothek in der Nacht aufzusuchen. Dennoch war es für die beiden nicht das erste Mal, dass sie sie brachen. Im Unterschied zu James und Sam machten sie aber keinen Rummel darum.
So schlichen sie sich aus dem Schloss und bis zum See. Es war eine wolkenlose Nacht und die Sterne funkelten am ganzen Himmelszelt. Bei aller Aufregung nahmen sie sich Zeit, kurz innezuhalten und den wunderschönen Moment zu geniessen. Kurz vor der Koppel bog Zora rechts ab, um unter ein paar dicht zusammenstehenden Bäumen Schutz zu suchen.

Doch statt den Tagebüchern oder der Täter fand Kyra ein kleines Windlicht vor mit einem weiteren Pergament, auf dem stand:
„Hier unter freiem Himmel wären eure Tagebücher nicht sicher gewesen. Sprecht den Zauber „Avogilio“, und das Licht wird euch zum Ziel führen.“
Kyra rief Zora zu sich. Sollten sie dieses Risiko eingehen? Wenn sie schon angefangen hatten, dann zogen sie das jetzt auch durch. Sie folgten also dem Licht.
Als es vor einer Marmorstatue stehen blieb, dachten Kyra und Zora schon, dass sie jetzt definitiv zum Narren gemacht wurden. Nach einer kurzen Zeit jedoch bewegte sich die Statue und gab in der Mauer hinter sich eine Tür frei. Die beiden Mädchen staunten nicht schlecht! Zwar wussten sie, dass es viele unentdeckte Winkel, Wege und Räume im Schloss gab, aber hier hätten sie sowas nicht erwartet! Der Gang schlängelte sich eine ganze Weile durch eine Ebene, bis dann ein Anstieg kam. Schliesslich endete er mit einer kleinen Holztür. Zora und Kyra hatten keine Ahnung, wo sie sich befanden. Zögerlich öffneten sie die Tür.
Wie staunten sie, als sie in der verbotenen Abteilung der Bibliothek herauskamen! Zuerst dachten sie, das heraufbeschworene Licht würde sie zu einem Regal führen, wo ihre Bücher dann stehen würden. Aber sie wurden zum Bibliotheksausgang geleitet. Auf der Schwelle endlich lagen ihre beiden Bücher mit einer Notiz: „Et voilà“. Endlich am Ziel angelangt, strahlten sich die Mädchen an. Das war ja ein seltsames Abenteuer. Wenn sie gehofft hatten, etwas über die Täter oder auch über deren Motive herauszufinden, waren sie enttäuscht worden. Im Gegenteil – ihnen wurde gerade ein ziemlich gewaltiges Geheimnis anvertraut…
Doch die Mädchen hatten sich zu früh gefreut. Gerade als sie den Weg zurück zu ihrem Turm antreten wollten, stand plötzlich der gefürchtete Hausmeister Mr. Broom geradewegs vor ihnen. Dass er so leise und unbemerkt dahingeschlichen kam, war eines seiner Hauptmerkmale. Er donnerte: „Sie, was machen Sie hier zu dieser Stund‘? Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist? Und das am zweiten Schultag! Ich rufe den Schulleiter, Sie können was erleben! Und was haben Sie da in den Händen? Haben Sie die Bibliothek bestohlen?“.
Ach, da war nichts zu machen. Mr. Broom liess gar nicht mit sich reden. Er war unnachgiebig und wenns drauf kam, eher böswillig als gutwillig. Leider!
Als die beiden Hexen Mr. Broom im Schlepptau folgten, waren ihre guten Launen dahin!
Da kam plötzlich Sam um eine Ecke gerannt und ein paar Sekunden später etwas weniger motiviert James. Kyras Augen verzogen sich zu Schlitzen. Nun war es klar – die beiden waren die Übeltäter mit dem Tagebuchdiebstahl!
„Mr. Broom“, keuchte Sam, „dies hier ist ein Missverständnis! Die beiden können nichts dafür! Es gibt einen guten Grund dafür!“,
„Jaja, achso! Dann erklären Sie mal!“, bellte Mr. Broom
„Also, das Ganze war ein Missverständnis. Zora und Kyra waren heute nicht im Astronomie-Unterricht, weshalb wir ihnen die Hausaufgaben überbrachten“, sagte Sam. Er hoffte, dass Mr. Broom nicht wusste, dass die vier nicht im gleichen Jahrgang waren. „Wir haben ihnen also mittgeteilt, dass sie u.a. eine Sternkarte anfertigen müssen. Wir haben leider jedoch ausversehen vergessen zu erwähnen, dass dafür für die ganze Klasse der Mittwochabend reserviert worden war. Die beiden fleissigen Schülerinnen hier wollten das wohl schon heute erledigen und waren jetzt deswegen wohl auf dem direkten Weg zum Astronomieturm“. Er setzte sein engelhaftestes Gesicht auf – was wirklich eine verblüffende Wirkung hatte, wie sogar Kyra fand – und blickte Mr. Broom direkt in die Augen. James und Sam hatten schon öfters Diskussionen mit dem strengen Hausmeister geführt und gewonnen.
„Achso“, wiederholte sich Mr. Broom. „Und sagen Sie mir, was die beiden Herren ausgerechnet jetzt hier machen, bitteschön!“
Sam blickte zu James. Jetzt war er dran, denn seine eigenen Fantasie-Reserven waren in der letzten Minute aufgebraucht. James sah immer noch so aus, als wäre das hier ein Schlamassel, in das er eigentlich lieber nicht miteinbezogen werden wollen würde. Aber andererseits war niemand besser in Sachen Ausreden als er… Wieso also nicht mal wieder das Talent nützen..?
„Wir haben eben im Gemeinschaftsraum noch ein bisschen gelernt, und in einer kurzen Pause ist uns aufgefallen, dass die beiden Mädchen nicht mehr da waren. Wir haben Cécile aus einem unteren Jahrgang gefragt. Sie war nämlich die ganze Zeit im Gemeinschaftsraum und hat mitbekommen, dass sich die Mädchen aufmachten, um die Astronomie-Aufgaben zu erledigen. Da wurde uns erst bewusst, dass wir vergessen haben, ihnen das mit dem Mittwoch mitzuteilen. Also wollten wir sie zurückholen.“, auch James Rede endete in einem treuherzigen Hundeblick.
Mr. Broom sah zwischen den vieren hin und her. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ein Lächeln, wie es nur von einem älteren Menschen kommen konnte, irgendwie ein besserwissendes, aber wohlwollendes Lächeln. Dieses Gefühl war etwas bestechend, fast unangenehm berührend. Vielleicht war das ein seltenes Mal, bei dem die Gutmütigkeit des Hausmeisters zum Tragen kam?
„Wir machen es so. Ich melde Sie nicht, aber Sie helfen mir dreimal mit Putzen. Das erste Mal wird diesen Samstagmorgen stattfinden. Und jetzt gehen Sie schleunigst zurück in Ihren Turm, bevor ich es mir anders überlege“.


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