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Fanfiction

Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 2 - Schwesterherz

von Spulenwurzel

Es war Zoras 20. Geburtstag. Alles war vorbereitet für den besonderen Anlass. Trotzdem herrschte kurz vor dem Eintreffen der Gäste Hektik und Chaos im Hause der Finks. Weil ein grosser Teil der Gäste (in gewissen Fällen unwissende) Muggel waren (u.a. Lulus Grosseltern Anton und Genny, 2 Onkel und eine Tante mit Kindern), hatten sie beschlossen, die Fete ohne Magie zu schmeissen. Jede Sekunde, in der sie also noch zaubern konnten, rannten Zoras Eltern Lulu und Patrick und ihre Geschwister Lionel, Lennard und Ronja im Haus herum, um hier noch etwas schnell in Ordnung zu bringen, da noch schnell etwas verschwinden zu lassen, und dort noch was „muggelgerecht“ herzurichten.
„Heiliger Drachenmist und angebrannter Flubbertrank!“ Ronjas Fluch hallte durch das ganze Haus. Eben ist ihr ein einfacher Zauber – „Reparo“ – kläglich misslungen. Das zu reparierende Spülbecken ist statt neu zusammengesetzt und repariert zu werden in hunderttausend kleine scharfe Splitter zerfallen. Ronja war einfach nicht recht bei der Sache. Sie war total im Stress, denn ihre kleine Schwester feierte heute Geburtstag, und sie stand mit leeren Händen, ganz ohne Geschenk da! Die Abschlussprüfungen der Weiterführenden und die Abschlussfeier, das Umziehen im letzten Monat hatten sie definitiv zu sehr in Anspruch genommen, als dass sie noch hätte ein passendes Geschenk finden können.
Als Ronjas Mutter Lulu aus dem unteren Stockwerk heraufgerannt kam und das Spülbecken mit einem Schlenker des Zauberstabs herrichtete, flüchtete sich Ronja schnell in ihr Zimmer. Jetzt war die letzte Gelegenheit, ein Geschenk in Not zu finden. Ihr Blick wanderte durch das ganze Zimmer, über das Bett in der Ecke und die vielen Kisten. Am nächsten Tag würde sie auch die Sachen in den Kisten von ihrem Zuhause bei den Eltern in die neue Wohnung in London zügeln. Nur der alte Sekretär und das Bett plus ein paar Kleider würde sie da lassen.
Die grösste Chance für einen Glückstreffer punkto Geschenk war wohl der Sekretär. Als sie die oberste Schublade öffnete, entdeckte sie viele alte Federkiele und Schreibfedern, Tintenfässer mit Tinte in allen möglichen Farben, eine alte Dose mit ein paar versteinerten Eulenkeksen und so weiter… Nein, da konnte sie nichts zu einem Geschenk ummodeln. Erst in der untersten Schubladen blieb ihr Herz für einen kurzen Augenblick stehen, bevor ihre Atmung sich beschleunigte. DAS war es! In einer längst vergessenen Trucke fand Ronja den alten Schlüssel, mit dem sie als Kind immer mit Zora gespielt hatte. Ja, das wäre ein perfektes Geschenk. Sie würde ihn symbolisch in ihrem Kartentext einbauen, den sie gleich schreiben würde. Es würde dann ungefähr so klingen: „Liebe Zora! Zu deinem 20. Geburtstag wünsche ich dir alles Gute und Liebe. Ich wünsche dir, dass sich viele neue Türchen und Türen, Tore und Fenster öffnen werden für dich. Darin waren wir zusammen als Kinder schon ganz gut – weisst du noch, welche Schlösser und Häuser wir mit diesem Schlüssel schon geöffnet haben? Alles war möglich…! Einmal haben wir dank diesem Zauberschlüssel vor einem gefääährlichen Monster namens Lionel Schutz in einer alten Scheune gefunden, dessen Tür eigentlich undurchdringlich war. Vielleicht kannst du damit noch viele weitere Schlösser öffnen?“, oder so etwas in dieser Art. Ja, jetzt musste sie sich aber auf den Feuerblitz setzen, damit sie das noch schnell hinkriegen konnte!
Etwa drei Stunden später war endlich Zeit für Geschenke. Natürlich war jetzt wieder Vorsicht geboten mit Zauberer- und Muggelgeschenken. Mutter Lulu sorgte dafür, dass nur die nicht-magischen Geschenke auf den Gabentisch kamen. Dazu gehörte auch Ronjas Geschenk.
Als Zora es auspackte und über die Zeilen der älteren Schwester erfreut und auch etwas belustigt war (sie konnte sich sehr wohl vorstellen, wie das durchaus geniale Geschenk zustande kam), schienen alle Anwesenden dieses symbolische und sehr persönliche Geschenk ebenfalls berührend und schön zu finden. Zoras Blick stockte jedoch, als sie den Ausdruck auf Lulus Gesicht sah. Irgendwie hatte ihr Staunen ein Quäntchen Entsetzen zu viel! Was das wohl bedeuten mochte? Fragend blickte Zora ihre Mutter so lange an, bis diese ihren Blick erwiderte. Sie schüttelte leicht den Kopf und deutete mit ihr an, dass nichts Aussergewöhnliches sei, und sie sich über das geistreiche Geschenk freue. Zoras war nicht ganz befriedigt mit dieser stummen Antwort, denn ihre Neugier war geweckt. Aber ihr Grossvater verlangte in eben diesem Augenblick ihre Aufmerksamkeit.


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