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Der Schlüssel zum Herzen - Kapitel 1 - Versunken

von Spulenwurzel

Zora sass mit leicht gerötete Wangen im gemütlichen Sessel vor dem Kamin und las. Seit sie dieses Buch entdeckt hatte, war sie davon in Bann gezogen. Es kam schon mal vor, dass sie vor lauter Lesen die Zeit völlig vergessen und dadurch eine ganze Schullektion verpasst hatte. Dies war gar nicht gut! Denn vorbei war es mit den gemütlichen alten Zeiten vor der Weiterführenden in Hogwarts. Jetzt würden alle Resultate für ihre weitere Laufbahn als Hexe ausschlaggebend sein… Wohlwissend, dass sie auch jetzt zu dieser späten Stunde besser am Lernen wäre, lenkte sich Zora durch das Lesen geschickt davon ab. Zilis Tagebuch war ihr Galleonen Wert!

„Tagebucheintrag 12.12.1979“
Liebes Tagebuch
Heute gingen Dan und ich aus. Nein, nicht in Hogsmeade. Es mag unglaublich klingen, aber unsere Dates werden von Mal zu Mal abenteuerlicher. Verabredet haben wir uns wie immer beim grossen Eingangsportal beim Schloss. Mit seinem Wintermantel und den frisch nach hinten gekämmten Haaren hat er wahnsinnig gut ausgesehen, wie er lässig an die Wand lehnend auf mich gewartet hat, nur vom spärlichen Kerzenlicht beleuchtet. Natürlich sind die Zeiten draussen düster und haben zu höheren Sicherheitsmassnahmen geführt. Aber wenn man mit Dan unterwegs ist, gibt es immer Schleichwege.
Jedenfalls sind wir von der heulenden Hütte her in ein weit abgelegenes Zauberdörfchen appariert. Es heisst Mermit und liegt direkt an einem See. Wunderschön weihnächtlich! Perfekt, um den horrenden Stress der letzten Tage zu vergessen, und in die Winterlandschaft einzutauchen. Schräg verwinkelte und verschachtelte Häuschen mit Türmchen, freischwebenden Terrassen und kleinen Gärtchen, die malerisch angeordnet standen und in ihrer Mitte einen Dorfplatz mit einer feierlich geschmückten Weihnachtstanne umschlossen.
Nach einem köstlichen Abendessen ging’s aber nicht nach Hause. Als wir in die kalte Winterluft traten, habe ich schon fast enttäuscht gedacht, wir würden jetzt schon wieder heimkehren. Ohne unsere noch ziemlich frische Tradition fortzusetzen, auf spektakuläre Art an einem fremden Ort Sex zu haben.
Doch meine Sorgen waren unbegründet. Dan hat mich an der Hand genommen, und mich direkt in den See geführt! Ja, IN den See! Eine ausgeklügelte Idee, ein wasserdichtes Gebäude unterwasser zu bauen. Es war eine Art Suite, die Dan für diesen Abend für uns beide reserviert hatte – mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.
Hinter sich hat Dan abgeschlossen und die Lichter angezündet. Die ganze Pracht der Unterwasserwelt, die sich uns nun erbot – natürlich sind da alle Wände aus Glas - war überwältigend, beeindruckend, unvergesslich. Ich weiss nicht, wie ich es besser beschreiben kann. Stell es dir einfach ein bisschen schöner vor, als dein möglichstes an schön.
Die romantische Stimmung war also gegeben. Und da wir beide schon während des ganzen Dates kaum mehr auf diesen Moment warten konnten, brauchte es nicht mehr viel, bis wir auf dem riesigen Bett mit Goldfischhimmel aufeinander zu liegen kamen und einander fast die Münder wegküssten. Der Sex war unglaublich. Ich weiss, das sage ich jedes Mal! Aber dieses Mal war es einfach noch besser. Wenn sich die Spannung so lang aufbaut und dann endlich entlädt…. Ach, wie ich diesen Zauberer liebe!
Ich würde jetzt gerne ausführlich wie sonst schreiben, und auch, wie es gekommen ist, dass wir auf dem Nachhauseweg ein weiteres Mal Sex hatten, aber wenn ich jetzt nicht schlafen gehe, kann ich es vergessen, morgen früh aufzustehen, um Dan nochmals kurz vor dem Unterricht zu treffen… Gute Nacht!“

Zora schlägt das Buch etwas widerwillig zu. Ihr geht es ähnlich wie der ihr unbekannten Zili. Sie muss sich jetzt von diesem Tagebuch losreissen, um etwas Sinnvolleres zu machen, z.B. um den Aufsatz über das magische Geheimhaltungsgesetz zu beenden.
Gedankenverloren streift sie sich ihre warmen Pantoffeln über. Sie denkt zurück an den Anfang dieser unglaublichen Geschichte. Das Ganze hat diesen Sommer angefangen.


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