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REQUIEM - 1. Akt: Die Rückkehr der Finsternis - Griechische Liebesgrüße

von CyberneticNemesis

Severus Snape war auf seinem üblichen Weg durch das morgendliche, nebelverhangene Umland. An seiner Seite trabte Leia, die ab und an von seiner Seite wisch, um im Gras nach Mäusen zu wühlen.

Er hatte die letzte Nacht kaum geschlafen. Ihm ging durch den Kopf, was vorletzte Nachtschicht passiert war. Er versuchte sich die Details mühsam ins Gedächtnis zurückzurufen. Das Aussehen des Fremden. Etwas hatte ihn irritiert. Er schien ihn zu kennen, aber diese roten Augen ... sie erinnerten ihn an jemand ganz anderen. An jemanden, der vor über einem Jahrzehnt das Zeitliche gesegnet hatte - zumindest wenn man positiv dachte.

Seine Robe jedoch ... sie war mit Schlamm bespritzt, genauso die Stiefel. Es hatte seit Tagen nicht geregnet. Die Wege waren ausgedürrt. Selbst jetzt als er über einen der Trampelpfade lief wirbelte er im bloßen Gehen Staub auf. Der morgendliche Nebel hatte darauf kaum Einfluss. Es gab hier immer Nebel. Die Wolken stauten sich an den Bergen und tauchten das Land oft in eine gespenstische Atmosphäre. Manchmal regneten sie ab, doch das war zumindest im Umkreis von Hogwarts in den letzten Wochen nicht der Fall gewesen. Der einzige Ort, wo es der Hitze zum trotz dennoch Schlamm gab war der Wald. Und so lief er in Richtung des Verbotenen Waldes. Severus hatte keine Ahnung, wonach er dort suchen sollte, doch das war besser als im Bett zu bleiben und eine von Dumbledores ruhmreichen Thesen abzuwarten.

Der Alte mochte in vielerlei Hinsicht ein Schwergewicht sein, doch Kriminalistik war ebensowenig sein Spezialgebiet wie das von Severus. Mit anderen Worten; sie hatte beide nicht die geringste Ahnung. Anders als Severus würde Dumbledore das jedoch niemals zugeben.

Da konnte er auch gleich auf eigene Faust loslegen.

Severus kam an der Hütte des Wildhüters vorbei. Rubeus Hagrid selbst stand auf seinem Acker und schulterte gerade seine alte Armbrust. Ein Nachbau einer Repratierarmbrust aus dem 15. Jahrhundert, den der Halbriese selbst gezimmert hatte. Vielleicht nicht ganz so ellegant wie die eines Bogners des späten Mittelalters, aber sie funktionierte. Obendrein war Hagrid eine guter Schütze - wenn er nicht gerade wieder gesoffen hatte wie ein Aal.

Der Halbriese kam auf ihn zugestampft. Sein abgetragener Ledermantel schwang dabei in der milden Brise. Darunter trug er ein übergroßes, schwarzes Shirt, dass ihm über seine grüne Latzhose mit Lederbeschlägen hing. An seinem Gürtel hatte er verschiedene Messer und Werkzeuge zum Häuten und Ausschlachten von Tieren befestigt. Hinzu kam ein Lederriemen an dem sein Köcher hing. Die Bolzen waren mit plumpen Hühnerfeder versehen, aber dennoch tödlich. Zumal der Riese die Spitzen in einen lähmendes Nervengift tauchte.

Woher Severus das so genau wusste? Er hatte bereits bekanntschaft damit gemacht, nachdem der Wildhüter ihn in der Dunkelheit mit einem Wilderer verwechselt hatte.

Hagrid war dennoch ein relativ umgänglicher Genosse, auch wenn sein Erscheinungsbild eher der wilden Natur seines Volkes entsprach. Sei es nun durch seinen hang zur Haar- und Bartpracht, die er den Traditionen entsprechend zu vielen, vereinzelten Zöpfen gebunden hatte. Oder die Anhänger um seinen Hals, die Teils aus Tierknochen und Teils aus gespenstischen Holzschnitzereien bestanden.

„Morgen, Professor.“, rief er ihm entgegen. „So früh schon wach?“

„Ja.“ Severus gab sich einsilbig. „Irgendwas los im Wald?“

„Wenn Sie wüssten.“ Der Riese spuckte aus. Ein gewaltiger Pfladen landete genau vor Severus’ Füße. „Etwas hat heute Nacht ein Einhorn gerissen und es fast komplett ausgesaugt.“

„Vampir?“, fragte Severus, obwohl er es besser wusste.

Hagrid lachte hohl.

„Nein, ganz bestimmt nicht. Sie kennen sich mit den Viechern doch mindestens so gut aus wie ich. Was soll also die Schwätzerei?“

Jetzt fühlte Severus sich peinlich ertappt. Man soll niemals sinnlose Finten anregen, wenn man sich unter Fachkollegen befindet, aber manchmal vergaß er vor lauter wahnsinniger Schüler, die permanent sein Labor in die Luft sprengten, dass sein wahres Fachgebiet ja nicht in der Alchemie lag.

„Hast du den Kadaver noch?“

„Ja, kommen Sie mit.“, antwortete Hagrid düster und führte ihn hinter die Hütte.

Das Einhorn, oder was davon übrig war, war abgeschlachtet worden. Die Kehle komplett zerfetzt und an anderen stellen angefressen, jedoch nicht von seinem ursprünglichen Jäger, sondern anderen Tieren. Das sah er an den Bissspuren und der Farbe des getrockneten Blutes.

„Und? Was meinen Sie?“, fragte der Wildhüter.

„Das Tier ist mindestens schon ein bis zwei Tage tot.“

„War auch meine Einschätzung. Allerdings werde ich aus den Bisspuren nicht schlau. Ich dachte zuerst an Werwölfe. Die machen sowas manchmal. Auch normale Wolfsrudel reißen ab und an Einhörner, aber das ... erst reißen und dann nicht fressen, sondern nur das Blut aussaugen? Klingt nach einem Vampir, sicher, aber die machen nicht so eine Sauerei.“

Severus kniete sich neben das Tier und betrachtete den Hals näher. Ein unheimlicher Verdacht keimte in ihm auf. Um sich sicher zu sein zog er die Wunde auseinander in der sich schon einige hundert Maden tummelten. Zum Glück hatte er einen stabilen Magen.

„Kein Raubtier, Rubeus.“, sagte Severus. „Ein Raubtiergebiss schlägt nicht derartige Wunden. Sie wären tiefer und zerfetzter. Und Vampirbisse, selbst wenn sie die Wunde aufreissen, ähneln mehr denen von kleineren Hunden. Siehst du das hier ...“ Er zeigte auf eine ganz besonders eingedrückte, jedoch nicht aufgerissene Stelle. „Das sind Bissspuren eines Menschen. Hier sieht man noch die Ansätze der Schneide- und Backenzähne.“

„Widerlich.“, grollte der Wildhüter und spuckte nochmals einen Pfladen aus.

„Du weißt, was das bedeutet?“, fragte Severus.

„Ein Arschloch, dass sein Leben verlängern will. Aber das muss Stunden gedauert haben mit den bloßen Zähnen den Kehlkopf eines Einhorns aufzubeissen. Warum nicht die Kehle durchschneiden und dann das Blut trinken?“

„Manchen macht sowas angeblich Spaß.“ Severus erhob sich und sah auf das tote Tier hinab. So eine Verschwendung.

„Wenn ich den Mistkerl erwische brech ich ihm alle Knochen.“, platzte es plötzlich aus Hagrid heraus.

„Diese gewalttätige Ader bin ich gar nicht gewöhnt.“, meinte Severus salopp.

„In den umliegenden Dörfern gibt es Wilderer und solches Gesocks, die fangen die Einhörner und sägen ihnen die Hörner bei lebendigem Leib ab, um sie dann auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Einmal hab ich einen dabei erwischt wie er das mit ‘ner Kettensäge versucht hat. Dem hab ich beine gemacht. Das Tier konnte ich leider nur noch erlösen.“

Severus spürte wie nah dem Wildhüter das alles ging. Einhornhörner waren unter Sammlern und Alchemisten begehrt. Sie waren wertvoller als Elfenbein und hatten zudem seltene, magische Eigenschaften. Er erzählte Hagrid lieber nicht, dass die Hörner zur Herstellung der Spezialausrüstungen der Auroren verwendet wurden. Ganz zu schweigen davon, dass das Geschäft mit Einhornhörnern boomte wie nie. Zwar war der Handel offiziell verboten, da sich das Ministerium an diversen Arterhaltungsprogrammen betätigte, doch unter der Hand wurden die Hörner sehr wohl mit Wissen des Zolls geschmuggelt. Viele Leute verdienten sich an diesem blutigem Geschäft dumm und dämlich, während die Nachwelt wieder um ein Einhorn ärmer wurde.

Ja, hätte Hagrid davon gewusst hätte er wohl das halbe Zaubereiministerium im alleingang in Schutt und Asche gelegt. Zugetraut hätte er es ihm auf jeden Fall.

„Und niemand hat etwas gesehen?“, fragte Severus.

„Wenn du damit die Zentauren meinst ... Bane hat den anderen wohl verboten mit jemandem aus dem Schloss darüber zu reden. Auf jeden Fall sind die Jungs sehr angespannt.“

Natürlich verbot Bane als Stammesältester seiner Sippe den Kontakt zu den Menschen. Vor 12 Jahren hatten sie seinen halben Stamm massakriert, inklusive seiner Kinder. Mit ihnen war auch ein Teil von Bane gestorben. Der alte Zentauer misstraute seitdem jedem außer Hagrid. Vielleicht weil er ein Halbrise war und kein Mensch.

Severus warf einen Blick Richtung Wald.

„Wenn ich Sie wäre würde ich da nicht reingehen.“, sagte Hagrid daraufhin.

„Sehe ich etwa so aus als würde ich die Gefahr lieben?“

„Nein, Sie sehen aus wie ein Idiot.“, meinte Hagrid trocken. „Nichts für ungut übrigens, aber ich kenne Sie lange genug, Severus. Und je verwegener die Ausgangssituation desto größer ist für Sie doch der Reiz. Sie sind nicht hier, weil Sie es lieben kleinen Kindern etwas über Alchemie beizubringen.“

„Genauso wenig wie Sie hier sind, weil sie gern für Dumbledore das Ungraut jäten, habe ich Recht?“, antwortete Severus.

„Genau so.“ Hagrid stemmte die Arme in die Seiten.

„Wir sehen uns auf der anderen Seite.“, meinte Severus darauf salopp. Ein alter Soldatengruß aus seiner alten Einheit. Für all diejenigen, die nicht damit rechneten den nächsten Tag zu erleben.

Ohne ein weiteres Wort ging er auf einen der vielen Trampelpfade, die von Hagrids Hütte wegführten, in Richtung des Waldes.

„Ich hab’s gewusst. Sie SIND ein Idiot!“, rief Hagrid ihm nach.

Und noch bevor Hagrid die Worte ausgesprochen hatte war Severus Snape samt Hund durch das Dickischt entschwunden.


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Der Wind umspielte das Laub auf den Straßen von Hogsmead. Mitten durch diesen bunten Blättersturm schritt ein Mann. Graziös für sein Alter. Umhüllt von einem fein gearbeiteten, schwarzen Mantel, den er offen trug und mit dem Wind ähnlich ausgelassen spielte wie zuvor mit dem Blätterwerk. Er trug auf dem Kopf einen recht altmodischen Männerhut, um den Hals einen grauen Wollschal. Die rote Robe darunter war mit einem Gürtel geschlossen und enthüllte nur im Spiel mit dem Wind seine weitere, feine Gaderobe, die aus einer Leinenhose und ein paar altmodischen Stiefeln bestand, die einem Heeressoldaten während des ersten Weltkrieges gehört haben könnten. Insgesamt wirkte der Mann recht antiquiert. Dieser Eindruck wurde durch seinen grauen, langen Baart noch zusätzlich verstärkt. In seiner linken hand trug er einen Spazierstock, dessen Knauf aus Silber bestand und einen Löwenkopf nachempfunden war. Weit weniger elegant wirkten dazu seine dicken Lederhandschuhe, deren einstiger Glanz durch das viele tragen schon längst verblasst war.

Der Mann trat in das Wirtshaus namens der Eberkopf ein. Es war beunruhigend leer. Beunruhigend weniger für ihn als für den Wirt, der offensichtlich nicht viele Gäste als Stammkundschaft bedienen konnte. Ob das an Aberforths quasi nicht vorhandenen Kochkünsten oder doch eher seinem mangelnden Sinn für Hygiene lag?

Eine Spelunke wie sie das Hygieneamt liebte. Ihm jedoch stand wahrlich nicht der Sinn danach seinen Bruder darauf aufmerksam zu machen und kam stattdessen gleich zum Wesentlichen.

„Wie ich sehe läuft der Laden so gut wie eh und je.“

„Spar dir deinen Spott, Albus!“, grollte Aberforth hinter der Theke. „Was willst du hier? Ist es dir in deinem Schlösslein zu langweilig geworden?“

„Glaub mir, ich würde keine Zeit in deinem ... äh ... Etablishment verschwenden, wenn es nicht wichtig wäre.“ Albus stützte sich auf seinen Stock und verschränkte die Beine im Stehen übereinander. „Du hast nicht zufälliger Weise den guten Severus gesehen?“

„Warum fragst du das nicht einen von deinen Hauselfen?“

„Tz, tz, tz, aber Bruderherz, das ist wirklich nicht die feine Art.“

„Du musst es ja wissen!“

„Hast du ihn gesehen oder nicht?“

„Und wenn es so wäre?“

„Aberforth ...!“ Albus erhob mahnend den Finger.

„Kümmere dich um deine Angelegenheiten und lass mich in Ruhe.“

„Würde ich gerne, aber Severus ist heute morgen nicht zum Unterricht erschienen. Ich dachte, ihr beiden würdet vielleicht etwas aushecken?“

„Aushecken?“ Aberforth lachte hohl. „Und was genau schwebt da deinem ach so genialen Gehirn vor? Vielleicht eine kleine Schulrevolte?“

„Sehr witzig, Abe.“ Albus kam näher und lehnte sich über die Theke zu seinem Bruder hinüber. „Er hat einen Job zu erledigen und ich bezahle meine Leute nicht gern, wenn dabei am Ende nur Spesen herausspringen.“

„Du weißt doch wie er ist. Er taucht bestimmt wieder auf. Bis dahin verschonst du mich hoffentlich mit deiner Anwesendheit.“, sagte Aberforth und vermied bewusst den Augenkontakt mit seinem Bruder.

„Na wenn das so ist ... dann halte doch bitte die Augen auf?“

„Vergiss die Schleimertour! Du weißt, dass die bei mir nicht funktioniert. Ich bin nicht einer von deinen Schülern, denen du ins Gewissen reden kannst, weil du den lieben Opa spielst!“

Albus zog seinen Hut und schritt aus der Wirtsstube, hinaus in den auffrischenden Herbstwind.

Aberforth wartete einige Augenblicke bis er sicher war, dass sein Bruder weg war, dann drehte er sich um, marschierte in die Küche, schnappte sich einen Eimer, frische Binden, Tinkturen und Tränke und stiefelte die Kellertreppe hinunter.

Hier unten war es zwar eng und muffig, doch der alte aus Schiefer gebaute Kohlekeller hatte seine Unverwüstbarkeit in zwei Weltkriegen bewiesen. Heute diente er ihm als Ausnüchterungsplatz für seine Gäste, wenn sie es nicht mehr bis vor die Tür schafften. Auf dem schmalen Feldbett lag heute jedoch keine Alkoholleiche, sondern Severus Snape.

Er lag auf dem Bauch und ein Pfeil mit buschigen Federn ragte aus seinem Hintern. Einer von Aberforths Kumpels aus dem Dorf hatte ihn gefunden wie er sich gerade aus dem Wald schleppte - zusammen mit dem Geschenk, dass ihm die Zentauren hinterlassen hatten. Dieser Tage eine allzu oft wiederkehrende Verwundung.

Severus' Hund rückte nicht von der Seite seines Herren und lag neben dem Bett auf dem Boden. Er beobachtete jeden von Aberforths Handgriffen.

„Wer war das?“ fragte Severus, während er einen Zug aus der Flasche Wodka nahm, die ihm Aberforth zur Linderung der Schmerzen gegeben hatte.

„Dreimal darfst du raten?“

„Dein Bruder.“

„Volltreffer.“

„Was war denn? Hatte er Angst, dass mich ein Werwolf gefressen hat?“

„Viel schlimmer. Er hatte Angst, dass er dir zu viel bezahlt.“

„Warum habe ich das kommen sehen. Irgendwann arbeite ich bestimmt nur noch für Kost und Logie.“

„Hmm-hmm ... Pass auf, ich zieh den Pfeil jetzt raus.“

Aberforth gab Severus einen alten, zerkauten, gelben Gummiknochen, den er sonst für die Vierbeiner seine Gäste bereithielt. Sein Patient blickte ihn zuerst ungläubig an. Ein Stück Holz wäre ihm offensichtlich lieber gewesen. Nach den ersten Augenblicken des Ekels nahm Severus den Knochen schließlich in den Mund.

Aberforth zog den Pfeil vorsichtig aus dem Hinterteil seines Freundes, der dies mit einem Quitschen des Hundeknochens kommentierte. Zu Severus’ Leidwesen dauerte es eine ganze Weile bis der Pfeil seinen Hintern verlassen hatte und Aberforth alles entsprechend desinfiziert und verbunden hatte.

„Geschafft. Kann ich dir noch was Gutes tun?“

Severus nahm den Gummiknochen endlich aus dem Mund und warf ihn Leia hin.

„Eis.“

„Vanille? Erdbeer? Schoko?“

„Das ist meinem Arsch egal!“, antwortete Severus und vergrub sein Gesicht in dem Kissen vor ihm.


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Es brauchte einige von Aberforths Tränken, eine Flasche Wodka und seeeehhhrrrr viel Eis bis Severus auch nur annährend wieder laufen konnte, vom sitzen ganz zu schweigen.

Hauptsache es erfuhr niemand, dass ihn die Zentauren in den Arsch geschossen hatten. Erst recht nicht Hagrid, der sonst ja wieder sein Sprüchlein aufsagen würde: „Ich hab’s Ihnen ja gesagt, Meister der Knochenbrüche!“

Bei so vielen Brüchen und Verbrennungen, die er in den letzten 10 Jahren gesammelt hatte, da fehlte ihm ein Zentaurenpfeil glatt noch. Schließlich konnte nicht jeder von sich behaupten, dass ihn ein knapp 60 cm langer Riesenpfeil, dessen Spitze in Schlangengift getaucht war - welches im übrigen nicht tödlich dosiert war, sondern „nur“ Lahmungen und ganz fiese Halluzinationen verursachte - und der ihn mit der Kraft eines Dolchstoßes beinahe den Hüftknochen zertrümmert hätte. Zum Glück traf der Zentauer nur sein Fleisch und verursachte somit einen hübschen Durchschuss vom äußeren Rand seiner linken Arschbacke bis vor zum Schenkel.

Hätte Aberforth ihn nicht gefunden, dann wäre er entweder verblutet oder ein paar Wölfe hätte ihn unter Lähmung und Bewusstlosigkeit leidend zu ihrem Frühstück erklärt.

Bei der rabiaten Fürsorge mit der Abe den Pfeil entfernte hatte Severus jeden Tropfen Wodka nötig, denn mit solchen Lapalien wie Narkotikum hielt sich Albus’ Bruder nicht auf. Zwar besaß er selbst gebraute Heiltränke, die jeder halbwegs geübte vergleichsweise leicht herstellen konnte, wenn er die zugehörigen Pflanzen im Wald eindeutig erkennen konnte, aber sie halfen nur wenig, wenn es darum ging Schmerzen zu betäuben. Dafür waren sie schließlich auch nicht gedacht.

Als Severus auf seinem extra von Aberforth ausgepolsterten Stuhl saß baute zur Ablenkung von seinem Leid der letzten 15 Stunden eine waghalsige Konstruktion aus Bierdeckeln. Wohlgemerkt, sehr vielen Bierdeckeln!

Er legte mit höchster Konzentration und der Zunge zwischen den Zähnen den letzten Deckel auf die Spitze seines Turmes als jemand, die Kneipe betrat, den er jetzt lieber nicht gesehen hätte.

John.

Hand in Hand mit einem Mädchen aus Gryffindor, welches langes, geflochtenes Haar trug, das sie zu mehreren Zöpfen zusammengebunden hatte und von roten, grünen und blauen Strähnen durchzogen war. Sie trug eine nietenbewehrte Lederjacke mit zahlreichen Aufnähern von Punkbands der 80er.

Seltsam, erst seitdem sein Sohn dieser Straßenkultur anhing fiel Severus auf wie viel buntes Volk es doch in Hogwarts gab. Vielleicht lag das aber auch nur daran, dass in Schuluniformen ohnehin fast alle Schüler gleich aussahen und er in seinen Unterrichtsstunden kaum auf ihre subkulturelle Anhängerschaft achtete.

Dennoch erkannte er das Mädschen sofort. Sie war einen Jahrgang über John und toppte seinen Sohn vor allem mit ihrem losen Mundwerk. Dagegen war Potter der reinste Engel.

Die beiden bemerkten ihn nicht und setzten sich an die Theke zu Aberforth. Gott sei dank. Severus hatte keine Lust sich mit seinem Sohn auseinander zu setzen.

John jedoch ließ ihm diese Dankbarkeit nur wenige Minuten. Er stand schließlich auf und kam zielstrebig auf ihn zu. Seine Freundin und Abe beobachteten das Geschehen mit völlig unangemessenem Voyerismus.

„Na, Professor ...“

„Sag bloß nichts!“, unterbrach ihn Severus strikt.

„Schule geschwänzt?“

„Ich bin Lehrer. Ich schwänze nicht!“

„Stimmt, als Lehrer schwänzt man nicht, man macht blau.“

„John, was soll das? Hat sie dich dazu angestiftet?“ Severus deutete auf die Freundin seines Sohnes.

„Du weißt doch, ich bin frech und undiszipliniert.“ John lehnte sich zu ihm heran und flüsterte in sein Ohr. „Es gibt Infos für dich.“

„Welcher Art?“, fragte Severus leise.

„Indizien. Ich will sie dir gerne zeigen.“

„Und sie?“ Severus nickte in Richtung des Mädchens.

„Meine geliebte Spürnase.“ John lächelte hinterlistig und wandte sich der Bierdeckelturmkonstruktion seines Vaters zu. „Was wohl passiert, wenn ich den hier rausziehe ...?“

„Fass das nicht an, ich habe dafür drei Stunden gebraucht!“ Jetzt wurde Severus unangebracht panisch.

Zu spät. John zog einen der unteren Deckel weg. Das Fundament war gebrochen und so krachte der Oberbau hemmungslos in sich zusammen.

„Eindeutig eine Fehlkonstruktion.“, bemerkte John lapidar, was ihm einen äußerst bösen Blick seines Vaters einbrachte. „Komm mit.“

Severus erhob sich stöhnend und folgte seinem Sohn nach draußen. Das Mädchen folgte ihnen.

„Na schön, was habt ihr?“

„Ein Fetzen Stoff von einem Umhang.“, erklärte John. „Gute Qualität. Schwarz. Passt zu den Roben hier aus der Schule.“

„Ich will deinen detektivischen Scharfsinn nicht unterbrechen, aber Hogwarts ist Großabnehmer bei Mrs. Markins. Wahrscheinlich hat jeder zweite Brite solchen Stoff am Leib.“, sagte Severus und humpelte zusammen mit John und Anhang auf die andere Straßenseite.

„Nicht so voreilig, Prof.“, mischte sich das Mädchen ein. „Ich hätte John nicht informiert, wenn das das Einzige gewesen wäre. Ich habe einige Tests damit gemacht. Es gibt daran verschiedene alchemistische und magische Rückstände sowie Kreidereste.“

„Kreide? Ich bin der einzige Lehrer, der hier noch eine Tafel mit der Hand berührt. Wenn ich mich also selbst verprügelt haben soll ...“

„Severus, jetzt lass doch mal den Fachmann ausreden!“, unterbrach ihn John. Er hätte seinem Sohn am liebsten einen Klaps versetzt.

„Nicht ganz. Es gibt in der Nähe einen Steinbruch aus dem Kreide gewonnen wird. Wir müssten nur einen Vergleich haben, wissen Sie. Zwischen der verarbeiteten Kreide aus dem Werk und der Schulkreide.“

Er wusste jetzt worauf sie hinaus wollten. Sie verdächtigten einen Lehrer oder jemanden von außen der in einem Steinbruch arbeitete und zugleich Magier war. Noch dazu einer von der alchemistischen Sorte.

„Ich glaube ja, dass ihr eure Zeit verschwendet.“ Severus zog aus seinem Mantel ein Kästchen, öffnete es und holte ein Stück Kreide heraus.

„Woher stammt die?“, wollte das Mädchen wissen.

„Wird bei Bedarf ausgegeben. Gehört zum alljährlichen Hausetat. Allerdings habe ich keine Ahnung wo Albus die Abrechnungen versteckt.“

„Wird nicht nötig sein. Ein Vergleich der Konsistenz der Kreide sollte genügen.“, antwortete sie und zog einen Fadenzähler aus der Jackentasche mit der sie abwechselnd sein Stück Tafelkreide und das verarbeitete Stück aus dem Steinbruch verglich.

„Identisch.“, sagte sie schließlich strahlend.

„Na toll, der Typ hat die gleiche Kreide wie ich. Und wahrscheinlich wie tausend andere völlig unterbezahlte Pädagogen im Land!“ Severus konnte ja die Bemühungen der beiden nachvollziehen, aber sie hatten es hier nicht mit irgendwelchen Amateuren zutun.

„Aber es ist ein erstes, handfestes Indiz.“, sagte John. Severus hingegen verdrehte genervt die Augen.

Er legte den Arm um Johns Schulter und ging ein Stück mitihm.

„Hör mal, ich wollte dass du die Augen aufhälst, aber mir ist gerade bewusst geworden, dass diese Geschichte womöglich zu groß für einen Dreizehnjährigen ist.“

John blinzelte seinen Vater böse an.

„Soll ich Dumbledore etwa von unserer kleinen Abmachung berichten?“

„Hör auf mir zu drohen! Du hast keine Ahnung wovon du redest!“

„Dann sag du mir doch warum du statt zum Unterricht zu kommen dich im Wald rumgetrieben hast?“

Severus bereute seinen Pakt. Er hätte seinen Sohn lieber Hasusarrest geben sollen oder so - mal ganz davon abgesehen, dass er sich wohl ohnehin nicht daran gehalte hätte, doch es ging hier schließlich ums Prinzip.

„Nicht hier. In meinem Quartier.“

Und so stampften sie zu dritt zurück zum Schloss. Er war sich sicher er und seine übereifrigen Detektive hatten bereits genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Doch das Kind war bereits in den Brunnen gefallen.

In seiner Schlosswohnung bugsierten sich die beiden auf das Sofa während Severus sich vorsichtig in den Sessel setzte.

„Also?“, wollte John wissen.

„Ich war bei Hagrid. Etwas geht im Wald um, das es auf Einhörner abgesehen hat. Es trinkt sie fast komplett leer und zerfetzt ihre Körper.“

„Vampire?“, fragte das Mädchen.

„War auch mein erster Gedanke. Ich wollte zu den Zentauren, aber die ließen nicht mit sich reden. Haben mir einen Denkzettel verpasst.“

„Denken Sie, es war ein Vampir im Schloss?“, fragte sie.

„Glaub mir, wenn es so gewesen wäre, dann hättet ihr mich von der Wand aufwischen müssen.“, sagte Severus lapidar. „Es wäre mir lieb, wenn ihr keinen Wind darum machen würdet. Wir sind alle zusammen tot, wenn Dumbledore erfährt, was ich und ganz besonders ihr hier treibt.“

Die beiden nickten.

„Schön.“ Severus blickte seinen Sohn an und dieser wusste sofort, dass es an der Zeit war zu gehen. John erhob sich zusammen mit seiner Freundin.

„Nur noch eine Frage. Wie ist eigentlich Ihr Name?“ Severus deutete auf das Mädchen.

„Sagen Sie bloß den wissen Sie nicht.“

„Ich habe über 1000 Schüler zu unterrichten. Da kann einen schon mal was entfallen.“, verteidigte sich Severus.

Sie lächelte ihn auf eine Weise an wie es Schüler nie taten. Es war diese Mischung aus Aufmüpfigkeit und Hintergedanken, die er von seinem Sohn nur zu gut kannte.

„Laura Weakwood. Gryffindor. Nur für den Fall, dass Sie mir Punkte abziehen sollen.“

„Würde ich nie tun.“, antwortete Severus.

„Na klar ... Professor.“ Sie holte das Stück Stoff aus ihrer Hosentasche und legte es ihm demonstrativ langsam auf das Tischchen zwischen ihnen, bevor sie sich von ihm abwandte und zusammen mit John durch die Tür marschierte.

Sie ließen einen nachdenklichen Severus Snape zurück, der noch nicht ahnte wie sehr Indizienbeweise ihn noch vorwärts bringen sollten.


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Am nächsten Morgen nahm Severus sein Frühstück in seinen Räumlichkeiten ein und machte sich gleich auf in die Kerker zum Unterricht. Auf ein Kreuzverhör im Lehrerzimmer hatte er jetzt wirklich keine Lust.

Vor der Kerkertür warteten bereits die Erstklässler. Als er an ihnen vorbeiging sah er Potter für einen Augenblick in die Augen. Der Junge wandte sich sofort von ihm ab.

Zugegeben an diesem Morgen war er im Unterricht nicht bei der Sache. Er gab den Schülern einen einfachen Trank zur Übung. Während er zwischen den Tischen herumging tauchte immer wieder ein uralter Stoff in seinen Gedanken auf: Kreide.

Und nicht einmal Potters Unfähigkeit konnte diesen Gedanken aufweichen. Noch während er den Jungen zusammenstauchte und allerhand kalte und boshafte Worte fielen musste er darüber nachdenken.

Ein Lehrer? Nein, niemand hatte diese Statur. Nicht einmal Quirell, den Dumbledore unbedingt beschattet wissen wollte.

Auch wenn ihm die Stimme bekannt vorkam ...

Kreide ...

Die primitivste Art, um Sprache und Schrift sichtbar werden zu lassen.

Kreide ...

Doch Sie hinterließ Spuren. Keine Tintenklekse auf Papier, sondern Rückstände an den Fingern. Feinster Staub, der sich in Kleidungsfasern und Hautporen absetzte.

Kreide ...

Ein universaler Stoff. Und ein Großteil der Küste Großbritanniens bestand daraus.

Und in diesem Augenblick ging es ihm auf.

Wo hatte Laura den Fetzen gefunden? Im Flur? Hatte Leia ihm das Stück aus dem Mantel gerissen als sie ihn verteidigte? Oder war es anders an sie gelangt? An Johns Spürnase? Als Hinweis. Aber worauf? Einen Lehrer? Möglich. Der Steinbruch? Er lag weiter oben in den Bergen. Jenseits von Hogwarts. Bei einem Dorf namens Chester-field. Chesterfield? Der Name weckte etwas in ihm, aber was?

Er würde dorthin gehen müssen, um es zu erfahren.

Nach dem Unterricht ging er ohne Umschweife in seine Räumlichkeiten. Das Mittagessen ließ er komplett ausfallen. Er wollte Dumbledore keine Chance geben ihn auszuquetschen.

Dort tauschte er Schulrobe gegen einen schwarzen Rollkragenpullover, Armee hose und schwarze Arbeitsstiefel. Die Haare band er sich nach hinten zusammen zu einem Stummel von einem Perdeschwanz und stülpte sich seine alte Rollmütze über. Dazu kam eine Lederjacke und Ledehandschuhe.

Er rechnete instinktiv mit dem Schlimmsten und so verließ er sich nicht ausschließlich auf seinen Zauberstab, sondern befestigte noch sein altes Armeemesser an seinem Gürtel. Wie oft ihm dieses Stück Edelstahl schon das Leben gerettet hatte konnte er gar nicht aufzählen.

In den letzten Stunden hatte sein Verstand Zeit gehabt sich Theorien um die Kreide auszumalen. Die einzigen Wesen, die eine natürliche Vorliebe für diesen Stoff hatten waren alles andere als Umgänglich. Vampire.

Die meisten Volkssagen über diese Schrecken der Nacht hatten die Blutsauger selbst in die Welt gesetzt. Ergo traf kaum etwas zu.

Vampire bezogen ihre Macht wie jedes magiesensitive Wesen aus den unsichtbaren Quellen magischer Kraft. Jeder Mensch sendete einen Teil dieser Macht aus. Für Vampire wirkte man so wie ein Leuchtturm. Sie konnten einen durch das natürliche Abgeben dieser Kraft über Meilen hinweg orten. Sie selbst konnten sie jedoch nur schlecht in ihren Körpern speichern und brauchten täglich Menschenfleisch, um ihren Vorrat aufzufrischen. Blut allein reichte nicht. Sie ernährten sich vorrangig von Calzium. Gehirn. Rückenmark. Fleisch. Knochen.

Calzium speicherte die magische Kraft im menschlichen Körper auf unerklärliche Weise. Ob das am Stoffwechsel lag, göttlicher Fügung oder ob die Menschheit das einem ganz besonders irrwitzigen Zufall zu verdanken hatte. Darüber stritten Fachidioten bis heute.

Das änderte jedoch absolut nichts daran, dass Menschen für Vampire nichts weiter als essbare Batterien waren.

Kalkstein und Kreide reflektierten auf sonderbare Weise die magische Kraft, so dass sich Vampire in alten Stollen und Steinbrüchen wie zu Hause fühlten. Das Gestein verhinderte ihren Kraftverlust bei Tage, so dass sie nachts nach ihren lebenden Machtreserven jagd machen konnten.

Severus musste sich daher beeilen. Er wollte ihnen, falls es sich wirklich um Vampire handelte, nicht bei Nacht über den Weg laufen.

Er holte seinen alten Armeerucksack aus dem Schrank und deponierte darin eine Taschenlampe, eine Flasche Wasser, Magnesiumfackeln sowie einen Kasten mit Linsenaufsätzen für die Taschenlampe. Blaulicht, Infarot sowie verschiedene Spezialbirnen der Stufen UV-B und UV-C.

Vampire waren gegen grelles Licht empfindlich, egal ob nun das der Sonne oder künstliche Quellen. Es verbrannte sie nicht. Auch Sonnenlicht tötete keinen Vampir, doch sie waren im Licht so blind wie ein Mensch in der Dunkelheit. Ihre Netzhaut war einfach nicht dafür gemacht. Der grelle Schein von Magnesiumfackeln oder UV-Lampen konnte ihre Augen bis zur Erblindung schädigen.

Zwar besaßen Vampire neben ihren Augen auch einen ausgeprägten Geruchssinn und jenen teuflichen Instinkt mit denen sie von magischer Kraft durchströmte Lebewesen ausmachen konnten, doch waren die Augen ihre empfindlichste Stelle.

Ein blinder Vampir war weitaus weniger gefährlich als ein sehender.

Um sich selbst vor dem grellen Licht zu schützen packte Severus noch eine getönte Motorradbrille ein.

Als er alles beisammen hatte machte er sich auf den Weg nach Hogsmead. Jedoch nicht über den Landweg, sondern über einen der Geheimgänge. Dumbledore oder Minerva sollten nichts von seinen Aktionen erfahren. Am Ende würde sich der alte Zausel bloß wieder aufregen und das war schließlich gar nicht gut für den Blutdruck.

Im Dorf angekommen schlich er zu einem Feldweg, der etwas Abseits lag und einen steilen Hang hinunter führte. Unten lag ein Schuppen von der aus Reifenspüren über eine als Landwirtschaftsweg eingestufte Huckelpiste zur Überlandstraße führte, die sämtliche Dörfer der Gegend miteinander verband.

Severus holte einen Schlüssel aus seiner Jackentasche und öffnete das Vorhängeschloss am Schuppentor.

Drinnen stand ein reichlich verdreckter, weißer Landrover, den Severus vor Jahren hier deponiert hatte. Der Zug fuhr zu selten, um irgendwo anzukommen und apparieren schlug ihm auf den Magen. Da blieben nicht viele Alternativen.

Er klemmte sich hinters Steuer und fuhr davon.


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