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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Erfolg

von ChrissiTine

20. Dezember: Erfolg

„Ja!", rief Al begeistert und fiel Scorpius um den Hals. „Ja, ja, ja! Ich hab's geschafft! Endlich!"

Scorpius tätschelte ihm grinsend den Rücken. Gut, dass er seinen eigenen Besen schon vor einer Weile neben sich auf die Tribüne gelegt hatte, Als Enthusiasmus hätte er nicht überstanden.

„Schade, dass sie dich nicht auch genommen haben", fügte er mit leichtem Bedauern hinzu, bevor sich wieder sein großes Grinsen auf dem Gesicht ausbreitete.

Scorpius zuckte mit den Schultern. Er hatte nie erwartet, tatschlich in die Mannschaft zu kommen, dazu war er als Jäger viel zu schlecht (auch wenn er, verglichen mit einigen anderen Bewerbern, eher im oberen Mittelfeld anzusiedeln war). Nächstes Jahr, wenn sie einen neuen Treiber suchen würden, würde er es ernsthaft versuchen. Es würde Spaß machen, gemeinsam mit Al in der Mannschaft zu sein

„Das ist nicht weiter schlimm", erwiderte er. „Hauptsache, sie haben dich genommen." Und das völlig zu Recht. Al hatte in der letzten Zeit viel trainiert, in Hogwarts oft mir Scorpius zusammen und in den Ferien mit seinem Bruder (auch wenn er James anscheinend nie gesagt hatte, dass er plante, in die Mannschaft zu kommen. Doch James war nicht blöd, der hatte sich das bestimmt schon gedacht). Al war eindeutig der überlegenste Jäger, um einiges besser als der andere, der genommen wurde, ein Sechstklässler, mit dem Scorpius noch nie ein Wort gewechselt hatte. Er schien auch schon gut mit dem Team zu harmonieren. So wie es aussah, würden sie dieses Jahr eine sehr kompetente Mannschaft haben.

Die Kapitänin Kayla Bahmra, Siebtklässlerin und Sucherin seit der dritten Klasse, kam zu Scorpius und Al, die etwas abseits der anderen Slytherins standen. „Training ist morgen um fünf, okay, Al?"

Al nickte begeistert und bückte sich, um seinen eigenen Besen wieder aufzuheben, den er vor lauter Übermut hatte fallen lassen. „Alles klar. Ich werde pünktlich sein."

Kayla grinste. „Das glaub ich." Sie schaute entschuldigend zu Scorpius. „Tut mir wirklich leid, dass wir dich nicht auch nehmen konnten, Scorpius, aber Pat war einfach besser. Sollte aber jemand ausfallen, dann-"

„Mach dir keine Gedanken, Kayla", unterbrach Scorpius sie hastig. Er hoffte, dass es nie so weit kommen würde, dass sie ihn als Ersatz brauchen würden. Damit würde er dem Namen Malfoy wirklich keine Ehre machen. „Ich hab eh nicht damit gerechnet, dass ich's schaffe, Jäger ist wirklich nicht meine Position."

Kayla musterte ihn überrascht. „Wirklich?", fragte sie und musterte ihn und Al abschätzig. „Dabei möchte ich wetten, dass Al und du ein unschlagbares Team werden könntet." Er schaute sie skeptisch an. „Mit ein bisschen Training natürlich. Ihr harmoniert doch sonst so gut." Da war tatsächlich was Wahres dran, Scorpius war nur dankbar, dass er bei zwei von fünf Testwürfen daneben geworfen hatte. Nur einen davon war Absicht gewesen.

„Al schafft das sicher auch zusammen mit Pat und Karen", erwiderte Scorpius schulterzuckend. „Ich versuch's nächstes Jahr nochmal als Treiber."

Kayla nickte nachdenklich. „Ja, das könnte auch klappen. Schade, dass da noch kein Platz frei ist. Aber ich will die Mannschaft nicht zu sehr durchwirbeln, dafür funktionieren wir im Moment einfach zu gut."

„Mach dir nichts draus, so ist das eben." Es gab verschiedene Taktiken, die die Kapitäne bei der Zusammenstellung der Mannschaft verfolgten. In Slytherin war es, zumindest seit er in Hogwarts war, so, dass nur die Positionen neu besetzt wurden, die durch den Abschluss oder freiwilliges Ausscheiden eines Spielers freiwurden (einmal wurde mitten in seinem ersten Schuljahr der Hüter neu besetzt, weil die ursprüngliche Wahl so grottenschlecht gewesen war, aber das war die Ausnahme). Gryffindor machte es genauso. In Ravenclaw und Hufflepuff allerdings gab es jedes Jahr neue Auswahlspiele für alle Positionen, außer die des Kapitäns selbst. Meistens wurden die Positionen dennoch mit Spielern des Vorjahres besetzt, aber manchmal stolperte man so auch über ein paar Perlen, die man sonst übersehen hätte.

„Ich werde am Ende des Jahres eine Notiz für den nächsten Kapitän hinterlassen, damit er dich genau im Auge behält. Du könntest die Mannschaft bestimmt um einiges nach vorne bringen."

Scorpius wurde rot. „Jetzt übertreib mal nicht, du hast mich noch nicht spielen sehen. Nicht als Treiber."

„Nein, aber du bist gut und du hast einen der neuesten Besen, das ist immer von Vorteil", widersprach sie.

Scorpius schaute auf seinen Torpedo 290 und schluckte. „Oh." Also kam es doch auf seinen Besen an. Er hatte gehofft, dass sie diese materiellen Werte längst hinter sich gelassen hatten.

Kayla zuckte mit den Schultern. „Naja, selbst du musst zugeben, dass die alten Nimbus 2001, die dein Großvater der Mannschaft damals spendiert hat, nicht mehr wirklich viel taugen. Und grade bei Treibern kann ein gutes Momentum sehr hilfreich sein. Hättest du nicht solche Probleme, den Ball im Flug präzise an andere weiterzugeben, hätte ich dich Pat wahrscheinlich sogar vorgezogen." Sie zuckte mit den Schultern. „Aber als Treiber, das kann wirklich was werden." Sie seufzte. „Schade, dass ich nicht drei haben kann, dann hätte ich dich schon genommen."

Scorpius schüttelte den Kopf. „Solange du niemanden aus der Mannschaft wirfst, meinetwegen."

„Sei nicht bescheuert, das wäre bestimmt nicht gut für den Teamgeist." Er nickte erleichtert. Er war froh, dass er die Position nicht wegen seines Namens oder seines Besens bekommen hatte, solange es andere gab, die es besser machen konnten. So wollte er bestimmt nicht in die Mannschaft. Und so würde er sich auch keine Freunde machen. „Da fällt mir ein, Al, Karen hat mich gefragt, ob es ein Problem wird, wenn wir gegen Gryffindor spielen."

„Wieso?", fragte Al verständnislos. Er hatte das Gespräch zwischen Kayla und Scorpius kommentarlos verfolgt. Das breite Grinsen, das die ganze Zeit auf seinem Gesicht gewesen war, verschwand.

„Nun ja, dein Bruder ist ein direkter Konkurrent. Es wäre doch möglich, dass dich das beeinflusst. Kann ich mich darauf verlassen, dass du nicht irgendwas machst, damit James es leichter hat zu gewinnen?"

„Machst du Witze?", rief Al empört. Scorpius verkniff sich ein Grinsen. „Ich kann's kaum erwarten, ihn fertig zu machen!" Besonders, weil Gryffindor letztes Jahr die Meisterschaft gewonnen und James das Al die ganzen Ferien über nicht hatte vergessen lassen. Slytherin war ganz knapp Zweiter geworden. Die Ravenclaws hatten den Weggang von Roger Davies nur schwer verwunden und keinen Sucher von seinem Kaliber finden können. „Besonders jetzt, wo Nicki weg ist. Die werden Probleme haben, ihren Sucher zu ersetzen."

Kayla nickte zufrieden. „Das wollte ich hören." Sie lächelte. „Ich hab das Karen auch gesagt, aber du verstehst, dass ich mich absichern muss. Quidditch ist schließlich eine ernste Sache und kein Spiel." Scorpius biss sich auf die Lippe, aber Al nickte ernst.

„Natürlich", sagte er besänftigt.

Scorpius schüttelte kaum merklich den Kopf. Manchmal dachte er mittlerweile, dass sie alle Quidditch viel zu ernst nahmen. Rose beschwerte sich häufiger darüber, dass es die Rivalitäten zwischen den Häusern zu sehr förderte und eigentlich hatte sie Recht, aber es war schwer, sich nicht von dem ganzen Trubel und Kampfgeist mitreißen zu lassen. Auch wenn es schwer war, den Spaß zu sehen, wenn Al und James so verbissen waren. Aber auch das gehörte zu Quidditch.

Kayla grinste den beiden zu und drehte sich dann um. Sie musste noch die Bälle verstauen. „Wir sehen uns dann morgen, Al!", rief sie ihm über die Schulter zu. „Du wirst bestimmt gut zu uns passen!"

Al nickte glücklich.

„Kommst du nächste Woche eigentlich zum Muggelclub?", rief Scorpius ihr hinterher, weil ihm das gerade eingefallen war. „Wir wollen eine neue Serie anfangen. How I Met Your Mother. Irgendjemand hat die vier Hunger Games Filme. Aber vielleicht möchten einige erst die Bücher lesen, das sollten wir besprechen. Und Lucy will unbedingt Schweigen der Lämmer sehen, sie hat die DVD mitgebracht."

„Dürft ihr den überhaupt schon sehen?", rief Kayla. „Der ist doch erst ab sechzehn." Ihre Mutter war eine Muggelstämmige, also wusste sie gut Bescheid.

Scorpius zuckte mit den Schultern. „Wer soll uns denn aufhalten? Sie will das sowieso als Halloweenspecial machen, ohne Erst- und Zweitklässler." Sie hatten lange überlegt und waren zu dem Schluss gekommen, wer alt genug war, um nach Hogsmeade zu gehen, der war auch alt genug für den Film. Außerdem war der aus den Neunzigern, so gut und gruselig konnten die Effekte gar nicht sein. „Also kommst du?"

„Schweigen der Lämmer ja. Die Hunger Games kenn ich schon, aber vielleicht schau ich nochmal die Filme. Bei der Serie muss ich noch schauen, ob ich Zeit hab. UTZe und Quidditch ist eigentlich schon genug."

Scorpius nickte. „Überleg's dir. Wir treffen uns immer Dienstagabend und Samstagnachmittag."

„Alles klar." Sie winkte ihnen zu und eilte zu einer Freundin, die bei den Bällen auf sie wartete.

Scorpius ging zur Tribüne und holte seinen Besen, Al warf einen Blick auf seine Armbanduhr. „Sollen wir kurz bei Hagrid vorbeischauen? Ich will ihm erzählen, dass ich in der Mannschaft bin."

Scorpius zuckte mit den Schultern. Das Abendessen war weit genug entfernt, dass sie hoffentlich nicht mit seinen Kochkünsten konfrontiert wurden. „Warum nicht." Pflege magischer Geschöpfe war wegen viel zu starkem Regen ausgefallen, also hatten sie Hagrid dieses Schuljahr noch gar nicht gesehen.

Al hüpfte beinahe den ganzen Weg zur Hütte. „Ich kann's gar nicht erwarten, James zu erzählen, dass ich ihn dieses Jahr fertig machen werde!", sagte er begeistert.

Scorpius schüttelte lachend den Kopf. Manchmal waren die Potter-Brüder wirklich merkwürdig.

TBC...

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A/N:

@Dolohow:
Ach so, dann ist das natürlich was anderes. Ändern kann ich natürlich so oder so nichts, da wirst du wohl meine alten FFs lesen müssen. ;)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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