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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Flourish und Blotts

von ChrissiTine

18. Dezember: Flourish & Blotts

„Okay", sagte Harry und überflog die drei Bücherlisten, die seine Kinder ihm in die Hand gedrückt hatten. James' war völlig verknittert, Als hatte ein Eselsohr und Lilys war sauber in der Mitte gefaltet. „Lily kann eure alten Bücher haben, da ist nichts Neues dazu gekommen. Al kann alles von James haben und braucht nur Alte Runen für Einsteiger neu. Und du brauchst Lehrbuch der Zaubersprüche Band 4, Verwandlung für fortgeschrittene Anfänger und Die Geheimnisse der Traumdeutung." Harry bemühte sich sehr, nicht die Augen zu verdrehen. Trelawney war immer noch in Hogwarts und nach allem, was er von James gehört hatte, hatte ihr Unterricht an Qualität nicht gewonnen, besonders, seit Firenze wieder zurück zu seiner Herde gegangen war. Harry hatte versucht, James dazu zu überreden, das Fach nicht zu wählen, da es seiner Ansicht nach wirklich nichts brachte, ganz besonders, weil Trelawney absolut keine Ahnung hatte, dass sie tatsächlich ernstzunehmende Visionen haben konnte, aber James hatten seine Erzählungen ganz und gar nicht abgeschreckt. Er war eher begeistert gewesen, dass er so wenig Arbeit hineinstecken musste. Jetzt war er zwar nicht mehr ganz so begeistert, aber er pflegte zu sagen, dass es allemal besser als die Alternativen war. Aber Al hatte wenigstens auf Harry gehört und anstatt Wahrsagen Alte Runen gewählt, ein weitaus vernünftigeres Fach.

Lily stöhnte. „Kann ich nicht auch neue Bücher bekommen, Dad? Wir sind doch nicht arm."

Harry seufzte. Ginny und sie hatten überlegt, ob sie Lily neue Bücher kaufen sollten, sich aber letztendlich dagegen entschieden. „Ich weiß, aber die Bücher sind noch in sehr gutem Zustand. James hat sie weiß Gott nicht oft aufgeschlagen und Al war umsichtig genug mit ihnen. Es ist nicht notwendig, dass wir neue kaufen."

Lily seufzte dramatisch. „Aber sie sind doch trotzdem schon alt."

„Ja, aber die Ausgaben haben sich nicht geändert. Wenn ein Buch nicht mehr gut ist oder du andere brauchst als deine Brüder, dann kriegst du auch ein neues."

„Aber Dad-"

„Genug, Lily", unterbrach Harry sie scharf. Er wollte wirklich nicht mitten in Flourish & Blotts mit seiner Tochter diskutieren müssen, es gab so schon genug Leute, die die Familie interessiert anstarrten. Meine Güte, es war über zwanzig Jahre her, seit er Voldemort besiegt hatte. Inzwischen hatte ihn doch sicher schon jeder aus der Zauberwelt einmal gesehen. So besonders konnte er doch wirklich nicht mehr sein. „Auch wenn wir Geld haben, müssen wir es nicht für unnötige Sachen verschwenden. Ich dachte, du möchtest nächstes Jahr einen neuen Besen haben? Willst du, dass ich das Geld, das dafür bestimmt ist, stattdessen für überflüssige neue Bücher verschwende?"

„Nein", murmelte Lily, schaute ihn aber böse an, weil er sie mit einem neuen Besen erpresste. Es war vielleicht nicht die beste Methode, aber Eltern kämpften eben auch nicht immer mit fairen Mitteln.

„Na siehst du. Aber wenn du willst, kannst du dir ein anderes Buch aussuchen, wenn es nicht zu teuer ist." Lily las für ihr Leben gerne Geschichten und hatte schon einen Haufen Bücher in ihrem Zimmer. Das war ein weiterer Grund, warum Harry nicht einsah, zusätzliches Geld für Schulbücher auszugeben, die sowieso schon in ihrem Besitz waren. Lily nickte und war einen Moment später in der Belletristikabteilung verschwunden

Ron, das wusste Harry, hatte absolut kein Problem, Hugo neue Schulbücher zu kaufen. Er hatte es immer gehasst, die Bücher seiner Brüder zu bekommen, auch wenn er, weil Fred und George beide das gleiche Exemplar brauchten, neuere Bücher gehabt hatte als zum Beispiel Percy. Aber Rose hatte sich auch so viele Notizen in den Büchern gemacht, dass Hugo zum Teil die Schrift gar nicht mehr lesen konnte und Hermine wollte nicht, dass ihr Sohn am Ende vielleicht sogar dadurch schummeln konnte. Sie war immer noch nicht glücklich über das Buch des Halbblutprinzen.

James schaute zu Harry. „Darf ich mir auch noch ein Buch aussuchen?"

Harry schaute seinen Sohn zweifelnd an. „Du? Wirklich? Gibt's ein neues Quidditchbuch?" James schaute ihn einen Moment böse an, bis er schließlich nickte. Harry seufzte. „Na schön. Aber zeig's mir erst. Ich will nicht zu viel ausgeben." Aber wenn James schon freiwillig ein Buch in die Hand nahm, wollte er das Glück nicht überstrapazieren. James lief glücklich davon.

Harry schaute sich auf der Suche nach seinem jüngsten Sohn um, der ein paar Meter weiter stand und durch das Lehrbuch für Alte Runen blätterte. Er schaute seinen Vater besorgt an. „Alles in Ordnung, Al?"

Al biss sich auf die Lippen. „Ich weiß nicht, Dad. Das sieht schon ziemlich schwierig aus. Vielleicht hätte ich doch lieber Wahrsagen genommen", gestand er unsicher und deutete auf eine Seite voller Zeichen, die Harry an Lilys Zeichnungen aus dem Kindergarten erinnerten.

„Aber du hast doch mit Tante Hermine und Victoire und Molly in den Weihnachtsferien über das Fach gesprochen."

„Ja, schon, aber die sind doch viel klüger als ich. Ich schaff das bestimmt nicht so gut wie sie."

Harry legte Al tröstend einen Arm um die Schultern. „Das ist doch gar nicht wahr. Deine Tante und deine Cousinen kennen dich doch gut genug, die hätten dir bestimmt gesagt, wenn das Fach nichts für dich ist." Al schaute ihn immer noch zweifelnd an. „Außerdem ist das kein Wunder, wenn dir das schwierig vorkommt, du bist ja auch fast auf der letzten Seite. Und du hast die Grundlagen noch nicht gelernt."

„Naja, wenn du meinst", murmelte Al.

„Ich weiß auf jeden Fall, dass Wahrsagen absolut nichts für dich wäre." Al hatte für unklare Dinge, die mehr auf Vermutungen als Tatsachen beruhten nichts übrig, da war James doch etwas offener.

„Kann man noch wechseln, wenn das Fach wirklich nichts für einen ist?", fragte Al hoffnungsvoll. Harry schüttelte den Kopf. „Aber Tante Hermine hat doch-"

„Tante Hermine hat nicht gewechselt, die hat nur einige Fächer gestrichen. Und das war auch besser so, sonst wäre sie im ZAG-Jahr völlig durchgedreht. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst das schon packen."

„Vielleicht hätt ich doch Muggelkunde nehmen sollen, so wie Scorpius."

Harry schaute Al überrascht an. „Scorpius hat Muggelkunde gewählt? Wirklich?"

Al verdrehte die Augen. „Ich hab dir doch erzählt, wie sehr er sich für Muggel interessiert."

„Ja, schon, aber-" Harry wusste das zwar, aber er hätte nicht gedacht, dass sein Interesse soweit ging, es sogar in der Schule zu studieren. Gerade weil er ein Malfoy war. Nicht, dass Harry immer noch glaubte, dass Scorpius war wie sein Vater in dem Alter, aber Scorpius war dennoch Lucius Malfoys Enkel und Harry konnte sich nicht vorstellen, dass er das guthieß.

Al verdrehte die Augen. „Du hast doch keine Vorurteile, oder, Dad?", fragte er mit stählerner Stimme. „Scorpius darf belegen, was er will."

Harry beeilte sich zu nicken. „Da hast du natürlich Recht." Er kannte Scorpius mittlerweile gut genug, dass er über diesen Sachen drüberstehen sollte.

„Al!" Harry und Al drehten sich um und sahen ihr Gesprächsthema direkt auf sich zukommen. Scorpius folgte seine Mutter Astoria. Sie war schlicht gekleidet, in Jeans und einer grünen Bluse, ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie sah ganz anders aus wie Narzissa Malfoy, wenn sie in die Öffentlichkeit gegangen war. „Ich kann endlich das Muggelkundebuch haben, ist das nicht toll?", fragte Als bester Freund begeistert und hielt das dicke Buch hoch, was er in der Hand hielt. Einführung in die Welt der Muggel. „Hey Mr Potter."

„Hallo Scorpius." Harry lächelte seiner Mutter zu, die er in den letzten Jahren immer schon flüchtig am Bahnsteig begrüßt hatte, wenn sich die Jungs nach den Ferien lautstark umarmt hatten. „Mrs Malfoy."

„Mr Potter", erwiderte sie in genau dem gleichen Tonfall grinsend. „Sie haben die Listen wohl auch erst gestern bekommen."

Harry nickte. „Ja. Ich hab das Gefühl, die Schule lässt sich immer mehr Zeit." Es war nur noch eine Woche, bis das neue Schuljahr anfing, das war schon ziemlich eng. Gut, dass sie alles andere schon besorgt hatten und nur noch die Bücher brauchten.

„Das glaub ich auch. Scorpius liegt mir schon seit Wochen im Ohr, weil er endlich sein Muggelkundebuch haben wollte." Sie lächelte ihren Sohn liebevoll an, der die Augen verdrehte.

„Du hast mir doch verboten, noch mal ins Kino zu gehen", murmelte er verstimmt.

Sie lachte. „Ich wollte dich nur vor einem weiteren Vortrag deines Großvaters bewahren. Außerdem hast du doch in der Schule mehr als genug Zeit, das Buch zu lesen."

„Und morgen kommst du zu uns. Du kommst doch, oder?", fragte Al und warf dem Buch einen besorgten Blick zu.

„Natürlich", erwiderte Scorpius sofort. „Ich freu mich schon."

Rose und Hugo würden ebenfalls morgen zum Spielen kommen, außerdem hatte James seinen besten Freund Carlos eingeladen, um vor dem Ende der Ferien noch einmal Spaß zu haben.

„Gut", sagte Al erleichtert und klappte sein Schulbuch zu.

„Dad, darf ich das Buch haben?" Lily tauchte wieder neben der Gruppe auf und hielt ein Buch mit einem Einhorn hoch. Ihr Blick fiel auf Scorpius und sofort presste sie es an sich. „Scorpius, hallo", sagte sie mit völlig veränderter Stimme.

Scorpius lächelte sie an. „Hey Lily."

Lily lief rosa an und erwiderte das Lächeln. „Du machst Muggelkunde dieses Jahr?", fragte sie und deutete auf das Buch.

Scorpius nickte begeistert. „Ja, endlich. Ich kann's kaum erwarten. Und du kommst endlich nach Hogwarts, was? Freust du dich?"

Sie strahlte. „Ja. Ich glaub, ich komm nach Gryffindor. Aber Slytherin wäre auch nicht schlecht." Al und Harry schauten Lily fassungslos an. Das war das erste Mal, dass sie das hörten. Aber Astoria lächelte nur.

„Ich glaube nicht, dass du enttäuscht sein wirst, Lily", sagte sie zuversichtlich.

Lily schluckte und lehnte sich gegen Harry. Aber sie ließ Scorpius nicht aus den Augen. „Hoffentlich. Al gefällt's ja ganz gut."

Al nickte. Astoria warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und legte Scorpius eine Hand auf die Schulter. „Scorp, wir müssen los. Du wolltest doch noch einen neuen Umhang haben."

Scorpius nickte. „Richtig. Dann bis morgen Al. Mr Potter. Lily." Er winkte ihnen zu und folgte seiner Mutter dann zur Kasse. Lily schaute ihm träumerisch hinterher. Harry seufzte innerlich. Dass sie ihrer Mutter aber auch wirklich so ähnlich sein musste …

Al hatte dafür weniger Verständnis. „Seit wann willst du denn nach Slytherin?", fragte er stirnrunzelnd.

Lily warf ihm einen bösen Blick zu. „Ach halt die Klappe, Al", sagte sie und ging zu James, der begeistert ein mannshohes Buch durchblätterte, auf dessen Seiten Quidditchspieler durch die Luft sausten.

Al schaute seinen Vater verwirrt an. „Was hab ich denn gemacht?"

TBC...


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