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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Zweifel

von ChrissiTine

15. Dezember: Zweifel

Zwei Stunden später spielten sie immer noch mit dem Zug. Das Schloss war tatsächlich ein Modell von Hogwarts und sie hatten eine der Drachenfiguren von Scorpius auf eines der Schlossdächer gesetzt und versuchten, mit den Flammen, die er spukte, immer einen anderen Waggon zu treffen. Das war schwieriger, als gedacht, aber es machte unheimlich viel Spaß.

„Drei … zwei … eins … jetzt!", rief Scorpius, während er mit zusammengekniffenen Augen den Zug anvisierte. Al drückte auf den Schwanz des Drachen, der sich aufbäumte und einen Feuerstrahl aus seiner Nase schießen ließ. Der Strahl landete präzise einen Waggon zu weit hinten.

„Jedes Mal!", stöhnte Al frustriert. „Jedes verdammte Mal! So wird das nie was mit Quidditch." Al wollte unbedingt den frei gewordenen Platz des Jägers im Slytherin-Quidditchteam ergattern und war der Ansicht, dass dieses Spiel seinen Fähigkeiten nur nützen würde, aber bisher hatten sie meistens daneben gelegen.

„Wird schon noch", sagte Scorpius aufmunternd. „Außerdem kannst du doch schon Quidditch spielen, hat eure Familie das nicht ständig gespielt?" Al hatte häufig davon gesprochen, wie er mit seinen Geschwistern und seinen Eltern auf einer Waldlichtung Quidditch gespielt hatte und wie sie im Sommer bei seinen Großeltern kaum jemals etwas anderes getan hatten.

„Ja, schon, aber Zweitklässler müssen schon richtig gut sein und James war immer besser als ich und ich will mir nicht ewig anhören, wie schlecht ich bin!", widersprach Al missmutig und starrte den Drachen finster an.

„Ist dein Bruder wirklich so?", fragte Scorpius skeptisch. James schien es zwar viel Spaß zu machen, Al aufzuziehen, aber er schien es niemals in böser Absicht zu tun. Und wenn jemand anders mal eine Bemerkung über Al machte, dann war James der erste, der seinen Bruder verteidigte.

„Er meint es nicht böse", erwiderte Al. „Er will einfach nur der Beste sein. Nicht in der Schule, aber im Quidditch schon. Er will mal Profi werden." Solange Al denken konnte, hatte James nie etwas anderes sein wollen als Quidditchspieler.

„Na dann ist doch alles in Ordnung. Du willst ja nicht Profi werden."

Scorpius war überrascht, als Al mit den Schultern zuckte. „Ich weiß noch nicht. Vielleicht. Und dann muss ich auch gut sein."

„Wirklich?", fragte Scorpius mit großen Augen. „Du willst wirklich Profi werden? Davon hast du noch nie was gesagt!" Al sprach zwar häufig über Quidditch und auch darüber, dass er irgendwann auf jeden Fall in die Hausmannschaft wollte, aber dass er das nach der Schule weiterverfolgen wollte, davon war noch nie die Rede gewesen.

„Ich weiß es nicht. Aber wenn ich gut genug sein sollte, dann warum nicht? Aber dafür muss ich auf jeden Fall in die Mannschaft. Es ist noch nie jemand Profi geworden, wenn er nicht schon in Hogwarts gespielt hat."

„Aber deine Mum ist doch auch erst in der vierten Klasse reingekommen, oder? Und da war sie noch nicht mal Jägerin."

„Jaah, schon, aber wenn James schon in der zweiten drin ist … und Dad war schon als Erstklässler dabei. Und ich will James unbedingt mal schlagen, jetzt, wo ich in Slytherin bin."

Das konnte Scorpius zwar nicht verstehen, aber das war wohl so eine Sache zwischen Brüdern, die einfach so war. Und es wäre zugegebenermaßen schon schön, die arroganten Gryffindors mal zu schlagen. Was nächstes Jahr aber wahrscheinlich leichter sein würde, wenn die Sucherin Dominique Weasley mit Hogwarts fertig sein würde.

„Du kommst bestimmt in die Mannschaft", sagte Scorpius zuversichtlich. „Wenn nicht dieses Jahr, dann sicher irgendwann anders. Potter gegen Potter, das wird sich doch wohl niemand entgehen lassen." Es wurde dieses Jahr nur der Platz eines Jägers frei, da würde es bestimmt nicht einfach werden, aber die nächsten beiden gingen im Jahr darauf und dann hätte Al ganz sicher eine Chance.

„Na hoffentlich", erwiderte Al immer noch zweifelnd. „Du kannst es ja auch versuchen, wenn du willst."

Er zuckte mit den Achseln. „Ich bin eher ein Treiber und der nächste geht erst in zwei Jahren. Aber mal sehen." Er wäre viel zu ungeduldig, um ein guter Sucher zu sein und er war nicht schnell und wendig genug, um Jäger zu werden. Hüter wäre ihm wahrscheinlich zu langweilig, aber er glaubte, genug Kraft zu haben, um einen guten Treiber abzugeben. Außerdem war es so am unwahrscheinlichsten, selbst von einem Klatscher getroffen zu werden. „Ich will ja kein Profi werden, da ist es nicht so wichtig."

„Was willst du denn werden? Weißt du das schon?", fragte Al neugierig, der selbst absolut keine Ahnung hatte und deshalb neidisch auf Leute wie James und Rose war, die es schon ganz genau wussten.

Scorpius schluckte und warf einen Blick über die Schulter. „Sag's keinem weiter", sagte er leise und beugte sich näher zu Al. „Aber ich würde gerne irgendwas mit Muggeln machen. Vielleicht im Ministerium."

Als Augen wurden groß. „Du meinst, so wie Grandpa früher? Im Büro für Missbrauch für Muggelartefakte?", fragte er erstaunt. „Ehrlich?"

Scorpius zuckte mit den Schultern. „Ich fand Muggel schon immer toll. Und ich glaube, dass die Zauberwelt immer noch zu wenig macht. Ich meine, die meisten Zauberer, die keine Muggel kennen, haben keine Ahnung, wie man sich in der Muggelwelt verhalten sollte. Es ist ein Wunder, dass die Zauberwelt noch nicht aufgeflogen ist. Das kann man viel besser machen."

„Wow." Al wusste, wie sehr Muggel Scorpius faszinierten, aber dass es sogar so weit ging … und dass er sich schon so viele Gedanken gemacht hatte … wow. Wenn er das wirklich durchzog, dann würde er die Bedeutung des Namen Malfoys eines Tages wirklich verändern.

„Ich weiß nicht, ob ich das irgendwann wirklich machen werde, aber es wäre schon cool", erwiderte Scorpius unsicher und wurde rot. Al nickte bekräftigend. „Aber sag's nicht weiter, okay? Mein Großvater würde ausflippen."

„Sicher nicht. Ich bin doch nicht bekloppt." Bei ihm waren Geheimnisse sicher. Anders als bei Lily, die für ihr Leben gern Sachen herausfand und sie dann zum größtmöglichen Nutzen einsetzte (wobei sie ihn und James noch nie verraten hatte, wenn es darauf ankam, wie zum Beispiel das eine Mal, als James und er verbotenerweise mit Onkel Charlies Quaffel gespielt hatten). Wenn er so darüber nachdachte, dann wäre seine Schwester auch eine gute Slytherin. Wobei sie eigentlich zu mutig war, um nicht nach Gryffindor zu kommen.

„Danke", sagte Scorpius erleichtert und schaute zum Zug, der wieder in die Nähe des Drachen kam. „Nochmal?"

Al griff nach dem Drachenschwanz und diesmal traf er das Ziel genau. Die beiden Jungs fingen lautstark an zu jubeln und bemerkten so das Klopfen an der Tür nicht. Einen Moment später wurden sie von einer tiefen Stimme unterbrochen.

„Wow, deine Mutter hatte Recht", sagte Scorpius' Vater überrascht.

„Wobei?", fragte Scorpius, der sofort aufgesprungen war, als er seinen Vater erblickt hatte. Hoffentlich hatte er nichts von seinen möglichen Zukunftsplänen gehört. Dafür waren sie noch zu unsicher.

„Du lässt jemanden in deinen heiligen Raum. Den Tag muss ich im Kalender anstreichen."

„Daaaad", flehte Scorpius. Seine Eltern waren wirklich unmöglich.

„Hallo, Mr Malfoy", unterbrach Al ihn und streckte seine Hand aus. „Freut mich, Sie kennen zu lernen."

„Mich auch", erwiderte sein Vater und klang dabei überraschend ehrlich. Er schüttelte sogar Als Hand, ohne ihm wehzutun. Das hätte er mit Mrs Rawandi nie gemacht. Wow. „Bleibst du zum Essen? Meine Frau hat Schokoladenkuchen gemacht."

„Oh, ähm, ja. Warum nicht. Gerne." Wer konnte schon nein zu Schokoladenkuchen sagen? Er versuchte Onkel Rons Stimme zu ignorieren, die ihm zuflüsterte, dass das bestimmt nur ein Versuch war, ihn zu vergiften. Aber so sah Mrs Malfoy wirklich nicht aus. Wobei Aussehen einem wirklich nicht sagen konnte, ob jemand einen vergiften wollte oder nicht. Er einfach warten, bis die anderen etwas gegessen haben, dann würde es schon sicher sein. „Ich muss nur schnell zu Hause Bescheid sagen. Haben Sie ein Telefon?"

„Ein was?", fragte Scorpius' Dad verständnislos und schaute fragend zu Scorpius.

„Ist egal", erwiderte Al schnell. „Kann ich kurz Ihren Kamin benutzen? Damit meine Eltern sich keine Sorgen machen."

„Natürlich", sagte Mr Malfoy. Al war sich nicht sicher, aber er meinte, ihn leise „Wir wollen ja nicht, dass Potter hier auftaucht und mich verhaftet, weil ich seinen Sohn entführe" sagen zu hören. Aber das war bestimmt Schwachsinn.

„Soll er das gleich machen?", fragte Scorpius schnell.

Sein Dad warf einen Blick auf seine goldene Armbanduhr. „In Anbetracht der Tatsache, dass wir in zwanzig Minuten essen wollen, wäre das nicht schlecht."

Scorpius nickte und folgte zusammen mit Al seinem Vater aus dem Zimmer. Der Zug fuhr munter weiter seine Runden, während der Drache ein verächtliches Schnauben von sich gab.

TBC...
__________________________________________________

A/N: Nur, damit ihr morgen nicht enttäuscht seid, das Essen mit Al und den Malfoys hab ich nicht beschrieben. Ich hab mit dem Gedanken gespielt, aber mir hat die Inspiration gefehlt. Vielleicht gibt es irgendwann eine Momentaufnahme darüber.


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