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Fanfiction

That's What Friends Are For - Dezember: Neville

von ChrissiTine

6. Dezember: Neville

Neville Longbottom war überrascht, wie gerne er Lehrer in Hogwarts war. Es hatte ihm als Kind nie viel Spaß gemacht, vor mehreren Leuten zu sprechen und viel Aufmerksamkeit war ihm zuwider gewesen. Das alles hatte sich in seinem letzten Schuljahr geändert, als er mehr oder weniger unbeabsichtigt zum Anführer von Dumbledores Armee geworden war. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er zwar immer noch gerne darauf verzichtet, vor so vielen Leuten zu sprechen, aber es war notwendig gewesen und das Gefühl, als alle ihn akzeptiert hatten und seinen Anweisungen ohne Protest gefolgt waren, so wie Harry früher, war schon berauschend gewesen.

Natürlich war es etwas anderes, vor einer Schulklasse zu sprechen, aber seine Nervosität war verschwunden, als er das erste Mal in die wissbegierigen aufmerksamen Gesichter der Erstklässler gesehen hatte, die ihn ohne zu zögern als Lehrer und Autoritätsperson akzeptiert hatten und außerdem noch beeindruckt waren von seinen Leistungen im Krieg. So beeindruckt, dass sie sich in der ersten Stunde überhaupt nicht trauten, irgendetwas zu sagen. Ein Phänomen, das sich jedes Jahr mit den Erstklässlern wiederholte. Jetzt wusste er wirklich, wie Harry sich fühlen musste, wenn jemand mit offenem Mund auf seine Narbe starrte.

Das änderte sich ein wenig, als Teddy und nach ihm die ersten Weasley-Kinder eingeschult wurden, die ihn wie jeden anderen Lehrer auch behandelten und so schneller das Eis brachen. Ganz anders war es, als schließlich James Potter eingeschult wurde, der die Berühmtheit seines Vaters bis aufs Blut auszureizen versuchte. Er trieb sich zu Zeiten im Schloss herum, zu denen jeder Erstklässler im Bett sein sollte und machte keine Hausaufgaben mit der Begründung „Hat Ihr Vater Voldemort erledigt oder meiner?", was überraschenderweise häufiger funktionierte als Neville gedacht hätte.

Als James es allerdings auch in seinem Unterricht versucht hatte, hatte Neville ihn nur unbeeindruckt mit einer hochgezogenen Augenbraue angeschaut und gesagt: „Hast du vielleicht Voldemorts Riesenschlange mit Gryffindors Schwert geköpft und es deinem Dad so überhaupt ermöglicht, zu gewinnen, während er nur herumlag und sich tot gestellt hat oder ich?" James hatte ihn ungläubig angestarrt und nicht gewusst, was er erwidern sollte, also hatte Neville nur die zweite Augenbraue hochgezogen und die Arme vor der Brust verschränkt. „Das hab ich mir gedacht. Und jetzt mach deine Hausaufgaben."

Am nächsten Tag war ihm der Zaubertränkelehrer beinahe vor Dankbarkeit um den Hals gefallen. Er war mit James am Ende seines Lateins gewesen, weil Harry seine kleine Schwester während des Krieges gerettet hatte und er nicht wusste, wie er mit James umgehen sollte. Als er das hörte, zitierte Neville James zum ersten (aber leider bei weitem nicht zum letzten) Mal in sein Büro, zog zehn Punkte ab und hielt ihm einen langen Vortrag darüber, dass er es nie zu irgendetwas bringen würde, wenn er nur den Namen seines Vater benutzte anstatt seinen eigenen Kopf. James war nicht sonderlich beeindruckt, also fuhr Neville fort, dass er beim nächsten Vorkommnis seiner Mutter schreiben würde. James wurde blass und die Lehrerschaft hatte für die nächsten zwei Monate Ruhe. Die Leute währen überrascht, wenn sie wüssten, dass Ginny mit Abstand die furchteinflößendere des Paares war.

Und so wurde Neville zum Held der Lehrerschaft. Sie backten ihm sogar einen Kuchen zum Dank und halfen ihm beim Unkrautjäten.

Doch Neville war endlich beruhigt. Er wusste, dass er ein guter Lehrer war, das hatten ihm seine Kollegen und unzählige Schüler bestätigt, doch er hatte sich Sorgen gemacht, ob er auch ein unbefangener Lehrer war. Mit den älteren Weasley-Kindern hatte er nicht so viel zu tun, bei ihnen konnte er sich sicher sein, dass er fair blieb, aber Harrys, Rons und Hermines Kinder hatte er aufwachsen sehen. Er war Albus' Pate und hatte James' Windeln gewechselt, mit Lily und ihren Puppen gespielt und mit Rose zusammen Bilder gemalt. Sein Erlebnis mit James hatte ihm gezeigt, dass er trotzdem der Lehrer sein konnte, der er sein wollte.

Deshalb war er mehr als überrascht, als Albus zwei Monate nach seiner Einschulung an seine Bürotür klopfte und ihn nervös aber entschlossen anstarrte.

„Al, was machst du denn hier?", fragte Neville überrascht. Albus war nicht in seinem Haus, sondern in Slytherin. Neville war anfangs genauso geschockt gewesen wie alle anderen, aber er musste zugeben, dass das Haus gut zu Albus passte. Er war nicht der mutigste, aber er war entschlossen und wusste genau, wie er bekommen konnte, was er wollte. Und im Moment wusste er genau, was er wollte. „Ist alles in Ordnung? Geht es allen gut? Gab es einen Streit? Hat James wieder irgendetwas angestellt?"

Al schüttelte den Kopf und setzte sich auf den Stuhl gegenüber Neville. „Nein, allen geht's gut. James hat bestimmt irgendwas angestellt", Neville lachte, da Al höchstwahrscheinlich Recht hatte, „aber darum geht's nicht."

„Und worum geht's?", fragte Neville neugierig. Die Weasleys begrüßten ihn zwar immer herzlich, wenn sie ihn sahen, aber kamen nicht einfach nur in seinem Büro vorbei, um hallo zu sagen.

„Es geht um Scorpius. Scorpius Malfoy."

Neville lehnte sich überrascht zurück. „Was hat er gemacht? Hat er dich bedroht?" Immer wenn er die beiden Jungen zusammen sah, wirkten sie eigentlich, als wären sie Freunde. Und wenn sie doch Probleme hatten, dann sollte Al eigentlich zuerst zu seinem eigenen Hauslehrer gehen.

Al schüttelte vehement den Kopf. „Natürlich nicht!" Er atmete tief durch. „Aber darum geht es." Neville schaute ihn verwirrt an. „Darum." Al wedelte mit der Hand in der Luft. „Diese Reaktion. Ich sag nur seinen Namen und du denkst gleich an das Schlimmste. Nur weil er ein Malfoy ist. Dabei ist er wirklich nett und freundlich und hilfsbereit und er ist mein bester Freund und es ist nicht fair." Er schaute Neville vielsagend an. „Was du machst."

Neville räusperte sich. „Was … was mache ich denn?" Er hatte Malfoy weder beschimpft noch beleidigt noch ihm grundlos irgendwelche Punkte abgezogen, so wie Snape das immer gemacht hatte.

„Du nimmst ihn nie dran, wenn er sich meldet, aber wenn du eine schwere Frage stellst und sich niemand sonst meldet, rufst du ihn immer auf. Bei seinen Hausaufgaben ist immer irgendetwas falsch, was du bei jemand anderem hast durchgehen lassen. Und du siehst ihn immer so finster an, dass er langsam Angst hat, sich überhaupt zu melden. Ich weiß, du meinst es nicht böse und du bist sonst immer so nett, dass ich dachte, dass dir das vielleicht überhaupt nicht auffällt, aber … Scorpius ist wirklich nett und er hat gar nichts gemacht und er hat so schon Probleme, weil er ein Malfoy ist und … ihr Lehrer sollt doch fair sein, oder?"

Neville schluckte. „Albus, ich habe nicht-"

„Doch!", widersprach er sofort. „Doch. Ich hab letzte Woche extra drauf geachtet, weil Scorpius so deprimiert war wegen der Hausaufgaben und du machst das alles. Und Scorpius hat das nicht verdient."

Neville schüttelte den Kopf. Al meinte es sicher gut, aber er hatte Unrecht. Neville war ein gerechter Lehrer, er bevorzugte niemanden und auch wenn er Kinder unterrichten musste, von denen er wusste, dass ihre Familien mit den Todessern zu tun hatten, dann bemühte er sich sehr, das zu vergessen, während er unterrichtete. Und bisher hatte sich noch nie jemand beschwert.

Aber … Scorpius war ein Malfoy und er sah seinem Vater so unglaublich ähnlich, dass Neville manchmal einfach vergaß, dass ihm nicht Scorpius' Vater gegenübersaß. Und sosehr er es auch versuchte, er erinnerte sich immer noch lebhaft an all die Male, als Draco Malfoy ihn beleidigt hatte, sich über ihn lustig gemacht hatte, andere dazu ermutigt hatte, ihn zu piesacken, nur weil Neville pummelig, seine Großmutter keine Millionärin und er nicht der talentierteste Zauberer der Schule war und einen Namen hatte, hinter dem er sich verstecken konnte. Ganz zu schweigen davon, dass Snape ihm alles, aber auch wirklich alles hatte durchgehen lassen. Er hatte in dem Kerker wöchentlich Todesangst ausgestanden und Snape war in diesen Erinnerungen genauso verankert wie Draco Malfoy und da war es völlig gleichgültig, dass er mittlerweile aus seinen Fehlern gelernt hatte. Angeblich.

Er seufzte. „Albus, es ist wirklich lieb von dir, dass du deinem Freund helfen willst, aber du irrst dich. Ich behandle ihn wie jeden anderen Schüler auch und du musst dir keine Sorgen machen. Okay?"

Al sah überhaupt nicht überzeugt aus, aber er kannte Neville gut genug, um zu erkennen, dass es nichts bringen würde, weiter zu diskutieren.

„Okay", sagte er schließlich matt und stand auf. „Wir sehen uns dann im Unterricht, Professor Longbottom."

„Al …", fing Neville entschuldigend an, aber der Junge schüttelte nur enttäuscht den Kopf und ließ die Tür hinter sich zufallen.

Neville schluckte. Er hatte seinen Patensohn noch nie enttäuscht und ihn so zu sehen war … war nicht gerade schön, aber was sollte er machen, wenn Al sich nun einmal irrte? Sicher, er hielt nicht viel von den Malfoys, aber er war erwachsen genug, um sich davon nicht beeinflussen zu lassen. Anders als andere Lehrer. Da war er sich sicher.

Aber als er die Erstklässler-Slytherins zwei Tage später wieder unterrichtete, fing er doch an, daran zu zweifeln. Er bemerkte den verschüchterten Blick, den Scorpius ihm zuwarf, als er das Gewächshaus betrat und die lustlose Art, in der er sein Buch auspackte, im Vergleich zu den anderen enthusiastischen Schülern. Als er anfing, Fragen über die Hausaufgaben zu stellen, bemerkte er seine Tendenz, Scorpius zu ignorieren und sein frustriertes Seufzen, als er aufhörte, sich zu melden, obwohl er die Antwort wusste. Genauso sehr fiel ihm auf, wie überrascht Scorpius war, als Neville ihn schließlich drannahm, als sich vier andere Schüler ebenfalls meldeten und er die perfekte Antwort geben konnte. Er schluckte, als er das glückliche Lächeln sah, das sich auf dem Gesicht des Slytherns ausbreitete, als Neville ihm zwei Punkte für die Lösung gab.

Er versuchte das Gefühl zu ignorieren, aber es ließ ihm keine Ruhe und so ließ er schließlich die Aufsätze seiner Sechstklässler liegen, die er eigentlich korrigieren sollte und suchte die Kopien der Erstklässlerhausaufgaben heraus, die er in seinem unerschöpflichen Aktenschrank aufbewahrte. Und war entsetzt, als er feststellte, dass Al Recht gehabt hatte. Es waren nur Kleinigkeiten, aber wo er anderen zumindest einen halben Punkt gegeben hatte, hatte er Scorpius' Antwort ohne Zweifel als falsch angestrichen.

Kopfschüttelnd starrte er auf die Pergamente und schluckte. Er konnte nicht fassen, dass er sich so verhalten hatte, dass er diesen einen Fehler gemacht hatte, den er immer hatte vermeiden wollen.

Ohne groß darüber nachzudenken verließ er seinen Schreibtisch, warf etwas Flohpulver ins Feuer und erschien einen Moment im Kamin seines Hauses. Seine Frau Hannah saß auf dem Sofa und blätterte in einem Kochbuch. Überrascht sah sie auf.

„Neville! Du bist schon da? Ich dachte, du hast so viele Aufsätze und kommst erst später." Er versuchte, jeden Abend nach Hause zu kommen und zwar zu einer halbwegs akzeptablen Zeit, aber Zuhause konnte er einfach keine Arbeiten korrigieren, ohne abgelenkt zu werden. Doch da Hannah die Wirtin des Tropfenden Kessels war, störte es sie nicht, wenn er spät kam, da sie abends sowieso häufig im Wirtshaus war.

„Dachte ich auch", sagte er mit dünner Stimme und ließ sich neben ihr auf die Couch fallen. „Aber dann …" Er seufzte und schaute seine Frau kleinlaut an. „Bin ich ein schlechter Lehrer?"

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. „Natürlich nicht, mein Schatz! Du bist ein fantastischer Lehrer. Wie kommst du nur auf so einen Unsinn?" Sie nahm seine Hand und strich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken.

„Al kam vorgestern zu mir." Sie legte verwirrt den Kopf schief. „Er hat mir gesagt, dass ich Scorpius Malfoy gegenüber nicht fair wäre. Ihn schlechter benoten und nur bei schweren Sachen drannehmen würde und er hat Recht."

„Aber das stimmt doch nicht, Liebling. Das würdest du nicht tun", widersprach Hannah sofort und so voller Überzeugung, dass Neville beinahe Tränen in die Augen stiegen.

„Aber ich hab's getan, Hannah! Ich hab's getan! Ich hab ihm Punkte abgezogen und anderen für die gleichen Fehler nicht, ich hab ihn kaum jemals aufgerufen. Du hättest sehen sollen, wie überrascht er war, als ich es heute getan hab. Er hat richtig gestrahlt!" Neville schüttelte den Kopf. „Ich wollte nie so sein, Hannah. Der Unterricht bei Snape war die Hölle, ich hatte manchmal sogar Panikattacken, bevor ich in den Kerker musste. Ich wollte nie, dass sich jemand so fühlt! Dass jemand unglücklich ist in meinem Unterricht, nicht, weil er das Fach nicht mag, sondern weil ich dafür gesorgt habe, dass er sich so unwohl fühlt, dass er nicht mal herausfinden kann, ob er das Fach mag. Ich hätte ein fantastischer Braumeister sein können und ich werde es nie herausfinden, weil meine Hände schon anfangen zu zittern, wenn ich einen Kessel nur sehe. Ich wollte nie, dass jemand sich so fühlt und jetzt mach ich genau das gleiche. Nur weil ich seinen Vater sehe und nicht ihn. Was sagt das über mich?"

Hannah lehnte ihren Kopf an seine Schulter und küsste seine Hand. „Dass du Fehler machst wie jeder andere Mensch auch. Du bist nicht perfekt. Aber du kannst es ändern. Du bist nicht so bekloppt wie Lockhard, der sich mehr für sein eigenes Spiegelbild interessiert hat als für uns. Oder Binns, der wahrscheinlich nicht mal bemerkt hat, dass wir überhaupt da sind. Und du bist hundert Mal besser als Snape. Mir ist egal, ob er auf unserer Seite war oder Harry ihn aus irgendeinem Grund respektiert, dieser Mann hätte niemals in die Nähe von Kindern gelassen werden dürfen. Wenn so jemand jetzt in Hogwarts unterrichten würde, würde ich zu allen Eltern gehen und dann so lange zum Schulleiter, bis er rausgeworfen wird. Und so jemand bist du nicht."

„Aber-"

„Nein! Nein, Neville, du wirst nicht anfangen, an dir zu zweifeln, nur weil du einmal einen Fehler gemacht hast. Wenn du seine Arbeiten ab jetzt fair benotest und ihn regelmäßig drannimmst und vielleicht ab und zu mal lobst, dann hast du bestimmt keinen Schaden angerichtet." Neville schaute sie stirnrunzelnd an. Sie küsste seine Wange und lächelte ihn an. „Versprochen."

Er seufzte. „Das hoffe ich. Er und Al sind wohl wirklich gute Freunde, wenn er extra zu mir kommt, um ihm zu helfen. Ich glaube, er fühlt sich in Slytherin sogar ziemlich wohl., ich dachte, er hätte mehr Probleme. Aber Scorpius scheint nicht der typische Malfoy zu sein." Sonst hätte Al mit ihm nichts zu tun haben wollen, der Junge hatte Prinzipien. „Es ist nur manchmal schwierig, in Malfoy nicht seinen Vater zu sehen. Besonders, weil er ihm so verdammt ähnlich sieht."

„Ich weiß", murmelte Hannah mit einem leisen Lächeln. „Mir geht es so, wenn ich James und Al sehe. Die beiden sehen Harry so ähnlich, es ist richtig unheimlich. Aber keiner von ihnen ist Harry und das weißt du auch. Und wenn Scorpius wirklich Als Freund ist, dann kann er nicht genau wie sein Vater sein."

Und das war Scorpius wirklich nicht, wie Neville in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren feststellte. Was er eigentlich sofort hätte wissen sollen, als er sah, wie stolz Scorpius war, als Neville ihn in der nächsten Stunde dafür lobte, wie geschickt er die tanzenden Tulpen umtopfte. Draco Malfoy hatte er nie so zufrieden lächeln sehen, außer wenn er andere erfolgreich gepiesackt hatte. Und er hätte sich ganz sicher sein sollen, als er Al glücklich lächeln sah, nachdem er Scorpius gelobt hatte. Sein Patenkind murmelte ihn ein inbrünstiges Danke zu, als er am Ende der Stunde das Gewächshaus verließ und Neville schüttelte lächelnd den Kopf. Al war wirklich ein echter Slytherin, so geschickt, wie er Neville dazu gebracht hatte, seine Haltung gegenüber Scorpius zu ändern. Selten war er so stolz auf sein Patenkind gewesen.

TBC...
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A/N: Schönen Nikolaus!

@Schwesterherz: Ja, es ist eine nette Vorstellung, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass die Muggelgeborenen manchmal ganz schön verzweifelt sind. Ich weiß wie ich manchmal drauf bin, wenn ich weiß, dass eine besonders spannende Folge von etwas kommt und ich sie nicht gleich sehen kann. Oder wie ich die neuen HP-Bücher sofort lesen musste, warten kann da richtig Folter sein, zumindest für mich.
Naja, Scorpius hält nicht viel von den Malfoys, also zumindest den Idealen, die sein Großvater in ihn reinpocht, weil die gegen alles sprechen, an das er selbst glaubt, und deshalb stört und verletzt es ihn, wenn andere ihn nur damit in Verbindung bringen, aber im Laufe der Zeit wird das weniger passieren und er wird auch weniger Probleme damit haben, wenn es doch passiert, da er genug Leute auf seiner Seite hat.


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