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Fanfiction

Heldentöchter - Annäherungen

von wonzie

Hallo! So jetzt wird es langsam interessant, Ich hoffe auf eure Kommis!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Wusstest du, dass Ginny so ziemlich jede wichtige Auszeichnung erhalten hat, die man im Quidditch bekommen kann?“ fragte Lily ihren Vater.
„Ist das so?“ fragte Harry amüsiert.

Seit dem Vorbereitungsspiel war Lily zum Fan Nummer eins der Harpies mutiert und erst recht was Ginny anging.
Harry machte ihr pausenloses Gerede über Ginny nichts aus. Er konnte selbst kaum aufhören an sie zu denken.

Die Woche seit dem Vorbereitungsspiel hatte sie einander näher gebracht.
Ginny hatte jetzt mehrere Wochen frei und sie verbrachte ihre Zeit mit Ali, Lily und Teddy.
Wenn er Frühschicht hatte, gab Harry Lily morgens bei Andromeda ab. Ginny kam dann gegen zehn und holte Teddy und Lily rüber in den Fuchsbau. Sie gingen zusammen fliegen und dann halfen sie Oma Molly bei der Hausarbeit. Niemanden störte es, denn häusliche Pflichten mit Freunden zu erledigen machte sogar Spass.
Wenn er Spätschicht hatte, holte Ginny zunächst Teddy ab und flohte dann zu Harry. Er hielt immer einen Cappuccino bereit für sie und überreichte ihn mit einem Lächeln. Lily blieb gewöhnlicherweise zum Abendessen im Fuchsbau oder aber bei Ginny und Harry holte sie dann ab.

„Ja, sie gewann Neuzugang des Jahres in ihrem ersten Jahr im professionellen Quidditch, dann hat sie Jägerin des Jahres gewonnen und beste Spielerin der Saison. Das war in der Saison, wo die Harpies Meister geworden sind, Dad.“ sagte Lily und zählte die Ehrungen an ihren Fingern ab.
„Eindrucksvoll.“ sagte Harry.
Er war wirklich beeindruckt.
Professionell Quidditch zu spielen war eine Herausforderung und Ginny zog gleichzeitg noch ihre Tochter allein groß.
Harry war stolz auf sie.
Sie war schon eine ganz besondere Hexe!
„Und, sie wurde zur besten Spielerin des englischen Weltcupteams gekürt. Die Niederlage des Nationalteams war die Engste seit einem halben Jahrhundert. Bulgarien hat England mit 260 zu 250 geschlagen. Und auch nur, weil Dimitri den Schnatz gefangen hat, als Ginny gerade ein Tor werfen wollte.“ seufzte Lily.
„Schande.“ seufzte Harry und neckte seine Tochter. „Nun, Lasagne oder Spagetti Bolo zum Abendessen?“
„Hm, Lasagne. Ich kann auch noch Knoblauchbrot dazu machen.“ schlug Lily vor und begann fröhlich in der Küche rumzuwirbeln.

Harry betrachtete seine Tochter.
„Weisst du, ich muss dir einfach mal sagen, wie erwachsen du geworden bist, seitdem wir hier sind. Sieh dich an, du backst Brot, hilfst bei den häuslichen Pflichten ohne zu murren. Denke nicht, dass ich das nicht bemerkt hätte, Süße. Du machst mich wirklich stolz und du hast aus diesem kleinen Haus ein richtiges Heim geschaffen.“ lobte Harry.
Lily starrte ihn zunächst für einige Sekunden an, bevor sie ihre Arme um ihn schlang.
„Danke, dass du das gesagt hast. Oma Molly und Ginny haben mir so viel beigebracht. Es macht total Spass und ist überhaupt nicht langweilig, so wie ich es zuerst dachte. Ich war noch nie so glücklich.“ seufzte sie.
Harry drückte einen Kuss auf ihre Stirn: „Ich auch nicht.“
„Da gibt es nur eine Sache, Dad. Ich finde es blöd, dass wir Ginny und Ali nicht sagen können, wer wir wirklich sind. Ich meine, du siehst ja noch nicht einmal so aus wie du. Ich habe mich zwar schon an diese Veränderung und die anderen Namen gewöhnt. Es fühlt sich falsch an. Wir lügen sie an, obwohl sie so nett zu uns sind.“ sagte Lily.
„Ich weiss, Liebling. Es geht mir genauso und ich bin froh, dass du es so empfindest. Es ist falsch Leute anzulügen, an denen einem etwas liegt. Auch wenn es zu ihrem eigenen Schutz ist. Ich werde mit Kingsley darüber sprechen, sobald er wieder da ist.“ entgegnete Harry.
„Gut. Du machst dir also was aus Ginny und Ali, Dad. Das ist gut zu wissen. Sehr gut sogar.“ grinste Lily.
„Du spinnst.“ lachte Harry und klatschte mit dem Küchentuch auf ihren Hintern. Sie quiekte und sprang aus dem Weg.
„Weisst du, Dad. Ich denke du brauchst eine Freundin.“ sagte Lily und holte die Lasagneplatten hervor.
„Wirklich?“ faselte Harry und blickte amüsiert auf seine neunjährige Tochter.
„Ja, ich meine, ich weiss, dass ich die beste Tochter der Welt bin und so, aber du solltest ausgehen. So wie bei einer Verabredung. Abendessen, Kino, Tanzen, sowas halt.“ liess Lily nicht locker.
„Tanzen?“ verzog Harry das Gesicht.
„Und nicht mit dieser Auroren Tussi, die wir in der Winkelgasse getroffen haben. Sieh mal, Dad, du könntest hunderte von Freundinnen haben, aber du bist immer nur damit beschäftigt dich um mich zu kümmern. Jetzt wo wir uns hier in England niedergelassen haben, wäre es vielleicht mal an der Zeit an dich zu denken und ein wenig Spass zu haben.“ sagte Lily.
„Also erstens möchte ich nicht hunderte Freundinnen, eine wäre vollkommen genug, danke sehr. Und nur noch mal zur Wiederholung, ich liebe es dich großzuziehen und meine Zeit mit dir zu verbringen. Habe niemals Zweifel daran, Lil. Wenn die richtige Frau des Weges kommen sollte, dann wird sie dich genauso sehr wie ich lieben und wir werden eine Familie sein. Du und ich sind ein Paket. So einfach ist das. Und eines Tages kommt der Zeitpunkt, wo auch du dich für einen Freund entscheidest. Denke aber immer daran, dass die Jungs erst an mir vorbei müssen.“ lachte Harry.
„Oh, Dad.“ errötete Lily.
„Es ist wahr, Süße. Du und Ali werdet die jungen Zauberer gar nicht mehr abwehren können in ein paar Jahren. Ihr beiden entwickelt euch zu wunderschönen jungen Damen.“ sagte Harry leicht besorgt.
Lily schlang die Arme um ihn: „Danke, Dad.“

HGHGHGHGHGHGHG

In Ginnys Haus gab es fast die gleiche Unterhaltung mit ihrer Tochter.
„Mum, können wir Teddy auch nach Shell Cottage morgen einladen?“ fragte Ali.
„Hmm? Ja, sicher. Möchtest du eine Eule rüberschicken? Schreib Andromeda, dass wir gegen zehn Uhr vorbeikommen könnten, um ihn abzuholen und dass wir den ganzen Tag wegbleiben. Machs leiber sofort, vielleicht will sie j sogar mitkommen.“ antwortete Ginny.
„Es wird so toll sein im Meer schwimmen gehen zu können.“ sagte Ali, nachdem sie Hermes, ihre Eule, losgeschickt hatte. „Schade, dass Mr. Evans nicht kommen kann.“
„Ich weiss, aber er startet heute mit seine Nachtschicht, deshalb bleibt Rose ja auch die nächsten drei Nächte bei uns. Er wird während des Tags schlafen.“ erklärte Ginny, nahm einen Kesselkuchen aus dem Kühlschrank und stellte ihn in den Korb.
„Onkel Ron auch, oder?“ fragte Ali und holte ein frisches Badetuch für Rose hervor.
„Uhhuh.“ entgegnete Ginny und schaute auf den Kalender. „Hast du dir schon überlegt, was du zum Geburtstag haben möchtest?“
Ali überlegte: „Eigentlich nur eine Party im Fuchsbau mit der ganzen Familie. Solange das auch...“
„Rose und ihren Dad einschliesst.“ beendet sie gemeinsam den Satz. Sie lächelten sich an.
„Und Teddy und seine Großmutter.“ fügte Ali an. „Oh, könnte Rose an dem Abend bei mir schlafen? Bitte, Mum.“ bettelte sie.
Ginny lachte: „Sicher, Süße. Wir können Jay nachher fragen. Merlin Bart, ist es schon so spät? Ich gehe jetzt mal unter die Dusche. Wir müssen bald los. Denk dran, wir essen heute früher, weil Roses Vater zur Arbeit muss.“
Ali nickte, doch Ginny war bereits auf dem Weg ins Bad.
Während Ginny unter der Dusche stand, kam Hermes mit der Antwort zurück. Teddy würde sie begleiten, doch Andromeda zog einen ruhigen Nachmittag zuhause vor. Zufrieden ging Ali und zog sich um. Anschliessend baute sie das Gästebett auf, in dem Rose nächtigen sollte. Auf das Bettende legte sie das Gästetuch.
„Wow, Mum, du siehst aber gut aus.“ kommentierte Ali, als sie wieder in die Küche kam.
„Wirklich! Nicht zuviel? Es ist ja schliesslich nur ein Abendessen.“ hakte Ginny nach und fummelte an ihren Ohrringen herum.
Ali sah ihrer Mutter an. Sie atmete tief ein. „Weisst du Mum...“
Ginny hatte Schwierigkeiten mit dem Rückenteil ihres Ohrrings. „Hmm?“
„Mein Vater ist schon lange tot, über zehn Jahre. Denkst du nicht, dass es an der Zeit ist wieder zu heiraten?“ fragte Ali.
Ginny drehte sich schockiert zu ihrer Tochter um: „Wiebitte?“
„Naja, ich sage ja nur... Du bist hübsch und alles und du hast einen richtig coolen Job. Ich bin mir sicher, dass du ziemlich einsam sein musst, wo du doch keinen Freund hast. Ich meine, haben Frauen in deinem Alter nicht Bedürfnisse oder sowas?“ erklärte Ali.
„Alice Weasley Longbottom, was weisst du von Bedürfnissen?“ fragte Ginny erschrocken.
Ali zuckte mit den Schultern: „Habe ich irgendwo gelesen. Ich weiss nicht wirklich was es heisst, aber wahrscheinlich hast du doch welche und einen Freund zu haben würde helfen.“
„Ali!“
„Was? Komm schon, Mum. Ich weiss, dass du etwas mit Mr. Thomas hattest. Aber seitdem hast du keinen Freund mehr gehabt. Ist es... ist es wegen mir? Mögen sie mich nicht, oder so?“ fragte Ali besorgt.
„Oh, Ali, komm her, Liebling! Erstens, jeder, der dich nicht mag, muss verrückt sein. Du bist süß. Lustig und absolut wundervoll. Ich leibe dich mehr als alles andere!“ sagte Ginny und umarmte sie.
„Du sagst das bloss, weil du meine Mutter bist.“ brummelte Ali, wobei sie aber insgeheim sehr froh war, das zu hören.
„Rose hat auch all das gesehen und ist deine beste Freundin geworden.“ erinnerte Ginny sie. Ali zuckte mit den Schultern.
„Zweitens, wann habe ich Zeit einsam zu sein? Du weisst wie einnehmend Quidditch ist, erst recht zu Saisonbeginn. Also, wenn ich dort nichts zu tun habe, freue ich mich darauf Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen. Und das beginnt bei dir.“ fuhr Ginny fort.
„Ehrlich?“ fragte Ali. Ginnys Herz zerbrach, als sie den Zweifel in der Stimme ihrer Tochter sah.
„Süße, es gibt nichts und niemand, der mir wichtiger wäre als du. Wenn ein Mann daher kommt, so muss er das Paket akzeptieren. Du und ich. Er mag ja Süßholzraspeln wie er will und mich ausführen, aber das Wichtigste für mich wäre, wenn es ein Mann wärem der dich wie seine eigene Tochter behandeln würde. Voller Respekt, Liebe und Sorge. Das ist es, was ich in einem Mann für dich suche, mein Töchterlein. Einen Stiefvater oder Ehemann, wenn es mal soweit ist.“ neckte Ginny.
„Mum.“ erötete Ali und stellte sich Teddy in einem Frack bei der eigenen Hochzeit vor.
„Hey, wir sind Weasley-Longbottoms und wir verdienen nur das Beste, nicht wahr?“ lachte Ginny.
Ali nickte und fühlte sich gleich viel besser.
„Süße, ich bin froh, so wie es ist. Ich habe dich, unsere Familie und unsere Freunde. Merlin, ich wüsste nicht einmal was ich auf einem Date machen sollte.“ beteuerte Ginny.
Ali zuckte wieder: „ Abendessen, Kino, Tanzen. Ich weiss nicht, Mum. Ich bin ja erst neun.“
„Tanzen?“ verzog Ginny das Gesicht. „Ausserdem bist du fast zehn. Hogwarts steht praktisch schon vor der Tür, Süße.“
„Und du bist dann hier allen.“ argumentierte Ali.
„Mit meinen Eltern, meinen sechs Brüdern, deren Frauen, den Neffen und Nichten und Freunden, die ich besuchen kann. Hm, vielleicht finde ich irgendwann auch mal Zeit dir eine Eule zu schicken. Ich kann aber nichts versprechen.“ neckte Ginny.
„Mum.“ jammerte Ali.
„Ali!“ jammerte Ginny im gleichen Tonfall zurück.
Ali blickte auf: „Hi, du könntest dir doch vorstellen, das heute wäre ein Date.“
Ginny spannte sich an: „Was?“ Hatte Ali etwa etwas von der Flirterei und den leichten Berührungen zwischen ihr und Jay mitbekommen?
„Nun, es ist ein Abendessen und danach schauen wir einen Film. Hört sich für mich an wie eine Verabredung.“ sagte Ali.
„Nun, ja, dass hört sich so an, aber man nimmt gewöhnlicherweise nicht seine Kinder mit zur Verabredung.“ erklärte Ginny. Sie war nicht in der Lage Ali in die Augen zu schauen.
„Wieso?“ fragte Ali.
„Weil man bei einem Date jemanden erstmal kennenlernen möchte. Du triffst jemanden, unterhälst dich mit ihm und gehst dann zusammen weg, um zu schaien, ob man zusammen passt. Erst später bindest du die Kinder mit ein.“ erklärte Ginny.
„Aber du und Mr. Evans kennt euch schon. Also seit ihr schon einen Schritt weiter und bezieht die Kinder mit ein. Also mich und Rose. So wie es heute Abend sein wird.“ sagte Ali.
„Nun ja, aber...“ begann Ginny.
„Aber was, Mum?“ fragte Ali.
„Müssen wir nicht längst gehen? Ich hol nur schnell mein Portemonnaie.“ sagte Ginny peinlich berührt und rannte fast in den Flur.
Sie kam wenige Augenblicke später wieder und griff den Korb. Fertig?“ fragte sie.
„Wo ist dein Portemonnaie?“ fragte Ali.
„Wozu brauche ich ein Portemonnaie?“ fragte Ginny überrascht.
„Schon gut, Mum. Lass uns gehen. Ich muss mit Rose reden.“ seufzte Ali.

HGHGHGHGHGHGHG

„Oh, das war exzellent.“ sagte Ginny und warf ihre Serviette auf den Tisch. „Hast du die wirklich selbst gemacht?“
„Yep, ich und meine kleine Helferin hier.“ sagte Harry und warf Lily einen bewundernden Blick zu. „Rose hat auch das Knoblauchbrot gemacht.“
„Gut gemacht, Süße. Oma Molly wird begeistert sein.“ sagte Ginny und lächelte Lily an.
„Bist du sicher, dass du keinen Wein mehr möchtest?“ fragte Harry Ginny.
„Nein, danke. Ich wollte erst welchen mitbringen, aber dann fiel mir ein, dass du wahrscheinlich gar keinen trinken kannst, weil du ja noch arbeiten musst. Für mich müssen wir nicht extra eine Flasche aufmachen.“ sagte Ginny.
Ein anderes Mal vielleicht?“ hoffte Harry lächelnd und Ginny nickte.
„Dad, können wir das Radio anstellen? Ich möchte wissen, wer das heutige Quidditchspiel gewonnen hat. Der Gewinner wird gegen die Harpies antreten.“ sagte Lily aufgeregt.
„Sicher, Süße. Warum geht ihr Mädchen nicht los und sucht schonmal einen Film aus. Ginny, du kannst mit ihnen gehen, wenn du magst. Ich räume eben den Tisch ab und bringe dann das Dessert mit. Ich kann gar nicht fassen, dass du einen Kesselkuchen mitgebracht hast. Das ist mein Lieblingsdessert.“ sagte Harry fröhlich.
„Sei nicht albern. Ich helfe dir den Tisch abdecken. Geht schon, Mädels.“ sagte Ginny.
Die Kinder verliessen den Tisch und gingen in Lilys Zimmer. Sie stellten das Radio an und hörten dem Spielkommentar zu.

In der Küche hatten sich Harry und Ginny dazu entschieden den Abwasch auf Muggelweise zu machen.Sie neckten sich spielerisch wer spülen und wer abtrocknen sollte und machten sich dann an die Arbeit. Harry unterhielt sie mit Geschichten von anderen Auroren. Ginny bewunderte den Blick aus seinem Küchenfenster. Harry bewunderte denAnblick, der sich ihm bot, als sie hochreichte, um das Geschirr in den Schrank zu räumen.
„Ich frage mich, wer das Quidditchspiel gewonnen hat.“ fragte sich Ginny.
„Lass es uns herausfinden.“ entgegnete Harry und stellte das Küchenradio an. „Ich höre gerne Radio, wenn ich in der Küche beschäftigt bin. Li – äh Rose hat auch noch eins in ihrem Zimmer.“

Ginny lächelte und wandte sich dann Richtung Radio: „Hmm, entweder das Spiel ist aus oder es hat sich jemand verletzt, dann spielen sie immer Musik oder machen Werbung.“

Als eine langsame Melodie erklang, warf Harry den Spülschwamm in die Spüle.
„Werte Dame, wären sie so huldvoll mit mir zu tanzen?“ fragte er und verbeugte sich vor ihr.
Ginny warf ihr Trockentuch auf den Tresen, griff an die Enden ihres T-Shirts und knickste leicht: „Es wäre mir eine Ehre, werter Auror.“

Kichernd kamen sie aufeinander zu.
Harry nahm ihre Hand und seine andere Hand legte er auf ihren Rücken.
Er fühlte, wie Ginny ihre andere Hand auf seiner Hüfte platzierte. Sie wiegten langsam hin und her und lächelten sich an. Ginny legte ihren Kopf an Harrys Schulter.
Ginny glaubte ein Geräusch gehört zu haben und blickte nach oben, Ihre Blicke trafen sich.
Harrys Augen verdunkelten sich vor Verlangen und Ginny sah, wie er nervös schluckte.
Ginny liess seine Hand los und schlang beide Arme um seinen Nacken. Harry verschränkte seine Arme um ihren Rücken.

Sie tanzten langsam weiter, doch konnten sie ihre Augen nicht mehr von einander abwenden.

Von der Tür aus sahen zwei überraschte aber erfreute Augenpaare zu. Lily war in die Küche gekommen, um Ginny zu erzählen, dass sie gegen Puddlemere United spielen würde, aber sie hatte ihren Dad und Ginny tanzen gesehen.
Lily war zu ihrem Zimmer zurückgerannt und hatte Ali bedeutet mitzukommen.
SOFORT!

Sie sahen, wie ihre Eltern durch die Küche tanzten und einander in die Augen blickten.
Dann fasste Harry sich ein Herz.
Er senkte den Kopf und Ginny blickte zu ihm hoch.
Sanft küssten sie sich.
Einmal zweimal!
Sie lösten sich kurz, um die Position zu verändern und küssten sich wieder sanft und zärtlich.
Einmal zweimal!

Als sie sich schlieslich voneinander lösten, lächelten sie sich an.

Die Mädchen fühlten sich wie Störenfriede in diesem privaten Moment, so dass sie zurück in Lilys Zimmer schlichen. Sie schlossen die Tür und stiessen einen kleinen Schrei aus.
„Woho!“
„Shh.“ wisperte eine grinsende Ali.
„Oh mein Gott, kannst du das glauben? Deine Mum mag meinen Dad.“ kreischte Lily begeistert.
„Und dein Dad mag meine Mum. Weisst du was das bedeutet? Wenn sie zusammenkommen, dann werden...“
„Dann werden wir Schwestern.“ kreischten sie zusammen.


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