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Fanfiction

Heldentöchter - Verantwortungsgefühle

von wonzie

Hi! Ja, ich weiss, es dauert zu lang bis ich etwas hochlade. Es geht mir echt selbst gegen den Strich so wenig hinzukriegen. Auch meine anderen ffs leiden darunter. Leider hat sich die Entzündung in meinem Arm immer noch nicht verdünnisiert und der Nacken ist mittlerweile schon so kaputt, dass er ständig krampft. Länge rals eine halbe Stunde am PC schaffe ich nicht. Sorry. Ich würde mich aber trotzdem über ein paar mehr Kommis freuen. Ich hoffe, dass ich es bald wieder schaffe mehr zu schreiben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zwei Wochen später kämpften Harry und Ginny um jeden einzelnen Moment, den sie zusammen sein konnten.
Ginny war nun voll im Training für das Spiel gegen Puddlemere und Harry hatte mehr zu tun als jemals zuvor.
Die Sichtung von Todessern hatte die komplette Aurorenabteilung in Aufruhr gebracht. Harry hatte seit ihrem gemeinsamen Abendessen kaum mehr einen Tag frei gehabt.

Lily verbrachte ihre Tage entweder bei Andromeda oder im Fuchsbau. Wenn Ginny spät Training hatte, holte sie die Kinder von Andromeda ab und brachte sie in den Fuchsbau. Wenn sie früh Training hatte liess sie Ali gleich im Fuchsbau oder bei einem ihrer Brüder, was hiess, dass Lily und Teddy bei Andromeda blieben.

Ron war mal wieder nicht da. Er war die letzten beiden Tage nicht da und wurde auch erst morgen wieder zurück erwartet. Niemand schien darüber überrascht zu sein, doch Harry wollte ihn danach fragen, wenn er wiederkam.

Dadurch, dass Ron nicht da war, fand Harry sich mit Susan in einem Team wieder. Obwohl er sich immernoch in ihrer Gegenwart unwohl fühlte, machten es ihm nicht besonders viel aus, dass sie ihre Flirtversuche fortsetzte.
Er war zufrieden, wie die Dinge sich mit Ginny entwickelten, auch wenn er sich danach sehnte mehr Zeit mit ihr allein verbringen zu können.
Morgen hatte er frei.
Er hoffte, dass er dann Zeit mit ihr verbringen konnte.

Plötzlich fühlte Harry etwas in seine Hose zucken.
Er griff dananch und stand auf.
Susan, die Rons Schreibtisch benutzte, sah auf.
„Probleme, Evans? Ah, da unten zuckt etwas. Brauchst du dabei etwas Hilfe?“ grinste sie.
Harry zog eine kleine Münze hervor.
„Es ist meine Tochter. Sie braucht mich. Sie hat die Eine und ich die Andere. Sie würde sie nur benutzen, wenn sie wirklich in Gefahr wäre. Komm schon. Es ist ein Portschlüssel. Die Münze bringt mich direkt zu ihr. Beeil dich!“ schrie Harry.

Susan zeigte sofort, was sie für eine exzellente Aurorin sie war.
Sie schnappte sich ihren Zauberstab und war innerhalb von Sekunden neben Harry.
Sie berührten die Münze und verschwanden.

Sie landeten in der Winkelgasse.
Harry schaute sich um und bemerkte eine Menge, die sich vor der magischen Menargerie versammelt hatte. Er bemerkte Kameras und folgerte, dass die Presse wohl auch schon da war.
„Komm mit.“ rief Harry Susan zu und rannte los.

Harry kämpfte sich durch die Menschenmenge, Susan dicht hinter ihm.
„Lasst mich durch, ich bin Auror.“ schrie Harry.
Einge machten ihm den Weg frei und als er näher kam, war er geschockt zu sehen, dass Ginny völlig ausser sich ihren Zauberstab auf jemanden gerichtet hatte.

„Sie haben kein Recht soetwas zu behaupten.“ rief sie.
„Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf alles zu erfahren.“ schnurrte eine weibliche Stimme.
„Weg da. Aus dem Weg.“ sagte Harry und wollte zu Ginny.
„Sagen sie uns, Mrs. Longottom, ist es richtig, dass ihr Ehemann behauptet hat der Auserwählte zu sein, um eine Sonderbehandlung in Hogwarts zu bekommen?“
„Nein, das stimmt nicht..“
„Wo genau haben Sie geheiratet? Ich habe nirgendwo Unterlagen gefunden?“
„Das geht sie verdammt noch mal nichts an. Sehen sie nicht, dass ich meine Tochter dabei habe und sie regen sie auf. Halten sie sich doch ein wenig zurück, bitte.“ fauchte Ginny.

Harry war wütend.
Ali stand dort und hörte den ganzen Mist über ihren Vater. Wer war diese Frau, dass sie derartige Fragen stellte?
Er war fast da.
Fast bei Ali und Ginny.

„Ist sie wirklich eine Longbottom? Sie waren doch recht beliebt in Hogwarts, nicht wahr Ginevra? Armer Neville, starb bevor sie geboren wurde. Uns bleibt nichts anderes, als ihnen zu glauben, dass die Kleine von ihm ist. Ich meine, sie benutzen ja nicht einmal seinen Namen.“
„Miststück! Sie sind wirklich noch tiefer gesunken, Rita. Ich werde mich über sie offiziell beschweren. Jetzt gehen sie mir aus dem Weg, damit ich meine Mädchen nach hause bringen kann.“ knurrte Ginny.

Harry brach durch die Menge durch: „Ginny!“
„Jay!“ schluchzte Ginny fast vor Erleichterung.
„Wer ist das, Ginerva? Ihr neuester Liebhaber? Wie ist sein Name? Wie eng ist das zwischen ihnen? Werden sie das Quidditch aufgeben, um zu heiraten und eine Familie zu gründen? Die Öffentlichkeit interessiert sich sehr dafür.“ kreischte Rita.
„Wer ist das andere Mädchen? Noch eine Tochter? Sie haben sie meine Mädchen genannt. Hören sie mit Quidditch auf? Erzählen sie mal, Ginny.“ rief ein anderer Reporter.
„Alice, hey Alice, was weisst du über deinen Vater? Wer ist der Typ, Alice? Wer ist deine kleine Freundin? Wie ist es, wenn man Ginny Weasley zur Mutter hat?“

Harry sah Ali und Lily eng miteinnder verschlungen stehen. Ginny stand vor ihnen und versuchte sie so gut wie möglich zu beschützen. Harry konnte sehen, dass die Mädchen am Weinen waren. Der totale Schock stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Die Menschenmenge rückte näher.
Die Mädchen traten angstvoll zurück und Ali stolperte.
Ginny drehte sich um, als Ali einen Schrei ausstiess, als sie fiel.

Harry schrie die Menge an zu stoppen, aber niemand beachtete ihn. Er konnte hören, wie Rita ihre Fotografen anwies Fotos von der gefallenen Ali zu machen.

Harry dachte keinen weiteren Moment nach.
Als wenn Ginny seine Gedanken lesen konnte, trat sie einen Schritt zurück und nahm Lily in den Arm.
Harry beugte sich hinunter, um Ali hochzuheben. Sie vergrub ihr Gesicht an seinem Nacken. Harry drehte sich um und legte den freien Arm um Ginny. Mit einem einschüchternden Blick in die Menge apparierte er sie allesamt raus aus der Situation.

„Pfeif deine Bluthunde zurück, Rita. Ich verstehe dich einfach nicht. Hackst hier auf unschuldigen Kindern herum. Wenn du mich fragst, dann würde es mich nicht wundern, wenn Ginny Konsequenzen fordern würde.“ schrie Susan.
„Die Öffentlichkeit hat ein Recht alles zu wissen, Auror Bones. Genauso, wie den Grund, warum eine gewisse Aurorin so schnell in der Abteilung hochgekommen ist und was sie wohl dafür tun musste.“ fragte Rita in einem giftigen Tonfall.
Susan erblasste: „Ihr da, verschwindet. Alle, ihr blockiert die Strasse.
Bewegt euch, oder ich nehme ich fest wegen Herumlungern. Sofort!“

Sie gingen alle, bis auf Rita, die sie diabolisch anblitzte: „Na, na, da ist aber jemand angespannt. Meine Liebe, da gibt es doch bestimmt irgendetwas oder irgendjemand, der dir da behilflich sein könnte. Oder gehen dir langsam die Partner aus?“

Susan trat einen Schritt vor, so dass sie direkt vor Rita stand. „Fick dich!“ zischte sie. Sie trat zurück und drehte sich um.“Das darfst du im Übrigen gern zitieren, du Miststück.“

Rita lächelte süffisant und apparierte von dannen. Susan warf einigen Leuten, die immernoch vor Ort herumlungerten einen bösen Blick zu. Nachdem sie sich kurz versichert hatte, dass niemand zu Schaden gekommen war, apparierte Susan zurück ins Ministerium. Sie musste über eine Menge nachdenken.


In der Zwischenzeit waren Harry und die Mädchen am Fuchsbau angekommen.
Sie waren direkt in den Garten appariert.
Harry versuchte die drei auszublancieren, als sie landeten, da Ginny zu straucheln begann.
Harry drückte ihr sanft einen Kuss auf die Stirn, während sie sich an ihn klammerte. Er spürte, dass sie nach wie vor zitterte. Genauso wie Ali.

Ginny löste sich von ihm und schaute, ob mit Lily alles in Ordnung war. Harry versuchte Ali abzusetzen, doch sie klammerte sich an ihn und liess ihn nicht mehr los.
„Shh, shh, es ist alles gut, Ali. Sieh mal, wir sind nicht mehr in der Winkelgasse. Sieh dich um, Herzchen. Du bist bei deinen Großeltern. Na komm schon, Süße, shh.“ tröstete Harry.
Ali weinte nur noch mehr, so dass Harry sie zur Beruhigung ein wenig herumtrug und sie sanft hin und her wiegte.
Ginny traten die Tränen in die Augen, als sie sah, wie liebevoll Harry sich um ihre Tochter kümmerte.
Sie hielt Lily fest an sich gedrückt und versuchte die Liebe von der einen Tochter zur Anderen zu übermitteln.


„Ginny! Ginny, Liebes, was ist los?“ riefen Arthur und Molly und kamen auf die kleine Gruppe zu gerannt.
Ginny schüttelte bloss mit dem Kopf. Sie war nicht in der Lage etwas zu sagen. Sie war so durcheinander von dem was passiert war.
Harry wiegte immernoch Ali, die jedoch nicht mehr weinte, in seinen Armen.
Ginny umarmte Lily und Molly stiess hinzu und umarmte die Beiden.

Arthur eilte zu Harry hinüber. „Ali, Süße, ich bin es Opa. Du bist jetzt sicher. Komm zu mir, Süße.“
Ali hob den Kopf und bemerkte die Menschen um sich herum. Sie lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter und starrte ihren Großvater an.

„Lasst uns hinsetzen.“ schlug Harry vor und schloss seine Arme um sie. Sie krallte sich an ihm fest. Bei ihm fühlte sie sich sicher.

Arthur nickte und sie gingen rüber zu den Frauen.
Molly und Arthur legten die Arme umLily und nahmen sie mit sich. Harry bemerkte erstaunt, dass sie Lily behandelten, als wäre sie ihr leibliches Enkelkind.

Harry stoppte, als er vor Ginny stand. Er wollte Mutter und Tochter eine Chance zum Reden geben.
„Oh, Ali, mein Liebling. Es tut mir so leid. So leid.“ wisperte Ginny. Tränen stiegen in ihre Augen, als sie mit der Hand über den Kopf ihrer Tochter strich.
„Es war nicht dein Fehler, Mum.“ hickste Ali.

Harry zog Ginny an sich. Ginny schlang den Arm um seine Taille und zusammen mit Harry, der Ali immernoch auf den Arm hielt, gingen sie zum Fuchsbau.


Molly wirbelte herum, machte Tee und brachte Kekse.
Arthur beobachtete Harry sehr genau, als dieser sich hinsetzte.
Für Harry war es total in Ordnung, dass Ali es selbst entschied, ob sie bei ihm bleiben wollte, oder sich auf die Couch setzen wollte. Sie entschied sich bei ihm zu bleiben.

„So, nochmals hallo, James. Herzlich Willkommen im Fuchsbau.“ sagte Arthur.
„Danke, Sir. Ich muss sagen, ich habe schon soviel darüber gehört, von den Mädchen, meine ich. Es erschien mir als der sicherste Ort der Welt.“ entgegnete Harry.
„Was in Merlins Namen ist denn passiert?“ fragte Molly. Sie, Ginny und Lily reichten Tee mit viel Zucker an alle.
„Gegen den Schock!“erklärte Molly, als Ginny einen Schluck probierte und das Gesicht verzog.
„Ich bevorzuge definiitv Kaffee in letzter Zeit.“ maulte sie mit einem Lächeln Richtung Harry.
„Bäh!“ stiess Ali hervor, als sie einen Schluck getrunken hatte.
„Versuch noch ein bisschen mehr, Liebling.“ erwiderte Molly freundlich.
„Jay, das ist meine Mum, Molly. Meinen Vater hast du ja bereits im Ministerium kennengelernt, nicht wahr?“ stellte Ginny vor.
„Hallo, Ma´am.“ grüßte Harry und nickte.
„Bitte nenn mich Molly.“ sagte Molly. „Ginny, was ist in der Winkelgasse passiert?“
„Nun, die Mädchen wollten einige Einladungen für den Geburtstag rumbringen und ich brauchte noch Eulenkekse und etwas Futter. Also haben wir gedacht, flohen wir in die Winkelgasse, da wir heute Nachmittag eh nichts anderes vor hatten. Wir wollten noch etwas für das Abendessen besorgen und dann wieder nach Hause. Als wir die Magische Menagerie verliessen wurden wir von Rita Kinnkorn regelrecht angegriffen. Es hat nicht lange gebraucht und es gab ein Riesenaufruhr. Es tauchten immermehr Reporter auf.“ begann Ginny.

„Sie haben gemeine Dinge über meinen Daddy gesagt und über Mum.“ sagte Ali, rutschte von Harrys Schoss und setzte sich neben Lily aufs Sofa.
Lily griff nach ihrer Hand und hielt sie fest, versuchte etwas Trost zu spenden.
„Ich weiss nicht, wie Jay davon erfahren hat, aber das Nächste, dass ich weiss ist, dass er und Susan sich durch die Menge drängten. Rita wurde richtig fies und die Mädchen waren verängstigt. Ali stolperte und fiel hin und die Menge kam irgednwie immer näher. Ich war mir sicher, dass wir niedergetrampelt werden würden. Jay hob einfach Ali hoch und apparierte uns alle von dort weg.“ sagte Ginny und zitterte merklich, als sie die ganze Geschichte nochmals durchlitt.


„Gin, Gin bist du hier? Merlin sei Dank!“ seufzte Ron und stürzte ins Wohnzimmer. Er ging zu Ginny herüber und zog sie in seine Arme. Er kniete vor Ali und Lily nieder. Er strich mit der Hand über Ali Wange.
„Geht es dir gut, Zwerg Nummer Eins?“ fragte er. Sie nickte und lächelte ihn an.
„Und Zwerg Nummer zwei?“ wandte er sich an Lily, die nickte und kicherte.
„Gut!“ seufzte er offensichtlich erleichtert. Er schlug Harry auf die Schulter: „Du hast sie da rausgeholt? Gute Arbeit!“
Harry nickte bloss.
„Wir haben es im Radio gehört. Ron hat uns zuerst zu euch, dann zu Ginny und dann hierhin gefloht.“ sagte eine Stimme aus der Küche.

Harry schaute auf und sah eine junge Frau langsam auf sie zukommen. Er erkannte sie von dem Foto auf Rons Schreibtisch wieder. Wie auch immer, diese Frau da vor ihm, sah nicht mehr so aus, wie auf dem Foto.
Ihr Gesicht und ihr Nacken waren voller Narben und sie sah aus, als hätte sie Schmerzen.
„Komm, Liebes, kommer her und setz dich.“ sagte Ron sanft.
Er stand rasch auf und half ihr in einen bequemen Stuhl.
„James, das ist meine Frau, Lavender. Liebes, das ist mein Partner, James Evans. Er ist Roses Vater.“ stellte Ron vor.
„Hallo! Schön dich kennenzulernen.“ sagte Harry und versuchte sein entsetztes Gesicht zu verbergen.
„Hallo James. Ich freue mich auch dich kennenzulernen. Deine Tochter spricht die ganze Zeit von dir.“ sagte Lavender und rang nach Atem.
„Langsam, Liebes.“ sagte Ron.
Molly brachte ihr eine Tasse Tee.
„Danke, Mum.“ sagte sie dankbar

Ginny erhob ihre Stimme: „Danke, Leute, dass ihr nach uns geschaut habt. Erst recht so kurz nachdem...“
Sie beendete ihren Satz nicht und Harry spürte, dass alle anderen genau wussten, was sie hatte sagen wollen, nur er nicht.

„Ich werde daraus meine Konsequenzen ziehen. Beziehungsweise Rita Skeeter in ihre Schranken weisen. Ich werde mir so eine Schikane nicht bieten lassen und werde es erst recht nicht bei Ali und Lily dulden.“ sagte Ginny kämpferisch.
„Das wurde aber auch Zeit. Wir sagen dir das schon so lange.“ erwiderte Ron und nahm sich einen Teller mit Keksen.

Harry bemerkte wie rücksichtsvoll und aufmerksam er gegenüber seiner Frau war. Er fand es richtig süß. Irgendetwas schien mit Lavender offensichtlich nicht in Ordnung zu sein und er passte einige Tage im Monat besonders auf sie auf.
„Dein Haus war umzingelnd von Presse. Ich denke nicht, dass du da heute Nacht hin zurückkehren solltest.“ erklärte Ron.
„Sie haben durch die Fenster spioniert.“ fügte Lavender hinzu.
„Mein Garten.“ rief Ali entsetzt.
Ginnys Blick wurde hart: „ Wenn sie die kleinen Blumen in ihrem Garten kaputtgetrampelt haben, dann können sie etwas erleben.“


Bill stolperte aus dem Kamin: „Ginny? Ali? Seid ihr hier? Mum, Dad! Oh, da seid ihr ja! Merlin, Gin, seid ihr o.k.?“
Ginny öffnete ihren Mund um zu antworten, als ihr Bruder George von der Küche aus rief: „Mum, Dad, sind Ginny und Ali bei euch?“
„Wir sind hier!“ rief Molly, die den plötzlichen Ansturm von Leuten gewöhnt war.

Harry starrte verwundert vor sich hin, als immermehr Leute in den Fuchsbau kamen. Jemand hatte Angelina, George Frau, ebenfalls gerufen und diese stolperte so dann aus dem Kamin und brach in Tränen aus, als sie Ginny undAali wohlbehalten vor sich sah.

„Das sind die Hormone, Kumpel.“ erklärte George Harry. „Sie ist schwanger.“
Da Angelinas Bauch so aussah, als würde er jeden Augenblick platzen, war eine Erklärung wohl überflüssig gewesen, dachte Harry.


„Ginevra, Alice, geht es euch beiden gut?“
„Wir sind hier, Percy.“ riefen Bill, Ron, Ginny und George gleichzeitig.
Alice und Lily kicherten.
Als Ginny abermals erklärte, was genau passiert war, sah sich Harry in der Runde um. Bills Gesicht war ebenfalls voller Narben, allerdings nicht so schlimm wie bei Lavender. Angelina saß auf Georges Schoss. Bill schritt auf und ab, während Percy Ginny über ihre Rechte aufklärte. Ron saß ruhig daneben und aß Kekse, wobei er ständig seine Frau im Blick behielt.

„Gut, sieht ja mal wieder nach einem vollen Haus zum Abendessen aus.“ sagte Molly und ging in die Küche.
„Mädchen, könnt ihr losziehen und ein bisschen Gemüse für das Abendessen holen?“ rief sie.

Ali und Lily standen auf und gingen in den Garten.

„James, ich bin Bill Weasley, Ginnys ältester Bruder. Ich werde zu Gins Haus rübergehen und ein paar neue Schutzzauber einrichten. Möchtest du mitkommen und mir helfen? Ron und George kommen auch mit.“
Harry dachte einen Moment nach: „Lasst mich nur eben den Mädchen Bescheid geben. Ich möchte nicht, dass sie sich wieder aufregen. Wenn sie es wollen, dann werde ich hier bleiben.“
Er ging nach draussen, um die Beiden zu finden.
Bill nickte und lächelte. Seine Schwester hatte mit ihm das große Los gezogen, soviel war sicher.


Harry sah sich um, als er nach draussen trat. Es war das seltsamste Haus, das er jemals gesehen hatte. Es sah so aus, als wenn sie immer dann etwas angebaut hätten, wenn sie gerade den Platz benötigt hatten. Es stand mitten auf einem großen Grundstück.In der Ferne konnte er einen Teich und Quidditchringe erkennen. Harry mochte es. Es fühlte sich heimelig an.
„Es ist nichts besonderes, aber es ist ein Zuhause.“ sagte Ron, der hinter ihm stand.
„Ich finde es brilliant.“gab Harry zu und blickte über die Schulter.
Ron lächelte und zeigte in eine bestimmte Richtung: „Dort hinten werden die Mädchen sein.“

Harry fand die Mädchen. Als er näher kam, lächelten sie ihn an.
„Ich würde gern mit deinen Onkeln zu eurem Haus herüberapparieren, um spezielle Schutzzauber zu installieren, Ali. Ist es in Ordnung für euch, wenn ich mitgehe? Ginny ist da und deine Großletern auch, Ali.“
„Aber du kommst zurück, ja?“ fragte Lily und Ali sah auch etwas besorgt aus.
„Aber natürlich. Wir werden alle zusammen zu Abend essen. Ich brauche euch Beide, damit ihr mir mit den Namen von allen helfen könnt. In diesem Haus gibt es ja soviele Weasleys.“ lachte Harry.
„Warte bis zu meinem Geburtstag. Dann werden alle hier sein. Sogar Onkel Charlie kommt extra aus Rumänien.“ erwiderte Ali fröhlich.
„Noch ein Bruder?“ stöhnte Harry.
Ali nickte: „Onkel Bill ist der Älteste, dann Onkel Charlie, Onkel Percy, Onkel Fred und George, Onkel Ron und dann Mum.“
„Ich denke, Fred habe ich noch nicht getroffen.“ hakte Harry nach.
„Das ist, weil er in der Schlacht von Hogwarts gestorben ist, genauso wie mein Dad.“ erklärte Ali leise.
„Oh!“ stiess Harry hervor. „Wann hast du denn Geburtstag?“
„Bald. Ich wäre fast auf dem gleichen Tag geboren worden, wie mein Dad, aber ich bin einen Tag zu spät gekommen. Mein Geburtstag ist der 31. Juli.“ sagte Ali.
„Hey, das ist am selben Tag, wie deiner, Dad.“ rief Lily aufgeregt.
„Wirklich?“ fragte Ali und Harry nickte.
„Es ist auch der Geburtstag von Harry Potter, ein Feiertag. Haben wir nicht ein Glück?“ fragte sie ihn.
Harry nickte wieder. Er bemerkte, wie Lily den Kopf senkte. Genauso wie sie hasste er es diese wundervolle Familie anzulügen.
„Jay, gehst du mit meinen Brüdern? Sie wollen jetzt los?“ rief Ginny und kam zu ihnen herüber.
„Hey, weisst du was, Mum? Mr. Evans und ich haben auf dem selben Tag Geburtstag. Auf Harry Potters Geburtstag! Ist das nicht witzig?“schrie Ali.
Ginny sah ihn überrascht an: „Wow, das ist es wirklich. Dein Geburtstag ist schon so bald? Wann hat Rose Geburtstag?“
„Am 11. August.“ sagte Lily.
„Wow, das ist so seltsam.“ quiekte Ali.
Lily zog die Augenbrauen hoch. „Was ist?“ fragte sie.
Harry sah Ginny an. Sie hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck.
„Nun, mein Geburtstag und der von deinem Dad sind am selben Tag, nicht wahr?“ begann Ali.
„Na und?“ fragte Lily.
„Und deiner und der von meinrer Mutter sind am selben Tag. Beide am 11. August.“ erklärte Ali aufgeregt.
Sie drehten sich zu Ginny und starrten sie an, die lediglich nickte: „Das ist wohl wahr.“


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Ich werde wie jeder andere um Mitternacht vor dem Buchladen stehen, und ich werde, da bin ich mir sicher, wie jeder andere überrascht sein.
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