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Heldentöchter - Der erste Tag

von wonzie

Der Montag Morgen war viel zu schnell da. Lily hatte sich dazu entschlossen die letzten Wochen vor den Ferien doch noch die neue Schule zu besuchen, deswegen brachte Harry sie in aller Frühe zu Andromeda, so dass sie mit Teddy gehen konnte. Harry unmarmte sie zum Abschied und machte sich auf ins Ministerium.
Er ging direkt in die Aurorenabteilung. Er wurde vom Boss der Abteilung, Gawaiin Robards, freundlich im Empfang genommen. Gawaiin grüßte ihn gleich als James und informierte ihn, dass ein Meeting mit Kingsley nach dem Mittagessen anstand. Zunbächst wäre es aber an der Zeit das Team kennenzulernen.
Es waren sehr viele Namen in sehr kurzer Zeit und Harry wusste, dass es eine Zeit dauern würde bis er sich alles gemerkt hätte. Im Pausenraum brühte sich selbst eine Tasse Tee auf und hörte zu, als Gawaiin ihn die aktuellen Fälle erläuterte.
„Für die nächsten Tage wirst du mit Bones zusammenarbeiten. Ihr Partner ist zur Zeit verletzt. Dein Partner hat aus privaten Gründe in den nächsten Tagen frei, aber er ist bald wieder da. Egal, Bones kann dich ein bisschen herumführen. Da liegen einige Akten auf deinem Tisch, die du durcharbeiten kannst. Es ist aber nichts dringendes dabei.“ liess er Harry zurück und ging in sein Büro. Susan Bones schlenderte herüber.
„Na hallo, was für ein Glück, dass mein Partner sich verletzt hat und deiner verhindert ist.“ flirtete sie und brachtete ihn von oben bis unten
„Ja, hallo. Was ist denn mit deinem Partner passiert?“ fragte Harry, als er hinter ihr den Pausenraum Richtung Halle verliess.
„Ach, nur eine Fluch Verletzung. Nichts ernsthaftes, Merlin sei Dank. Scotty sollte nächste Woche wieder da sein. Hier ist dein Büro. Du wirst es mit deinem Partner teilen. Ich bin direkt neben an, falls du irgendetwas benötigst... egal was.“sagte sie und zwinkerte.
Harry fühlte sich unwohl. Susan war ihm etwas zu aufdringlich und er mochte es nicht berufliches und privates zu vermixen. Wie auch immer, er versuchte freundlich zu bleiben. Vielleicht verstand er sie ja nur falsch. Er wollte nicht gleich mit Stress anfangen.
Susan war recht attraktiv und in einem anderen Fall, wäre Harry vielleicht sogar interessiert gewesen. Es war schon eine ganze Zeit her, seitdem er eine Verabredung gehabt hatte, oder gar eine Beziehung. Stattdessen widmete er sich in seiner wenigen Freizeit leiber seiner Tochter.
„Hier ist unser Trainingsraum. Du kannst ihn jeder Zeit nutzen, egal ob vor der Arbeit oder danach. Wir haben spezielle Trainingsprogramm mindestens zweimal pro Woche. Deine Teilnahme liegt dann daran, welche Schicht du hast. Diese Woche werden Such – und Rettungstechniken traininert. Wir haben dafür zwar ein spezielles Team, aber jeder Auror muss auch die Grundlagen wissen.“
„Klingt gut.“ sagte Harry.
Susan führte ihn durch den Trainingsraum und beachtete die anzüglichen Sprüche einiger Auroren überhaupt nicht. Harry folgte ihr. Die Blicke, die er von den Jungs dort bekam, gefielen ihm gar nicht.
„Hier sind die Duschen und Umkleiden. Naja, du weisst schon, wenn du heiß und verschwitzt bist, dann tut eine kühle Dusche ja ganz gut. Lass es mich wissen, wenn du jemanden brauchst, der dir den Rücken schrubbt. Oder auch was anderes.“ fügte sie hinzu.
Susan bemerkte vergnügt Harrys Unbehagen. „So, du kommst also aus Australien. Yippieh jeah Kumpel, oder wie? Kicherte sie.
„Um genau zu sein, bin ich Engländer. Ich bin als Teenager nach Australien ausgewandert.“ korregierte Harry.
„Ich dachte auch nicht, dass ich eine Aussie-Akzent gehört hätte, aber so richtig britisch hörst du dich auch nicht an.“ sagte sie.
„Ich habe vielleicht die Akzente neutralisiert. Ich dachte eigentlich ich klinge wie immer, aber wenn du das so sagst...“ sagte Harry und schaute sich um.
„Das hier ist unser Besprechungsraum. Wenn irgendetwas Großes passiert ist, dann traffen wir uns alle hier. Alle Räume des Aurorendepartements verfügen über Schweigezauber, die automatisch aktiv werden. Unsere montäglichen Besprechungen finden zumeist auch hier statt. Heute hat uns Robards wohl zufällig alle im Pausenraum angetroffen und da es nichts wichtiges zu besprechen gab, konnten wir es auch da kurz machen.“
„Das ist unsere Krankenstation. Hier werden aber nur kleinere Verletzungen behandelt. Wenn es schlimmer ist, dann geht es ab ins St. Mungos. Unsere Heiler sind hier rund um die Uhr ansprechbar.“
Harry nickte und sie machten sich zurück zu ihren Büros.
„O.k., ich denke, du gewöhnst dich erstmal ein und blätterst mal durch die Akten. Wenn du irgendwelche Fragen hast, dann steht die meine Tür jederzeit offen. Wir sind heute das Reserveteam. Wenn etwas anliegt, komme ich und hole dich. Sollen wir uns zum Lunch treffen? Ich könnte dich in die Cafeteria begleiten und dich den Jungs vorstellen.“ bot sie an.
„Gern, danke, dass würde mir gefallen.“ sagte Harry und setzte sich an seinen Schreibtisch. Er wünschte, er könnte ein Foto von Liuly mitbringen, um es auf seinen Schreibtisch zu stellen, aber er hatte sich dazu entschlossen, dass so wenig Leute wie möglich von ihr wissen sollten.
„Super, ich seh dich dann um zwölf. Wir haben bis vier Uhrt Dienst, dann übergeben wir an die andere Schicht.“
Harry nickte. Die Arbeitsweise schien sich nicht vom australischen Aurorendepartement zu unterscheiden. Er schnappte sich die erste Akte und begann zu lesen, erleichtert, dass ihn Susan in Ruhe liess.
Harry hoffte, dass Lily einen guten ersten Tag erlebte.

HGHGHGHGHGHGHG

Lily hatte wirklich einen guten ersten Tag. Sie besass eine neue Schultasche und ihr Vater hatte ihr ihre Lieblingssandwichs gemacht. Obwohl sie nicht besonders netrvös war, war sie doch froh, dass Teddy sie begleitete, schliesslich gehörte er schon zu den großen Kindern, denn er war bereits zehn. Seine Freunde und er würde sich im nächsten Jahr schon auf Hogwarts vorbereiten.
Teddy hatte ihr von einigen Freunden erzählt. Sie erreicht die Schule via Flohnetzwerk von Andromeda aus und Teddy stellte sie ihrer Lehrerin vor, bevor er sich zu seinen Freunden hinübergesellte.
Fünf Minuten später läutete die Schulglocke. Die Kinder nahmen auf ihren Stühlen platz, während Lily und die Lehrerin vorn stehenblieben.
„Kinder, wir haben eine neue Mitschülerin. Sie kommt direkt aus Australien und ist fast einen ganzen Tag lang hierhergeflogen.“ sagte Miss Audrey.
„Wie eine Eule?“ fragte der sechsjährige Lucas.
„Ich wette, deine Arme sind jetzt ganz schön lahm.“ witzelte Benji, einer von Teddys Freunden.
„Sie ist mit einem Muggel – Flugzeug geflogen. „erklärte die Lehrerin. „Ihr Name ist rose und sie ist neun Jahre alt. Ich hoffe, dass ihr alle sie herzlich willkommen heisst. Rose, du darfst dich dort vorn hinsetzen.“ zeigte Miss Audrey auf einen freinen Platz.
Lily ging zu dem Platz hinüber. Es war ein Tisch für zwei, doch sass sie allein.
Die Lehrerin ging die Anwesenheitsliste durch, als die Tür aufgerissen wurde und ein Mädchen in die Raum stürzte: „Oh, tut mir leid, ich bin zu spät. Meine Mum hat das Frühstück anbrennen lassen. Du weisst, wie sie ist, Tante Audrey. Oops. Ich meine Miss Audrey.“
Miss audrey lächelte: „Ist schon gut, Ali. Warum nimmst du nicht platz. Du hast endlich einen Sitznachbarn. Ich hoffe, dass du sie ein bisschen herumführst und ihr hilfst sich zurechtzufinden. Ihr Name ist
Ali nickte und ging zu ihrem Tisch hinüber. Als sie Lily erblickte, stoppte sie: „Du bist das.“ Sie strahlte.
„Hallo!“ grüßte Lily.
„Ahem!“ schaute Audrey die Beiden streng an.
„Entschuldigung.“ setzte sich Ali.
Miss Audrey nickte leicht: „O.k., die älteren Schüler nehmen bitte doe Atronomie-Bücher hervor und schreiben die Passage auf Seite 21 säuberlich ab. Rose, du kannst bei Ali mit hineinschauen.“
Dann wandte sie sich den jüngeren Schülern zu und gab ihnen ebenfalls eine Aufgabe.
Lily und Ali nutzen sofort die Chance, dass die Aufmerksamkeit der Lehrerin an anderer Stelle gebunden war.
„Ich kann gar nicht glauben, dass du hier bist.“ wisperte Ali.
„Ich weiss.“ lächelte Lily.
Miss Audrey drehte sich zu ihnen um und Ali machte eine große Show daraus, ihr die Seite und Passage zu zeigen, um die es sich handelte.
„sie hat ein Auge auf uns. Wir reden in der Pause.“ flüsterte Ali.
„Okay.“ gab Lily zurück.
„Mädchen.“ erhob Miss Aurdey warnend die Stimme.
Die Mädchen schauten einander an und lächelten. Sie begann den Text abzuschreiben und sehnten sich nach der Pause. Irgendwie wussten sie, dass dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft war.

HGHGHGHGHGHGHGHGHGH

„Evans, wir haben einen Einsatz. Einbruch bei Weasleys in der Winkelgasse. Team eins und zwei wurde zum Einsatz gerufen. Team drei ist auf stand by. Los geht’s.“ rief Susan, während sie an die Tür klopfte und gleichzeitig schon das Zimmer betrat.
„Alles klar.“ stand Harry auf und checkte, ob er seinen Zauberstab dabeihatte. „Ist das nicht dieser Scherzartikelladen?“
„Größtenteils schon, aber es gibt auch noch ein Forschungslabor in sden Hinterräumen. Sie haben auch viele Produkte hergestellt, die wir hier ebenfalls benutzen. Sie wurden großzügig vom Ministerium bezahlt. Einige ihrer Produkte wurden auch in der großen Schlacht verwendet.“ sagte Susan, während sie zur Apparationsstelle eilte.
„Jetzt ehrlich?“ war Harry verblüfft.
„Yep. Zum Beispiel Verdunklungs Pulver. Extrem nützlich. Wir treffen Team eins am Tatort. Es ist ihr Einsatz. Es heisst, dass Goerge an etwas geheimen für das Ministerium arbeitet. Ich wette, dass die Eindringling genau dahinter her waren.“ erklärte Susan.
Sie apparierte direkt in die Winkelgasse. Harry war direkt hinter ihr. Sie trafen auf Wright und Murray, dem Team eins. Der Einbruchsalarm kam aus den hinteren Räumen, wo das Labor lag.
„Sind alle aus dem Shop evakuiert worden?“ fragte Harry.
Andrew Wright nickte: „Ja, aber der Eigentümer wartet auf der anderen Strassenseite. Er will in der Nähe bleiben. Gut, wir gehen rein. Ihr gebt uns Deckung und wartet auf unser Signal. Drei, zwei, eins, und los.“
Die beiden Teams stürmten hinein. Harry wünschte, er könnte sich umschauen. Alles war so bunt und es gab so viel zu sehen. Doch gingen sie direkt in den hinteren Teil. Susan und Harry flankierten die Tür, während Wright und Murray hineingingen.
Sie warteten auf das Signal und folgten dann. Und wiederum hätte Harry gern einen Blick riskiert, doch bleib ihm keine Zeit. Sie gingen zusammen weiter in das Labor hinein. Aus dem Seitenblick heraus, bemekrte er, wie jemand versuchte unerkannt aufzustehen und zu fliehen.
„Impedimenta.“ rief Harry.
Der Zauberer liess es von sich abprallen und schleuderte Harry einen Fluch entgegen. Harry beschwor blitzschnell ein Schutzschild hervor.
„Protego.“ schrie er.
Der unbekannte Zauberer entsandte einen Sprengfluch und Kartons mit Equipment schossen durch den Raum.
Susan versuchte einen Fesselfluch zu platzieren, doch verfehlte ihr Ziel. Wright und Murry versuchten ihn einzukreisen, doch er schickte ihnen einen Schockzauber auf den Leib bevor er sich Susan zuwandte.
„Crucio.“ rief er.
Harry riss sie zu Boden und landete direkt auf ihr.
„Ohhh.“ sagte sie überrascht.
„Geht es dir gut?“fragte Harry und Susan nickte.
Harry stand auf und konnte nur noch sehen, wie der unbekannte Zauberer den Raum verliess. Er rannte hinter ihm her, doch der Unbekannte beschwor einen weiteren Fluch hervor, den Harry gerade noch abwehren konnte, jedoch an der Schulter noch gestreift wurde.
Der Magier lachte und rannte zur Vordertür hinaus. Harry hielt sich die Schulter und stürzte hinter ihm her, doch als er die Tür erreichte, war der Zauberer schon appariert.
„Schitt.“ fluchte Harry.
„Hätte ich nicht besser ausdrücken können.“ gab Murray zu. Er klopfte Harry auf den Arm: „ Du hast dich tapfer geschlagen.“
„Er ist entkommen.“ entgegnete Harry, verärgert über sich selbst.
„Konntest du ihn erkennen, Evans?“ fragte Wright, als er zu ihnen stiess. Susan folgte direkt hinter ihm.
„Ja, es war Dolohov.“ seufzte Harry.
„Verdammt.“ fluchte Murray. „Aber wenigstens können wir jetzt die Gerüchte bestätigen, die behaupten, dass er in England gesichtet worden ist.“
„Ich frage mich, ob seine Todesserfreunde, Rockwood und Lestrange, bei ihm waren?“
„Du gehst lieber los und lässt deine Schulter untersuchen.“sagte Wright in Richtung Harry.
„Ich werde schonmal unseren Bericht aufsetzen. Du kannst ihn dann durchlesen oder auch etwas ergänzen, wenn du willst, James.“ erklärte Susan.
Harry nickte und sie machten sich auf den Weg.
„Ich werde bleiben und auf die Spurensicherung warten. Vielleicht finden sie ja noch irgendetwas. Mit dem ganzen Zeugs hier hinten, wird es allerdings schwer werden noch eine Spur zu finden. Ach ja, und ich werde mal mit George reden. Ich seh euch dann.“ entschied Andrew Wright
Harry ging zum Heiler, der schnell seine Wunde in Ordnung bringen konnte.Harry dankte ihm und entschied sich noch duschen zu gehen, um danach sich mit Susan zu treffen, um den Report durchzugehen. Anschliessend würde er hoffentlich Feierabend machen können.Harry schnappte sich seine Ersatzkleidung aus dem Spind, der ihm zur Verfügung gestellt wurde. Er war froh, dass er in weiser Vorraussicht Erstazklamotten mitgebracht hatte.
Er wohl gerade eine schnelle Dusche nehmen, als er sich umdrehte und erstarrte. Susan Bones stand im Türrahmen und betrachtete ihn.
„Hey, Evans, warn eine Hexe lieber das nächste Mal vor, wenn du mal wieder auf mich drauf willst Ich wäre gern vorbereitet.“grinste sie.
„Macht es dir etwas aus?“ sagte Harry ärgerlich, drehte die Dusche ab und griff nach einem Badetuch.
„Nicht im Geringsten.“ sagte Susan und betrachtete ihn von oben bis unten.
Harry merkte, wie sein Schwanz reagierte und er wusste, dass Susan es auch registriert hatte. Sie grinste noch breiter.
„Ich habe den Bericht auf deinen Schreibtisch gelegt.OLes ihn, füg etwas hinzu, wenn du willst und reich ihn ein. Ich melde mich ab.“
Harry nickte ihr zu, doch Susan blieb immernoch stehen.
„Nur das du es weisst, ich bin heute Abend im Tropfenden Kessel. Wenn du magst, komm doch auch, auf ein Getränk, ein Essen … oder wonach dir auch immer ist.“sagte sie anzüglich.
Harry wusste genau, was sie ihm da anbot. „Danke, aber ich habe heute Abend schon etwas vor.“
„Ein anderes Mal dann. Nimm es als allgemeine Einladung. Tschüss dann.“verabschiedete sie sich.
Harry stiess einen Seufzer der Erleichterung aus. Dann ging er wieder in die Duschkabine, um noch einmal zu duschen. Kalt diesmal.
Eine halbe Stunde später war er auf dem Weg zu Andromeda, um Lily abzuholen. Er musste zugeben, dass Susan einen guten Bericht geschrieben hatte und er musste nur noch die Verfolgung des Zauberers bis zur Vordertür hinzufügen. Er fügte ausserdem seine Versicherung zu, dass es sich um Antonin Dolohov handelte. Anschliessend unterschrieb er den Report und schickte ihn in Robards Büro.
Als er an Kingsleys Büro vorbeikam, erinnerte er sich daran, dass er das Meeting völlig verpasst hatte, doch der Minster war nicht mehr zugegen.Er hinterliess eine Nachricht bei der Sekretärin und machte sich auf den Heimweg.
Dankbar nahm er Andromedas Einladung zum Abendessen an. Lily erzählte eifrig von der neuen Freundin und Harry versuchte ihr zuzuhören, doch seine Gedanken rutschten immer wieder Richtung Susan ab.
Er redete sich immer wieder ein, dass es nicht gut war, etwas mit jemandem anzufangen, mit dem man täglich zusammen arbeiten musste. Allerdings kam er zu dem Ergebins, dass er doch wieder anfangen sollte jemanden zu treffen. Seine letzte Beziehung war schon mehr als ein Jahr her. Kein Wunder das sein Schwanz bei der Aussicht ein bisschen Aktion zu bekommen, reagiert hatte. Harry lachte in sich hinein.
„Dad, du hörst mir gar nicht zu. Kann ich bitte am Donnerstag nach der Schule zu Ali gehen? Wir arbeiten zusammen an einem Schulprojekt. Wir musste uns einen Stern aussuchen und ein Projekt dafür machen. Ich und Ali haben uns Sirius ausgesucht.“W sagte Lily fröhlich. „Für Onkel Sirius.“
„Ali und ich.“ korrigierte Harry. „Kennst du das Mädchen und die Familie? Sind die Leute in Ordnung?“ wandte er sich an Andromeda.
„Ali und ihr Mutter leben in einem kleinen Häuschen ganz in der Nähe. Es sind gute Leute. Rose wird es gut bei ihnen haben.“
Harry blickte auf eine aufgeregte Lily; „Wir werden sehen. Vielleicht könnte ich ja vorher Alis Mum kennenlernen und mit ihr sprechen.“
„Dad, bitte.“ bettelte Lily.
„Nein, Süße, ich bin sehr froh, dass du schon eine Freundin gefunden hast, aber ich würde mich besser fühlen, wenn ich vorher mit ihrer Mutter sprechen könnte. Du bist das Wichtigste in meinem Leben, Li – Rose. Es tut mir leid, aber ich denke, ich übertreibe hier nicht.“
„O.k., ich frage Ali morgen in der Schule. Oder ich könnte Hedwig mit einer Nachricht zu ihr schicken.“ hellte sich Lily Gemüt wieder auf.
„Morgen ist früh genug. Und ich bin mir sicher, dass alles klar geht, Süße. Ich möchte nur die Leute kennenlernen, bei denen du dich aufhälst.“
„Ich weiss, Dad. Es ist schon gut. Ich kann gar nicht abwarten bis du Ali kennenlernst. Ich denke, wir werden die besten Freunde.“ schwärmte die Kleine.
Harry blickte in die leuchtenden Augen seiner Tochter. Ihr Glück war das Einzige, was zählte.
„Das ist großartig, Süße. Ich kann es kaum abwarten sie und ihre Mutter kennenzulernen. Wenn sie dir wichtig ist, dann ist sie mir auch wichtig.“ sagte Harry.
Lily lächelte und umarmte ihren Vater. Zusammen machten sie sich auf den Heimweg, beide froh den ersten Tag hinter sich gebracht zu haben.
Währendessen in einem kleinen Haus nicht weit entfernt, unterhielten sich Ali und ihre Mutter.
„...und sie ist in Australien geboren, aber ihre Eltern kommen beide aus England. Sie spricht nicht viel über ihre Mutter. Ihr Dad ist Auror. Heute war sein erster Arbeitstag.“ plapperte Ali.
„Oh, ich frage mich, ob er auch zu Georges Laden gerufen wurde.“ dachte Ginny laut.
„So, kann Rose am Donnerstag hier hin kommen? Wir machen ein Projekt zusammen. Wir mussten uns einen Stern aussuchen und eine Präsentation machen. Wir haben uns beide für Sirius entschieden.“ sagte Ali-
„Ein Name, den ich schon verdammt lange nicht mehr gehört habe.“ wurde Ginny traurig.
Ali ging zu ihrer Mutter und legte die kleinen Ärmchen um sie. „Deswegen haben wir ihn gewählt. Wir beiden kannten jemanden namens Sirius, der gestorben ist.“ erklärte Ali.
„Das ist nett von dir, Liebling. Ich denke, ich sollte erst mit Roses Dad reden, ehe ich mein o.k. gebe. Ich bin mir sicher, dass er uns auch erst treffen möchte, bevor er seine Tochter zu uns schickt. Ich kann dann ja auch fragen, ob sie zum Abendessen bleiben darf.“lächelte Ginny ihre Tochter an.
„Danke, Mum, du bist die Beste. Ich gehe jetzt unter die Dusche und mache mich dann bettfertig.“sagte sie fröhlich und ging Richtung Badezimmer.
Ginny lächelte als ihre Tochter den Raum verliess. Sie war froh, dass ihr Tochter eine gute Freundin gefunden hatte. Obwohl sie einen Haufen Cousins und Cousinen hatte, war sie doch oft einsam. Um genau zu sein, war Alis Beziehung zu Teddy enger, als zu all ihren Cousins und Cousinen.
Ginny freute sich darauf Rose und ihren Vater, den Auror, zu treffen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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