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Fanfiction

Das dritte Kind - Ein verhängnisvolles Quidditchspiel

von Legolas

So, ich hoffe, dieses Kapitel wird rechtzeitig freigeschalten, dass ihr euer Weihnachtsgeschenk pünktlich lesen könnt ;) Gebt mir bitte Rückmeldung, ob es euch gefallen hat. Aber eigentlich habt ihr es alle sehnlichst erwartet :P (Ist auch null vorhersehbar...)
Ich wünsche euch in diesem Sinne nun schöne Feiertage- was auch immer ihr feiert, Weihnachten, Jul, Ahnenfest, Lichterfest... Macht euch eine schöne Zeit!!!

@saoirse: Remus' "Probleme" werden in diesem Kapitel nicht thematisiert, er verhält sich, wie ein Teenager sich verhalten würde... ;) Und die Rumtreiber (einschließlich Rose) lassen sich von seinem Getue nicht abhalten- wenn die sich was in Kopf gesetzt haben, dann machen sie das. Da wird Remus einfach übergangen... Da ist auch Rose ziemlich resolut. Ich hoffe, das Kapitel gefällt dir ;)

@tatze031: Ich hoffe, dass auch dir , dieses absolut nicht vorhersehbare Kapitel gefallen wird ;)

Falls ihr trotz mangelnden Schnees nicht in Weihnachtsstimmung seid, empfehle ich euch von "Angelo Kell and family" "God rest you merry gentlemen". Das macht auch bei mir Weihnachtsstimmung, obwohl ich es nicht mal richtig feiere ;)






12. Ein verhängnisvolles Quidditchspiel

Roes seufzte, als sie nach draußen schaute. Es schneite! Und heute sollte das letzte Quidditchspiel diesen Jahres stattfinden: Gryffindor gegen Hufflepuff. Und da sowohl ihr Bruder als auch dessen bester Freund (der auch einer ihrer besten Freunde war) Quidditch spielten, musste sie wohl oder übel auf der Quidditchtribüne erscheinen. Aber wenigstens war Remus dabei, Peter musste nachsitzen, weil er im Unterricht geschlafen hatte. Seit sie an Vollmond letzten Monat draußen gewesen war, war ihr Verhältnis … nun, Rose war sich nicht sicher. Von ihrer Seite aus war alles gut. Es waren nur einige feine Narben zu sehen, aber das störte sie nicht. Es war ihre Geschichte, genauso wie Remus‘ Narben seine Geschichte erzählten. Er benahm sich ihr gegenüber wieder völlig normal, es war wie vorher. Er lernte mit ihr, sie hatten Spaß- letztes Wochenende hatten sie eine Party im Raum der Wünsche geschmissen und es war wundervoll gewesen. Rose hatte sogar Butterbier trinken dürfen. Sie kicherte, wenn sie daran dachte. Sie hatte mit Remus getanzt und mit James und mit Sirius und wenn sie ehrlich war, dann hätte sie am liebsten die ganze Zeit nur mit Remus getanzt. Jetzt konnte sie sich ein Kichern nicht verkneifen. Aber jetzt musste sie zum Quidditch gucken. Eigentlich hätte sie lieber eine Schneeballschlacht gemacht oder einen Schneemann gebaut. Aber gut, was tat man nicht alles für seine Lieben.
Rose packte ihren dicksten Umhang ein, ein Kissen, um darauf zu sitzen, sowie einen Schal, eine Mütze und Handschuhe.
Nach dem Frühstück ging sie gemeinsam mit Remus zum Quidditchstadion, Sirius und James hatten schon früher gehen müssen, um sich aufzuwärmen.
„Als würde das was nützen, dass die sich aufwärmen“, murmelte Rose, während sie neben Remus her lief.
„Wenigstens weht uns kein Flugwind um die Ohren.“ Er zwinkerte ihr zu und sie nahmen ihre angestammten Plätze im Stadion ein. Dick eingepackt erwarteten sie den Beginn des Spiels, der sich immer weiter verzögerte, weil man warten wollte, bis der Schneesturm vorüber ging. Rose hatte das Gefühl, sich in einen Eiszapfen verwandelt zu haben, Remus sah ein bisschen aus wie ein Schneemann. Sie kicherte und teilte ihm ihre Erkenntnis mit. Remus lachte, zog dann seine Handschuhe aus und griff in seinen Umhang. Er holte ein kleines Glas mit einer bläulichen Flamme hervor.
„Hier, dann wird dir wieder warm.“ Er hatte erkannt, wie sehr Rose zitterte und dass ihre Lippen schon blau waren. Sie rieb ihre Hände an dem Glas, bis sie sie wieder spüren konnte, dann gab sie es Remus zurück.
„Behalte es ruhig, mir ist warm genug.“ Doch sein Zähneklappern strafte ihn Lügen.
„Lass uns doch ein bisschen enger zusammenrutschen, vielleicht wird uns dann wärmer.“ Bei ihren Versuchen, sich warm zu halten, bemerkten beide nicht, dass das Spiel begonnen hatte. Es lag aber vielleicht auch daran, dass es immer noch schneite und man nicht viel sehen konnte. Ihre Hände berührten sich, weil beide das Glas mit der kleinen Flamme umklammert hielten. Früher hatte das keinen gestört, aber heute hatte Rose das Gefühl, dass es irgendwie anders war. Sie musterte Remus‘ Gesicht, ob es ihm wohl genauso ging? Er bemerkte, dass er beobachtet wurde und schaute sie an. Graue Augen trafen auf braune.
Rose lächelte ihn schüchtern an, was aber nur sehr spärlich gelang, da ihre Lippen immer noch leicht bläulich waren und zitterten. Remus fühlte ein furchtbar komisches Gefühl in seiner Magengegend. Er zog sie in seine Arme und legte den Umhang um sie. „Vielleicht wird dir dann wärmer.“ Er lächelte zu ihr hinunter, dankbar schaute die kleine Schwester seines Freundes ihn an, während sie an seine Brust gedrückt da saß. Bereitwillig war sie näher gerutscht. Aber warum rumorte es in ihrem Magen so merkwürdig? Sie hatte doch nichts Verdorbenes gegessen? Es war so ein Kribbeln, das kannte sie gar nicht. Sie kuschelte sich enger an Remus, einen ihrer ältesten Freunde. In seiner Gegenwart hatte sie sich immer wohlgefühlt. Er war so wundervoll warm, trotz der Kälte. Sie konnte riechen, dass er nach Wald roch. Nach Wald im Sonnenschein im Frühling. Sie schloss die Augen, das Spiel war ihr egal, man konnte sowieso nichts sehen. Sie steckte die Nase in seinen dicken Wollpullover- da hatte seine Mutter ganze Arbeit geleistet, der Pulli schien warm zu halten.
Remus schluckte. Rose drückte sich immer enger an ihn und suchte seine Wärme. Es gefiel ihm, wie sich ihr warmer zierlicher Körper an ihn drückte. Er schloss die Augen. Er wollte es nicht wahrhaben. Das hier durfte ihm ganz und gar nicht gefallen. Es war Sirius‘ Schwester, seine beste Freundin. Und er war ein Werwolf! Er durfte das hier nicht fühlen. Aber er konnte nicht widerstehen. Es war wie Magie, als er sie noch enger an sich drückte. Rose schaute schüchtern zu ihm hoch. Es war wundervoll hier. Am liebsten wäre sie nie wieder woanders gewesen. Aber andererseits war es hier doch eisig kalt.
„Wollen wir nicht einfach gehen?“, murmelte sie. „Die sehen nichts, wir sehen nichts. Die merken nicht mal, wenn wir weg sind. Wir frieren, ich will nicht krank werden.“
Nun, scheinbar war Remus der einzige gewesen, dem diese Umarmung gefallen hatte, sonst hätte sie diesen Vorschlag nicht gemacht. Was für ein Trottel er doch war. Wie konnte ein Mädchen wie Rosemary Philomena Black ihn mögen? Gar mehr als Freundschaft für ihn empfinden?
„Klar.“
Warum war Remus nur so komisch auf einmal? Eben war noch alles normal gewesen und jetzt schien er kühler als dieser Schneesturm zu sein.
„Wir könnten schon mal Punsch warm machen, bis die anderen wieder kommen?“, schlug sie vor, während sie die scheinbar unendliche Treppe des Zuschauerpodiums hinuntergingen. Remus brummte nur. Er ärgerte sich immer noch über seine eigene Dummheit. Seit wann war er nur so naiv? Rose hüpfte vor ihm fröhlich durch den Schnee, in Erwartung auf den warmen Schlafsaal. Sie zog sich ihre Beaniemütze weiter über die Ohren, breitete dann die Arme aus und tanzte. Einfach so. Mitten auf der Wiese. Warum? Das wusste sie selbst nicht so genau. Aber die Umarmung mit Remus hatte sie die Kälte vergessen lassen. Sie streckte ihre Zunge raus und versuchte Schneeflocken zu fangen. Remus musste kichern. Sie war so süß. Er schlug sich auf den Mund, obwohl er das nur gedacht hatte. Warum nur war dieses Mädchen über die Ferien so anziehend für ihn geworden? Rose lachte ihn fröhlich an und nahm seine Hände in ihre und drehte sich mit ihm wild im Kreis.
„Ist es nicht wundervoll, wenn es schneit?“, rief sie ihm zu.
„Aber nur, wenn man nicht fliegen muss.“
„Oder dabei zuschauen muss.“ Rose lachte ausgelassen und stolperte dann über ihre eigenen Füße. Landete genau in Remus‘ Armen. Ihre grauen Augen trafen seine braunen. Er leckte sich die Lippen, die nur einen leichten bläulichen Schimmer hatten. Rose schluckte. Schlang die Arme um ihn. Remus prägte sich jedes Detail ihres Gesichtes ein. Die langen Wimpern, die grauen Augen, denen ihres Bruder so ähnlich, aber mit goldenen Sprenkeln versehen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Seine rechte Hand wanderte höher und schlüpfte unter ihre Mütze um sich in ihrem Haar festzuhalten. Remus wollte es verhindern, aber er konnte nicht. Eine innere Macht zwang ihn dazu. Aber Rose schob ihn nicht von sich, sondern drückte sich weiter an ihn. Und dann, drückte sie ihre Lippen auf seine. Remus schloss die Augen. Es fühlte sich an, als würde er platzen. Die Erde drehte sich nicht mehr, es zählte nur noch dieser Moment.
Rose wusste nicht, warum sie ihn auf einmal küsste, sie wusste nur, dass es ein inneres Drängen war, das auszuprobieren. Sie musste das einfach tun. Und es war gut. Als hätte sie ihr ganzes Leben nur darauf hin gearbeitet.
Sie lösten sich voneinander- wie lange sie hier gestanden hatten wusste keiner. Ihr Zeitgefühl hatte sich aufgelöst. Doch sie lösten sich noch nicht komplett, ihre Nasenspitzen berührten sich, so als ob ein Zauber sie zusammenhielt. Und obwohl sie von innenheraus gewärmt wurde, fröstelte Rose jetzt.
„Lass uns reingehen“, murmelte Remus, er war sich eigentlich gar nicht so sicher, ob er es überhaupt ausgesprochen hatte. Aber entweder sie konnte Gedanken lesen oder er hatte es tatsächlich so laut gesagt, dass sie ihn gehört hatte, setzten sie sich in Bewegung. Zaghaft drückte sie sich weiter an seine Seite, um ja nicht die Verbindung zu zerstören, die sich aufgebaut hatte. Das Schloss war ausgestorben, scheinbar hielten es alle in der Kälte aus. Rose konnte es gar nicht abwarten, in der schützenden Wärme des Schlafsaales anzukommen. Endlich raus aus diesen furchtbar dicken Winterklamotten. Der Ofen bollerte noch, Rose und Remus zogen ihre dicken Wintersachen aus, hier drin könnte man fast in Badeklamotten rumlaufen. Rose stellte den heute Morgen schon organisierten Topf Punsch auf den Ofen und hoffte, dass er schnell warm werden würde. Als das erledigt war, drehte sie sich zu Remus, der irgendwie orientierungslos an einem Baldachinpfosten gelehnt stand und ihr zugesehen hatte. Rose stellte sich vor ihn, lehnte sich an und betrachtete sein Gesicht. Er lächelte sie an und fuhr durch ihre langen Haare. Sie war so wundervoll. Eine starke Persönlichkeit, talentiert, hübsch, aus bestem Hause. Aber etwas war an ihr, dass ihn verzaubert hatte. Er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass es nicht sein durfte. Aber er wollte es so sehr. Rose beobachtete seine Mimik. Irgendein Konflikt tobte in ihm, so gut konnte sie ihn nach all den Jahren lesen. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und ließ sich von ihm näher heran ziehen. Sie schloss die Augen und vergrub die Nase wieder in seinem Pullover. Remus dagegen steckte seine Nase in ihr Haar- es duftete so wunderbar.
„Es ist so wundervoll“, nuschelte Rose in seinen Pullover. Remus lächelte und streichelte mit dem Daumen der rechten Hand ihren Hinterkopf. Presste sie weiterhin fest an sich.
„Hoffen wir, dass dieses Quidditchspiel niemals endet.“
Rose kicherte. Ja, das hoffte sie auch.


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