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Fanfiction

Das dritte Kind - Glück platzt wie Seifenblasen

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben,
ich hoffe ihr habt Weihnachten gut überstanden und bereitet euch auf den kommenden Jahreswechsel vor.
Lasst mir doch einen Kommentar da, wie euch das neue Kapitel gefällt, ich bin mir nicht sicher, ob ich Roses Gefühle richtig rüberbringe... Aber es gibt ja noch ein paar Folgekapitel ;)

@saoirse: Mal sehen, was sich wegen der Haarfarbe noch machen lässt ;) Rein zeittechnisch müsste jetzt irgendwann auch mal Nymphadora geboren werden... Vielleicht besuchen sie sich mal ;)

@tatze031: Danke für deinen Kommentar. Ich hoffe, du hattest schöne Weihnachten? Die Frage ist, ob Sirius überhaupt von Rose und Remus erfahren wird... ;)

@LenzLestrange: Danke für dein Lob, ich hoffe, dass dir die anderen FFs auch gefallen, lass ruhig Kommentare da, da freut sich das Elbenherz ;)

@all: Es freut mich, dass euch Rose und Remus so gefallen. Ich habe das Kapitel gestern auch noch mal durchgelesen und ich liiiebe die beiden einfach. Ich sah es vor meinem inneren Auge, wie die zwei im Schnee standen... Vergesst aber auch dieses Mal die Kommentare nicht ;)






13. Glück platzt wie Seifenblasen

Rose saß beim Frühstück und versuchte nicht, wie gestört zu grinsen. In ihrem Bauch kribbelte es immer noch. Gestern Abend war so herrlich gewesen. Es hatte noch lange gedauert, bis die Jungs nach ihrem gewonnenen Quidditchspiel in den Schlafsaal gekommen waren- Remus und Rose hatten die Party bis nach oben gehört. Aber sie wollten nicht feiern. Sie lagen aneinandergekuschelt in Remus‘ Bett, Rose genoß die Nähe zu Remus. Sie hatte ihr Gesicht in seinen Wollpullover gedrückt und einfach nur dagelegen. Seine Wärme an ihrem Körper, ihre Füße fest verschlungen. Remus‘ Arme um sie herum.
„Was ist los? Du grinst ja mega dämlich?“
Rose hatte nicht gemerkt, wie sich ihr Bruder und ihre Freunde zu ihr an den Tisch gesetzt hatten.
„Sorry, war in Gedanken.“ Sie grinste in die Runde und wurde ein klein wenig rot, als Remus sich neben sie setzte. Sie senkte den Blick und widmete sich wieder ihrem Porridge. Sie konnte sich gar nicht richtig konzentrieren und beteiligte sich auch nicht am Gespräch. Bevor sie aufstanden, um in den Unterricht zu gehen, schob Remus ihr ein Zettelchen zu. „Treffen in der Freistunde? Raum der Wünsche.“
Rose konnte es kaum abwarten, nach Zauberkunst packte sie so schnell es ging ihre Tasche und machte sich auf den Weg in den Raum der Wünsche. Sie hätte die ganze Welt umarmen können, so glücklich war sie. Mit einem riesigen Grinsen auf dem Gesicht spazierte sie zum Raum und Remus wartete sogar schon drinnen auf sie!
Sie warf ihr Tasche achtlos in die Ecke und rannte auf Remus zu. Er breitete die Arme aus und sie warf sich hinein.
„Ich habe dich vermisst.“ Rose drückte sich an ihn. Aber er reagierte nicht. Sie drückte ihn von sich und sah ihm in die Augen. „Ist was passiert?“
Remus senkte den Blick. Er konnte sie einfach nicht anschauen.
„Rose…“ Er schluckte. „Setzen wir uns doch.“ Er deutete auf das kuschelige Sofa. Rose wusste, er hatte etwas auf dem Herzen. Und sie ahnte, dass es nichts Angenehmes sein würde.
Er nahm ihre Hand in seine. „Rose, ich musste seit gestern viel nachdenken.“ Rose schloß die Augen. Ihr wurde schlecht, sie ahnte, was jetzt kommen würde.
„Aber es ist zu gefährlich, denk doch nur, was im November passiert ist. Du kannst mit mir niemals eine Zukunft haben. Ich werde niemals Arbeit finden, wenn ich mit der Schule fertig bin, werde ich auf der Straße sitzen.“
„Sag doch sowas nicht. Ich kann doch Arbeit finden.“ Sie legte ihre Hand auf seinen Oberarm.
„Rose, du wirst von deiner Familie verstoßen werden, wenn du bei mir bleibst. Es geht nicht. Es war ein wundervoller Tag mit dir, aber es geht nicht. Ich will dir dein Leben nicht zerstören.“ Er schaute ihr nicht in die Augen, nahm ihre Hand weg und stand auf. Rose konnte nicht reagieren. Warum hatte er das getan? Sie schreckte erst aus ihren Gedanken auf, als Remus geräuschvoll die Türe hinter sich schloss.
„Und wie soll mein Leben jetzt weiter gehen?!“ Sie brach weinend auf dem Sofa zusammen. Warum? Warum hatte er alles kaputt gemacht? Rose wollte ihn im ersten Moment hassen, aber sie wusste, dass sie das niemals könnte. Ihr tat alles so furchtbar weh, sie wollte hier niemals wieder weg. Sie würde einfach hier bleiben. Er würde schon merken, was er getan hatte. Aber je länger Rose auf dem Sofa lag und weinte, desto mehr wurde ihr bewusst, dass Remus nicht zu ihr kommen würde. Aber was sollte sie nur tun? Sie blieb einfach liegen. Lauschte ihrem Atem. Irgendwann beruhigte sie sich. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Sie fühlte sich so unendlich schwach. Sollte sie hier bleiben? Nein, sie würde in ihren Schlafsaal huschen und sich dort verkriechen. Die anderen Mädchen würden sie in Ruhe lassen und in ihrem Bett würde sie sich wohler fühlen. Rose schnappte ihre Tasche und huschte aus dem Raum der Wünsche. Hier würde sie sowieso nur die ganze Zeit an Remus denken müssen, schließlich hatte er ihr diesen Raum gezeigt. Rose konnte schon wieder heulen. Wütend wischte sie sich die Augen und schlich über die Gänge. Sie hielt ihren Blick gesenkt, redete mit niemandem (mit wem hätte sie auch reden sollen?) und kletterte durch das Portraitloch. Ihr Bruder winkte sie an den Tisch aber sie tat so, als sähe sie es nicht und rannte dann die Treppe zu ihrem Schlafsaal hoch. Das Remus bei ihm gesessen hatte, hatte sie völlig durcheinander gebracht. Sie warf sich auf ihr Bett, zog die Vorhänge zu und drückte ihr Gesicht ins Kopfkissen. Sie hasste diese Welt. Warum nur konnte sie nicht glücklich sein? Was hatte sie falsch gemacht? War es, dass sie lebte? Rose trampelte wütend auf ihre Matratze ein und weinte und weinte- bis sie einschlief. Sie erwachte erst spät, und das war ihr auch ganz recht. Die Jungs würden mit dem Frühstück schon fertig sein, so musste sie Remus nicht begegnen. Sie zog sie an, wusch sich das Gesicht und ging in die Große Halle. Aber sie hatte sich zu früh gefreut. Weil sie gestern auf so mysteriöse Weise verschwunden war, hatte Sirius auf sie warten wollen. Rose setzte sich neben ihn auf Bank, gegenüber von Remus. Aber immer noch besser, als direkt neben Remus zu sitzen. Und seine Nähe und Wärme direkt zu spüren. Rose schluckte einen furchtbar großen Kloß hinunter. Warum musste sie schon wieder heulen? Sie wischte sich über die Augen und nahm sich dann etwas Porridge. Der schmeckte hier tausendmal besser als der von ihrem schrecklichen Hauselfen zu Hause. Aber heute wollte es ihr nicht schmecken. Es war scheußlich, sie legte den Löffel nach einem Bissen wieder hin.
„Wir sehn uns heute Mittag.“ Rose schaute keinen an, stand auf und ging. Als erstes hatte sie Zaubertränke. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren wie sonst, es wollte ihr einfach nicht gelingen. Ihre Hände zitterten, ihr Herz schlug bis zum Hals. Es ging nicht. Am Ende war ihr Trank blau statt rosa und hatte Klümpchen. Rose gab ihre Probe ab, räumte alles auf und wanderte gedankenverloren zum Verwandlungsklassenzimmer weiter. Professor McGonagall forderte sie heute, ein Tier in einen Teekessel zu verwandeln. Normalerweise war so etwas kein Problem mit Rose, da Remus und die anderen immer mit ihr übten. Oh Remus! Sie kniff die Lippen zusammen, nicht schon wieder weinen! Rose atmete tief durch, konnte sich aber weiterhin nicht konzentrieren. Statt eines Teekessels saß immer noch eine Eule vor ihr.
„Miss Black, was ist denn heute mit ihnen los?“ besorgt warf ihre Hauslehrerin ihr einen Blick zu, Rose zuckte nur mit den Schultern. Sie bemühte sich noch bis Stundenende, das Tier zu verwandeln, als endlich der ersehnte Gong ertönte. Rose saß schon bei Tisch, als Sirius, Remus, James und Peter auftauchten. Sie saß vor einem Teller Gemüse und hatte noch nicht eine Gabel angerührt. Sie konnte einfach nicht. Es war, als wäre ihr Magen ein einziger Klumpen.
„Floh, was ist denn mit dir los?“ Sirius schaute sie zwischen zwei Löffeln Eintopf an. Remus beachtete sie nicht, sondern versuchte sich auf sein Buch zu konzentrieren. Rose wurde unglaublich wütend. Ihr das Herz brechen und dann hier sitzen, als wäre nichts gewesen.
„Ist doch scheißegal!“ Sie warf ihren Löffel in den Teller zurück, stand auf und ging. Es konnten sie einfach alle mal kreuzweise. Ihr dummer Bruder, der sie nicht in Ruhe lassen wollte und Remus. Remus, der ihr alle Lebensfreude genommen hatte. Wo sollte Rose nur hingehen? Im Gemeinschaftsraum würde sie zwangsläufig auf die Jungs treffen. Die Bibliothek! Dort könnte sie sich in einer ruhigen Ecke verstecken, lernen (wenn sie ihre Gedanken sammeln könnte) und die Welt vergessen.
Mit viel Anstrengung schaffte Rose es tatsächlich, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren und als es langsam dämmerte, hatte sie alles erledigt. Dafür war sie jetzt auch hundemüde. Sie packte alles zusammen und beschloss, gleich ins Bett zu gehen und versuchen, die Jungs zu meiden. Sie wusste, dass das nicht auf ewig funktionieren würde, aber wenigstens eine Weile würde das schon klappen. Sie schlich in ihr Bett und konnte dann doch nicht schlafen. Jedes Mal wenn sie die Augen schloss, hatte sie Remus‘ Gesicht vor sich. Sie drehte sich auf den Bauch, drückte ihr Gesicht ins Kissen. Aber die Bilder verschwanden nicht. Es war zum Flubberwürmer melken! Verzweifelt wie sie war, merkte Rose nicht, dass sie anfing zu weinen. Irgendwann schlief sie dann schließlich vor Erschöpfung ein und erwachte nicht vor dem nächsten Morgen zum Frühstück. Doch sie wusste, dass sie nichts runterbekommen würde, also ging sie direkt zum Unterricht. Danach ließ sie das Mittagessen ausfallen. Ihre Freistunde verbrachte sie alleine im Schlafsaal. Sie wollte nie wieder auch nur einen Menschen sehen. Nach ihrer letzten Stunde lag Rose wieder in ihrem Bett, sie wollte beim Abendessen nicht auf Remus treffen. Das würde sie nicht aushalten.
„Rose?“
Sie drehte sich auf die andere Seite, um zu sehen, wer den Schlafsaal betreten hatte, obwohl sie es schon an der Stimme gehört hatte: Lily.
„Darf ich mich zu dir setzen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte sich Lily auf Roses Bettrand und stellte ihr einen Teller mit Brot und Käse auf den Nachttisch. „Damit du nicht verhungerst.“ Sie zwinkerte der Jüngeren zu.
Rose schnaubte genervt. „Wäre doch egal. Dann müsste ich nicht mehr hier sein.“
„Was ist denn passiert? Sirius macht sich schreckliche Sorgen um dich.“ Lily legte Rose eine Hand auf die Schulter.
„Ist doch egal.“ Rose wollte sich wegdrehen, aber Lily hielt sie fest.
„Was ist passiert, dass du den einzigen Menschen, mit denen du hier zu tun hast, den Rücken zudrehst?“ Besorgt musterte Lily Rose.
In Roses Augen schwammen schon wieder Tränen. Ohne viel zu fragen oder zu sagen zog Lily Rose in eine sitzende Position und nahm sie fest in den Arm. Dort brach Rose dann vollends in Tränen aus. Ihr ganzer Kummer der letzten Tage brach aus ihr heraus.
„Shhh.“ Lily streichelte ihr den Hinterkopf und hielt sie weiterhin fest.
„Es ist alles so kacke.“ Roses Stimme war ein abgehacktes Schluchzen. „Ich hasse ihn!“
„Wen?“
„Remus!“
Verwundert runzelte Lily die Stirn. Wie konnte man einen so lieben Menschen wie Remus hassen? Er war doch die Güte und Liebe in Person?
„Ich will ihn nie wieder sehen.“ Langsam beruhigte sich Rose.
„Soll ich mal mit ihm reden?“ Lily hatte zwar immer noch keinen Schimmer, warum Rose Remus hassen sollte, aber sie wollte wenigstens ihre Hilfe anbieten. Rose wischte sich die letzten Tränen vom Gesicht und sah Lily an.
„Ich möchte nicht mit ihm reden. Nie wieder.“
„Rose, was hat er dir getan? Ich könnte ihm einen schönen Flederwicht-Fluch an den Hals hetzen, wenn du willst?“
Rose kicherte ein bisschen. „Nein, ich finde, für gebrochene Herzen muss man sich mit gebrochenen Knochen revanchieren.“ Sie ließ ihre Fingerknöchel bedrohlich knacken.
„Er hat dir das Herz gebrochen?“ Jetzt konnte Lily eins und eins zusammen zählen. Aber warum sollte Remus das tun?
Rose erzählte Lily die Geschichte vom Quidditchspiel und jetzt konnte Lily verstehen, warum Rose so unglücklich war.
„Und ich dachte immer, Remus wäre der Netteste von den vier Rumtreibern.“ Rose wollte Lily in diesem Moment nicht zur Feindin haben. Sie schaute furchtbar bedrohlich. „Ich werde mich aber nicht einmischen, wenn du das nicht möchtest.“
Rose nickte dankbar. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen wollte, das würde wohl die Zeit zeigen.
„Weißt du, du brauchst keinen Jungen um glücklich zu sein. Du bist ein starkes Mädchen.“ Lily drückte sie fest.


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