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Fanfiction

Neue Probleme - 1.

von dasPhi

„Guten Morgen, Harry!“, grüßte die Schulleiterin den neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Unter Kollegen durfte man sich duzen und so grüßte auch Harry: „Minerva, guten Morgen. Vielen Dank noch einmal für das Angebot. Es ist schön wieder einmal in Hogwarts zu sein.“
Nachdem die finale Schlacht geschlagen war und Voldemort endgültig das Zeitliche gesegnet hatte, hatten die Feiern begonnen. Alle außer Harry haben sich dem Siegestaumel hingegeben. Für Harry hatte diese Schlacht nicht den Anfang einer neuen Zeit eingeläutet, sondern das Ende von etwas Schönem. Zum ersten Mal konnte er Menschen als Freunde bezeichnen und zum ersten Mal hatte er etwas, das als Familie bezeichnet werden konnte. Sieben Jahre lang konnte Harry dieses Gefühl genießen, doch mit einem Mal war alles anders. Seine Familie existierte nicht mehr. Ron und Hermine waren bei der finalen Schlacht gestorben. Harry wusste nicht genau, was passiert war, doch er war sich ziemlich sicher, dass Bellatrix Lestrange ihre Finger im Spiel hatte.
Lange hatte sich Harry von allem zurückgezogen. Von Hogwarts, der Presse, Fans, Bewunderern, Menschen.
Bis eines Tages eine Eule auf ihn zugeflogen kam und ihn ein kleines Stückchen aus seiner neuen Welt riss und mit in seine Alte nahm.
Minerva McGonagall hatte als neue Schulleiterin einen Brief geschrieben, mit der Bitte, den Posten als Lehrer anzunehmen. Verteidigung gegen die Dunklen Künste sollte das Fach sein.
Ohne viel darüber nachzudenken hatte Harry zugesagt und war immer noch recht froh über seine Entscheidung.
Natürlich, er würde Snape wiedersehen müssen und das Hogwarts, das er damals so sehr geliebt hatte, wo jedoch Alles gescheitert war. Doch insgeheim freute er sich darauf, sein Wissen an Schüler weiterzugeben.
Eine Woche vor Schulbeginn war er in Hogwarts bestellt und er hatte diesem Datum ein wenig entgegengefiebert.
Nun war er endlich im Schloss angekommen und fühlte sich um kein Jahr älter, als damals, als er das Schloss das erste Mal gesehen hatte.
Das Gebäude war immer noch faszinierend und man konnte nicht sehen, dass es vor fünf Jahren beinahe völlig zerstört war.
Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.
„Heute Abend, nach dem Abendessen, findet eine Lehrerkonferenz statt. Dort werden Sie alle Neuigkeiten sowie Ihren Aufgabenbereich erfahren.“
Harry nickte. Innerlich fragte er sich, was mit Aufgabenbereich gemeint war, doch äußerlich war ihm seine Frage nicht anzumerken. Er hatte schon vor sehr langer Zeit gelernt, seine Gefühle vor der Öffentlichkeit abzuschotten und dies würde er auch weiterhin so halten.
„Die einzigen Räumlichkeiten, die verfügbar sind, sind in den Kerkern. Das Schloss ist, auch nach so langer Zeit, noch immer nicht ganz fertig gestellt. Hogwarts macht es uns nicht leicht. Ich habe manchmal das Gefühl, das Schloss will nicht fertig werden.“ Minerva lachte ein wenig, wartete jedoch weiterhin auf eine Antwort Harrys.
„Mit den Kerkern kann ich gut leben. Es gibt Schlimmeres. Ich schlafe ja nur dort.“ Eigentlich war es ihm egal, wo sich seine Räume befanden. Die Kerker waren eigentlich gar nicht so schlecht, denn der Weg in die Große Halle und seine Klassenräume im ersten Stock war somit recht kurz und dies kam ihm nur gelegen.
Harry war noch immer nicht in der Lage längere Strecken zu gehen, geschweige denn viele Stufen zu steigen. Vermutlich würde sich dies auch niemals ändern. Zwei Mal war Harry in der Schlacht von jenem schwarzen Fluch getroffen worden, der ihm immer noch täglich Schmerzen bereitete. Durch den Treffer an der Schulter war Harry manchmal nicht in der Lage seinen linken Arm vollständig zu bewegen. Der Fluch hatte einen Nerv beschädigt und ein Stück Fleisch herausgerissen. Da es sich um einen schwarzmagischen Fluch handelte, konnte bis jetzt noch keine endgültige Heilung gefunden werden. Die Kerbe würde auf Ewig an Harry Schulter zu sehen sein und die Nachwirkungen des Fluches waren ebenso unumgänglich.
Derselbe Fluch war es, der Harrys rechtes Knie und gleichzeitig den Oberschenkel getroffen hatte. Das Knie war zertrümmert, der Muskel geschwächt. Ohne zu humpeln, schaffte es Harry keine drei Schritte weit. Der Muskel hatte Madame Pomfrey nicht heilen können. Sie hatte damals, ohne Erfolg, versucht ihn nachwachsen zu lassen. Das Knie war geheilt worden, doch größeren Belastungen hielt es nach wie vor nicht Stand. Manchmal, wenn die Schmerzen trotz Schmerztrank nicht auszuhalten waren, musste sich der Dreiundzwanzigjährige Zauberer mit einem Stock unterstützen. Anfang war er sich dabei ein wenig albern vorgekommen, doch leider, war es manchmal die einzige Möglichkeit der Fortbewegung. Der Traum von regelmäßigen Quidditchspielen war am Tag der Schlacht von allen Seiten unter Beschuss geraten und gemeinsam mit den Freunden gestorben.
Harry versuchte sein Humpeln so gut es ging zu verstecken. Natürlich wusste Minerva von seinen Problemen, doch sie war eine Frau, die zwar äußerst streng war, aber sehr rasch Mitleid verteilte und das wollte Harry um jeden Preis vermeiden.
„Dies sind Ihre Räume. Ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein großes Arbeitszimmer mit einer zusätzlichen Türe zum Gang. Sie können sich einrichten, wie Sie möchten.“
Harry bedankte sich und sah sich in dem großen Raum um. Es war dunkel, wie überall in den Kerkern, doch seine Räume hatte nicht die einschüchternde Wirkung, wie das Klassenzimmer für Zaubertränke, oder Snapes Büro. Harry war sich sicher, dass er sich hier wohlfühlen würde.
„Dann sehe ich Sie beim Abendessen, oder bei der Lehrerkonferenz, Harry!“
„Vielen Dank, bis später, Minerva.“

Harry legte seinen Reiseumhang ab und griff nach seinem Zauberstab. Das erste was er tat, war das Feuer im Kamin zu entfachen. Es knisterte leise im Wohnzimmer und die Flammen warfen ein Lichterspiel an die Wände.
Ein paar Schwünge mit dem Zauberstab später war die Couch in der Mitte des Raumes dunkelrot eingefärbt. Die Wände strahlen in einem hellen grau und der hölzerne Fußboden hatte einen warmen Braunton angenommen. Das Bett erstrahlte in einem dunkelbraunen Holz und war mit einer dunkelgrünen Bettdecke bedeckt. Die Bücherregale in Wohnzimmer und Büro waren zum Bersten voll mit Büchern vollgestellt und die Fackeln an den Wänden tauchten die Räume in eine angenehme Atmosphäre.
Im Büro, das über einen Steinboden verfügte, war Harry gerade dabei seinen letzten Kessel zu platzieren, als er sich dafür entschied, das Abendessen auszulassen und stattdessen Schlaftränke zu brauen. In den letzten Jahren, nach Ende des Krieges, hatte sich Harry immer weiter aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nicht jedoch aus der Zaubererwelt. Ganz im Gegenteil. Harry brauchte eine Auszeit und so hatte er sich dazu entschlossen, nicht sofort Arbeiten zu gehen, sondern sich stattdessen Zeit für sich zu nehmen. Das Erste was er tat, war die gesamte Bibliothek aus dem Grimauldplatz zu lesen. Nach einigen Überlegungen war Harry letzten Endes in das Haus seines Paten eingezogen und hatte mit unterschiedlichen starken Schutzzaubern, allen anderen den Eintritt verweigert. Er wollte mit niemandem sprechen.
Während des Studiums der Bücher hatte Harry beschlossen stabloses Zaubern und Okklumentik zu erlernen. Beides hatte er nach einem Jahr so weit perfektioniert, dass er sich anderen Dingen widmete. Das Tränke-Brauen und das Studium der Animagi wurden Teil seiner Forschung. Alleine durfte und wollte sich Harry selbstverständlich nicht verwandeln, doch theoretisch wusste er alles, was er dafür brauchte.
In den insgesamt fünf Jahren hatte Harry einiges gelernt. Unter anderem auch sämtliche Tränke zu brauen. Er musste sich eingestehen, dass, wenn man die Anweisungen gut lesen konnte und man nicht von einem strengen Lehrer beobachtet wurde, konnte Zaubertränke richtig Spaß machen.
In diesen fünf Jahren hatte Harry auch das erste Mal mit voller Absicht von seinem Namen Gebrauch gemacht. Er durfte außer der Reihe seinen Meister in Verteidigung Gegen die Dunklen Künste und Zaubertränke ablegen. In Fach Verteidigung hatte trotz seiner Bewegungsprobleme mit Bestnoten bestanden und hätte somit theoretisch die Möglichkeit sofort die Ausbildung zum Auror zu beginnen. Diesen Beruf konnte Harry jedoch auf Grund seiner Verletzungen nicht ausüben. Im Fach Zaubertränke hatte er mit einer schlechteren Note abgeschlossen, doch Harry hatte niemals beabsichtigt in diesem Feld seine Zukunft zu finden, also störte ihn diese Tatsache nur wenig. Er durfte nun offiziell seine eigenen Tränke brauen, verkaufen und natürlich sämtliche Trankzutaten erwerben und das war das eigentliche Ziel gewesen.

Als Harry gerade seinen frischen Schmerztrank in mehrere Phiolen abfüllte, klopfte es plötzlich an der Türe zu seinem Büro.





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lg dasPhi :)


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