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Fanfiction

Simply Love - the unbelievable conversion of a Slytherin - 15. Trust the lioness she will protect you

von Enacake

15. Trust the lioness she will protect you

Viel zu schnell eilte der nächste Morgen heran und flutete den Schlafsaal mit hellem Licht. Hermine hätte sich gerne noch weiter in ihre Kissen gekuschelt und weiter geschlafen, doch wieder war es ein überraschendes Geräusch, das sie veranlasste endlich die müden Augen zu öffnen. Ein lautes Knurren hallte von den Wänden wieder und ließ sie lachend aufstöhnen. „Malfoy, beruhig deinen Magen, ich will schlafen.“, nuschelte sie in ihr Kissen und drehte sich leise lachend zur Seite. Dort erblickte sie Draco, der sie mit geröteten Augen ansah. „Guten Morgen.“, hauchte sie, nun beinahe schüchtern. Draco fuhr sich, statt zu antworten, gähnend über die brennenden Augen. Erschöpft schloss er die Augen und hielt sich den Arm schützend über das Gesicht. Die fröhlichen Strahlen der Sonne trafen dennoch unbarmherzig sein blasses Gesicht. Einzelne Strahlen kitzelten ihn dabei an der Nase und ließen ihn laut niesen. Ruckartig setzte der Blonde sich auf und hielt sich stöhnend den Kopf. Sein Schädel brummte und niesen war dabei eindeutig keine gute Idee. „Was ist los?“, fragte Hermine und setzte sich ebenfalls auf. „Kopfschmerzen…“, grummelte Draco und zog sich die Decke über den Kopf. Lautstark zog er die Nase hoch und stöhnte erneut auf. Jetzt hatte er sich auch noch erkältet. Na super, das hatte ihm gerade noch gefehlt.
Alarmiert von Dracos ekelerregendem Versuch sich nicht die Nase putzen zu müssen, stand Hermine auf und stand schon vor seinem Bett. „Bist du krank?“, fragte sie fürsorglich und lugte unter einem Spalt seiner Decke hindurch zu ihm hinab. Draco zog sich genervt die schwere Decke fester um den Körper. „Lass mich in Ruhe.“, nuschelte er und zog erneut die Nase hoch. „Naseputzen hilft.“, war Hermines schnippisches Kommentar dazu. Von Draco kam nur ein unverständliches Gemurmel, dessen Inhalt sie auch nicht wirklich interessierte. Flink schnappte die Hexe sich ihren Kulturbeutel und ging ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte sie sich schon viel besser. Schnell noch angezogen, die Zähne geputzt und vergeblich versucht die wilden Locken auf ihrem Kopf zu bändigen und schon sah die Muggelgeborene aus wie neu. Schon viel wacher betrat sie gut gelaunt den Schlafraum. Der müde Malfoy lag noch immer unverändert in den Federn. Hermine grinste, wie ein kleines Kind hatte er sich in dem Haufen aus Kissen und Decken verbarrikadiert. Es würde ihm aber nichts nützen. Langsam zog sie die Decke von seinem Kopf und rüttelte sanft an seiner Schulter. „Draco, aufwachen. Wir müssen uns beeilen sonst gibt es kein Frühstück mehr.“, flüsterte das Mädchen leise in sein Ohr. Der Geweckte schnaubte durch die Nase, was aufgrund der offensichtlichen Erkältung kein schönes Geräusch verursachte. Geräuschvoll zog er die Nase hoch. Hermine schüttelte sich angeekelt. „Mama, nur noch 5 Minuten…“, murmelte der Junge vor ihr verschlafen. Hermine kicherte. Hielt er sie gerade wirklich für seine Mutter? „Süß, wie er da liegt und glaub seine Mama würde mit ihm sprechen.“, dachte Hermine und war sogleich erschrocken über ihren eigenen Gedanken. Noch nie hatte sie Draco Malfoy in irgendeiner Weise als süß bezeichnet. Schnell verwarf sie den Gedanken wieder. Er war nicht süß, auch wenn er sich augenscheinlich in einer Ausnahmesituation befand. Er war immer noch ein Depp! „Aufstehen.“, flötete die junge Hexe und rüttelte fester an dem wieder eingeschlafenen Jungen. Dieser öffnete urplötzlich seine Augen und sah genau in Hermines. Sturmgrau traf auf rehbraun. Für einen Moment waren beide wie gefangen und konnten den Blick nicht losreißen. Ein weiteres Niesen seitens Dracos brach schließlich den Blickkontakt. Hermine griff flink in eine der Nachttischschubladen und reichte ihm ein Taschentuch. Er nahm es dankend entgegen und putzte sich die Nase. Hermine legte ihm eine Hand auf die Stirn, wodurch der Slytherin zurückzuckte. „Hmm, schon etwas warm…“, stellte sie fest und nahm ihre Hand wieder zurück. Widerwillig setzte Draco sich derweil auf. Er vergrub sogleich das Gesicht in den Händen und begann seine Schläfen zu massieren. „Wie fühlst du dich?“, fragte Hermine und konnte nicht verhindern, dass etwas Besorgnis mitschwang. „Furchtbar…“, kam es gleich zurück. „Oder wie man bei euch Muggeln sagt: Katzenelend!“ „Hundeelend.“, verbesserte sie ihn und grinse. Verwendete er etwa unter ihrem Einfluss schon Muggelsprichwörter? Interessant. Dass er so etwas überhaupt kannte, auch wenn er sich bei dem Tier geirrt hatte, wunderte sie. Hatte sie doch geglaubt, er wurde ohne jeglichen Muggeleinfluss erzogen.
Der Slyhterin schlug die Decke zurück und sofort meldete sich sein leerer Magen zu Wort. Mit verkniffener Miene hielt er sich den Bauch. Schmerzhaft zog sich seine gesamte Magengegend zusammen und schrie beinahe nach etwas Essbarem. „Hast du Schmerzen?“, alarmiert stand Hermine vor ihm. „Ja…nein, ich hab nur Hunger.“, winkte er schnell ab, konnte den dumpfen Schmerz, der weiterhin seinen Bauch erfüllte, jedoch nicht völlig ignorieren. Zweifelnd hatte die junge Gryffindor in noch eine Weile angesehen, sich dann aber damit zufrieden gegeben. Wer weiß wann der Slytherin das letzte Mal etwas zu sich genommen hatte. So wie er sich die letzten Tage verhielt.
Nachdem sich Draco schließlich doch dazu aufrappeln konnte, aufzustehen und sich fertig zu machen, schlug Hermine schüchtern vor, sie könnten doch gemeinsam zum Frühstück gehen. Es war eine Weile still, bis Draco schlussendlich zusagte. So liefen sie nebeneinander in Richtung der großen Halle. „Die werden Augen machen.“, sagte Hermine und deutete auf die geöffneten Türen des Essbereiches. Draco lächelte leicht. „Ja, vermutlich schon.“, pflichtete er ihr bei und versuchte seine Aufregung zu verbergen. Wie würde das für restlichen Schüler aussehen, wenn der sonst so fiese und eingebildete Slytherin plötzlich mit der Stufenbesten aus Gryffindor zum Essen kam. Genau diese lief zielsicher auf den Gryffortisch zu, während Draco immer langsamer wurde. „Na komm schon.“, flüsterte Hermine und lächelte ihm aufmunternd zu. Immer noch unsicher ließ er sich von ihr führen. „Was macht denn der elende Slyhterin hier?“, hörte dieser einen jüngeren Schüler keifen. „Verschwinde du Schlange!“, zischte ein Mädchen hinterher. Als schließlich alle am Tisch anwesenden den Slyhterin entdeckt hatten, schauten im viele Augenpaare ungläubig und wütend entgegen. Draco war mehr als eindeutig unerwünscht. „Na Malfoy? Sind alle deine fiesen Untertanen ausgeflogen? Hat der arme kleine Malfoy, dann niemanden zum Spielen?“, fragte ihn ein Siebtklässler zuckersüß und löste somit ein allgemeines Lachen aus. „Verschwinde du widerwertige Schlange!“ „Iiiih ein Malfoy! Nehmt euch alle in Acht, bevor sein Vater noch davon erfährt.“ Mittlerweile war schon die ganze Halle auf die Szene aufmerksam geworden und stimmten in das hämische Lachen ein. Draco stand einfach nur da und schaute zu Boden. Keine sollte die Tränen sehen, die sich in seinen Augen bildeten. „Ihr solltet euch wirklich schämen! Und ihr traut es euch, euch als Gryffindor zu bezeichnen. Ich bin wirklich enttäuscht von euch allen. Wenn er hier nicht willkommen ist, dann will ich es auch nicht sein!“, Hermine starrte sie alle finster an. Demonstrativ griff sie nach Dracos Hand, der sie mindestens genauso überrascht ansah, wie die restlichen Schüler. „Wir gehen!“, bestimmte sie und zog den Slytherin in Richtung seines Tisches.
Hermine war sauer. Nie hätte sie gedacht, dass die Gryffindors so reagieren würden. Sie hatte überraschte, vielleicht auch ungläubige Gesichter erwartet. Dass der ein oder andere sich ein Kommentar nicht verkneifen können würde, auch damit hatte sie gerechnet. Jedoch nicht mit dem ihr gebotenem. Enttäuscht verzog sie sich mit Draco im Schlepptau in Richtung des Slyhterin Tisches. Aufgebracht setzte sie sich an den fast leeren Tisch. Einige Erst- und Zweitklässler beäugten sie ungläubige, doch der enttäuschten Hexte war das egal. Bitte, wenn die Gryffindor so uneinsichtig und verschlossen waren, dann ging sie eben wo anders hin. Sie merkte, wie Draco sich unsicher neben sie setzte und auf die Tischplatte starrte. „Das hättest du nicht tun müssen.“, murmelte er, den Blick noch immer auf den Tisch gerichtet. „Doch, das musste ich. Wie können sie sich so anstellen? Wirklich! Ich bin echt enttäuscht“, sagte Hermine aufgebracht und schlug mit der Faust auf das Holz vor ihr. Draco schaute sie verwundert an. Wenn ihm jemand vor ein paar Tagen gesagt hätte, dass ausgerechnet Hermine Granger ihn vor ihrem Haus verteidigen würde… Merlin, er wusste nicht was er dann getan hätte. Vermutlich gelacht und die Person gefragt, ob sie noch alle Kessel im Regal hatte. Er betrachtete das Mädchen vor ihm eine Weile, bis er das Wort ergriff. „Danke.“ „Kein Problem“, erwiderte sie und lächelte ihn an. „ Es ist Zeit für Veränderungen.“, sagte sie und schaute an die Wand vor sich. Noch nie zuvor hatte Hermine am Slyhterintisch gesessen. Eigentlich hatte sie auch nicht vorgehabt dies jemals zu tun, doch, da sie es nun tat, merkte sie, dass es sich gar nicht so schlecht anfühlte. Die starrenden Blicke der jüngeren Schüler ignorierte sie geflissentlich. „So, was gibt es denn heute zu essen?“, fragte die Gryffindor laut. Draco sah auf. „Dasselbe wie bei euch, schätze ich mal.“, antwortete er und lächelte verschmitzt. Hermine lächelte tatsächlich zurück. „Na dann. Ich dachte, du hättest Hunger?“, grinste sie. Erst jetzt merkte sie, dass sie noch immer die Hand des Blonden umklammert hielt. Peinlich berührt löste sie ihren Griff und schnappte sich die Müslipackung vor sich. Auch Draco nahm sich, wenn auch etwas zögerlich, etwas zu essen. Er konnte sich nicht erklären wieso, doch seit seines wahrlich unfreiwilligen Aufenthaltes in den Kerkern des Malfoy Manors, hatte er ein anderes Verhältnis zu Essen. Es hatte für ihn nichts mehr mit Genießen zu tun. Viel mehr war etwas, dass ihn und seinen Körper am Leben hielt. Ihm war klar, dass er etwas essen musste. Sein Körper zeigte ihm das überdeutlich, doch etwas hielt ihn zurück. Zu sehr hatte er das Gefühl sich danach übergeben zu müssen, als dass er es unbeschwert genießen könnte. Hermine neben ihm bemerkte, dass der doch eigentlich so hungrige Slyhterin nur zögerlich etwas zu sich nahm. „Was ist denn los?“, fragte sie ihn sanft. Draco sah sie unsicher an. Sollte er ihr davon erzählen? Wohl eher nicht. Was ging es dieses überneugierige Ding überhaupt an? „Was soll sein?“, fragte er sie gereizt. „Naja, du isst…, also…“, stotterte Hermine und wurde so gleich barsch von Draco unterbrochen. „Was geht es dich an wie und was ich esse? Genau, einen feuchten Drachenmist geht es das. Mach doch zur Abwechslung mal etwas Sinnvolles und lass mich endlich in Ruhe! Ihr Gryffindors und euer vermaledeites Helfer-Syndrom! Einfach ätzend! Jetzt schau nicht so, sondern verschwinde endlich!“, schnauzte er sie an. Doch noch bevor die Angesprochene etwas tun oder erwidern konnte, war der Blonde einfach aufstanden und stürmte aus der Halle. Sein Essen hatte er kaum angerührt. Hermine schaute ihm geschockt hinterher. Was sollte das denn? Sie hatte ihn doch nur gefragt, ob alles in Ordnung war. Es gab keinen Grund, deshalb so einen Aufstand zu machen. Nun wurde auch Hermine sauer. Was dachte der sich überhaupt? Erst einen auf hilflos und verzweifelt machen, sich helfen und getütteln lassen und nun? Sie hatte ihn sogar vor ihrem eigenen Haus verteidigt und ihn diesem vorgezogen. Das war also der Dank dafür! Aber was hatte sie bitte erwartet? Es war Malfoy! Ein elender Slytherin! Arrogant und selbstherrlich! So waren sie doch alle. Die Hexte hielt es nicht mehr an dem hölzernen Tisch aus. Hatte sie sich wirklich freiwillig an den Tisch der Slytherins gesetzt? Angeekelt von sich selbst, sowie sauer auf den arroganten Malfoy-Sprössling, stürmte auch Hermine aus der Halle. Die restlichen Schüler Hogwarts waren nun endgültig verwirrt. Irritiert aßen sie ihr Frühstück zu Ende und jeder ging seinen Weg.
Laut scheppernd knallten mehrere Gegenstände schwungvoll gegen die harten Steinmauern, nachdem ein gewisser Blondschopf sie bereitwillig dorthin beförderte. Verzweifelt raufte er sich die auffällig hellen Haare. Wieso hatte das getan? Auch, wenn er dies früher für absolut unmöglich gehalten hatte, empfand er ihre Gegenwart doch als sehr angenehm und hätte sich wirklich vorstellen können in Hermine Granger so etwas wie eine Freundin zu finden. Aber er hatte ihr ja so vor den Kopf stoßen müssen. Jetzt hatte er es endgültig versiebt. Wenn die junge Hexe jemals so etwas wie Sympathien für die größte Schande der Malfoyfamilie gehegt hatte, nun waren sie sicherlich verflogen. Draco ließ sich rücklings in sein Bett fallen, was ihm sogleich ein von Schmerzen hervorgebrachtes Zischen endflohen ließ. Drachenmist. Wieso hatte er nur so ein Pech? Erst verlor er seine Familie samt Zuhause und nun vergraulte der Blonde auch noch die einzige Person, die sich erbarmte mit ihm Zeit zu verbringen. Tränen der Verzweiflung brannten in seinen grauen Augen. Mit glasigem Blick betrachtete er die weiß gestrichene Decke. Was wäre wohl aus ihm geworden, hätte er nicht einen Vater, der von Voldemort geradezu besessen schien? Wäre er in Slyhterin? Hätte er womöglich richtige Freunde? Wäre er vielleicht sogar ein guter Mensch? Draco wusste es nicht, doch er wusste, dass er es versaut hatte. Nicht nur das mit Granger. Die ganze Welt schien ihn zu hassen und das, zu seinem Schrecken, auch noch mit Recht.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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