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Fanfiction

Lucy Mayfaire und der Gefangene von Askaban - 14.Kapitel

von Lucy Potter-Black

14.Kapitel

Lucy saß gerade auf ihrem Bett im Schlafsaal und schnitt ein Foto von ihr und Patrick aus, dass sie in die Fotostelle ihres Medaillons tun wollte. Als sie damit fertig war, betrachtete sie das Medaillon nachdenklich und lauschte der Melodie.
„Hey, das klingt hübsch“, fand Ginny, die gerade in den Schlafsaal kam.
„Ist von Patrick. Mein Weihnachtsgeschenk“, sagte Lucy.
„Wow, und ich dachte dass ihr in letzter Zeit ein paar Probleme habt.“, erzählte Ginny und ließ sich neben Lucy auf das Bett nieder.
Lucy schwieg wie ein Grab, schloss das Medail-lon und tat es sich um den Hals.
„Lucy, ist alles in Ordnung?“, fragte Ginny.
Wieder schwieg sie. Dann blickte sie ihre Freundin an. „Er verschweigt mir irgendwas“, antwortete sie.
„Ach, in jeder Beziehung gibt es doch Geheim-nisse“, fand Ginny.
„Er hat ein Geheimnis. Und ich habe irgendwie das Gefühl dass dies mit mir zu tun hat.“, erzählte sie.
„Bist du dir da sicher?“, fragte Ginny.
„Absolut“, antwortete sie. „Außerdem ist er mit Professor Lupin befreundet. Und dieser ist ein Freund meiner Eltern gewesen.“, erzählte sie.
„Hast du ihn danach gefragt?“, fragte Ginny.
„Schon einige Male. Aber er hat immer abge-wimmelt.“, antwortete sie.
„Und was willst du jetzt tun?“, fragte Ginny.
„Ich will selbst hinter das Geheimnis kommen“, antwortete sie und stand nun vom Bett auf. „Patrick hat mir erzählt dass er Tagebücher führt. Ich muss nur da ran kommen und das Jahr raussuchen wo er meine Eltern getroffen hat.“, erzählte sie und ging im Zimmer auf und ab.
„Er wird diese Tagebücher mit Adlersaugen bewachen“, erwiderte Ginny.
„Deshalb will ich sie mir auch ausborgen wenn er jagen geht.“, sagte sie.
„Seit dem Vorfall an Halloween wechseln Daniel und er sich mit den jagen ab.“, weihte Ginny sie ein.
„Da muss ich mir wohl noch was überlegen“, sagte sie. Sie drehte sich zu Ginny um. „Aber ich brauche dann wahrscheinlich ein Ablenkungs-manöver“, fügte sie hinzu.
„Sag mir wann es los gehen soll und ich bin bereit“, sagte Ginny.
„Nein, ich brauch dafür Hermine“, erwiderte sie.
„Vielen dank“, sagte Ginny etwas beleidigt.
Sie setzte sich wieder neben Ginny. „Ich hab dir doch erzählt dass Daniel Gedanken lesen kann“, sagte sie. „Hermine ist die einzige die es schafft ihre Gedanken vor ihm geheim zu halten.“, erklärte sie.
„Verstehe“, sagte Ginny.
„Komm, gehen wir runter, sonst werden wieder Fragen gestellt“, erwiderte sie.
Seid Hermine McGonagall von dem Besen erzählt hatte, herrschte zwischen Hermine, Harry und Ron ein ziemliches Stillschweigen. „Wie lange wollt ihr euch den noch anschweigen?“, fragte Lucy, während Ginny zu Hermines Tisch hinüber ging.
„Solange bis sie endlich zu gibt dass sie in Unrecht ist“, antwortete Ron.
„Sie hat es doch nur getan weil sie besorgt war“, sprach sie Harry direkt an.
„Schlägst du dich etwa auf ihre Seite?“, fragte Ron.
„Ich bin hier auf gar keiner Seite“, antwortete sie jetzt gereizt. „Ich sage euch nur was ich darüber denke“, fügte sie hinzu, stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum.
Um etwas Ruhe zu bekommen hatte sie sich in die Baumkronen gesetzt und schrieb in ihrem Tagebuch.
„Ach hier bist du, ich hab dich schon überall gesucht“, sagte Patrick, der zu ihr hoch geklettert kam.
„Ich brauchte mal eine kleine Auszeit von den Streithähnen“, antwortete sie.
„Wie denkst du den darüber?“, fragte er.
„Ich finde dass Hermine richtig gehandelt hat“, antwortete sie.
„Die drei werden sich schon wieder vertragen“, fand er.
„Was macht dich da so sicher?“, fragte sie.
„Ich weiß es eben“, antwortete er. Sie musste nun zum ersten Mal lächeln. „Soll ich dich damit allein lassen?“, fragte er und nickte zu dem Tagebuch.
„Nur wenn es dir nichts ausmacht“, antwortete sie.
„Nicht im geringsten“, sagte er, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und war Sekunden danach auch schon den Baum hinunter geklettert.

„Wo warst du den?“, fragte Harry, als Lucy in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte.
„Hab Tagebuch geschrieben“, antwortete sie und hielt ihr Tagebuch hoch.
„Wir sollen in einer halben Stunde bei Professor Lupin erscheinen“, teilte er ihr mit.
Sie runzelte verwirrt die Stirn. „Wieso?“, fragte sie.
„Er wollte uns doch nach den Weihnachtsferien den Patronus beibringen“, antwortete er. „Schon vergessen?“, fragte er.
„Ach stimmt ja“, sagte sie, als es ihr wieder ein-fiel. Sie hatte es durch das ganze Durcheinander in den letzten Wochen total vergessen. „Okay, ich bring das hier nur noch nach oben und dann können wir los.“, erklärte sie.
Sie versteckte das Tagebuch in einen sicheren Ort in ihrem Schrank und ging dann wieder hinunter zu Harry. „Wenn Patrick nach mir fragt, ich bin schon schlafen gegangen“, sagte sie zu Ron. Er machte ein verwirrtes Gesicht, doch bevor er Fragen stellen konnte, war sie schon mit Harry aus dem Gemeinschaftsraum verschwunden.
„Ah, da seid ihr beide ja“, wurden Sie von Professor Lupin begrüßt, als Sie kurze Zeit später den Klassenraum für Verteidigung gegen die dun-klen Künste betreten hatten. „Seid ihr euch auch sicher dass ihr es machen wollt? Das ist nämlich höhere Magie. Magie die weit hinausgeht.“, erkun-digte sie sich.
„Auf jeden Fall“, sagte Harry.
„Ja“, sagte Lucy etwas zögerlich.
„Gut, dann fangen wir an. Ich hab schon alles vorbereitet“, sagte Lupin. „Der Zauber den ich euch beibringen werde ist der Patronuszauber. Sprecht mir also folgendes nach, Expecto Patro-nus.“, erklärte er.
„Expecto Patronus!“, wiederholte Harry.
„Expecto Patronus!“, wiederholte auch Lucy.
„Um einen Patronus heraufzubeschwören braucht ihr eine Erinnerung. Keine exbeliebige, eine glück-liche muss es sein.“, erklärte er. „Also schließt eure Augen und durchstreift eure Vergangenheit!“, forderte er die beiden auf.
Lucy schloss die Augen und dachte über ihr glücklichstes Erlebnis nach. Als sie das erste Mal auf einen Besen saß, da war sie glücklich gewesen.
„Okay, Harry möchtest du anfangen?“, fragte Lupin.
Harry nickte und holte seinen Zauberstab heraus. Lupin ging zu einem Schrankkoffer der gewaltig rüttelte. Er öffnete ihn und ein Dementor schwebte aus dem Koffer heraus.
„Expecto Patronus!“, sagte Harry. Nichts geschah. „Expecto Patronus!”, wiederholte er. Der Dementor kam näher. Er baute sich vor Harry auf, saugte an ihm, bis Harry ohnmächtig wurde.
„Harry!“, rief Lucy besorgt und kniete sich neben ihn.
Lupin trieb den Dementor inzwischen wieder in den Koffer zurück. Dann kniete er sich an Harrys andere Seite und gab ihm ein paar sanfte Ohrfei-gen.
Harry öffnete wieder die Augen. „Komm, setz dich auf“, bat Lupin. Lucy half Harry beim auf-setzen. „Hier, iss das, dann geht es dir besser“, sagte Lupin und reichte ihm ein Stück Schokolade.
„Das war ja ein fieser Dementor“, fand Harry, während er von der Schokolade abbiss.
„Oh nein, das war ein Irrwicht“, sagte Lupin. „Ein echter wäre schlimmer gewesen, viel schlimmer.“, erzählte er. „Nun Lucy, möchtest du es probieren?“, fragte er.
„Okay“, antwortete sie, richtete sich auf und zog ihren Zauberstab heraus.
Lupin ging zu dem Schrankkoffer. Sie atmete tief durch und konzentrierte sich auf ihre Erinnerung. Er öffnete den Koffer und der Dementor schwebte wieder heraus.
Sie richtete den Zauberstab auf ihn. „Expecto Patronum!“, sagte sie. Auch bei ihr geschah nichts. Sie konzentrierte sich mehr auf ihre Erinnerung. „Expecto Patronum!“, wiederholte sie. Wieder geschah nichts.
Der Dementor kam näher. Ihr erster Flug auf einen Besen. Ihr erster Flug auf einen Besen. Sie verlor den Boden unter den Füßen. Und dann wurde alles schwarz.
„Lucy! Lucy!“, hörte sie Harrys Stimme. Jemand gab ihr ein paar sanfte Ohrfeigen. Sie öffnete die Augen. Erst war alles verschwommen. Erst als alles wieder etwas klarer wurde, half Harry ihr beim aufsetzen.
„Hier“, sagte Lupin und reichte auch ihr ein Stück Schokolade. „Wisst ihr, ich hab nicht erwartet dass ihr es das erste mal schafft“, fand er, nachdem Lucy von ihrer Schokolade abgebissen hatte. „Aber nur mal so aus Interesse, welche Erinnerung habt ihr genommen?“, fragte er.
„Mein erster Flug auf einen Besen“, antwortete Harry.
„Ja, meiner auch“, sagte Lucy.
„Das ist zu wenig. Viel zu wenig“, sagte Lupin. „Aber für heute machen wir erst mal Schluss. Ein Dementor für eine Stunde reicht. Aber überlegt euch eine Erinnerung an der ihr glücklich wart. Aber so richtig glücklich.“, erklärte er.
„Kannst du schon aufstehen?“, wandte Harry sich an Lucy.
Lucy stand auf und fühlte sich auch etwas sicherer auf den Beinen. Die beiden verließen das Klassenzimmer. Auf den Weg zum Gemeinschafts-raum trafen Sie auf Ron. „Na endlich, mir gehen bei Patrick langsam die Ausreden aus“, sagte er.
Vor dem Portraitloch, kam ihnen Professor McGonagall entgegen. In den Händen hielt sie Harrys Feuerblitz. „Ah Potter, da sind sie ja“, begrüßte sie Harry. „Hier, er ist fertig. Und es ist alles bestens“, sagte sie und reichte Harry den Feuerblitz.
„Wirklich? Ich darf ihn jetzt wirklich behalten?“, fragte Harry.
„Ja“, antwortete Professor McGonagall. „Aber nur unter einer Vorraussetzung. Dass sie ja am Wochenende das Spiel gewinnen.“, erklärte sie ihm.
„Ich werde mir Mühe geben“, sagte Harry.
„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend“, sagte sie und ging an ihnen vorbei.
Harry betrachtete den Feuerblitz in seinen Hän-den. „Ron, ich denke wir sollten uns mit Hermine wieder versöhnen“, wandte er sich schließlich an Ron.
„Ja, da hast du Recht“, fand Ron.
Die drei betraten den Gemeinschaftsraum und steuerten auf Hermines Tisch zu. Lucy allerdings ließ die drei das alleine regeln und setzte sich zu Patrick.
„Wo bist du nur gewesen?“, fragte Patrick sie besorgt.
„Na das hat Ron doch gesagt. Ich war draußen“, antwortete sie.
„Er hat mir gesagt dass du in der Bibliothek wärst“, sagte er.
„Ja, das war ich auch. Danach“, sagte sie und versuchte dabei nicht nervös zu wirken.
Jetzt war ein Schrei aus den Jungenschlafsaal zu hören. Wenige Sekunden später kam Ron herunter gerannt. In der Hand hielt er ein Bettlaken. „Kannst du mir das bitte erklären?“, schrie er Hermine an.
„Ron, ich…verstehe nicht“, sagte Hermine.
„Blut!“, schrie Ron. „Und weißt du was daneben lag?“, fragte er sie wütend und warf ihr einen Bündel rostbrauner Haare auf den Tisch.
In diesen Moment bemerkte Lucy dass Daniel den Gemeinschaftsraum betreten hatte. Er tauschte einen Blick mit Patrick und Lucy wusste sofort dass die beiden wieder ein Geheimnis vor ihr hat-ten.


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