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Fanfiction

Lucy Mayfaire und der Gefangene von Askaban - 10.Kapitel

von Lucy Potter-Black

10.Kapitel

Inzwischen war der Winter heran gebrochen. Die ersten Schneeflocken waren schon gefallen. Lucy kam gerade von einem Winterspaziergang in den Gemeinschaftsraum zurück, als sie merkte dass einige um das Schwarze Brett herum standen. Hermine, Ron und Harry saßen am Kamin.
„Harry bitte, tu es nicht. Du weißt ganz genau dass es zu gefährlich ist.“, redete Hermine auf ihn ein.
„Was ist den los?“, fragte Lucy.
Harry und Ron schwiegen. „Harry will mit den Tarnumhang dieses Wochenende hinunter nach Hogsmeade.“, erzählte Hermine.
„Das kommt auf gar keinen Fall in Frage“, wandte Lucy sich wütend an Harry. „Patrick und Daniel müssen an dem Wochenende wieder ihre kranke Mutter besuchen.“, erzählte sie ihm.
„Ist doch ein Grund mehr um nach Hogsmeade zu gehen“, fand Ron.
Lucy ignorierte Rons Kommentar. „Harry, bitte tu mir diesen Gefallen und bleib hier in der Schule“, flehte sie ihn an. Harry blickte zu ihr auf und nickte schließlich.

Der Morgen des Hogsmeadesausflugs war gekommen. „Komm schon, wir haben zusammen sicherlich viel Spaß. Wir können etwas Zauber-schach spielen. Ich muss meine Kenntnisse wieder mal etwas auffrischen.“, schlug sie Harry vor.
„Meinetwegen“, sagte er niedergeschlagen.
Die beiden begleiteten Ron und Hermine noch in die Eingangshalle und machten sich dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Sie gingen gerade einen Korridor entlang, als jemand nach ihnen rief. Sie sahen wie Fred und George Sie in ein leeres Klassenzimmer winkten.
„Wir haben hier ein kleines Weihnachtsgeschenk für dich Harry“, sagte Fred, als die beiden zu Fred und George stießen. „George, darf ich bitten“, fügte er hinzu.
George überreichte Harry ein zusammen gefalte-tes Pergament. „Ich schwöre feierlich dass ich ein Tu-nicht-gut-bin“, sagte er und tippte mit dem Zauberstab auf das Pergament.
Auf dem zusammen gefalteten Pergament erschien ein Text. „Die hochwohlgeborenen Moony, Tatze, Wurmschwanz und Krone präsen-tieren voller Stolz, die Karte des Rumtreibers.“, las Harry vor.
„Was ist das für ein Müll?“, fragte Lucy.
„Was ist das für ein Müll fragt sie“, erwiderte George. „Du hältst da den Schlüssel für unseren Erfolg in den Händen.“, wandte er sich an Harry.
„Tut weh sie dir zu überlassen, aber wir haben beschlossen dass du sie dringender brauchst.“, erklärte Fred.
Harry entfaltete das Pergament. Nun erschienen viele Gänge. Und kleine Namensschilder die sich bewegten. „Moment mal, das ist ja Hogwarts“, fiel ihm auf. „Und das…ist das wirklich…?“, fragte er und deutete auf einen bestimmten Punkt, wo Albus Dumbeldore stand.
„Dumbeldore“, bestätigten Fred und George.
„Wie er hin und her rennt, in seinem Büro. Macht er oft.“, erklärte George.
„Das heißt diese Karte zeigt einfach jedem?“, fragte Harry.
„Einfach jeden. Was er gerade macht. An jeden Ort und zur gleichen Zeit.“, antwortete Fred.
„Wahnsinn, wo ist die her?“, fragte er.
„Aus dem Büro von Filch abgezogen“, antwortete George. „Im ersten Schuljahr“, fügte er hinzu.
„Also, es gibt sieben Geheimgänge die aus dem Schloss rausführen“, sagte Fred. „Wir würden empfehlen, den zu nehmen“, fand er und deutete auf einen Gang, ganz in der Nähe.
„Der Gang der einäugigen Hexe. Der führt direkt in den Keller vom Honigtopf. Aber pass auf, Filch ist hier her unterwegs.“, erklärte George.
„Seid ihr beide von allen guten Geistern ver-lassen. Was ist wenn er damit erwischt wird?“, meldete Lucy sich endlich zu Wort.
„Wir sind noch nie damit erwischt wurden“, antwortete Fred.
„Das mag ja sein, aber…“, wollte sie sagen, dann sah sie wie Harry an ihr vorbei lief. „Harry, warte!“, rief sie und lief ihm hinterher.
„Du musst nicht mitkommen wenn du nicht willst“, sagte Harry, als Lucy ihn endlich eingeholt hatte.
„Du hast doch nicht im ernst vor mit dieser Karte nach Hogsmeade zu gehen?“, fragte sie.
„Und wie ich das tun werde“, antwortete er.
Sie hatten nun die Statur einer Hexe erreicht. Harry tippte mit dem Zauberstab gegen den Buckel und dieser öffnete sich. Danach kletterte er durch den Buckel und war verschwunden. Lucy zögerte, rollte genervt mit den Augen und kletterte eben-falls durch den Buckel. Harry blickte sie verwun-dert an als sie neben ihm landete.
„Du hast doch nicht etwa geglaubt dass ich dich das allein durchziehen lasse“, sagte sie.
„Nein, hab ich nicht“, sagte Harry und ging voran.
Sie gingen einen dunklen Gang entlang. Solange bis sie an einer Luke ankamen. Harry öffnete sie, kletterte hindurch und half dann Lucy durch die Luke.
Die beiden befanden sich in einen Keller. Es standen viele Fässer herum die mit Bertie Botts Bohnen gefüllt waren. Sie gingen eine Treppe hoch, öffneten die Tür und befanden sich im Honigtopf.
Lucy kriegte ihren Mund gar nicht mehr zu vor staunen. Sie entdeckten Ron und Hermine an einem Fass mit Bertie Botts Bohnen.
„Nein, so etwas würde Harry bestimmt nicht gefallen“, konnten sie Hermine sagen hören.
„Aber diese hier bestimmt“, sagte Ron und deutete auf ein Fass mit Lakritze, die aussahen wie kleine Krebse.
„Auch nicht“, sagte Harry.
Die beiden fuhren erschrocken herum. „Was macht ihr den hier?“, fragte Hermine.
„Aber hallo, ihr habt gelernt wie man appariert?“, fragte Ron.
„Nein“, antwortete Harry. „Kommt, ich erzähl es euch draußen“, sagte er.
Draußen erzählte Harry ihnen von der Karte des Rumtreibers. „Diese Säcke, mir haben sie nie etwas von der Karte des Rumtreibers erzählt. Ich bin ja schließlich nur ihr Bruder.“, regte Ron sich auf.
„Harry behält sie auch nicht. Er übergibt sie an Professor McGonagall. Ist doch so, oder Harry.“, sagte Hermine.
„Viel Glück dabei“, erwiderte Lucy.
„Ach jetzt komm schon Hermine. Gönn ihm doch den kleinen Spaß“, sagte Ron.
Hermine biss sich unbehaglich auf die Unterlippe. „Also schön. Aber nur dieses eine Mal“, gab sie schließlich nach.
„Prima, kommt wir gehen ein Butterbier trinken“, sagte Ron.
Die vier betraten einen Pub der sich die Drei Besen nannte. Sie setzten sich mit Hermine an einen Tisch, während Ron vier Mal Butterbier bestellte.
„Frohe Weihnachten“, sagte Ron und stellte ihnen die Krüge auf den Tisch.
„Komm schon, gib endlich zu dass du dich amüsierst“, sagte Harry zu Lucy.
„Okay, ich gebe zu dass es nicht schlecht hier ist“, erwiderte Lucy. „Aber behalt morgen ja deine Gedanken für dich. Patrick rastet aus wenn er erfährt dass wir beide in Hogsmeade waren.“, erzählte sie.
In diesen Moment ging die Tür des Pubs auf und Lucy verschluckte sich an ihrem Butterbier, als sie merkte wer gerade rein kam. Harry zog sie gerade noch rechtzeitig unter den Tisch.
Die Füße von McGonagall, Hagrid, Flitwick und Fudge näherten sich ihren Tisch. Sie ließen sich ausgerechnet neben ihren nieder. Dann näherte sich ein weiteres paar Füße. Sie hörten wie Gläser auf den Tisch gestellt wurden.
„Nun, was führt sie an so einem Tag hier her Minister?“, fragte eine Frauenstimme.
„Was wohl Rosmerta? Sirius Black.“, antwortete Fudge.
„Sirius Black? Wen soll der hier wohl suchen?“, fragte sie.
„Der sucht Harry Potter“, antwortete er flüsternd.
„Harry Potter“, wiederholte sie etwas lauter.
„Psst…seien sie doch etwas leiser.“, flehte McGonagall sie an.
„Aber was hat Potter mit Black zu tun?“, fragte Rosmerta etwas leiser.
„Können sie sich nicht mehr erinnern mit wem Black früher befreundet war?“, fragte McGonagall.
„Natürlich. James Potter. Waren unzertrennlich die beiden“, antwortete Rosmerta. Harry stieß mit dem Kopf gegen den Tisch.
„Oh ja, das waren sie. Haben sich nur einmal gestritten soweit ich weiß. Weswegen war den das noch mal…“, erzählte Hagrid.
„Black hat sich in Potters Schwester verliebt. Diese Emily Potter.“, sagte McGonagall.
„Ja genau, so ist es gewesen“, bestätigte Hagrid.
„Die beiden haben sich natürlich wieder vertragen. Und Black hat dann trotzdem etwas mit Emily angefangen.“, erzählte McGonagall.
„Ich verstehe das immer noch nicht. Wieso ist Black dann hinter Potter her?“, fragte Rosmerta.
„Ist doch sonnenklar. Sirius Black ist der Pate Harry Potters. Er hat Lily und James damals an Voldemort verraten.“, antwortete McGonagall.
„Ich kann das immer noch nicht glauben“, sagte Fudge.
„Es kommt ja auch noch schlimmer“, sagte McGonagall.
„Was soll den noch schlimmer sein?“, fragte Rosmerta.
„Emily war schwanger gewesen. Sie bekam das Kind in der Nacht als Lily und James starben.“, antwortete Fudge.
„Was ist aus dem Kind geworden?“, fragte Rosmerta.
Lucy schloss die Augen. Nun war es soweit. Nun würde Harry erfahren wer ihre Eltern wirklich waren.
„Das Kind ist Lucy Mayfaire. Hat die vielen Jahre über bei einem Muggelehepaar gelebt.“, antwortete McGonagall.
„Lucy Mayfaire? Nie gehört“, sagte Rosmerta.
„Potter hat erst im letzten Schuljahr erfahren dass Lucy mit ihm verwandt ist“, sagte Hagrid. „Ich habe Lucy im letzten Jahr alles erzählt. Aber ich habe ihr nicht gesagt wer ihre Eltern waren.“, erzählte er.
„Jedenfalls ist Black aus Askaban ausgebrochen um Rache an Harry zu nehmen“, sagte Fudge.
„Ich kann das immer noch nicht glauben“, sagte Rosmerta.
„Ich konnte es am Anfang auch nicht glauben Rosmerta“, erwiderte McGonagall.
Nun schwiegen alle. „Wenn sie mit dem Schulleiter zum Abendessen verabredet sind, sollten wir uns auf den Weg machen Minister.“, wandte McGonagall sich an Fudge.
„Ja, natürlich“, erwiderte Fudge.
Rosmerta sammelte die leeren Gläser ein. Die vier standen auf und verließen den Pub. Kaum hatten sie den Pub verlassen, kletterte Harry unter den Tisch hervor und lief nach draußen.
„Harry!“, rief Lucy und lief Harry hinterher. Erst draußen hatte sie ihn eingeholt.
„Hast du es gewusst?“, fragte er. „Hast du gewusst dass Sirius Black dein Vater, mein Pate und der beste Freund meines Vaters ist?“, fuhr er sie an.
„Ich wollte es dir sagen, aber ich konnte nicht“, sagte sie.
„Was hat dich bitte schön davon abgehalten?“, fragte Harry wütend.
„Ich musste es Patrick versprechen“, antwortete sie.
„Also hat Patrick ebenfalls davon gewusst? Und Daniel natürlich auch?“, fuhr er sie an.
„Harry bitte“, flehte sie ihn an.
„Nein“, fuhr er sie wieder an.
„Könnt ihr beide mir vielleicht mal erklären was ihr in Hogsmeade zu suchen habt.“, war Daniels Stimme hinter ihnen zu hören.
Alle schwiegen, schließlich wandte Harry sich um und ging davon. Lucy blickte ihm hinterher. „Komm, lass uns wieder ins Schloss gehen“, fand Hermine, die tröstend einen Arm um sie gelegt hatte. Lucy erwiderte nichts und folgte Hermine und Ron.


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