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Fanfiction

Lucy Mayfaire und der Gefangene von Askaban - 9.Kapitel

von Lucy Potter-Black

9.Kapitel

Das Spiel gegen Slytherin rückte nun auch immer näher. Harry hatte sich von Lucy überreden lassen sich ihren Nimbus 2001 auszuborgen. Doch er hatte ihr versichert dass es nicht für immer sei.
Gerade war er beim Training und Lucy wollte endlich mal die Gelegenheit nutzen und in der Bibliothek etwas nachlesen. Sie hatte gerade das Regal mit dunklen Geschöpfen erreicht, als sie dort Hermine an einem der Tische sitzen sah.
„Was machst du da?“, fragte Lucy sie.
Hermine fuhr erschrocken hoch und schlug ihr Buch zu. „Oh, nur eine Recherche für eine Haus-aufgabe.“, antwortete sie.
Lucy erhaschte einen Blick auf den Buchtitel. „Werwölfe? Ihr behandelt schon Werwölfe?“, erkundigte sie sich verwirrt.
„Erst seid wir Unterricht bei Snape hatten“, sagte sie. „Das Thema hat mich eben nachdenklich gemacht“, fügte sie hinzu.
„Wieso?“, fragte Lucy.
Hermine blickte sich um. „Ich weiß nicht ob ich Recht habe“, sagte sie zögerlich. „Aber ich glaube Professor Lupin ist ein Werwolf.“, flüsterte sie nun.
Lucy blickte auf den Boden und biss sich unbehaglich auf die Unterlippe.
„Hast du etwa davon gewusst?“, fragte Hermine.
„Irgendwie schon“, antwortete sie. „Patrick hat es mir erzählt nachdem wir das erste Mal Unterricht bei ihm hatten.“, erzählte sie. „Er meint aber dass wir Lupin vertrauen können“, fügte sie hinzu.
„Tust du es?“, fragte Hermine.
„Ich weiß nicht. Als Harry und ich neulich bei ihm waren, war er ganz in Ordnung.“, antwortete Lucy. „Aber immerhin hat er angeboten uns zu helfen gegen die Dementoren zu verteidigen.“, erzählte sie.
„Vielleicht sollten wie einfach Patricks Urteil trauen“, fand Hermine und schlug das Buch zu.
„Ja, vielleicht sollten wir dies tun“, sagte Lucy, war sich damit aber nicht sicher.

Lucy gönnte sich einen Moment Ruhe und kletterte hinauf in die Baumkronen um endlich in den Tage-buch zu schreiben was Ginny ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Sie konnte schließlich mit niemanden über ihre Probleme reden. Konnte mit niemanden über ihre Eltern reden. Sie hatte gerade die letzten Zeilen geschrieben, als sie ein Knacken hörte.
„Dachte ich mir doch dass du hier oben bist“, sagte Patrick, bevor Lucy auch nur aufblicken konnte.
„Ja, ich wollte endlich mal mit dem Tagebuch anfangen was Ginny mir geschenkt hat.“, erzählte sie und schlug das Tagebuch zu.
„Du musst nicht wegen mir aufhören“, sagte er.
„Nein, ich war sowieso gerade fertig“, erwiderte sie.
Patrick setzte sich vor sie hin. „Hab ich dir eigentlich erzählt dass ich auch Tagebücher schreibe?“, fragte er.
„Nein, hast du nicht“, antwortete sie verwundert.
„Ich habe schon welche geschrieben als ich noch sterblich war“, sagte er. „Ich habe sie alle noch“, fügte er hinzu.
„Alle?“, fragte sie überrascht.
„Manchmal lese ich sie mir gerne noch mal durch“, antwortete er.
Sie schwieg für einen Moment. „Wieso sprichst du nie von deiner Vergangenheit?“, fragte sie.
„Meiner Vergangenheit?“, hakte er nach.
„Von dem Leben als du noch ein sterblicher warst“, sagte sie. „Du hast mir nie etwas von deiner Mutter erzählt. Oder deinem Leben als du noch ein Mensch warst.“, erzählte sie.
Nun war er es der schwieg. „Ich spreche nicht gerne über meine Vergangenheit“, sagte er.
„Kannst du mir wenigstens etwas über deine Mutter erzählen?“, fragte sie.
„Irgendwann vielleicht mal“, antwortete er.
Sie blickte nachdenklich auf das Tagebuch in ihren Händen. Sie wusste natürlich dass Patrick sehr unter seiner Vergangenheit litt. Und sie würde ihm die Zeit geben die er brauchte.

Die Unterhaltung mit Patrick ging Lucy natürlich nicht mehr aus dem Kopf. Sie versuchte sich abzu-lenken indem sie an einen Aufsatz für Professor McGonagall arbeitete. Sie bemerkte noch nicht mal dass Daniel sich zu ihr an den Tisch gesetzt hatte. „Kannst du dich nicht wenigstens bemerkbar machen?“, fragte sie, als sie ihn endlich bemerkte.
„Du warst so in deinen Gedanken vertieft dass ich dich nicht unterbrechen wollte.“, erwiderte er.
Sie schwieg nachdenklich. Dann blickte sie zu ihm auf. „Daniel, kannst du mir vielleicht verraten warum Patrick nie von seiner Vergangenheit spricht.“, erkundigte sie sich.
Jetzt war es Daniel der für den Anfang schwieg. „Ich finde Patrick sollte dir dies erzählen“, sagte er. „Aber eines kann ich dir erzählen. Patrick und ich haben unsere Mutter sehr geliebt. Patrick viel-leicht ein kleines bisschen mehr als ich.“, erzählte er. „Als wir erfuhren dass sie gestorben sei, da waren wir schon längst Vampire. Patrick war ziemlich am Ende gewesen.“, endete er.
„Wie lange hat es gedauert bis er…du weißt schon…?“, fragte sie.
„…bis er darüber hinweg war“, beendete er ihre Frage. „Ich glaube er ist noch nicht mal heute darüber hinweg“, sagte er. „Gib ihm Zeit es dir zu erzählen. Eines Tages wird er es vielleicht tun.“, erklärte er.
Lucy nickte und begann zu verstehen warum Patrick ihr nichts erzählte. Und irgendwann würde er ihr alles erzählen.

Hatte Daniel in dieser FF etwas vernachlässigt. Aber ich gebe mir Mühe ihn etwas mehr mit einzubeziehen.
Eure Lucy.


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