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Fanfiction

Lucy Mayfaire und der Gefangene von Askaban - 4.Kapitel

von Lucy Potter-Black

4.Kapitel

Als Lucy an diesen Morgen erwachte, saß Patrick wieder im Zimmer. „Seid wann bist du den wieder zurück?“, fragte sie leise.
„Seid vier Stunden“, antwortete er. „Komm, du musst was frühstücken bevor wir mit den anderen zum Bahnhof aufbrechen.“, sagte er.
Lucy stand auf und zog sich etwas an. Als sie fertig war, warf sie einen Blick zu Ginny hinüber. „Lass sie noch etwas schlafen. Sie hat die ganze Nacht irgendwas gemurmelt und sich hin und her gewälzt.“, erklärte er.
Leise verließen die beiden das Zimmer. „Patrick, sie hat ständig Alpträume“, sagte sie, als die beiden an einem Tisch saßen. „Sie träumt von der Kammer des Schreckens. Und von den vielen Angriffen des Basilisken.“, erzählte sie ihm.
„Ja, das hab ich mir schon gedacht“, sagte er.
„Ich habe ihr vorgeschlagen mit ihren Eltern zu reden. Aber sie weigert sich.“, erzählte sie.
„Kann ich verstehen. Aber ich finde sie sollte von selbst auf ihre Eltern zugehen.“, erklärte er. „Sie braucht halt nur etwas Zeit“, fand er.
„Hoffentlich hast du Recht“, sagte sie.
Harry setzte sich zu ihnen. Er sah aus als hätte er die ganze Nacht nicht geschlafen. Lucy warf einen kurzen vielsagenden Blick zu Patrick. „Ich werde mal etwas zum Frühstück für euch beide besor-gen“, sagte er und stand vom Tisch auf.
„Also was ist los?“, fragte sie Harry, nachdem Patrick verschwunden war.
„Woher weißt du dass etwas nicht stimmt?“, fragte er.
„Du bist schon seid gestern Abend so merk-würdig“, antwortete sie.
„Oh“, machte er. Er schwieg kurz. „Gestern Abend wollte ich noch mal runter um etwas für Ron zu holen. Er hatte sein Rattentonikum ver-gessen. Jedenfalls habe ich da einen Streit von Mr und Mrs Weasley mit bekommen.“, sagte er. „Es ging dabei um Sirius Black. Und um mich“, fügte er hinzu. „Sirius Black ist nur aus einem Grund aus Askaban ausgebrochen. Um mich zu töten.“, erzählte er.
Lucy musste es sich verkneifen sich auf die Unterlippe zu beißen oder unschuldig zu Boden zu blicken.
„Deswegen werde ich auch beschattet“, sagte er.
„Wissen die beiden dass du gelauscht hast?“, fragte sie.
„Ich hab nicht gelauscht“, stritt er ab. „Außerdem war es mein gutes Recht. Es ging immerhin um mich.“, erklärte er.
„Also wissen die beiden nicht Bescheid“, sagte sie.
„Nein, aber ich denke dass ich Mr Weasley informieren werde“, sagte er.
„Aber du weißt doch hoffentlich was das heißt?“, fragte sie ihn.
„Dass ich auf mich aufpassen und mich nicht in Gefahr bringen soll“, antwortete er.
Patrick brachte ihnen je Eier und Speck. Dazu Toast. Die beiden begannen gerade zu frühstücken, als auch schon die anderen dazu kamen. Auch Ginny war aufgestanden.
„Wieso hast du mich nicht geweckt?“, fragte Ginny Lucy.
„Ich wollte dich noch etwas schlafen lassen“, antwortete Lucy.
„Danke“, murmelte sie und nahm sich eine Scheibe Toast.
Nach dem Frühstück kamen die Wagen an, die sie zum Bahnhof bringen sollten. „Lucy, Harry, ihr beide kommt mit mir“, sagte Mr Weasley und führte die beiden nach draußen.
„Ich frage mich warum du jetzt auch beschattest wirst?“, flüsterte Harry Lucy zu, nachdem sie hin-ten Platz genommen hatten.
„Das frag ich mich jetzt auch langsam“, flüsterte Lucy zurück. Als Sie das Taxi verließen und zum Gleis gingen, wich Mr Weasley nicht von ihrer Seite.
„Harry, ich würde ganz gerne mit dir allein sprechen.“, sagte Mr Weasley, als Sie vor den Hogwartsexpress standen. Während Lucy noch bei dem Rest der Familie Weasley stand, beobachtete sie wie Mr Weasley mit Harry redete.
In diesen Moment erklang ein langer Pfiff. Die Schaffner gingen am Hogwartsexpress entlang und schlossen die Türen. Harry schaffte es gerade noch in den Zug. Bevor Lucy sich zu Harry, Ron und Hermine setzte, fiel ihr als erstes auf dass Ginny fehlte.
„Ich mach mich mal auf die Suche nach Ginny“, sagte sie zu Patrick.
„Soll ich dich begleiten?“, fragte er.
„Nein, ich denke das kriege ich allein hin“, antwortete sie.
Sie durchquerte den Zug, solange bis sie Ginny endlich fand. Nur war sie nicht allein. Daniel war bei ihr.
„Ich lass euch beide mal allein“, sagte Daniel, stand auf und verließ das Abteil.
„Hab ich euch etwa gestört?“, fragte Lucy, als sie sich neben Ginny setzte.
„Ich bitte dich, wir reden hier von Daniel“, erwiderte Ginny. Dann schwieg sie und schaute aus dem Fenster. Draußen regnete es inzwischen in Strömen.
„Woran denkst du?“, fragte Lucy ihre Freundin.
„Komischerweise mal nicht an die Kammer des Schreckens“, antwortete Ginny.
„Also Harry?“, fragte Lucy.
„Nun…ja“, gab sie zögerlich zu. „Weißt du, Daniel hat mir gerade geraten dass ich versuchen sollte ihn zu vergessen. Sollte mich mit anderen treffen.“, erzählte sie.
„Hm…klingt doch vernünftig“, fand Lucy.
„Das finde ich auch. Aber ich glaube nicht dass ich es schaffen werde.“, sagte sie.
„Dann helfe ich dir eben dabei“, sagte Lucy.
Ginny zeigte ein kleines Lächeln und blickte dann wieder aus dem Fenster. „Darf ich dir mal was anvertrauen?“, fragte Lucy. Ginny blickte sie an und nickte. „Also ich darüber mit irgendjemanden reden“, sagte sie. „Aber du musst mir versprechen niemanden ein Sterbenswörtchen davon zu erzäh-len.“, flehte sie ihre Freundin an. Ginny nickte wieder. Sie atmete schließlich tief durch und dann begann sie von Black zu erzählen. Dass er ihr Vater und Harrys Pate war. Und dass er aus Askaban ausgebrochen ist nur um Harry zu töten.
„Oh mein Gott“, murmelte Ginny, als Lucy geendet hatte. „Und wie viel davon weiß Harry?“, fragte sie.
„Nur das Black ihn töten will“, antwortete Lucy.
„Er wird ziemlich sauer auf dich sein wenn er erfährt dass du davon wusstest“, sagte sie.
„Nun ja, dass ich seine Cousine bin hat er ja auch ganz gut verkraftet.“, fand Lucy.
„Das ist was anderes“, sagte sie.
In diesen Moment blieb der Zug stehen und die Lichter gingen aus. „Was ist los?“, fragte sie sich.
„Keine Ahnung“, antwortete Lucy. Sie stand auf und wollte die Abteiltür öffnen, um auf den Gängen nach zu sehen. Als sie auch schon geöffnet und Daniel herein kam.
„Bleibt im Abteil“, befahl er.
„Wieso? Was ist da los?“, fragte Lucy.
„Dementoren“, antwortete er.
„Demen- Wie bitte?“, fragte sie.
„Dementoren“, wiederholte er. „Sie bewachen Askaban. Und nun sind sie hier um den Zug nach Black abzusuchen.“, erklärte er.
„Bist du dir da sicher?“, fragte Ginny. Daniel nickte nur, holte seinen Zauberstab heraus und hielt die Abteiltür im Auge.
Nach etwa fünf Minuten fuhr der Zug langsam wieder los und die Lichter gingen wieder an. Lucy entdeckte Daniels entsetztes Gesicht. „Was ist nun wieder los?“, fragte sie ihn.
„Harry“, antwortete er nur.
Lucy war nun aufgestanden und lief zur Abteiltür. Daniel und Ginny folgten ihr durch den Zug. Als Lucy Harrys Abteil betrat, saß Harry bereits auf-recht und setzte sich seine Brille auf.
Vor ihm kniete ein Mann mit einem alten zerrissenen Umhang. Und neben ihm stand Patrick. „Hier iss, dann wird es dir besser gehen“, sagte er.
„Was war das für ein Ding, das was da rein kam?“, fragte Harry.
„Das war ein Dementor, eine Wache aus Askaban. Aber er ist wieder weg, er hat sämtliche Abteile nach Sirius Black durchsucht.“, antwortete der Mann. „Entschuldigt mich, aber ich muss kurz mit den Lookführer sprechen“, sagte er und stand auf. Lucy bemerkte sofort wie er einen kurzen Blick mit Patrick tauschte und dann das Abteil verließ.
„Wir werden uns mal in den anderen Abteilen umsehen“, sagte Daniel und verließ zusammen mit Patrick das Abteil.
Lucy hatte sich inzwischen neben Hermine gesetzt. „Was war mit mir?“, fragte Harry, der endlich von der Schokolade abbiss.
„Du bist plötzlich ganz starr gewesen. Wir dachten schon du bekommst einen Anfall oder so.“, antwortete Ron.
„Und ward ihr auch…nun ja…ohnmächtig?“, fragte Harry.
„Nein, aber es war ein ganz mieses Gefühl. Als würde ich nie wieder froh sein.“, antwortete Ron.
„Was ist das für ein Schrei gewesen? Es war eine Frau.“, fragte Harry.
Alle sahen sich verwirrt an. „Es hat nirgendwo eine Frau geschrieen“, antwortete schließlich Hermine.
Während der restlichen Fahrt behielt Lucy Harry unauffällig im Auge. Als sie Hogsmeade erreich-ten, war Harry immer noch sehr blass.
„Mach dir nicht so viele Gedanken um ihn“, sagte Daniel, der urplötzlich neben ihr auftauchte. Nur war Lucy es so sehr gewöhnt dass sie nicht mehr zusammenzuckte.
„Behalt ihn bitte im Auge“, bat sie und stieg in eine Kutsche. Patrick folgte ihr. „Du kanntest diesen Mann vorhin stimmts?“, fragte sie, als die Kutsche los fuhr.
„Wir hatten in der Vergangenheit gemeinsam zu tun“, antwortete er. „Aber mach dir wegen ihm keine Sorgen. Er ist harmlos.“, sagte er.
„Woher weißt du das?“, fragte sie.
„Weil er ein Werwolf ist“, antwortete er.
Geschockt blickte sie ihn an. „Und da nennst du ihn harmlos?“, fragte sie entsetzt.
„Ist er ja auch“, antwortete er. „Er ist wie ich. Er würde nie einer Menschenseele etwas antun.“, erklärte er.
„Wieso hast du solch ein Vertrauen zu ihm?“, fragte sie.
„Das erklär ich dir ein anderes Mal“, antwortete er.
„Ich will es aber jetzt wissen“, sagte sie.
„Du würdest es ohnehin noch nicht verstehen“, erwiderte er. „Vertrau mir einfach“, bat er.
Lucy vertraute Patrick natürlich. Aber immerhin hatten sie es diesmal mit einem Werwolf zu tun.
Die Kutsche hielt schließlich vor dem Schloss. Die beiden stiegen aus und liefen hinein, da es immer noch regnete. In der Großen Halle setzten sie sich zu Ron und Ginny.
„Wo sind Harry und Hermine?“, fragte Lucy.
„McGonagall wollte die beiden unbedingt sprechen“, antwortete Ron.
„Warum?“, fragte sie. Ron hob nur die Schultern.
„Mach dir keine Gedanken. Daniel ist bei ihnen“, flüsterte Patrick ihr zu.
Lucy versuchte sich jetzt nicht mehr so viele Gedanken zu machen. Harry und Hermine kamen gerade mit Daniel und Professor McGonagall zurück.
„Was wollte sie den?“, fragte Ron Harry.
„Nur sehen ob ich okay bin“, antwortete Harry.
„Okay, aber was wollte er von dir?“, wandte Ron sich an Hermine.
„Oh, nur meinen Stundenplan besprechen“, antwortete Hermine.
In diesen Moment erhob sich auch schon Dumbeldore. „Willkommen zurück“, begrüßte er die Schüler. „Ich möchte ein paar Worte an euch richten, bevor dieses herrliche Festmahl unsere Sinnen zu sehr berauscht.“, erklärte er. „Zu aller erst möchte ich euch sagen dass unser Professor für Pflege magischer Geschöpfe in den Ruhestand getreten ist.“, erzählte er. „Aber dafür freue ich mich zu verkünden dass sein Nachfolger niemand anderes ist als Rubues Hagrid.“, verkündete er.
Die ganze halle, bis auf die Slytherins, jubelten und applaudierten. „Das hätten wir doch wissen sollen“, sagte Ron und haute mit der Faust auf den Tisch. „Wer sonst würde uns ein beißendes Buch auf die Liste stecken.“, erzählte er.
Dumbeldore hob die Hände, damit die Schüler wieder verstummten. „Außerdem möchte ich euch euren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen. Professor Remus Lupin.“, erklärte er. Der Mann mit denen sie im Abteil gesäßen hatten, erhob sich und verbeugte sich.
Dumbeldore hob wieder die Hände, damit der Applaus verstummte. „Und nun ein ehr beun-ruhigendes Thema“, sagte er. „Wie sie alle gehört haben, wurde der Hogwartsexpress von Demen-toren durchsucht. Die Dementoren befinden sich an jedem Eingängen zur Schule.“, erklärte er. „Aber lasst euch bitte eins gesagt sein. Dementoren sind üble Kreaturen. Sie ernähren sich von denen die sie jagen und die sich ihnen in den Weg stellen. Gebt ihnen also bitte keinen Anlass Gnade falten zu lassen.“, erzählte er. „Und nun, lasst das Fest beginnen“, endete er.
In diesen Moment füllten sich die Platten und Schüsseln mit Speisen. Und die Krüge mit Kürbis-saft.
„Hier, du musst was essen. Dann kommst du zu Kräften“, sagte Lucy zu Ginny, die wie immer still da saß.
„Du brauchst mich nicht zu bemuttern“, erwiderte Ginny.
„Doch muss ich“, sagte sie. „Jetzt mach schon“, forderte sie ihre Freundin auf.
Ginny lächelte und nahm ihre Gabel. Während des Essens versuchte Lucy wieder auf andere Gedanken zu kommen. Nach den Abendessen gingen alle in ihre Gemeinschaftsräume zurück.
Lucy beobachtete wie Ginny deprimiert in den Schlafsaal hinauf ging. „Ich geh ihr lieber nach“, sagte sie zu Patrick.
„Lass Daniel wissen wenn du Hilfe brauchst“, sagte er.
Sie folgte Ginny hinauf in den Schlafsaal. Ginny hatte sich ans Fenster gesetzt und blickte hinaus. „Du solltest dich schlafen legen“, sagte sie ihr.
„Du weißt genau was passiert wenn ich einschlafe“, widersprach Ginny.
„Ja, aber du sollst auch nicht auf Schlaf ver-zichten“, erwiderte sie. „Und du hast doch schließ-lich auch mich. Ich bleibe neben dir liegen.“, ver-sprach sie.
„Du wirst nicht locker lassen, oder?“, fragte Ginny.
„Auf gar keinen Fall“, antwortete sie.
„Okay“, sagte Ginny und erhob sich. Sie legte sich neben ihre Freundin und wartete bis sie einge-schlafen war.


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