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Fanfiction

Lucy Mayfaire und der Gefangene von Askaban - 1.Kapitel

von Lucy Potter-Black

So, da bin ich wieder. Hoffentlich hat diese FF mehr Erfolg.

1.Kapitel

Die Sommerferien kamen für Lucy sehr lang vor. Aber auch nur weil Patrick jeden Tag bei ihr war. Doch nun war Lucy alleine in ihrem Zimmer und las einen Brief den Sammy ihr von Ginny gebracht hatte. Dabei war ein Zeitungsfoto wo die gesamte Familie Weasley darauf zu sehen war. Lucy hatte nun endlich mal die Gelegenheit gehabt den Brief zu öffnen.
Gerade als sie zu Ende gelesen hatte, klopfte es an ihren Fenster. Sie blickte auf und sah Patrick auf dem Baum vor ihrem Fenster hocken. Sie stand auf, ging zum Fenster und öffnete es. „Hat ja lange gedauert“, wunderte sie sich.
„Sorry, aber Daniel hatte noch etwas mit mir zu besprechen“, sagte er, während er in ihr Zimmer kletterte.
„Und was gab es wichtiges?“, fragte sie, während sie das Fenster schloss.
„Nun ja…Harry ist nur vom Ligusterweg abge-hauen“, antwortete er.
Erschrocken drehte Lucy sich zu ihm um. „Er ist was?“, fragte sie.
„Mach dir keine Sorgen. Daniel will sich darum kümmern.“, antwortete er.
„Und wieso ist er abgehauen?“, fragte sie.
„Soweit wie ich mitbekommen habe hat er seine Tante aufgeblasen.“, antwortete er.
Lucy biss sich auf die Unterlippe um ja nicht laut los zu lachen. Gedanklich zählte sie bis zehn und versuchte dann ein ernstes Gesicht zu machen. „Aber droht ihm dann nicht der Schulverweis?“, fragte sie.
„Ich denke Fudge würde ihn lieber sicher in Hogwarts haben“, antwortete er.
„Wieso?“, fragte sie.
„Äh…gar nichts“, antwortete er.
„Erzähl keinen Blödsinn. Ich weiß dass du mir da etwas verheimlichst.“, sagte sie.
Patrick trat nun nervös von einem Fuß auf den anderen. „Setz dich“, bat er und deutete auf das Bett.
Lucy nahm zögerlich Platz. „Was weißt du über Sirius Black?“, fragte er.
Sie überlegte kurz. „Nichts“, antwortete sie.
„Nun er ist aus Askaban geflohen“, sagte er.
„Und was hat das mit Harry zu tun?“, fragte sie.
„Vor dreizehn Jahren als James und Lily starben, haben sie sich vorher versteckt. Nur wenige wuss-ten wo sie waren. Einer von ihnen war Sirius Black.“, erzählte er. „Er hatte auch einen seiner Freunde verraten. Peter Pettigrew. Und nun ja…er ist Harrys Pate.“, erklärte er und wiederholte den letzten Satz ganz leise.
„Das ist doch wohl nicht dein ernst?“, fragte sie.
„Eigentlich ist da noch etwas“, antwortete er.
„Und das wäre?“, fragte sie.
„Es geht das Gerücht rum dass er aus Askaban geflohen ist weil er Harry finden und töten möchte.“, antwortete er. „Aber um ehrlich zu sein gibt es da noch ein kleines bisschen mehr“, sagte er.
„Was gibt es denn da noch? Ist er vielleicht mein Vater?“, regte sie sich auf. Doch dann sah sie sein Gesicht und sank geschockt auf das Bett.
Patrick setzte sich neben sie und nahm ihre Hand. „Lucy, Harry darf von all dem nichts wissen“, sagte er.
Sie schaute wütend zu ihm auf. „Ich werde ihn nicht anlügen“, entgegnete sie.
„Bitte Lucy, bitte sag es ihm nicht“, bat er.
Sie rollte genervt mit den Augenbrauen. „Wenn er die Wahrheit raus findet und er dann nicht mehr mit mir redet, mach ich dich dafür verantwort-lich.“, warnte sie ihn vor.
„Ich denke damit kann ich leben“, sagte er.

Harry setzte sich auf den Bordstein eines Fuß-weges. Noch merkte er nicht dass er beobachtet wurde. Erst als er in einer Garageneinfahrt einen Schatten entdeckte, stand er auf und holte seinen Zauberstab hervor. In diesen Moment sprang Daniel direkt vor seine Füße. „Hast du sie nicht mehr alle! Du das Ding weg bevor es noch ein Muggel sieht.“, ermahnte er Harry.
In diesen Moment war ein Hupen zu hören und ein blauer Doppelstockbus war erschienen. Aus dem Bus stieg ein pickeliger junger Mann. „Willkommen im Fahrenden Ritte, den Not-transporter für gestrandete Hexen und Zauberer. Mein Name ist Stan Shunpike und ich bin auf der heutigen Fahrt ihr Schaffner.“, las er von einer Karte ab.
„Hier“, sagte Daniel und reichte ihm zwölf Galleonen. Er zog Harry mit in den Bus. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?“, fragte er, nach-dem Stan an ihnen vorbei gegangen war.
„Ich wollte einfach nur weg“, antwortete Harry.
„Das meine ich nicht. Wieso hast du sie aufgeblasen?“, fragte Daniel.
„Sie hat meinen Vater beleidigt, da hab ich die Kontrolle verloren.“, antwortete er. „Ich wundere mich nur dass sie mir noch keinen Schulverweis geschickt haben.“, sagte er.
„Das wundere ich mich auch“, sagte Daniel. Er holte den aktuellen Tagespropheten heraus und schlug ihn auf.
„Dieser Mann dort“, sagte Harry. „Er war auch in den Muggelnachrichten“, erzählte er.
Daniel schaute auf die Titelseite. „Hm…kann schon sein“, sagte er nur.
„Wer ist das?“, fragte Harry.
„Sirius Black“, antwortete er.
„Wieso war er in Askaban?“, fragte Harry.
„War ein Gefolgsmann von Voldemort gewesen“, antwortete er. „Jetzt leg dich am besten etwas hin“, sagte er. Harry sagte kein Wort mehr.

Als Lucy am nächsten Morgen erwachte, war ihre Bettseite leer. Doch als sie angezogen in die Küche kam, stand Patrick am Herd und unterhielt sich mit Anna.
„Guten Morgen Lucy“, begrüßte er sie. „Ich mach eine Frittata, möchtest du?“, fragte er.
„Gern“, antwortete sie, setzte sich neben Anna und goss sich Orangensaft ein.
„Lucy Liebes, Patrick hat mir eben berichtet dass ihr uns etwas früher verlassen werdet.“, erzählte Anna.
Verwundert blickte sie zu Patrick rüber. „Hattest du mir nicht gesagt dass es Ginny nicht besonders gut ginge“, erinnerte er sie und sah sie eindringlich an.
„Ach ja richtig, hab ich gar nicht mehr daran gedacht“, sagte sie.
„Hier lass es dir schmecken“, sagte er und stellte ihr einen Teller mit einer Frittata hin. Sie roch die Tomaten und den Käse heraus. Außerdem Ore-gano.
„Sagen sie mal Patrick, wo haben sie so gut kochen gelernt?“, fragte Anna.
„Kochen ist mein Hobby“, antwortete er. „Außer-dem habe ich viele Jahre mit meinem Bruder in Italien gelebt.“, erzählte er.
„Oh, wie nett. Und in welcher Gegend?“, fragte sie.
„In verschiedenen Orten. Zum Beispiel Rom und Venedig.“, antwortete er.
„Also, diese Frittata ist jedenfalls exzellent“, fand Lucy.
„Freut mich dass es dir schmeckt“, sagte er.
„Nun wann wollt ihr beide aufbrechen?“, fragte Anna.
„Sobald Lucy ihre Koffer gepackt hat“, antwor-tete er.
„Okay, dann werde ich mich mal beeilen“, sagte Lucy.
„Nein, iss ruhig auf“, sagte er.

Lucy war gegen Mittag fertig mit packen. „Bist du soweit?“, fragte Patrick, nachdem Lucy sich von Anna und Paul verabschiedet hatte.
„Erst wenn du mir sagst wo wir hingehen?“, fragte sie.
„Wir gehen zum Tropfenden Kessel“, antwortete er.
„Und was wollen wir da?“, fragte sie.
„Harry soll dort bleiben bis die Ferien zu Ende sind. Ich dachte mir dass du ihm Gesellschaft leis-ten könntest.“, antwortete er. „Darf ich dir mal noch einen von meinen Vampirfähigkeiten zei-gen?“, fragte er.
„Was hast du den noch für Fähigkeiten?“, fragte sie.
„Lass dich überraschen“, antwortete er und hockte sich hin, damit sie auf seinen Rücken klettern konnte. „Vertraust du mir?“, fragte er.
„Ja“, antwortete sie.
„Okay, dann halt dich gut fest“, bat er.
Sie klammerte ihre Arme fester um ihn. Dann spürte sie wie der Wind gegen ihr Gesicht peit-schte. Patrick rannte. Er rannte schnell. Sehr schnell sogar. Und sie wunderte es sehr dass sie es genoss. Bis er schließlich in einer Seitengasse stehen blieb.
„Und hat es dir gefallen?“, fragte er, während sie von seinem Rücken kletterte.
„Gefallen? Es war großartig. Der totale Wahn-sinn. Viel besser als fliegen.“, antwortete sie.
„Ich wusste dass es dir gefallen würde“, sagte er und nahm ihre Hand. Die beiden verließen die Sei-tengasse. Lucy erkannte sofort dass Sie gegenüber vom Tropfenden Kessel waren.
Sie betraten den Pub. Patrick schritt auf den Tresen zu. „Wir wollen zu Harry Potter“, sagte Patrick zu dem Mann am Tresen.
„Darf ich ihren Namen erfahren?“, fragte der Mann misstrauisch.
„Ich bin Lucy Mayfaire. Harrys Cousine.“, ant-wortete Lucy. „Sie können nach oben gehen und ihn fragen wenn sie wollen.“, sagte sie.
„Nein, ich denke das ist nicht nötig. Gehen sie ruhig nach oben.“, sagte er. „Zimmer 13“, fügte er hinzu.
„Vielen herzlichen Dank“, sagte Patrick und führte Lucy eine Treppe nach oben. Vor Zimmer dreizehn blieben sie stehen und Lucy klopfte.
Es dauerte nicht lange, als die Tür einen Spalt breit geöffnet wurde und Daniels Gesicht zu sehen war.
„Du hast sie mitgebracht?“, fragte er seinen Bruder.
„Sie ist die einzige auf die Harry hören wird“, antwortete Patrick.
„Jetzt lass die beiden endlich rein“, konnten sie Harrys Stimme hören. „Ich langweile mich sonst hier zu Tode“, sagte er.
Daniel trat schließlich zur Seite um die beiden einzulassen. Harry saß gelangweilt auf dem Bett. „Tja, wir beide haben noch was vor“, sagte Patrick zu Daniel. „Ihr zwei bleibt hier im Zimmer oder in der Winkelgasse.“, wandte er sich an Lucy und Harry.
„Sirius Black wird schon nicht vor dieser Zimmertür auftauchen“, sagte Harry.
Lucy blickte zu Daniel. Was weiß er über Black, schoss ihr durch den Kopf.
Nur dass er aus Askaban ausgebrochen ist, hörte sie Daniels Gedanken.
„Okay, wir gehen dann“, sagte Patrick und ver-ließ mit seinem Bruder das Zimmer.
Lucy setzte sich zu Harry auf das Bett. „Wie war dein Sommer bisher?“, fragte sie.
„Die Hölle“, antwortete er. „Ich frag mich nur warum die alle so ein Theater um diesen Black machen.“, sagte er.
„Er ist nun mal ein Verbrecher“, fand sie.
„Ich hab das Gefühl dass da noch viel mehr dahinter steckt.“, sagte er.
Lucy schwieg. „Du hast also deine Tante aufge-blasen?“, fragte sie nach einer ganzen Weile.
„Nicht mit Absicht“, antwortete er.
„Was ist mit deinem Schulverweis?“, fragte sie.
„Komischerweise sah Fudge diese Sache ganz locker“, antwortete er.
„Gott sei Dank“, sagte sie.
„Und wie war es bei dir?“, fragte er.
„War ganz okay“, antwortete sie.
„Sag mal, kennst du ein Wesen das aussieht wie ein schwarzer Hund?“, fragte er.
„Ich glaube nicht“, antwortete sie. „Wieso fragst du?“, fragte sie.
„Nur so“, antwortete er. „Wollen wir noch…“, wollte er fragen, brach allerdings ab.
„Was?“, fragte sie.
„Irgendwie hab ich gerade Daniels Gedanken gehört“, antwortete er.
„Hm…er kann gedanklich mit jemanden kommunizieren.“, erzählte sie.
„Selbst mit sterblichen?“, fragte er.
„Ja. Bei mir macht der so etwas ständig. Aber etwas lästig ist das schon.“, antwortete sie. „Was wolltest du fragen?“, fragte sie.
„Ob wir noch etwas in die Winkelgasse gehen“, antwortete er.
„Ist viel zu gefährlich. Und es ist auch schon dunkel“, sagte sie. „Außerdem bin ich ganz schön müde“, gestand sie und unterdrückte ein Gähnen. „Was ist mit dir?“, fragte sie.
„Schlaf du nur. Ich bleib noch ein bisschen wach“, antwortete er.
Lucy zögerte. Sie hasste es Geheimnisse vor Harry zu haben. Harry wird stinksauer sein wenn er erfährt dass sie von Black wusste. Dass sie wusste dass er sein Pate war. Und dass er ihr Vater war.

Hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen. Schreibt mir bitte viele Kommis.


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