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Fanfiction

Like brother and sister- Harry and Hermione - A spark in the rain

von Keksi

Regen

Hermione and Harry

Eine kleine zusammengekrümmte Gestalt saß einsam auf einer Schaukel auf einem kleinen Spielplatz. Es regnete in Strömen und ein Außenstehender hätte sich wohl gefragt, was diese Person hier alleine machte.
Bei Genauerem betrachten, würde man feststellen, dass es sich bei dieser Person um einen kleinen Jungen, höchstens acht Jahre, handeln musste.
Der Junge schluchzte herzzergreifend und zitterte wie Espenlaub. Trotzdem machte er keine Anstalten aufzustehen.
Der kleine Junge hieß Harry.
Seine Verwandten, die es wohl kaum verdienten, als seine Familie bezeichnet zu werden, hatten den kleinen bedauerlichen Jungen, am Spielplatz "vergessen".
Harry saß nun also alleine im Regen. Der kleine Junge schluchzte noch einmal auf.
Niemand mochte ihn. Er war ein Freak! Niemand würde ihn freiwillig bei sich haben wollen! Eine Missgeburt war er - das war er!
Harry krümmte sich leicht zusammen. Allein dieser Tag war schrecklich gewesen!
Er besuchte seit heute die zweite Klasse und Dudley und seine Kumpane hatten seine Brille zerstört.
Harry hatte sie zwar mit etwas Klebeband retten können, aber sie sah trotzdem nicht gut aus. Onkel Vernon würde ihm sicher keine neue kaufen. . .
In seinem Kummer war er zum Spielplatz gerannt, wo er auch bis jetzt geblieben war.
Wo hätte er auch sonst hingehen können?
Zu den Dursleys wollte der kleine Harry nicht mehr.
Konnte man im Regen eigentlich sterben? Tot frieren?
Einen Versuch wäre es wert.
Harry fragte sich, wer ihn finden würde. Naja, es spielte keine Rolle.
Harry wurde aus seinen trübseligen Gedanken gerissen, als eine leise, sanfte Stimme sagte: "Warum sitzt du den hier alleine im Regen?"
Harry blickte auf und erblickte ein kleines braunhaariges Mädchen, mit ebenso braunen Augen. Sie war mit einem gelben Regenmantel und roten Gummistiefel bekleidet.
Harry fühlte sich sofort schäbig.
Er hatte nur ein übergroßes graues T-Shirt und eine löchrige Jeans an. Seine Sportschuhe sahen auch schon reichlich lädiert aus.
Das Mädchen erwartete scheinbar immer noch eine Antwort, den sie starrte Harry abwartend an.
Harry seufzte schließlich lautlos und sagte leise und mit kratzender Stimme: "Ich habe keine Familie."
Das Mädchen zog irritiert die Augenbrauen zusammen, ehe sie bestimmt sagte: "Jeder hat eine Familie."
"Ich nicht.", antwortete Harry niesend.
Das Mädchen starrte ihn bedauernd an. Harry konnte es förmlich in ihrem Gehirn rattern hören.
Da sagte es plötzlich in rasanter Geschwindigkeit: "Dann hast du jetzt eine Familie! Mein Name ist Hermine und du kannst ab jetzt mein kleiner Bruder sein! Ich habe mir schon immer einen gewünscht!"
Strahlend blickte sie einen völlig überrumpelten Harry an.
Schließlich sagte der kleinlaut: "Das geht nicht. Ich bin eine Missgeburt. Ein Freak."
Hermine, was ein sehr schöner Name war, wie Harry festellte, schnappte empört nach Luft und Harry fiel auf, dass ihre Zähne ungewöhnlich lang waren. Deswegen trug sie wohl auch eine Zahnspange.
"Hermine, es wird langsam zu kalt für dich! Komm doch rein!", rief da plötzlich eine sanfte Stimme.
Harry sah sich erstaunt um und erblickte eine braunhaarige Frau, die mit einem geblümten Regenschirm langsam auf sie zu kam.
Harry stand schnell auf. Es war Zeit zu gehen. Erwachsene machten meist nur Ärger.
Als er neben Hermine stand, stellte er fest, dass sie tatsächlich etwas größer als er war. Hermine hatte nicht bemerkt, dass er sich ihr genähert hatte, sie winkte der Frau, die augenscheinlich ihre Mutter war aufgeregt zu.
Harry wollte sich schon langsam davonstehlen, als sich Hermine plötzlich blitzschnell umdrehte.
"Musst du schon gehen?", fragte sie enttäuscht.
"Ich muss zu meinen. . .Verwandten.", antwortete Harry leise.
"Du magst sie nicht.", stellte sie nüchtern fest. Harry nickte leicht.
Hermine zögerte, aber dann trat sie zu ihm und ergriff seine Hand.
"Treffen wir uns morgen wieder hier? Ich muss ja schließlich auf meinen Bruder aufpassen!" , fragte Hermine leise.
Harry blickte irritiert auf seine Hand. Das war das erste mal, das jemand seine Hand hielt. . .
Dann machte sich ein warmes Gefühl in ihm breit, dass er bis jetzt noch nicht gekannt hatte. Leicht nickte und löste seine Hand schließlich aus Hermines Griff. Dann wandte er sich um und ging langsam davon. Er mochte Hermine. Sie war nett zu ihm. . .
Hermine schrie ihm nach: "Wie heiß du überhaupt?"

"Harry, mein Name ist Harry. " , rief Harry glücklich zurück.
Dann rannte er los. Zurück zu den Dursleys. . . Zurück in die harte Realität.
Aber durch Hermine hatte er etwas Wichtiges zurückgewonnen. Seinen Lebenswillen. Und so schnell würde er ihn nicht wieder verlieren. . .

Alles würde gut werden, dessen war sich Harry sicher.


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