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Fanfiction

The Life After - IV. Wake me up

von Amy Prince

Part I: The First Year

Kapitel IV: Wake me up

So wake me up,
When it's all over,
When I'm wiser and I'm older,
Wake me up


„Amy?“, riss Emmas Stimme die brünette Hexe aus ihren Gedanken. Diese sah sie verwirrt an und runzelte leicht die Stirn, als könnte sie nicht so recht glauben, wen sie da vor sich hatte.
„Amy..ist...was steht in dem Brief?“, fragte Emma nun leise und hatte ihre Stimme gesenkt, da die Leute um die zwei jungen Hexen herum begonnen hatten, unverhohlen zu ihnen rüber zu starren.
In Amys Gesicht gab es keinerlei Regung. Ihre Augen waren völlig ausdruckslos und leer. Ohne eine irgendwas zu sagen, reichte sie ihrer blonden Freundin den Brief und diese überflog ihn mit zusammen gekniffenen Augen.

Amy, eben hat uns die Nachricht ereilt, dass Saphira in der Schlacht um Hogwarts gestorben ist. Es tut uns leid für dich und wir finden den Verlust deiner Schwester einfach schrecklich. Ich werde sofort deine Tante Cecilia Prewett schicken, damit sie dich abholen kann, dann können wir Saphira neben deiner Großmutter bestatten.
Wir haben es schon mit Cecilia abgesprochen, du wirst vorerst bei ihr bleiben, bis es sich ergeben hat, wie es mit Hogwarts weitergehen wird.
Gerne würde ich euch besuchen können, jedoch habe ich nach diesem Chaos zu viel zu tun, genauso wie deine Mutter.

Evan Prince


Emma war fassungslos, nachdem sie den Brief durchgelesen hatte. Für sie klang das alles nur nach leeren, hohlen Worten und nicht wirklich danach, als ob Evan Prince um seine älteste Tochter trauern würde. Außerdem schob er seine Tochter mal wieder zu seiner Schwägerin ab und redete sich damit heraus, dass er zu viel zu tun hätte.
Wenn Emma diesen Brief erhalten hätte, dann wäre sie unglaublich wütend gewesen, doch Amys aphatische Erscheinung schockte sie, die Freundin zeigte keinerlei Emotionen. Sie hoffte sehr, dass ihre Tante ihr helfen würde, denn wie es aussah, war Emma hier am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt.

„Das hätte sie nicht gewollt!“, kam es auf einmal leise von Amy und Emma drehte den Kopf zu ihr herum und hakte nach, was genau die Brünette damit meinte. „Saphira...“, begann Amy mit tonloser Stimme, „sie hätte das nicht gewollt. Lieber wäre sie mit all den anderen bestattet wurden...“
Das glaubte Emma ihr aufs Wort. Vielleicht verstand Cecilia ja ihre Nichte und würde dafür sorgen, dass Saphira wirklich hier begraben würde andereseits konnte Emma sich das nicht vorstellen.
Amy betrachtete nun die Tischplatte vor ihr und Emma wünschte sich, dass es ihr nur einmal möglich wäre, die Gedanken ihrer Freundin zu lesen. Wie würde es jetzt überhaupt mit den beiden als Freundinnen weitergehen?, fragte sich die junge Hexe. Würde Hogwarts wieder aufgebaut werden? Eigentlich zweifelte sie nicht daran, wenn sie sich jedoch nur einmal in der Großen Halle umsah, dann verunsicherte sie das zutiefst. Die ganze Hoffnungslosigkeit und die Trauer, das beste Beispiel dafür war Amy, die immer noch stumm neben ihr hockte.
Sie versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass sie, wenn Hogwarts tatsächlich wieder aufgebaut werden würde, Amy wiedersehen würde.

Es kam ihr zu gute, dass in ebendiesem Moment Amys Tante Cecilia Prewett auftauchte und auf ihre junge Nichte zusteuerte, denn Emma wusste sich in dieser Situation einfach nicht mehr weiter zu helfen.
„Emma!“, begrüßte die große, schlanke Hexe die beste Freundin ihrer Nichte mit einem freundlichen Nicken, bevor sie Amy in ihre Arme schloss. Emma konnte den Schock auf Cecilias Gesicht erkennen, als Amy es einfach stillschweigend geschehen ließ und nichts weiter tat. „Amy, würdest du deine Sachen holen gehen? Ich werde derweilen mit den Lehrern über Saphira reden...“, Amy nickte lediglich, erhob sich und ging mechanisch in die Richtung der Kerker. Kaum das ihre Nicht außer Hörweite war, wandte sich Cecilia an Emma.
„Was ist mit Amy?“, fragte sie leicht geschockt, doch auch sie konnte ihre Gefühle gut verbergen, ganz im Gegensatz zu Emma, in deren Augen verdächtige Tränen glitzerten. „Ich weiß es nicht...sie war...ganz entsetzt, als sie Saphira so fand, dann habe ich sie in unseren Gemeinschaftsraum gebracht, doch sie hat fast nichts gesagt und gemacht und seit der Brief gekommen ist hat sie gar nicht mehr reagiert...“, stotterte die junge Slytherin verzweifelt.
„Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, der Verlust eines geliebten Menschen ist immer ein großer Schock!“, erwiderte die ehemalige Slytherin und Emma glaubte, Schmerz in ihrer Stimme zu hören, denn Amys Mutter war Cecilias Schwester gewesen und der Bruder der beiden Hexen, Gideon Prince, war zu Voldemorts erster Zeit ein Todesser gewesen und in Askaban gestorben, nachdem der schwarze Lord verschwunden war.
Beide verstummten, als Amy zurückkehrte und sich neben ihre Tante stellte, welche ihr den schweren großen Koffer abnahm. „Na dann...Amy...man sieht sich...“, sagte Emma mit belegter Stimme und nahm ihre beste Freundin in den Arm und bildetet sie es sich nur ein, oder erzitterte die braunhaarige kurz?

Gemeinsam mit ihrer Tante ging Amy nun zu Professor Slughorn, ihrem Hauslehrer und sie sah sich nicht wieder nach Emma um, sie wollte den Schmerz und das Mitleid in ihren Augen nicht sehen, sie wollte kein Mitleid.
Wie durch Watte lauschte sie dem Gespräch ihrer Tante und des Lehrers und verfolgte aus den Augenwinkeln eine Unterhaltung von McGonnagall, der Lehrerin für Verwandlung und Potter und Granger. Weasley war nicht bei ihnen, stellte sie verwundert fest.
„Amy?“, drang die Stimme ihre Tante zu ihr durch und sie wandte den Blick wieder ihr zu. Zusammen gingen sie durch die Große Halle, durchquerten sie, bis sie zur Leichenhalle gestoßen waren, dann zauberte Cecilia eine Trage, auf der ihre Schwester nun schwebte, doch Amy trat vor.
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes trennte sie eine der langen goldenen Locken aus dem Haar der toten Hexe ab, dann warf sie ihrer Tante einen kurzen Blick zu, bevor sie sich umdrehte und wieder zu Emma zurück rannte und ihr die Locke in die Hand drückte.
„Bitte Emma, ich möchte, dass wenigstens ein Teil von ihr in Hogwarts bleibt...“, sagte sie leise und für einen Augenblick bildete sich Emma ein, eine Träne in den Augen ihrer Freundin zu sehen. Doch bevor die blonde genauer hinsehen konnte, war Amy auch schon wieder davon, sie selber hatte ihren Fehler bemerkt.
Schweigend ging sie zu ihrer Tante, neben der die Trage mit ihrer toten Schwester schwebte und die beiden Hexen verließen ohne ein weiteres Wort die Große Halle, danach apparierten sie zum Anwesen der Prewetts.

*

„Mum, würdest du kurz mitkommen?“, fragte der älteste Weasley-Sprössling seine Mutter und mit verwunderter Mine folgte Molly ihrem Sohn Bill.
Der zwinkerte Ron und Charlie zu und ging dann mit seiner Mutter durch die große Halle, Ron und Percy folgten den beiden im Schlepptau, Ginny und George sahen den fünfen leicht verwundert hinterher, jedoch ahnten sie schon, was ihre Brüder vorhatten.
Molly Weasley hatte jedoch nicht die geringste Ahnung und dementsprechend groß war ihre Überraschung als Bill plötzlich ihren Arm nahm, sich drehte und alles vor ihren Augen verschwamm.

*

Emma stand immer noch da, die goldender Locke der toten Schwester ihrer besten Freundin in der Hand und sah Amy und Cecilia verwirrt hinterher. Langsam kehrte sie zurück zu den 2 Tischen und setzte sich wieder hin, jedoch registrierte sie, dass Luna Lovegood, welche vorhin noch neben ihr und ihrer Freundin gesessen hatte, nun nicht mehr da war. Also ließ sie sich einfach auf ihren Platz von vorhin sinken.
Doch bald wude ihre Aufmerksamkeit wieder verlangt, da McGonnagall sich räusperte und somit die Blicke aller Anwesenden verlangte.
„Ich hoffe...es geht ihnen, den Umständen entsprechend einigermaßen gut...“, begann sie ihre Rede und Emma wusste die Verwandlungslehrerin sich jetzt wohl fühlen musste.
„Jedenfalls stimme ich mit dem ganzen Lehrerkollegium überein, dass Hogwarts wieder aufgebaut werden muss. Wir haben Zimmer in Hogsmeade für sie alle organisiert, einige Kollegen werden sie sogleich durch einen Geheimgang dorthin bringen. Dort können sie sich ausruhen und waschen, bevor diejenigen, die dazu bereit wären, sich morgen hier wieder in der Großen Halle eintreffen, die Hauselfen werden bis dahin ein üppiges Frühstück für sie vorbereitet haben. Dann werden wir beginnen, dieser Schule wieder zu altem Glanz zu verhelfen, im Krankenflügel, der momentan sehr wichtig ist, angefangen. In einer Woche werden wir dann eine Gedenkfeier für all die jeden abhalten, die in dieser schrecklichen Schlacht ihr Leben gelassen haben.“

Der Vorschlag von der Verwandlungslehrerin, oder besser gesagt von ihr wurde sehr gut aufgenommen, was Hermione mit Freude bemerkte.
Die Leute strahlten, egal, wie sehr die Schlacht sie geschlagen hatte, denn sie hatten endlich wieder Hoffnung.
Dem Neuaufbau der Hogwarts Schule von Hexerei und Zauberei stand nichts mehr im Wege.


_________



Songtext am Anfang: Wake me up~Avicii
Ich würde mich wirklich sehr über ein Kommi freuen! :)
So nundenn, wir gehen mit großen Schritten auf das letzte Schuljahr unsere Hauptpersonen zu ^^
Kapitelvorschau: Hogwarts wird wieder aufgebaut, die Gedenkfeier für die toten und die Reise zurück zum Fuchsbau ;)


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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