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Fanfiction

The Life After - V. But right now I wish you were here

von Amy Prince

Part I: The First Year

Kapitel V: But right now I wish you were here



And I remember all those crazy things we said
You left tehm runnig through my head
You're always there, you're everywhere
But right now I wish you were here



~~~~

In den folgenden Tagen gab es in Hogwarts wirklich sehr viel zu tun und das war gut für alle Beteiligten, denn wenn sie sich ganz auf die Arbeit konzentrierten, so vergaßen sie zumindest teilweise ihre Trauer und ihren Kummer um all die Verstorbenen.
Nach McGonnagalls Ansprache war es turbelent zugegangen, jedoch hatten alle unter der Führung durch Hermione, Flittwick und Slughorn letztlich ein Zimmer in Hogsmeade bekommen.
Harry und Ginny hatten sich gemeinsam mit Hermione, Ron, George, Neville und Luna ein Zimmer bekommen. Nachdem sie die Betten unter sich aufgeteilt hatten und sich im Bad einigermaßen gewaschen hatten, hatten sie alle einiges zu erzählen.
Ron berichtete Ginny und George, was er mit Charlie und Bill bezüglich seiner Mutter unternommen hatte und die beiden mussten lachen. Es war das erste Mal, dass die anderen George nach dem Tod seines Zwillingsbruders lachen sahen.
Sie redeten ewig lange. Über die Schlacht, Harrys Kampf gegen Voldemort, den Wiederaufbau Hogwarts und über so vieles mehr, doch irgendwann waren sie alle viel zu erschöpft um auch nur noch einen Mucks von sich zu geben. Alle konnten sehr schnell einschlafen, doch Harry lag noch lange wach.

*

„HARRY POTTER!“; nein, das konnte, das durfte einfach nicht wahr sein! Er sollte diese Stimme doch eigentlich nie wiede hören, Harry hatte den Träger dieser Stimme doch eigenhändig ins Reich der Toten geschickt!
Tom Riddle, Lord Voldemort war tot!
„Der junge der Überlebte!“, hörte er Voldemort gackern und rote Schlitzaugen näherten sich ihm und Harry war schon bereit zu sterben-

*

„Harry, Harry!“, hörte er eine andere Stimme, eine wohlbekannte, doch immer noch konnte er Voldemorts Schlitzaugen vor sich in der Dunkelheit leuchten sehen-KLATSCH-
Jemand hatte ihm eine saftige Ohrfeige gegeben. Mit tränenden Augen richtete Harry sich auf und nahm eine verschwommene Gestalt mit roten Haaren vor sich wahr. „Ginny?“, murmelte er verwirrt und sie nickte und reichte ihm seine Brille, welche er sich immer noch ziemlich bedröppelt auf die Nase schob.
„Harry, was war los?“, wisperte sie leise und sah ihn besorgt an, „hattest du einen Alptraum?“ Harry konnte bloß nicken und sich gleichzeitig darüber wundern, wie ihre roten Haare glänzten. Sie griff vorsichtig nach seiner Hand und drückte sie, was er auch erwiderte.
Sie saßen lange so da und sahen sich gegenseitig in die Augen, grün in braun, bis Harry sie schließlich leicht verlegen fragt, ob sie die Nacht über bei ihm bleiben könnte. Statt einer Antwort kuschelte sich der Rotschop nur an ihn, Harry schlang die Arme um sie und grinste zufrieden.

Jedoch war er am nächsten Morgen Ron dafür eine Erklärung schuldig, während sie durch den Tunnel, der eine Verbindung zwischen Eberkopf und dem Raum der Wünsche darstellte, liefen.
„Harry, du hast dich von ihr getrennt!“, zischelte sein bester Freund wütend, nachdem die beiden Jungen genügend Abstand zwischen sich und Hermione und Ginny gebracht hatten. „Ja, aber das war vor dem Krieg, um sie vor Voldemort zu schützen!“, entgegnete Harry scharf. „Und wie du siehst, brauch ich sie jetzt nicht mehr vor ihm zu schützen, da er tot ist!“ Darauf konnte Ron nichts weiter sagen als ein „dann sag ihr das auch!“, und die beiden ließen es gut sein. Fürs erste.

In Hogwarts angekommen erwartete sie bereits ein üppig gedeckter Tisch, die übrig gebliebenen Hauselfen schienen ganze Arbeit geleistet zu haben, was auch Ron freudig bemerkte.
Obst, Gemüse, verschiedene Brot und Brötchensorten mit unterschiedlichen Aufstrichen, Müsli und viele Getränke, von warmen Kakao und Kaffee bis hin zu herrlichem, kalten Kürbissaft.
Kaum hatten sie sich gestärkt, wurden sie alle in Gruppen eingeteilt, Harry sollte sich gemeinsam mit Ron und Ginny und vielen anderen um den Krankenflügel kümmern.
Nebeneinander liefen sie nach oben und waren erleichtert, dass das Ausmaß der Zerstörung wenigstens im Krankenflügel nicht so schlimm war wie vergleichsweise in der Großen Halle. Sofort machten sie sich an die Arbeit und versuchten, alles mit Zaubern zu beheben. Zur Mittagszeit, als sie sich alle zum Essen in der Großen Halle trafen, hatten sie schon das schlimmste beseitigt.

*

Nun hatten sie zumindest für eine Woche einen einigermaßen geregelten Tagesablauf.
Frühs standen sie auf, sodass sie alle um 9 in der Großen Halle zum Frühstück eintrafen, dann arbeiteten sie bis 12:30 an den ihnen zugewiesenen Stellen in der Schule bis zur Mittagpause, dann wurde bis 16:00 gearbeitet und vor dem Abendessen um 18:30 konnten sie machen, was ihnen beliebte, meistens war Harry mit seinen Freunden am See und sie genossen die wenigen ruhigen Stunden, in denen sie sich die Zeit mit lesen, reden oder Zauberschach spielen vertrieben. Doch Harry schob das drängende Ausklärungsgespräch mit Ginny vor sich her, das wusste er. Doch er wusste nicht, wie sie auf seine Worte reagieren würde und genau das war der Grund für seinen Aufschub. Er redete sich selber ein, dass er mit ihr reden würde, wenn sie erst einmal zurück im Fuchsbau wären, denn Rons Eltern hatten ihm bereits versprochen, dass er über die Sommerferien wieder im Fuchsbau bleiben durfte.
Nach McGonnagalls Plan sollte nach den Sommerferien, während denen die Wiederherstellung Hogwarts hoffentlich abgeschlossen wurde, das neue Schuljahr ganz normal wie immer beginnen.
Jedoch hatte sie bereits am zweiten Tag des Neuaufbaus verkündet, dass nach Ferien alle, auch die älteren Schüler noch einmal neu auf die Häuser verteilt werden würden, Jeder, wohl insbesondere die Slytherins, sollten die Chance haben, es noch einmal neu zu versuchen, wenn ein Neuanfang denn gebraucht werden würde.
Für Harry, Ron, Hermione, Neville und Luna stand fest, dass sie definitiv alle in ihre alten Häuser zurückkehren würden.

Doch Emma wusste nicht so recht, was sie von dieser Idee halten sollte. Wollte sie einen Neuanfang? Brauchte sie überhaupt einen? Sicher, der schwarze Lord war ein Slytherin gewesen, aber nicht alle Slytherins waren böse und auch nicht alle hatten Todesser als Eltern gehabt.
Sie und Amy waren das beste Beispiel dafür. Emma selber war nur ein Halbblut, weswegen sie sich vorallem im vergangenen Jahr viel Spott hatte anhören musste, aber Amy war reinblütig und ihre Eltern, oder besser gesagt ihr Vater, hatte nie hinter Voldemort gestanden.
Sie vermisste Amy. Seit sie mit ihrer Tante Cecilia Hogwarts verlassen hatte, hatte Emma nichts mehr von ihrer besten Freundin gehört und das beunruhigte sie, gemeinsam mit der Tatsache, dass Amy auf keinen ihrer beiden Briefe reagiert hatte.

Die Woche nahm ihren Lauf und allmählich rückte die Gedenkfeier für die Verstorbenen näher, was alle erneut in Trauerstimmung versetzte. Doch vielleicht würden sich einige beruhigen, wenn sie wussten, dass die Toten einen gebürtigen Abschied bekamen.

*

George wusste sofort, was los war, als er aufwachte. Heute war der Tag der Gedenkfeier all der Opfer Voldemorts und danach würden sie alle nach Hause reisen können, mit Besen oder durch Portschlüssel und apparieren, da der Hogwartsexpress noch nicht wieder intakt war.
Beim Frühstück herrschte eine äußerst bedrückte Bestimmung, alle schienen nicht wirklich damit klarkommen zu können, dass heute der endgültige Abschied der Gefallenen sein sollte.
Er erst recht nicht. Er konnte, wollte Fred nicht gehen lassen. Was sollte er denn ohne seinen Bruder machen? Ohne Fred war er nicht George, das hatte er schon als kleiner Junge herausgefunden. Doch tief in seinem Innerern wusste er, dass Fred sich für ihn einfach nur gewünscht hätte, dass er glücklich würde und sein Leben lebte. Er wusste, dass das einzige, was er jetzt noch tun konnte, war, seinen Bruder endgültig ziehen zu lassen.

Nach dem Frühstück sammelten sie sich alle vor dem Schloss, keiner außer den Lehrern wusste, was jetzt kommen würde.
Harry warf noch einen letzten Blick auf das halb wieder hergerichtet Hogwarts, zwei Monate lang würde er es nicht sehen, da ihre Sachen schon im Fuchsbau auf sie warteten. Eine Woche harter Arbeit steckte darin und schon waren einige Ergebnisse ihrer Arbeit zu sehen: die Risse in den Schlossmauern waren verschwunden und die Fenster waren wieder eingesetztz wurden und trotzdem musste noch sehr viel getan werden.

Die ganzen Lehrer, allesamt in schwarz gekleidet, mit dem Hogwartsabzeichen auf ihren Umhängen, erschienen vor der versammelten Menge und deuteten den Schülern, ehemaligen Schülern und Eltern und sonstigen Angehörigen an, ihnen zu folgen.
Ginny lief neben Harry und ergriff seine Hand, was ihm ein kleines Lächeln entlockte. Doch er war es, der ihre Hand beruhigend drückte, da er wusste, dass sie nun in Gedanken ganz bei ihrem verstorbenen Bruder Fred war.
Schließlich kamen sie auf einem großen Landstück, irgendwo zwischen Hagrids Hütte, den Gewächshäusern und dem Verbotenen Wald an und sahen eine große Gedenktafel vor sich und Harry ahnte, dass dort die Namen aller Opfer der Schlacht standen.
Rechts und links neben der Gedenktafel waren zwei große weiße Särge, welche direkt neben ausgehobenen Löchern in der Erde standen. Vor der Gedenktafel stand noch ein Tisch, auf dem unzählige Urnen mit Asche standen und Professor McGonnagall stellte sich nun hinter den Tisch, während sich alle auf die Stühle setzten, welche von den restlichen Lehrern mit einem synchronen Schlenker ihrer Zauberstäbe herbeigezaubert wurden.
Hermione setzte sich neben Ron und er legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter während er auf der anderen Seite zu seinem Bruder Fred hinüber spähte, der zwischen ihm und Ginny, die sich natürlich neben Harry befand, saß.
Kaum das alle saßen begann McGonnagall eine lange Rede, in welcher sie all den Opfern das Krieges gedachte, dann gab es eine Schweigeminute in der alle die Augen geschlossen halten.
Emma musste an Saphira denken, auch, wenn sie gar nicht ihre Schwester war. Sie hatte die blonde Locke am Morgen des Tages vorsorglich in eine Manteltasche gesteckt und umklammerte sie nun mit ihren Fingern. Kurz vor der Schweigeminute warf sie einen Blick auf die anderen und ihre Annahme bestätigte sich, sie war eine der wenigen Slytherins hier. Sie konnte Adrian Pucey und Marcus Flint, zwei ehemalige Qudditchspieler der Hausmannschaft von Slytherin ausmachen und einige aus dem Jahrgang über ihr, doch das waren auch schon alle.
Nach der Schweigeminute begann McGonnagall, die Liste mit den Namen der Verstorbenen vorzulesen und wenn Angehörige oder Freunde anwesend waren, dann konnten diese noch aufstehen und nach vorne kommen.
Emma war überrascht, dass Saphiras Name einer der ersten war, die vorgelesen wurden. Natürlich gab es keine Urne für Saphira, also stand sie langsam auf, nachdem die Verwandlungslehrerin „Prince, Saphira“, vorgelesen hatte. Alle Köpfe drehten sich zu ihr um, als sie nach vorne ging, da es für Saphira keine Urne gab.
„Bist du Saphiras Schwester Amy?“, fragte Slughorn sie, doch sie schüttelte bloß den Kopf, dann erhob sie vorsichtig ihre Stimme: „Ich bin Emma Dobbs, die beste Freundin von Amy Prince, Saphiras jüngerer Schwester. Amy gab mir vor einer Woche das hier, damit Saphira doch noch in Hogwarts bestattet werden kann!“
Sie zog die goldene Locke aus ihrer Tasche und bevor sie diese in den ersten Sarg fallen ließ, der fast randvoll mit Urnen war, wandte sie sich kurz Professor Slughorn zu und der nickte kaum merklich mit dem Kopf.

Es ging weiter und zu fast jedem Namen stand jemand auf, sprach seine letzten Abschiedsworte und ließ die Urne in einen Sarg hinunter gleiten. Nach einer Weile wurde „Weasley, Fred“, genannt und Ron, George, Ginny, Hermione und Harry standen auf.
George war elend zu mute, das sollte also sein endgültiger Abschied von seinem Zwillingsbruder sein, er konnte es nicht glauben. Schließlich begann er mit schwacher Stimme zu sprechen: „Ich bin George, sein Zwillingsbruder. Und ich kann nur sagen, dass ich ihn jetzt schon vermisse!“, zu mehr war er einfach nicht fähig. Doch dann fiel ihm noch ein, was er noch in seiner Tasche hatte und ein Langziehohr heraus. „Damit du mich immer noch hören kannst!“, wisperte er leise, nur für sich, während er die Urne hinab ließ und er bildetet sich fast ein, Freds Lachen zu hören.

*

Alle fühlten sich seltsam, keiner konnte es genau beschreiben. Da war zum einen der Schmerz über den Abschied für immer, aber zum anderen auch Erleichterung darüber, dass man die Person loslassen konnte.
Als Harry, Ron, Hermione, Ginny und George sich dem Schlossportal von Hogwarts näherten, sahen sie Molly, Arthur, Bill, Charlie und Percy Weasley schon von weitem und gingen schneller auf sie alle zu.
Egal was danach kommen würde, jetzt warteten 2 Monate Sommerferien auf sie.





___________

Liedzeilen am Anfang das Kapitels: Wish you were here~Avril Lavigne
Wie fandet ihr die Gedenkfeier? Jetzt widmen wir uns in 3 Kapiteln den Ferien und dann geht das siebte Schuljahr endlich los :'D Aber das musste sein, auch ich musste mich von Fred verabschieden :/
Und wow, danke für 5 Abos und die ersten 1000 Aufrufe! <3
Kapitelvorschau: wir erfahren, wie es Amy ergangen ist und machen einen Abstecher zum Malfoy Manor....


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