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Fanfiction

Bewegungsunfähig - Das Erwachen

von dasPhi

Der nächste Tag war regnerisch und trüb. In der Schule herrschte reges Treiben. Federkiele flogen durch das Klassenzimmer für Zauberei, Schildkröten wurden im Klassenzimmer für Verwandlungen verhext und im Raum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste wurde gelesen. In den Kerkern dampften die Kessel und die Schüler arbeiteten schweigsam vor sich hin. Severus war ein wenig nervös. Heute würde Harry endlich erwachen und es würde sich herausstellen, was weiter mit ihm geschehen würde. Immer noch machte sich Severus Snape Vorwürfe, doch Dumbledore, der sich seine Erinnerungen zu jenem Morgen immer und immer wieder angesehen hatte, war der Überzeugung, dass alles viel zu schnell gegangen war, um wirklich handeln zu können.
Als der Nachmittagsunterricht endlich zu Ende war ging Severus schnellen Schrittes und unbeobachtet von Schülern und Lehrerkollegen in den Krankenflügel. Dumbledore war schon anwesend und Madam Pomfrey stand neben Harrys Bett. Sie hielt den Zauberstab in der Hand und murmelte einige Sprüche, die Severus nicht kannte.
„Ah Severus, gut, dass Du da bist. Er wird gleich aufwachen.“, sagte der Direktor und wandte den Blick wieder Harry zu.
Granger und Weasley waren nicht im Krankenflügel anwesend. Severus wunderte sich ein wenig darüber, doch im Grunde genommen war es ihm egal.

Dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit stöhnte der schwarzhaarige Patient leicht auf. Langsam öffneten sich seine grünen Augen und ratlos blickte er umher. Um seinen Hals spürte er einen Widerstand. Eine magische Halskrause, die Harry sehr in seinen Bewegungen einschränkte, doch im Grunde nicht wirklich störte.
Er blickte sich um und erkannte den Direktor und seinen Lehrer für Zaubertränke.
„Was ist denn passiert?“, fragte er leise und matt. Er war wieder einmal im Krankenflügel ,doch es irritierte ihn, dass sogar Snape bei ihm war und ihn aufmerksam und mit Sorge im Gesicht anblickte.
„Sie hatten einen Unfall mit dem Besen, Mr. Potter.“, sagte eine weibliche Stimme und da erkannte Harry auch Madam Pomfrey, die Heilerin von Hogwarts.
„Mit dem Besen?“, fragte Harry gedämpft und versuchte sich zu erinnern, was geschehen war. Sein Kopf begann zu pochen und er gab den Versuch auf. Was auch immer passiert sein mochte, er schien sich nicht gerade leicht verletzt zu haben. Die besorgten Gesichter um ihn herum sprachen Bände. Sogar bei Snape, der noch miesepetriger dreinschaute, als normalerweise, konnte Harry Sorge erkennen.
„Was ist denn...“, Harry versuchte sich aufzusetzen. Es gelang ihm nicht. Er wurde einerseits von Madam Pomfrey zurück in die Kissen gedrückt und andererseits bemerkte er etwas anderes. Etwas, dass ihm ganz und gar nicht gefielt und ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.
„Was ist mit meinen Beinen?“, fragte Harry entsetzt und matt zugleich.
„Was ist mit Deinen Beinen, Harry?“, erwiderte Dumbledore, doch Harry ahnte, dass er sehr gut wusste, was er meinte.
„Ich kann sie nicht spüren.“, flüsterte Harry und seine geweiteten Augen füllten sich mit Tränen.
Er konnte seine Beine nicht spüren. Er konnte sie nicht bewegen. Was ist denn ein Zauberer ohne seine Beine? Wie sollte er jemals Voldemort besiegen können, ohne, dass er laufen konnte? Wie sollte er fliegen, wenn seine Beine wie zwei nasse Säcke an seiner Seite baumelten?
Das Entsetzen war Harry ins Gesicht geschrieben, als Madam Pomfrey wieder das Wort ergriff: „Mr. Potter, beruhigen Sie sich! Das muss doch nicht heißen, dass das für immer so bleibt. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass...“
„Es besteht die Möglichkeit? Was kann denn passiert sein, dass Sie das nicht wieder hinbekommen, Madam Pomfrey?“, rief Harry laut. Madam Pomfrey konnte bis jetzt jede seiner Verletzungen heilen. Sogar, als er im zweiten Schuljahr auf einen Schlag alle Knochen seines rechten Armes verloren hatte, hatte sie diese innerhalb einer Nacht nachwachsen lassen. Nichts konnte zu schwierig für Poppy Pomfrey sein. Oder doch? War sie hier an ihre Grenzen gestoßen?
Harry hoffte nicht.


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