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Bewegungsunfähig - Ablenkung gesucht

von dasPhi

Harry saß im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Auf den Ländereien ging bereits wieder die Sonne auf und der hellgelbe Ball spiegelte sich im See. Der Tau im Gras glitzerte und die Fenster warfen bunte Lichtspiele auf die Korridore des Schlosses.
Doch Harry hatte keine Augen für die Schönheiten des Lebens. Harry wollte auch keine Augen dafür haben. Sirius war zwei Tage zuvor verstorben und Harry gab sich die Schuld an dessen Tod. Hermine und Ron versuchten ihn zu beruhigen und ihm einzureden, er könne nichts dafür. Doch Harry wusste es besser. Wäre er nicht so dumm gewesen und auf diesen verdammten Traum herein gefallen, hätte er Sirius nie in eine solche Gefahr gebracht. Doch er musste ja ins Ministerium einbrechen. Er musste ja versuchen die Prophezeiung zu schützen. Er musste ja so dumm sein ein versuchen sich gegen die Todesser zu stellen. Er musste ja alles zerstören!
Harry nahm die Brille von der Nase und rieb sich die müden Augen. Es wollte nicht schlafen, er konnte nicht schlafen. Immer, wenn er die Augen zumachte, sah er das Gesicht von Sirius. Manchmal das Gesicht von Cedric. Hin und wieder tauchten auch seine Eltern auf. Alpträume verfolgten ihn und sie schienen immer schlimmer zu werden.
Also hatte Harry beschlossen, nicht mehr zu schlafen. Zumindest so lange nicht mehr zu schlafen, so lange er es aushielt.
Harry warf nun doch einen Blick aus dem Fenster uns beobachtete die Sonne während sie sich über den Ländereien erhob.
Da viel es Harry wie Schuppen von den Augen. Er wusste nun endlich, wie er sich ablenken konnte und gleichzeitig hatte er die Möglichkeit ein wenige wacher zu werden. Niemand würde ihn vermissen und niemandem würde es auffallen. Es war Wochenende und somit kein Unterricht. Er würde trainieren gehen!
Harry zog seinen Umhang aus. Er hatte beschlossen nur in seiner Uniform, die er noch vom Vortag trug, durch das Schloss auf das Quidditchfeld zu laufen.
Der Schwarzhaarige schlüpfte aus dem Portraitloch und sah sich um. Weit und breit waren weder Lehrer noch Schüler zu sehen. Die Karte der Rumtreiber hatte er natürlich nicht bei sich, doch er bezweifelte so früh an einem Samstag auf einen Menschen zu treffen.
Im Eilschritt durchquerte er das Schloss und lief über den vom Tau nassen Boden zum Quidditchstadion. Aus der Umkleidekabine holte Harry seinen Besen, den Feuerblitz. Erneut überkam ihn eine Welle von Wehmut. Diesen Besen hatte ihm sein Pate, Sirius geschenkt. Er würde nie das Chaos um dieses Geschenk vergessen. Man hatte ihn auf alle möglichen Zauber und Flüche getestet, um anschließend festzustellen, dass niemand diesen Besen manipuliert hatte.
Harry ging mit schnellen Schritten auf die Mitte des Feldes zu und sah sich um. Am Stadion hatte sich nichts verändert. Einzig der Sand, der während der Saison den Boden bedeckte fehlte. Harry stand also auf Steinboden und sog die klare Luft ein. Er versuchte sich an die wenigen aber glücklichen Begegnungen mit seinem Paten zu erinnern.

Währenddessen hörte im Schloss jemand Harrys eilige Schritte über die Gänge laufen. Dieser Jemand konnte sich in jedem noch so kleinen Schatten verstecken und wurde doch nie gesehen. Dieser Jemand war Severus Snape, der Lehrer für Zaubertränke an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei.
Schnell hatte er herausgefunden, wem die Schritte gehörten und so folgte er fast unsichtbar dem jungen Potter auf die Ländereien. Im war aufgefallen, dass Harry in den letzten Tagen kaum noch etwas gegessen hatte. In der großen Halle, wo normalerweise die Malzeiten eingenommen wurden, war er nicht mehr anwesend und im Unterricht oft auch nur körperlich zugegen. Zu Schlafen schien er auch nicht mehr, denn seine Augenringe waren nicht zu übersehen. Offenbar lies er Granger und Weasley auch nicht mehr an sich heran, denn diese standen zwar meist in seiner Nähe, doch gesprochen wurde selten. Auch wenn Severus Snape Harry Potters Paten, Sirius Black, nicht ausstehen konnte, so hatte er doch ein wenig Mitleid mit dem Schüler. Er hatte vor ein paar Tagen schon wieder eine Ansprechperson verloren und war wieder völlig auf sich allein gestellt.
Severus war Harry mittlerweile auf das Quidditchfeld gefolgt. Harry stieß sich gerade vom Boden ab, als Severus sich hinter einen Pfosten des Gerüstes stellte, um den jungen Mann ein wenig zu beobachten. Harry flog Spiralen, Loopings und inszenierte Sturzflüge, bei denen anderen schlecht geworden wäre. Severus musste zugeben, dass er dieses Talent eindeutig von seinem Vater James geerbt hatte.
Ungefähr eine halbe Stunde später, als Severus sich gerade abwenden wollte, um zum Schloss zurückzukehren geschah etwas, das das Blut in seinen Adern gefrieren ließ.

Harry flog gerade im Zick-Zack durch die Torpfosten, als ein stechender Schmerz ihm die Sicht nahm. Seine Narbe fühlte sich an, als würde sie brennen und sein Kopf war anscheinend gerade dabei zu zerbersten. Der Schmerz raubte ihm die Sicht und vor lauter Anstrengung nicht in ohrenbetäubendes Schreien zu verfallen lösten sich seinen Hände vom Besenstiel und umklammerten seinen schmerzenden Kopf.

Severus bemerkte, dass mit Harry etwas nicht stimmte. Mitten im Flug nahm er plötzlich die Hände vom Besen und legte sie vor die Augen. Er schien zu leiden, denn sein Gesicht war schmerzverzerrt. Doch niemand lenkte mehr den Besen und er trudelte ein paar Meter weiter in die Höhe.
Diese paar Meter waren jedoch ein paar Meter zu viel. Harry krachte mitsamt des Besens gegen das obere Ende des mittleren Torpfosten und fiel.
Der Sturz schien eine Ewigkeit anzudauern, doch Severus konnte sich nicht rühren. Er war viel zu geschockt über das Geschehen.
Plötzlich und mit einem dumpfen Aufprall landete Harry mit dem Rücken auf dem Steinboden. Er war sicher zwölf Meter in die Tiefe gestürzt und lag nun reglos am Fuße des goldenen Tores.


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