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Fanfiction

Beste Freunde - Eiszeit

von wonzie

Hallo! Oh herrje, es ist so lange her. Es tut mir wirklich leid. Erst der Stress in der Weihnachtszeit und jetzt hat mich wieder die Entzündung im Arm gepackt. Toll! Ich hoffe, ihr habt das Interesse noch nicht verloren. Die Geschichte steht kurz vorm Finale, also bleibt bei mir.
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Täglich flatterten die Eulen mit neuen Briefen ein, doch sie blieben ungeöffnet. Keiner dieser Briefe wurde gelesen, keiner wurde auch nur geöffnet. Ginny wollte und konnte einfach nicht ihrer Familie gegenüber treten. Die Reaktionen hatten ihr das Herz gebrochen. Sie war sich sehr wohl bewusst gewesen, dass die Nachricht ihrer Schwangerschaft keine Jubelstürme auslösen würde, doch die Beschimpfungen waren zuviel gewesen. Einerseits hätte sie jetzt liebend gern ihre Mutter an ihrer Seite, doch andereseits konnte sie ihre Nähe nicht ertragen. Nicht nach der Szene in der Küche.

„Sie wird mir das nie verzeihen.“ wimmerte Molly und schniefte in ihr Taschentuch. „Na, na, Mollewobbel, gib ihr etwas Zeit. Es wird sich schon alles wieder einrenken.“ täschelte ihr Arthur beruhigend die Schultern.
„Nein, nein, du weisst wie stur sie sein kann. Wir haben sie enttäuscht. Ich habe sie enttäuscht. Ich hätte sie in Schutz nehmen müssen. Ich weiss doch, wie es ist unverheiratet schwanger zu werden.“ schüttelte Molly mit dem Kopf.
„Aber, eh, .. Molly, dass war damals doch war ganz anderes.“ schaute Arthur sie entsetzt an.
„Wie kommst du darauf, Arthur? Waren wir etwa verheiratet, als Bill unterwegs war?“ blickte sie ihn nun missmutig an.
„Nun, wir waren schliesslich schon verlobt. Wir wollten doch sowieso heiraten.“ versuchte er sich zu verteidigen.
„Ach und bei Harry und Ginny ist es etwas anderes?“ sträubte sich Molly.
„Soviel ich weiss, sind sie nicht verlobt.“ entgegnete ihr Arthur.
„Eine Frage der Zeit. Die Beiden waren immer schon füreinander bestimmt.“ stand Molly auf und sah ihn entschlossen an.
„Na, wenn das so ist, dann wären damit doch alle Probleme erledigt.“ grinste Arthur.
„Fast, da wären nur noch deine Söhne.“ knurrte sie.
„Ja, klar, wenn es Probleme gibt, dann sind es meine Söhne.“ lachte Arthur.
„Ja, bring sie auf die Spur und zwar schnell.“ sah sie ihn warnend an. „Ich will mein Baby zurück.“

Arthur schaute seiner Frau hinterher, wie sie den Garten Richtung Gemüsebeet durchquerte und stöhnte leise auf. Wieso musste er auch gleich sechs Jungs mit ausgeprägten Beschützerinstinkten auf diese Welt loslassen.
Sechs?
Nein, es waren nur noch fünf.
Fred!
Fred fehlte hier jeden Tag. Sicherlich war George sein Ebenbild und doch fehlte Freds Persönlichkeit und er war sich sicher, dass gerade Fred Ginny jetzt hätte helfen können.
Die Beiden hatten immer eine besondere Beziehung zueinander gehabt. Er wäre zu ihr vorgedrungen. Er hätte dieses schweigende Dilemma nicht mit gemacht. Doch Fred war nicht mehr da.
Arthur schnaufte kurz durch. Zunächst musste er seine Jungs zur Raison bringen, bevor er Harry einen Besuch abstatten konnte.
Er hatte mehrfach versucht zum Grimmault Platz vorzudringen, doch hatte er sehr schnell begriffen, dass Harrys Schutzzauber zu stark waren und der Kamin absichtlich vom Flohnetzwerk getrennt worden war.
Er versuchte Ginny einen Schutzraum zu bieten.
Er kümmerte sich um seine Kleine. Harry war jetzt derjenige, der Ginny beschützte. Sie vertraute ihm voll und ganz. Seine Zeit als fürsorgender Daddy war wohl passée.
Wenn er trotzdem den Kontakt wieder aufnehmen wollte, so musste er wohl oder übel Harry im Ministerium aufsuchen, obwohl er grundsätzlich strikt dagegen war Privatangegelgenheiten auf der Arbeit zu klären.

„Harry?“ blickte Ginny ihn an. Er hatte minutenlang regungslos am Küchentisch gesessen und vor sich hin gestarrt.
„Harry! Was ist los.“ schüttelte sie ihn.
„Oh, entschuldige bitte. Ich war wohl etwas abwesend.“ fuhr sich Harry mit den Händen über das Gesicht.
„O.k., jetzt raus mit der Sprache.“ setzte sie sich ihm gegenüber.
„Ach, nichts, ich.. äh.“ stammelte Harry.
Ginny schaute ihn ernsthaft an: „Harry, du solltest wissen, dass du mich nicht anlügen kannst. Also?“
„Gut, gut... „ stöhnte er auf. „Es ist so, dass morgen eine neue Teamsitzung ansteht für eine neue Mission und ...“
„...und du musst dabei sein, weil du der Boss bist.“ beendete Ginny seinen Satz.
„Glaub mir, Liebling, ich möchte dich nicht hier allein lassen, aber...“ versuchte Harry ihr seine Situation zu erklären.
„Jetzt mach mal halblang, Harry. Natürlich musst du wieder zur Arbeit gehen. Mir ist schon bewusst, dass wir uns hier nicht ewig einschliessen können.“ blickte sie ihn an.
Harry griff nach ihrer Hand und strich zärtlich mit dem Finger über ihre Hand: „Es ist nur, dass ich lieber bei dir...“
Ginny schüttelte mit dem Kopf: „Hee, du gehst arbeiten, Mister. Du hast demnächst eine Familie zu ernähren, klar?“
Harry grinste sie an: „Wenn du das so siehst, dann bin ich wohl in der Pflicht, oder wie?“
„Oh, ja, wer das Vergnügen hat, muss auch für die Konsequenzen gerade stehen.“ nickte Ginny und zwinkerte mit den Augen.
„Zu Befehl, mylady! Ich gehe, auch wenn es bestimmt kein Zuckerschlecken wird.“ verzog Harry das Gesicht.
„Du meinst wegen Ron?“ hakte sie nach.
Harry nickte bloss. Ihm war durchaus bewusst, dass die Gerüchte im Ministerium am kochen waren, doch wirklich Gedanken machte er sich nur um eine Konfrontation mit Ron.
O.k., ewig aufschieben konnte er es wohl nicht, aber Magengrummeln hatte er trotzdem. Harry hätte nie gedacht, dass er sich mit seinem besten Freund mal so entzweien könnte. Sicher, sie hatten sich einige Jahre nicht gesehen, doch die Verbindung war nie abgebrochen. Ron war sein bester Kumpel seit er zum ersten Mal den Hogwarts Express bestiegen hatte. Sie hatten viele Abenteuer bestanden und waren miteinander durch die Hölle gegangen. Der einzige Knackpunkt ihrer Freundschaft war wohl immer seine Beziehung zu Ginny gewesen. Ron hatte es damals akzeptiert, doch gern gesehen hatte er es wohl nicht. Harry wusste ,dass Ron rein aus seinem Beschützerinstinkt gehandelt hatte. Niemand wäre gut genug für seine kleine Schwester gewesen.
Jetzt allerdings hatte Ron den Bogen überspannt. Er hätte damit leben können, wenn Ron ihn fertiggemacht hätte, weil er Ginny geschwängert hatte, aber so gegen sie zu gehen. Er konnte es einfach nicht akzeptieren.
Harry fühlte, wie die Wut in ihm aufstieg. Merlin! Wie sollte er bloss weiterhin mit ihm zusammenarbeiten können, wenn jeder Zweite seiner Gedanken in Zorn über ihn endeten?
Zeit!
Nur die Zeit konnte da helfen. Vielleicht war irgendwann eine Aussprache möglich, aber erst, wenn Ginny soweit war ihrer Familie gegenüber zu treten.


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