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Beste Freunde - Schwierige Zeiten

von wonzie

Kingsley stapfte wutentbrannt in Harrys Büro. Ohne zu klopfen riss er die Tür auf und starrte den jungen Magier an.
„Kannst du mir mal sagen, was in deiner Abteilung los ist? Hier Rennen alle rum, wie in einem Hühnerhaufen, dabei sollte vor zehn Minuten schon die Sitzung beginnen.“ brachte er schnaubend hervor.
Er ahnte, dass hier etwas im Argen lag, doch gab er nie etwas auf irgendwelche Gerüchte. Er war sich sicher, dass Harry trotz seines jungen Alters der beste Abteilungsleiter des Aurorenteams war, den es jemals gegeben hatte. Mehr Erfahrung als er konnte man in einem ganzen Leben nicht nachholen. Sicherlich war Potter jung, doch der Respekt, der ihm gezollt wurde, liessen so manchen gestandenen Zauberer vor Neid erblassen. Bisher war die Arbeit der Aurorenabteilung auch reibungslos gelaufen. Das einige Missionen nicht den gewünschten Erfolg vorweisen konnten, war üblich. Allerdings war Shaklebolt schon etwas schockiert, als er jetzt das Tohuwabohu sah, dass hier herrschte.
Wieso waren die Teams durcheinander gewürfelt worden?
Warum fehlten wichtige Informationen?
Hatte es etwas damit zu tun, dass Harry sich in den letzten Tagen aus persönlichen Gründen hatte entschuldigen lassen?

Arthur hatte in einem Gespräch etwas von privaten Problemen genuschelt, wollte aber nicht weiter darauf eingehen.
Puh!
Bei den Weasleys war immer etwas los!
Der Zaubereiminister hatte jedoch keinerlei Verständnis dafür, dass sich private Unstimmigkeiten auf die Arbeit des Ministeriums niederschlugen.

Harry blickte leicht genervt empor. Kingsley hatte ihm heute auch noch gefehlt. Er wusste, dass im Moment einiges schief lief, doch konnte er seine Gedanken einfach nicht von Ginny abbringen.

„Also?“ baute sich Shaklebolt vor ihm auf.
„Die Besprechung findet gleich statt.“ gab Harry kurz zurück.
„Warum wurden die eingespielten Teams ausgewechselt? Sowas ist doch nicht üblich.“ hakte Kinglsey nach.
„Meine Idee! Ron soll mit Pimetrome gehen und ich nehme Tinnybow unter meine Fittiche.“ erklärte Harry.
„Du bildest kein Team mit Ron? Was soll das?“ verstand Shaklebolt die Welt nicht mehr.
„Ich muss ja nicht immer alles mit Ron machen.“ fauchte Harry zurück.
Was war denn hier los?
Da lief doch einiges schief.
Kingsley blickte den Auror ernst an: „Was ist los?“
„Nichts. Privatsache!“ knurrte Harry.
„Nun, wenn es Privatsache ist, dann hat es hier nichts zu suchen. Seht zu, dass ihr klarkommt.“ wurde der Minister ernst.
„Er muss mich nur in Ruhe lassen.“ nuschelte Harry und stand auf.
Kingsley ging auf Harry zu und legte eine Hand auf seine Schulter: „Hee, Ron ist dein bester Freund. Deine andere Hälfte.“
„War!!! War mein bester Freund.“ schaute Harry voller Zorn hoch.
Shaklebolt wich zurück. Selten hatte er Harry so wütend gesehen und erst recht nicht gegen seinen besten Kumpel. Irgendetwas sehr Schwerwiegendes musste hier vorgefallen sein.

Harry verliess wortlos das Büro und wandte sich Richtung Besprechungsraum. Er hatte den älteren Zauberer gar nicht bemerkt, der soeben sein Büro betreten wollte und stiess volle Wucht mit Arthur Weasley zusammen.

„Mhm, Harry, also ich... wir... wir sollten mal miteinnder reden. Weisst du, wir wollen...“ stammelte Arthur leicht verdattert.
„Jetzt nicht. Keine Zeit.“ schnaubte Harry und liess Ginnys Vater einfach stehen.

Kingsley hatte das Schauspiel mit offenem Mund beobachtet. Dieses Verhalten sah Harry so gar nicht ähnlich. Die Wealseys waren für ihn immer wie seine Familie gewesen. Er hatte hohen Respekt vor Arthur und Molly. Die Beiden hatten den jungen Potter wie einen eigenen Sohn aufgenommen und Harry liebte sie dafür, soviel war er sich immer sicher gewesen.
Doch jetzt?

Shaklebolt trat auf Arthur zu und blickte ihn fragend an. Der älteste Weasley zuckte resignierend mit den Schultern und seufzte: „Ich dachte mir schon, dass es nicht einfach wird, aber ich muss ihn irgendwie erreichen. Molly kommt sonst noch um und ich will auch meine Familie wieder vereint haben.“
„Man, Arthur, jetzt rück endlich mit der Sprache raus. Was ist denn vorgefallen? Nicht nur das bei euch der Haussegen schiefhängt, hier im Ministerium geht es auch drunter und drüber.“ sah der Minister ihn besorgt an.
„Du, du solltest Harry fragen. Es ist nicht meine Sache. Ich wünschte nur, es wären einige Dinge nicht gesagt worden. Und ich kann nur hoffen, dass es sich wieder einrenkt.“ schüttelte Arthur abwehrend mit dem Kopf.
Kingley wollte gerade etwas erwidern, als lautes Geschrei aus dem Konferenzraum drang. Den Stimmen nach zu urteilen gingen sich dort gerade Harry und Ron an die Gurgel.
„Schitt!“ entfuhr es Arthur und er spurtete gefolgt von Shaklebolt Richtung Konferenzraum.


„Geh mir aus den Augen, bevor ich mich vergesse.“ schrie Harry Ron an.
„Nein, ich arbeite hier auch. Wir arbeiten hier zusammen, ob es dir passt oder nicht.“ gab Ron zurück.
„Du kannst dich in einerr anderen Gruppe melden, ich brauche dich hier nicht mehr.“ brüllte der junge Potter.
„Spinnst du? Nur weil ich vielleicht etwas falsches gesagt habe?“ entgegnete Ron fassungslos. Er hatte schon geahnt, dass das erste Treffen mit Harry schwierig werden würde, doch hatte er ein bisschen gehofft, dass sich sein Freund etwas beruhigt hatte. Er musste jetzt jedoch feststellen, dass die Wut keinesfalls verraucht war.
„Vielleicht etwas falsches? Vielleicht etwas falsches? Du hast Ginny aufs übelste beleidigt und unser Kind auch.“ schrie Harry völlig ausser sich.

„Kind?“ riss Kingsley die Augen auf und blickte Arthur erstaunt an. „Ja.“ nickte Arthur. „Ginny ist von Harry schwanger. Als die Familie es erfahren hat, war es mehr als unschön. Ron war dabei der Schlimmste.“
„Ach, du Schande.“ verschlug es dem Minister fast die Sprache. „Jetzt kannst du dir denken, was bei uns in den letzten Tagen los war.“ gab Rons Vater geknickt zu.

Ein Johlen und Gemurmel liess Kingsley sich erstaunt umschauen. Hinter den beiden älteren Männern stand fast die gesamt Aurorenabteilung und sah sich das Schauspiel feixend an.
„Woho, Potter hat Ginny geschwängert. Das ging ja mal schnell.“ kicherte Pimetrome. „Endlich ist hier mal richtig was los.“ kicherte Tinnybow.

Arthur blickte sich ernst um. Er trat in den Konferenzraum und schloss die Tür hinter sich. Wenn sein Sohn und Harry sich schon an die Gurgel gehen mussten, so musste ja nicht unbedingt das komplette Mnisterium Anteil daran nehmen.
„Jungs!“ erhob er die Stimme und Ron und Harry schauten erstaunt zu Arthur herüber.
„Arthur, bitte, es geht dich nichts an.“ knurrte Harry.
„Ja, Dad, das ist zwischen Harry und mir.“ pflichtete Ron bei.
„Das glaubt ihr doch wohl selbst nicht. Die ganze Familie leidet. Molly kann kein Auge mehr zukriegen. Wir machen uns Sorgen um Ginny, um Euch, um eure Freundschaft.“ wurde der ältere Weasley nun ernst.
„Freundschaft? Schöne Freundschaft, wenn man die Frau, die ich liebe und mein Kind so beschimpft. Ich dachte immer, du wärst mein Freund, aber jetzt...?“ zischte Harry enttäuscht.
„Ach, apropos Freund. Der beste Freund macht sich nicht an die kleine Schwester ran und schwängert sie auch noch.“ brüllte jetzt Ron seine Wut heraus.
„Du wolltest doch, dass wir zusammenkommen? Du hast doch gesagt, dass Ginny und ich zusammengehören.“ konterte Harry.
„Ja, dazu stehe ich auch, aber ich dachte, du könntest dich vielleicht ein bisschen beherrschen und nicht gleich über sie herfallen.“ knurrte der junge Weasley.
„Glaubst du eigentlich wirklich, was du da sagst? Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass Ginny es auch wollte? Das es vielleicht keine Absicht war?“ echauffierte sich der Schwarzhaarige.
„Harry, ich denke, wir haben alle überreagiert. Bitte gib uns doch die Chance alles zu bereinigen. Wir sind eine Familie.“ versuchte Arthur einzulenken.
„Das kann ich nicht allein entscheiden. Es liegt an Ginny. Sie ist so wahnsinnig verletzt und ich will sie nicht noch mehr Stress aussetzen.“ entgegnete Harry.
Arthur nickte resigniert.
„Harry, hör mal, es ...es tut mir leid. Ich habe da einfach rot gesehen. Meine Babyschwester ist schwanger. Unverheiratet schwanger. Mein Hirn hat da einfach ausgesetzt. Du weisst, dass ich Ginny über alles liebe und du bedeutest mir mehr, als ich ausdrücken kann.“ murmelte Ron leise.
„Sie ist aber kein Baby mehr. Und ich liebe sie.“ stiess Harry hervor.
„Und dafür sind wir dir unendlich dankbar. Mit dir wird sie ihr Glück finden. Pass gut auf sie auf. Und... Herzlichen Glückwunsch zur Vaterschaft.“ nahm Arthur seinen Ziehsohn in den Arm.
„Danke, Arthur. Ich verspreche dir, ich werde alles tun, um Ginny glücklich zu machen.“ schlang Harry seine Arme um ihn.

Ron stand etwas abseits und schluckte schwer. Ihm fiel es immernoch schwer die Tatsache zu akzeptieren, dass seine kleine Schwester nun ein Kind von seinem besten Kumpel bekam, doch musste er sich auch eingestehen, dass Harry und Ginny perfekt zusammenpassten. Sie hatten zwar die Ereignisse ein wenig verdreht, doch war die Vorstellung, dass Harry und Ginny eine Familie gründeten eigentlich immer in seinem Hinterkopf gewesen, auch wenn er in den letzten Jahren fast die Hoffnung aufgegeben hatte.
Und jetzt?
Jetzt hatte er sich selbst wie ein Elefant im Porzellanladen benommen und fast alles zerschlagen. Er hoffte, dass sich alles wieder einrenken liess. Allerdinsd war ihm auch bewusst, dass Ginny dabei die härtere Nuss sein würde. Er konnte es ihr nicht einmal verdenken. Er hatte sie praktisch als Schlampe tituliert und ihr Baby, seinen Neffen oder seine Nichte, einen Bastard genannt.
Schwierige Zeiten standen ihnen bevor.


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