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Fanfiction

Beste Freunde - Gespräche

von wonzie

Hallo! Ich wünsche Frohe Weihnachten!!!! Alles Gute für das Neue Jahr!
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Molly starrte entsetzt Richtung Kamin. Sie konnte immernoch nicht fassen, was sich hier gerade abgespielt hatte. Ihr kleines Mädchen war schwanger. Sie war unverheiratet und schwanger. Zorn stieg in ihr auf. Wie hatte sowas nur passieren können? Hatte sie ihre Kinder nicht stets davor gewarnt?
Und Harry?
Wie konnte er nur. Sie hatte ihn angenommen wie einen Sohn. Und wie dankte er es ihr? Er hatte Ginny in Schwierigkeiten gebracht.
Aber er hatte eben für sie eingestanden. Hatte sie beschützend in die Arme genommen. Hatte sie und das Kind als seiner Familie tituliert.
Harry würde Ginny nicht im Stich lassen.
Nein! Sie kannte diesen Jungen gut. Junge? Nunja, wenn sie mal ehrlich war, so war Harry schon lange nicht mehr der Junge, den sie damals kennengelernt hatte. Schmächtig, still, einsam.
Nein, Harry war ein stattlicher, gutaussehender, junger Mann, der zudem noch der Held der Zaubererwelt war. Sie konnte ihre Tochter schon verstehen. Schon als kleines Mädchen hatte sie einen Faible für Harry Potter gehabt und auch die Jugendliebe war niemanden verborgen geblieben.
Es schien so, als wenn nach den ganzen Irrungen und Wirrungen die Beiden doch füreinander bestimmt waren.
Allerdings war die Reihenfolge der Dinge nicht nach Mollys Geschmack.


„Schatz, Molly, geht es dir gut?“ fuchtelte Arthur mit den Händen vor ihrem Gesicht hin und her.
„Wiebitte? Was?“ schüttelte Molly irritiert den Kopf. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass der Rest der Familie besorgt zu ihr herüber sah.
„Molly, du sitzt dort seit zwei Minuten mit offenem Mund und starrst vor dich hin.“ erklärte ihr Arthur.
„Oh, nun, ich... ich musste das erstmal verdauen.“ schluckte die Mutter schwer.
„Da bist du nicht allein.“ knurrte Bill.
„Wie konnte er nur? Und dann bedroht er mich auch noch. Ich dachte, er wäre mein bester Freund.“ war Ron immernoch völlig ausser sich.
„Und ich dachte, du wärst sein bester Freund.“ schüttelte George nur den Kopf über seinen Bruder.
„Was willst du denn damit sagen? Ich war es ja wohl nicht, der hier den Vogel abgeschossen hat, oder?“ wandte sich Ron wutentbrannt an George.
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“ entgegnete Bill.
„Würde ich auch so sehen.“ pflichtete Charlie seinem Bruder bei.
„Seit ihr alle von Sinnen? Ich nehme hier Harry noch in Schutz, weil Ginny ihm ein Kind unterjubeln will und werde von allen Seiten angegriffen?“ echauffierte sich Ron.
„Ron, bitte.“ stöhnte Hermine auf.
„Was? Ich habe doch recht. Ich hätte es nie von meiner Schwester gedacht, aber sie scheint da etwas zu offen zu sein.“ blickte er seine Frau an. Wenigstens sie konnte doch wohl auf seiner Seite sein. Harry war auch ihr Freund.
„Ron, Harry hat scheinbar ganz recht, wenn er Nachhilfe für dich verlangt.“ grinste George ihn jetzt an.
Bill blickte seinen Bruder mit einer fassungslosen Miene an: „Ron, man zählt die Schwangerschaftswochen vom Beginn der letzten Periode und nicht vom Zeitpunkt der Zeugung. Wenn Ginny in der siebten Woche ist, so ist das Kind vor circa vier bis fünf Wochen gezeugt worden, klar?“
„Du meinst?“ schaute Ron ihn mit offenem Mund an.
„Ja, was wir dir alle versuchen zu erklären ist, dass Harry der Vater ist und du soeben das Kind deines besten Freundes und deiner kleinen Schwester als Bastard bezeichnet hast.“ fasst George zusammen.
„Merlin!“ stiess dieser hervor.
„Der wird dir auch nicht mehr helfen. Ich habe Harry noch nie so gesehen. Ich wusste nicht, dass er so eiskalt sein kann.“ fügte Charlie hinzu.
„Was nicht heisst, dass wir ihm nicht noch die Hölle heiß machen werden, weil er seine Finger und wohl auch andere Dinge nicht von unserer Babyschwester fernhalten konnte.“ grinste Bill jetzt leicht und die anderen Brüder nickten nur zustimmend.

„Liebling? Liebling bitte schau mich an.“ flehte Harry leise.
Das Zimmer war abgedunkelt und auf dem großen Bett lag eine kleine schluchzende Person.
Harry setzte sich neben sie und strich ihr sanft über den Rücken.
„Hee, du weisst doch, dass Ron ein Idiot ist.“ versuchte Harry einen Witz.
Ginny schniefte und schaute ihn mit verquollenen Augen an: „Ich weiss, aber ich hätte nie gedacht, dass er sowas je von mir denkt, geschweige denn zu mir sagt. Er hat unser Kind einen Bastard genannt und mich verdächtigt mit jedem ins Bett zu springen.“
„Ja, er hat wirklich Bockmist gebaut. Er wird seine Lektion bekommen, glaube mir.“ versuchte Harry sie zu trösten.
„Weisst du... weisst du, was am allerschlimmsten war?“ heulte sie erneut.
Harry schaute sie lediglich liebevoll an. Er konnte es sich denken. Auch er war enttäuscht von der Familie. Er war sich dessen bewusst gewesen, dass sie nicht gerade begeistert davon waren, wenn sie erfuhren, dass Ginny ein Baby von ihm erwartete und er war sich auch sicher, dass er sich noch einige Predikten anzuhören hatte, doch dieses Beschimpfungen waren zuviel gewesen.
Noch nie in seinem Leben war er so von einem Freund enttäuscht worden. Ron war sein bester Kumpel seit er elf Jahre alt war. Sie waren durch mehr Schwierigkeiten gegangen, als die meisten Leute sich überhaupt vorstellen konnten und jetzt hatte er die Frau, seine große Liebe, und sein eigen Fleisch und Blut in den Dreck gezogen.
Wie konnte er sowas nur seiner kleinen Schwester antun?
Wie konnte er sowas von ihr glauben?
„Am Allerschlimmsten war, dass keiner von ihnen aufgestanden ist und zu mir gehalten hat. Sie haben einfach zu gesehen, wie Ron mich beschimpft hat.“ wischte Ginny sich die Tränen weg und schmiegte sich an ihn.
„Sie werden sich wieder beruhigen. Alles wird wieder gut. Ehrlich!“ streichelte er über ihren Kopf.
Ginny schüttelte mit dem Kopf: „Nein, das kann ich ihnen nicht einfach so verzeihen.“
„Es ist o.k.. Keiner von ihnen kann uns hier stören. Ich habe alles dichtgemacht. Ich bin bei dir.“ zog er sie in seine Arme.
Ginny seufzte.
„Gin, Liebling, bitte sieh mich an.“ bat Harry und Ginny schaute auf.
„Ginny, egal was passiert, ich liebe dich. Ich bin hier und ich werde mich um dich, um unsere Familie kümmern.“ sagte er leise.

Ginny sah ihn mit großen Augen an.
Was passierte hier gerade?
„Ich weiss, es ist eigentlich noch etwas früh, aber ich bin mir sicher und ich möchte für meine Familie sorgen. In den letzten Jahren bist du mir nie aus dem Kopf gegangen. Ich kann,... ich meine … ich weiss, ich...“ begann Harry zu stammeln und wurde rot.
„Harry? Soll das ein Antrag werden?“ grinste Ginny ihn an.
„Nun, äh... was wäre... was wäre wenn ja?“ sah er sie unsicher an.
„Naja, also, wenn du mich ordentlich fragen würdest, dann...“ sah sie ihn an.
„Was dann?“ sah er sie ungeduldig an.
„Probier es aus?“ lächelte sie.
Harry atmete tief durch: „Ginevra Molly Weasley würdest du mir die große Ehre erweisen meine Frau und die Mutter meiner Kinder zu werden?“
„Kinder? Harry, fangen wir doch erstmal mit einem an.“ lachte diese laut auf.
Harry zitterte leicht. Sie hatte ihm keine Antwort gegeben: „Ginny?“
„Harry?“ kuschelte sie sich an ihn.
„Ginny, ich brauche noch eine Antwort.“ bat er.
„Ach so, ja.“ entgegnete sie.
„Und?“ sah Harry sie an.
Ginny schüttelte den Kopf: „Harry, ich habe doch gerade ja gesagt. Aber ich sage es auch nochmal. Jaaaaa! Jaaaa! Jaaa!“ Sie küsste ihn stürmisch und Harry fühlte sich als wären ihm soeben Flügel gewachsen und er könnte fliegen ohne seinen Besen.
Er würde seine eigene Familie gründen. Alle Schwierigkeiten zum trotz erschien die Welt nun rosarot. Er zog sie in seine Arme und küsste sie innig.


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