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Fanfiction

Beste Freunde - Der Familienlunch

von wonzie

So meine Lieben! Jetzt geht es auch hier weiter. Vielen DAnk für die tollen Reviews, macht weiter so.
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„Ich weiss wirklich nicht, ob ich das durchstehe.“ jammerte Ginny und vergrub ihr Gesicht in die Bettdecke von Harrys Krankenhausbett.

„Herrje, ich wünschte, ich könnte hier raus. Die machen mich wahnsinnig mit ihren Tests. Mir geht es gut und ich will dich nicht allein in der Meute wissen.“ streichelte er über ihren Kopf.

„Sie wissen noch gar nichts, nicht wahr?“ fragte er nach.

Ginny schüttelte mit dem Kopf: „Ich bin ihnen aus dem WEg gegangen. Hermine hat zwar ettliche Male versucht mich zu erreichen, aber ich habe immer so getan, als hätte ich es nicht gemerkt. Nur Morgen muss ich in den Fuchsbau. Wenn ich bei dem Familienlunch nicht auftauche, dann werden sie keine Ruhe mehr geben.“
Harry nickte bloss. Ja, so waren die Wealseys.
„Ich kann bloss hoffen, dass mir morgen nicht wieder zu schlecht ist und Mum nicht ausgerecht irgendetwas kocht, was ich zur Zeit nicht riechen kann.“ zog die junge Hexe die Nase kraus.
„Und das wäre?“ lächelte Harry leicht. Es gefiel ihm durchaus nicht, dass es Ginny so schlecht ging, doch die eindeutigen Anzeichen einer Schwangerschaft bei ihr zu beobachten, liessen trotzdem ein kleines Glücksgefühl in ihm hochsteigen.
Pfui, Potter. Sie leidet, weil sie dein Kind austrägt. Hab gefälligst Mitleid!
Sanft streichelte er über ihre Wangen und küsste ihre Nasenspitze.

„Nun, zum Beispiel den Geruch von gebratenem Hähnchen finde ich zum Würgen.“ schluckte sie allein bei dem Gedanken daran schwer.

„Na dann hoffe ich mal, dass es Schweinebraten und Rotkohl gibt.“ lachte Harry beim Anblick ihrer Grimasse.
„Oh, bloss keinen Kohl.“ stöhnte sie auf. „Da kriege ich immer Sodbrennen von.“
„Schwanger sein ist kein Zuckerschlecken, hm?“ schaute er sie mitleidig an.
„Wohl eher schwanger sein und es verheimlichen ist schwer. Wenn Mum erstmal davon weiss, wird sie mir sicherlich ein paar Tipps geben können, damit es mir besser geht. Bei Fleur und Angelina hat sie es ja auch gemacht. Sie hat extra für sie gekocht.“ seufzte Ginny.

Sie schlug die Augen nieder: „Aber wahrscheinlich kommt es gar nicht so weit, weil sie mir vorher den Kopf abreissen wird und meine Brüder dann den Rest übernehmen."

„Gin, Liebling, egal was dabei rumkommt, wir schaffen das. Es ist unser Baby. Unsere Familie. Klar?“ zog er sie in seine Arme.
Ginny schnaufte deutlich hörbar und kuschelte sich an ihn.


„Woah, Mum, es riecht köstlich!“ stürzte Ron in die Küche des Fuchsbaus.
„Dir auch einen schönen guten Tag, Ronald.“ blickte ihn seine Mutter leicht pikiert an.
„Hallo Mutter!“ grinste er und drückte ihr einen Schmatzer auf die Wange.
„Argh, Ron.“ schob sie ihn von sich und wischte sich lachend die Feuchte aus dem Gesicht.

George und eine mittlerweile doch recht runde Angelina hatten bereits am Tisch Platz genommen.
„Hee, Ronnie, wo hast du die schlaueste Hexe der Welt gelassen?“ rief er seinem jüngeren Bruder zu, als er sich gegenüber am Tisch fallen liess.
„Hermine kommt gleich. Sie musste noch eine Akte durchschauen. Merlin, selbst am Sonntag kann sie nicht von ihrer Arbeit lassen. Dreimal hat sie diese Woche das Essen anbrennen lassen, weil sie die Zeit über ihren Akten vergessen hat.“ knurrte Ron.

„Ermin ischt kein Hausmagd. Du weisst! Sie ischt schlau und ihr Arbait ischt wischtig.“ fuhr Fleur ihn an.
Bill und sie waren soeben mit den beiden Mädchen aus dem Kamin gestiegen.

Ron wollte etwas erwidern, doch Bill machte hinter Fleurs Rücken eine Geste bloss still zu sein. Er wusste wie seine Frau hochgehen konnte, wenn man junge Hexen zur Hausfrau degradieren wollte.

Sicherlich Fleur sorgte gern für ihre Familie und sie kochte auch recht passabel, doch hatte sie eine gute Ausbildung genossen und eine bedeutende Position bei Gringotts sich mittlerweile erarbeitet.
Bill platzte fast vor Stolz, wenn er hörte, wie man Fleur für ihre Tätigkeiten bei Gringotts lobte und wie sehr ihr Rat dort geschätzt wurde.

George grinste seinen Bruder an: „Leg dich niemals mit Weasley -Frauen an."
„Ein Tipp, den ich auch dir nur raten kann.“ raunte Angelina ihrem Mann zu und zog eine Augenbraue hoch.
Arthur klopfte George und Bill auf die Schultern: „Jungs, ihr habt eure Lebenslektion gelernt. Ich habe nichts hinzuzufügen.“
Molly drohte ihm lachend mit dem Kochlöffel.
Es war ein typischer Sonntag bei den Weasleys.


Eine halbe Stunde später waren Hermine und Charlie ebenfalls eingetroffen. Percy war mit seiner Frau bei seinen Schwiegereltern zu Besuch und hatte sich entsdchuldigt.
Sie waren fast vollzählig. Nur Ginny fehlte.
„Wo bleibt dieses Mädchen denn?“ schüttelte Molly den Kopf.
„Hat eigentlich irgendjemand etwas von ihr gehört?“ schaute Bill in die Runde und alle zuckten mit den Achseln.
„Sie ist wohl die ganze Zeit bei ihrem Harry, oder wie?“ murrte Charlie.
„Also ich habe sie kein einziges Mal bei meinen Besuchen angetroffen.“ gab George zu bedenken.
„Harry, sagt, dass sie immer erst gegen Abend auftaucht.“ erklärte Hermine.
„Ach, und was macht sie die ganze Zeit? So wie ich es mitbekommen habe, spielt sie ja nicht einmal Quidditch im Moment.“ hakte Bill nach.
Molly schaute Arthur entsetzt an: „Sie spielt kein Quidditch? Aber sie hat mir doch letzte Woche auf meine Eule geantwortet, dass sie so wenig Zeit hätte, wegen der Vorbereitung.“
„Eine Vorbereitung für ein Spiel, bei dem sie gar nicht mitgespielt hat? Nicht einmal auf der Bank sass?“ grollte Ron nun.

Alle sahen sich fassungslos an. Wenn Ginny kein Quidditch spielte, musste es etwas Ernstes sein.

In dem Moment ging langsam die Hintertür auf und eine blässliche Ginny betrat den Raum.
„Hallo, allerseits. Sorry, aber ich habe so viel um die Ohren, da habe ich die Zeit verpasst.“ versuchte sie gespielt fröhlich zu wirken.
Ein Blick in die Runde genügte und sie wusste, dass niemand ihr den Spruch abgenommen hatte.
„Ach, womit hast du denn soviel zu tun? Trainieren tust du nicht. Spielen tust du auch nicht. Bei Harry schaust du erst in den Abendstunden vorbei.“ zählte Ron auf und wurde von Silbe zu Silbe lauter. Ginny zuckte sichtlich zusammen.
Molly ging zu ihr rüber: „Ginnyminny, du siehst überhaupt nicht gut aus. Warum meldest du dich denn nicht bei mir, wenn du krank bist. Ich habe dir doch schon neulich im Krankenhaus gesagt, dass du besser hierher kommen sollst.“
Ginny senkte die Augen und blieb still.
„So, komm, wir können alles später klären. Jetzt essen wir erstmal. Setz dich.“ schob Mrs Weasley ihre Tochter Richtung Tisch und schickte eine warnenden Blick in die Runde.
Ginny setzte sich und Hermine strich ihr seicht über den Rücken: „Alles o.k.? Wie geht es Harry?“
„Ja, alles gut. Harry wird bald entlassen.“ war ihre kurze Antwort, doch blickte sie dabei stumpf auf den Teller vor sich.

Bill und Charlie sahern sich fragend an. Was war bloss mit ihrem kleinen Wirbelwind von Schwester passiert?

Als Molly den Berg mit den gebratenen Hähnchen auf den Tisch stellte ging ein Raunen durch den Raum. Den meisten Familienmitglieder lief das Wasser im Mund zusammen, doch bei Ginny sammelte sich etwas ganz anderes im Mund.
Sie sprang hoch und stürzte zur Küchenspüle.
Sämtliche Familienmitglieder starrten erschrocken auf die junge Frau.
Bei Godric, was hatte sie bloss?
Fleur stupste ihren Mann an.
„Isch es nischt offensischtlisch. Schinny kann Änschen nicht rieschen. Sie ischt blass. Ihr ischt schlecht.“ raunte sie Bill ins Ohr.
Bills Augen wurden groß. Hatte seine Frau etwa recht? Waren das nicht eindeutig Symptome für eine Schwangerschaft?
Aber wie?
Harry!
Molly war zu ihrer Tochter gespurtet und wischte ihr mit einem kalten Lappen über das Gesicht und die Stirn: „Merlin, Kind. Jetzt aber raus mit der Sprache.“
Ginny zitterte am ganzen Leib. Einerseits von der Erschöpfung. Sie hatte sich heute bereits zum dritten Mal übergeben. Und andereseits aus Angst, was nun folgen würde.

Molly und Arthur schauten ihre Tochter ernst an.
„Würdest du nun mit der Sprache herausrücken, oder soll ich mal eine Vermutung äussern?“ wurde die Stimme der Mutter eisig.
Ginny sah ihre Mutter an und der Rest der Familie senkte die Köpfe.
„Ginny, ich bin nicht blöd und ich weiss, wie die Symptome einer Schwangerschaft aussehen. Bist du schwanger?“ hakte Molly nach.
Ginny nickte bloss.
„Schwanger, echt?“ starrte George sie fassungslos an.
„Das kann doch wohl nicht wahr sein.“ platzte es aus Charlie heraus.
„Wie weit bist du?“ wollte ihre Mutter wissen.
„Siebte Woche.“ entgegnete die junge Hexe leise.
Ron stieg die Zornesröte ins Gesicht: „Du bist schwanger? Du bist ja nicht einmal verheiratet. Wiekonnte das nur passieren? Und wer ist übehaupt der Vater?“
Der Rest der Familie starrte ihn ungläubig an. War Ron wirklich so naiv und wusste nicht, dass Harry und Ginny miteinander schliefen?

„Es ist mein Ernst, wer ist der Vater von diesem Bastard? Für wenn hast du die Beine breit gemacht, hee?“ schrie Ron.
„Ron, bitte.“ versuchte Hermine ihn zu beruhigen.

„Dieses Kind, was du einen Bastard genannt hast, ist mein Kind. Ich bin der Vater des Babies.“ ertönte eine tiefe eisige Stimme.
Im Türrahmen stand Harry und sein Blick durchbohrte Ron. Er hatte ihn für seinen besten Freund gehalten. Ginny war seine kleine Schwester. Aber die Worte, die da gerade aus seinem Mund gekommen waren, sprachen eine andere Sprache.

Harry ging schnellen Schrittes um den Tisch herum und zog Ginny in seine Arme.
Schluchzend klammerte sie sich an ihn.
„Das glaubst du auch noch? Sie ist in der siebten Woche schwanger. Ihr seid gerade mal einen Monat zusammen. Glaub mir, ich habe dir es im Gesicht ablesen können, wann du das erste Mal Ginny in dein Bett gezogen hast, mein Lieber.“ konterte Ron.
„Ron!“ warnte Harry in einem Tonfall, den niemand in dieser Familie jemals für möglich gehalten hätte. „Ich bin der Vater. Wenn du noch einmal Ginny bezichtigst durch irgendwelche Betten zu hüpfen, werde ich dich spüren lassen, was es heisst meine Familie anzugreifen, haben wir uns verstanden?“
Ron schaute ihn, wie vom Donner gerührt an. Sein bester Kumpel drohte ihm.
„Wir werden jetzt gehen.“ wandte sich Harry an den Rest, doch erhielt er keine Antwort.
„Und was dich angeht, Ron, so lass dir doch mal ein bisschen Nachhilfe geben, beim Thema Sexualkunde.“ blickte er ein letztes Mal in Richtung der Familientafel, bevor er mit Ginny zum Grimmaultplatz flohte.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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