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Fanfiction

Beste Freunde - Überraschendes Erwachen

von wonzie

Und wieder ein Kapitel! Vielen Dank für eure Kommis, macht weiter so. Ich freu mich über jede Anmerkung!
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Noch immer ziemlich wackelig auf den Beinen betrat Ginny wieder die Abteilung für schwere Fluchverletzungen.

„Boah, Ginny, wo warst du denn? Einer von den Schwestern hier sagte, du wärst umgekippt und in der Notaufnahme. Mum, hat schon einen halben Herzstillstand erlitten. Erst Harry und jetzt du.“ stürzte Ron auf sie zu.
„Mir.. mir war nur ein bisschen schlecht. Die Aufregung, du verstehst.“ versuchte sie die Angelegenheit runterzuspielen.

„Ginny, Schätzchen, was ist mit dir?“ kam in diesem Augenblick Molly auf sie zugerannt.
„Mum, bitte, es ist alles o.k..“ wehrte die junge Hexe ihre Mutter ab, als diese sie fast erdrückte.
„Alles o.k.? Sie haben dich in die Notaufnahme gebracht. Du warst ohnmächtig.“ echauffierte sich die ältere Hexe.
„Ja, nun, äh, mir war etwas schwindelig und übel. Ich war wohl ausgelaugt und müde, wohl auch überdreht vor Sorge um Harry. Es ist alles wieder in Ordnung, ehrlich.“ versicherte Ginny.

„Klar, und deshalb siehst du auch aus wie eine Kalkleiste.“ fuhr Ron dazwischen und Ginny sah in warnend an.
Ron hob abwehrend die Hände: „Schon gut, schon gut. Ich sag ja nix mehr.“

„Was ist mit Harry? Haben die Heiler schon etwas gesagt?“ wechselte Ginny das Thema, weil sie ihre Mutter auf andere Gedanken bringen wollte.
Molly und Ron schüttelten gleichzeitig mit dem Kopf.
„Sie sagen, dass sie noch ein paar Tests auswerten müssen.“ erklärte Ron.
„Aber er ist soweit stabil. Er hat zwar das Bewusstsein noch nicht wieder erlangt, aber rein körperlich ist sonst alles in Ordnung.“ versuchte Molly ihre Tochter zu beruhigen.
„Er ist immernoch nicht wach?“ schaute sich die junge Weasley panisch um.
„Was treiben die denn hier?“

„Nur ruhig Blut, Ginny. Er wird gut versorgt. Doch bevor nicht klar ist, welcher Fluch ihn getroffen hat, wollen ihn die Heiler auch nicht aus dem Koma holen.“ trat Kingsley auf die junge Frau zu.
„Und wie lange soll das noch gehen?“ stiess sie fast keuchend hervor.

Sie brauchte ihn jetzt. Sie musste ihm doch erzählen, dass er Vater werden würde. Es durfte keiner vor ihm wissen.
Was war, wenn er monatelang im Koma lag?
Oh, Harry, bitte!


Ein Heiler verliess Harrys Zimmer und kam direkt auf den Zaubereiminister zu: „Minister, wir werden jetzt die letzten Tests auswerten und hoffen ein Ergebnis zu finden. Wir konnten bereits eine Gruppe von Flüchen eingrenzen. Allerdings wird es noch die ganze Nacht dauern, bis wir endgültig etwas neues sagen können. Mr. Potter ist hier in den besten Händen. Sie können alle nach Hause gehen und morgen früh dann die neuesten Ergebnisse abfragen.“

„Vielen Dank, Mr. Wenevill.“ schüttelte Kingsley dem Heiler die Hand.

Molly legte eine Hand auf Ginnys Schulter: „Na, komm, Ginnyminny. Du kannst heute bei uns bleiben. Du machst doch kein Auge zu, wenn du allein bist.“
„Mum, das ist wirklich sehr lieb, aber ich werde hier bei Harry bleiben.“ lehnte Ginny kategorisch ab.
Shaklebolt schaute den Heiler fragend an: „Geht das in Ordnung, wenn seine Freundin bei ihm bleibt?“
„Meinetwegen, aber es wird nicht sehr bequem werden. Wir haben kein Gästebett für sie.“ zuckte Mr. Wenevill mit den Schultern.
„Das ist mir egal. Ich kann eh nicht schlafen.“ entgegnete Ginny sofort.

„Meinst du, dass das gut für dich ist, nachdem du selbst vorhin umgekippt bist?“ fragte Ron nach.
„Ja, Ron, ich bleibe bei Harry, basta.“ schaute sie ihn entschlossen an.

Ron zuckte mit den Schultern und zog Molly Richtung Aufzug: „Komm schon, Mum, die Anderen sind im Fuchsbau und warten auf neue Infos.“

Molly blickte besorgt auf ihre Tochter: „Ginny, mir ist nicht wohl dabei.“
„Mum, mir wäre nicht wohl, wenn ich nicht bei Harry wäre. Bitte!“ sah sie ihre Mutter flehentlich an.

„O.k., aber sag uns sofort Bescheid, wenn es etwas neues gibt.“ drehte sich Molly zu Ron um und ging Richtung Aufzüge.

Oh, Merlin, wenn die wüssten, welche Neuigkeiten sie ihnen gerade vorenthielt.


Ginny schnaufte tief durch und betrat Harrys Zimmer. Er lag unverändert in dem großen weissen Bett und rührte sich nicht.
Harry!
Er musste einfach wieder aufwachen. Sie wusste zwar noch nicht, wie sie es ihm beibringen sollte und wie er reagieren würde.
Sie wusste aber, dass sie ihn brauchte.
Sie brauchte seine Unterstützung.
Sie brauchte einen Vater für ihr Kind und Harry würde sich niemals seiner Verantwortung entziehen, soviel war sicher.
Egal ob er dieses Kind wollte oder nicht, er würde seine Vaterpflichten ernstnehmen, dafür kannte sie ihn.

Ginny konnte nur hoffen, dass er sich eine Zukunft mit ihr vorstellen konnte.
Dass er sich auf das Baby freute.


Die junge Hexe lächelte leicht.
Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, freute sie sich auf das Kind. Zuerst war es ein großer Schock gewesen.
Ihr ganzes Leben würde sich verändern.
Es werden auch sicherlich nicht alle begeistert sein, vor allem nicht ihre Eltern oder Gwen.
Was ihre Brüder mit Harry anstellen würden, wenn sie es erfuhren, wollte sie sich gar nicht vorstellen.
Doch abgesehen, von einer gewissen Angst vor Harrys Reaktion, freute sie sich.
Sie war schwanger!
Sie bekam ein Baby von dem Mann, den sie schon immer geliebt hatte.
Schon als kleines Mädchen hatte sie sich vorgestellt, wie sie mit Harry eine Familie gründen würde.
Ettliche Male hatte sie Traumhochzeit gespielt und ihre Puppen als Kinder von Harry und ihr versorgt.
Jetzt wurde das Kinderspiel vielleicht wirklich, wenn...
Ja, wenn Harry genauso darüber dachte, wie sie.


Eine Hand berührte ihre Schulter. Ginny schreckte hoch.
Ihr taten alle Knochen weh.
„Wäre es nicht besser für sie, wenn sie nach Hause gehen, Miss Weasley.“ sagte eine ältere Krankenschwester zu ihr, als sie langsam wieder wach wurde.
„Nein, nein, wie spät ist es? Was ist mit Harry?“ rieb sie sich die Augen.
„Nun, es ist kurz nach sechs und wir haben die letzten Tests ausgewertet und wissen jetzt, dass er einen üblen Toxicfluch abbekommen hat, der die Gehirntätigkeiten lähmt. Wir haben ihm bereits einige Gegenmittel gegeben. Allerdings wissen wir nicht, wann er aufwacht.“ erklärte ihr die ältere Hexe.
„Wird er... wird er wieder gesund?“ traute sich Ginny fast nicht zu fragen.
„Soweit wir es jetzt beurteilen können, wird er keine Folgeschäden zu befürchten haben.“ versuchte die Krankenschwester sie zu beruhigen.

Ginny atmete erleichtert auf.
Sie merkte, wie ihr wieder schwindelig wurde und die morgendliche Übelkeit sich einstellte.
Hastig rannte sie in eine Ecke des Zimmers und übergab sich in einen der bereitstehenden Abfalleimer.

Die Krankenschwester schwenkte kurz ihren Zauberstab und liess die Misere verschwinden.
„Entschuldigung.“ murmelte Ginny peinlich berührt.
„Ach, Schätzchen, dass ist doch normal in ihrem Zustand. Machen sie sich mal keine Sorgen. Sie sollten sich allerdings schonen und nach Hause gehen, um ein wenig Schlaf zu finden.“ lächelte die Schwester.
Ginny schüttelte mit dem Kopf: „Nein, es geht schon wieder.“
„Na gut, aber dann hole ich ihnen einen Trank zur Stärkung.“ verliess die Krankenschwester das Zimmer.


Ginny setzte sich erschöpft auf den Stuhl.
Gerade als ihr wieder die Augen zufallen wollten, spürte sie, wie eine Hand die ihre drückte.
„Ginny?“ vernahm sie seine kratzige Stimme.
Ginny schoss nach oben: „Harry?“
„Hi, Süße.“ lächelte er sie an.
„Oh, Harry, du bist wieder wach.“ standen ihr die Tränen in den Augen.
„Hey, hey, nicht weinen, es kommt doch alles wieder in Ordnung.“ streichelte er sanft über ihre Hand.


„Ah, Mr. Potter. Das ging ja schneller als gedacht. Ich werde sofort den Heilern Bescheid geben, dass sie wieder wach sind. Aber erstmal nehmen sie diesen Stärkungsdrank, Miss Weasley. Und regen sie sich nicht zu sehr auf, dass ist nicht gut für sie im ihrem Zustand.“ gab die Krankenschwester Ginny eine Ampulle mit einer grünen Flüssigkeit.

Harry schaute erschrocken zwischen der Schwester und Ginny hin und her.
Was war hier los? Wieso brauchte Ginny einen Stärkungstrank? Wieso musste sie sich schonen?

„Ginny, bist du krank? Geht es dir nicht gut?“ hielt er ihre Hand fest.
„Nein, nein, mir geht es gut. Es ist nichts. Werd du erstmal wieder gesund.“ wiegelte Ginny nervös ab.
„Gin, hör auf mir etwas vorzumachen. Was ist hier los? Was ist passiert?“ hakte Harry nach.
Ginny sog die Luft tief ein: O.k., o.k., ich bin gestern auf dem Flur zusammengeklappt.“
„Was?“ weiteten sich seine Augen.
„Reg dich nicht auf. Es ist alles o.k.“ strich Ginny sanft über seine Stirn.
„Alles o.k.? Du bist umgekippt?“ wollte sich Harry nicht beruhigen.

Ginny konnte nicht in seine Augen schauen.
Sie versuchte sich von ihm anzuwenden, doch Harry hielt sie am Handgelenk fest: „Ginny, sag mir, was los ist. Warum musst du dich schonen? Warum bekommst du Stärkungstränke? Was meinte die Schwester mit `deinem Zustand`?“

Ginny blickte auf den Boden. Sie zählte die Linoleumkacheln unter Harrys Bett und überlegte fieberhaft, wie sie es ihm beibringen sollte, als Harry plötzlich laut aufkeuchte.

„Ach du... nein, ehrlich? Ginny bist du.. ich meine kriegst du...?“ stotterte er total verwirrt und bemerkte, wie Ginnys Augen sich mit Tränen füllten.
„Ginevra Molly Weasley, raus mit der Sprache.“ wurde Harry ernst.
Ginny konnte nicht antworten, stattdessen nickte sie nur.

Harry konnte es nicht fassen.
Erfuhr er gerade dass er Vater werden würde?
Bekam Ginny ein Baby von ihm?
Konnte das wirklich schon passiert sein?
Klar, Potter, dafür reicht ein einziges Mal, knurrte er sich fast selbst an. Er versuchte sich zu erinneren, doch konnte er beim besten Willen sich keine Szene in Erinnerung rufen, wo sie einen Verhütungszauber benutzt hätten, oder auch nur darüber nachgedacht hätten.

Ach, du Schande, er würde Vater werden!
Er schluckte schwer, als er an Ginnys Familie dachte. Ihre Eltern würden wohl ziemlich enttäuscht sein, dass sie so un
vorsichtig gewesen waren.
Und Ginnys Brüder würden ihn einen Kopf kürzer machen, dafür, dass er ihre Schwester in Schwierigkeiten gebracht hatte.
Aber bei Merlin, Ginny bekam ein Kind von ihm!
Er würde eine Familie mit ihr gründen!
Wenn sie es denn wollte.

Sanft strich er mit der Hand über ihre Wange und hob mit dem Daumen ihr Kinn an. Sein Herz wurde schwer, als er die Tränen sah, die ihr Gesicht hinunterrannten.
„Gin, bitte rede mit mir. Bist du... bist du schwanger... von mir?“ wisperte er.
„Oh, Harry, es tut mir so leid. Es sollte so nicht sein.“ erwiderte sie verzweifelt.
„He, Liebling, es ist o.k..“ sagte er und begann zu lächeln.
Ginny schaute ihn verwirrt an.
„Das nenn ich mal ein freudiges Erwachen. Ich werde Vater!“ grinste er sie an.
Ginny schmiegte sich erleichtert an ihn. Er hatte es mehr als positiv aufgenommen. Sie war unendlich froh.
Harry zog sie eng an sich: „Wir kriegen das hin. Mach dir keine Sorgen, Gin!“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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