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Fanfiction

Beste Freunde - Reizen bis aufs Blut

von wonzie

Hallo! Vielen Dank für eure Kommis. So viel Lob beschämt mich fast! Wer gedacht hat, dass es jetzt mit den Beiden ernst wird, nun der ... Aber lest selbst! ;-))
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die Stimmung war gereizt, obwohl alles wie gewohnt war.
Sie sassen zusammen am Frühstücksstisch und sie assen ab und zu zusammen zu Abend, aber den Rest der Zeit ging er ihr konsequent aus dem Weg.
So würde eine WG nicht mehr lange gutgehen.
Sie musste etwas tun.
Nach dem Zwischenfall im Pub hatte sie noch gehofft, dass sich alles schnell klären würde und sie über die Situation reden könnten.
Vielleicht hatte sie sogar auf ein bisschen mehr gehofft.
Doch gar nichts war geschehen.
Harry hatte sich kurz für seinen Auftritt entschuldigt und hatte betont, dass er hoffe, dass diese Sache keinen Einfluss auf ihre Freundschaft haben würde und sie weiterhin gut miteinander auskommen würden als WG-Partner.
Ha!
So viel zu Hermines Schwur. Er liebt dich!
Klar! Sicher!
Das hatte sie ja mehr als deutlich gespürt.
Mist!
Er wollte Freundschaft und der Ausraster in der Kneipe war keine Eifersuchtsszene gewesen, sondern lediglich Harrys Heldenkomplex, der mal wieder zu Tage kam.
Er hatte sie schon immer beschützen wollen.
Dieser Komplex hatte ihr bereits in der Kammer des Schreckens das Leben gerettet.
Oh, es hatte Zeiten gegeben, da hatte sie gedacht, dass es wohl besser gewesen wäre, er wäre nie zu ihrer Rettung gekommen.
Erstens waren ihre Gefühle für ihn nur noch intensiver geworden und zweitens müsste sie dann nicht so viel Herzschmerz seinetwegen ertragen.
Heute wusste sie, dass das Quatsch war und sie eh unsterblich in ihn verliebt gewesen war Kammer des Schreckens hin oder her.
Und die Zeit, die sie mit Harry verbracht hatte und heute noch verbringen durfte, wiegten jeden Herzschmerz dreimal auf.
Allerdings tat die Tatsache, dass er wirklich nur eine Freundin in ihr sah, auch mit fast 22 Jahren noch ziemlich weh.
Immer wieder schallten ihr Hermines Worte in den Ohren.
Waren es wirklich nur Worte und fühlte er ganz anders?
Versuchte er sich zu verstellen?
Aber warum?
Mhm, warum wohl.
Warum tat sie es denn selbst?
Hatte sie ihm nicht nach dem Mund geredet, als er ihre ach so gute Freundschaft beteuert hatte?
Hatte sie nicht auch gesagt, dass sie für nichts auf dieser Welt die Freundschaft aufgeben möchte?
Ginny, Ginny!
Du willst keine Freundschaft!
Einsicht war bekanntlich der erste Schritt, aber was sollte sie jetzt machen?
Sie wollte unter keinen Umständen riskieren, Harry ihre Gefühle zu gestehen und dann doch nur freundschaftliche Gefühle von ihm zurückzubekommen.
Sie musste sich etwas einfallen lassen, um ihn zu testen.
Vielleicht war Hermines Einfall gar nicht so schlecht.
Aber zunächst wollte sie es mit ihren Reizen versuchen.
Ginny überlegte einen Augenblick und fing an zu grinsen, als sich ein Plan in ihren Gedankengängen manifestierte.

Ginny versuchte die Ereignisse der letzten Tage hinter sich zu lassen. Sie hatte ein paar Tage trainingsfrei und wollte diese Zeit nutzen.

Sie wollte sehen, in wieweit Harry es ernst meinte mit der platonischen Freundschaft.

Sie hatte zum Fuchsbau zurückkehren müssen, um das Outfit zu holen, das sie brauchte.
Um genau zu sein, hatte es sie vom Dachboden geholt.
Sie war sichtlich überrascht, dass sie überhaupt noch in diese Klamotten passte.
Sie musste irgendetwas um fünfzehn gewesen sein, als sie die Kleidung das letzte Mal getragen hatte.
Sie konnte es nicht erwarten, welche Effekte ihr Aussehen wohl auf Harry haben würde.

Der Auflauf im Ofen garte vor sich hin und Ginny schnappte sich eine Quiddtichzeitschrift und machte es sich bequem.

Eine halbe Stunde später hörte sie, wie die Haustür ins Schloss fiel.
Ginny sprang auf.
Einen kurzen Moment beschlich sie die Panik ,dass er nicht allein sein könnte.

„Harry bist du es?“ rief sie in den Flur, um sicher zu gehen, dass er nicht noch jemanden eingeladen hatte.
„Ja, ich bins. Entschuldige, es ist später geworden.“ antwortete er.
„O.k., beeil dich. Essen ist fertig.“ gab sie zurück.
Sie horchte auf die Schritte Harrys, die immer näher kamen.
Schnell brachte sie sich in Position.

Die Küchentür schwang auf und Harry stürmte hinein.
„Merlin, ich dachte, ich komme heute nie da raus...Woah!“ blieb er mitten in der Küche stehen.

Ginny hatte sich vorn übergebeugt und schien etwas in einem unteren Küchenschrank zu suchen.
Diese Position brachte ihre hautenge kurzabgeschnittene Jeans ziemlich gut zur Geltung.
Sie hatte erstaunt festgesellt, dass sie immernoch in diese verdammt engen Shorts reinpasste.
Ihr Körper hatte sich doch ziemlich verändert in den letzten Jahren.

Zufrieden stellte sie fest, dass Harry mitten in der Küche stand und ihm fast die Augen rausfielen.

Als sie sich nun umdrehte, konnte er auch ihr Oberteil bewundern.
Sie hatte sich ein weisses Hemd übergeworfen und anstatt es zuzuknöpfen lediglich unten zusammengeknotet.
Der Ausschnitt betonte ihr Dekolletee, dass sie mit ihrem besten Pushup-Bh zur Geltung gebracht hatte.

„Irgendetwas nicht in Ordnung, Harry?“ fragte sie mit unschuldiger Stimme.
„Nein. Überhaupt nicht.“ beeilte er sich zu sagen.
„Das ist... nun.. das nenn ich mal ein Outfit.“
„Oh, nur ein paar alte Klamotten.“ sagte sie, als wäre es nichts besonderes.
„Ich wusste gar nicht, dass sie noch passen.“ fügte sie hinzu und drehte sich leicht vor ihm hin und her.

Es passte so gerade noch.
Es hatte sie ganze fünfzehn Minuten gekostet in diese Shorts zu kommen.
Jetzt hatte sie jedoch Angst, dass sie platzen könnte.
Sie hatte keinen Slip an und dass könnte dann sehr peinlich enden.
Das Hemd hielt auch nicht fiel zurück.
Ihre Oberweite schien regelrecht hinauszuspringen.
Peinlich!
Obwohl Harry wohl gefallen daran finden würde.

„Das sieht großartig aus. Die Sachen stehen dir gut!“ nickte Harry anerkennend.
Ginny erötete.
Sie wollte ihn doch herausfordern und jetzt erötete sie beim ersten Kompliment.
Na toll.
„Setz dich. Ich habe einen Gehacktesauflauf gemacht.“ beugte sie sich über den Tisch und reichte ihm einen Teller mit dampfendem Essen.

Er versuchte wirklich nicht hinzusehen.
Seine Augen schwirrten wirr umher, als er versuchte nicht in ihre Bluse zu starren. Aber er verlor den inneren Kampf.

„Danke.“ sagte er mit gequälter Stimme.
Es musste warm sein in der Küche, denn er war ziemlich rot geworden.
„Gern. Ich hoffe, du magst es.“ schnurrte sie geradezu.

Harry bemerkte, wie ihm die Schweissperlen auf die Stirn traten. Es war schon sommerlich warm, aber er bezweifelte, dass es von den Temperaturen kam. Und nein, es kam auch nicht vom heissen Auflauf.
Definitiv nicht!
Seine Augen gingen fast ängstlich Richtung Ginny.
Er traute sich gerade selbst nicht mehr. Vor ihm sass die größte Versuchung und er sollte sich hier auf seinen Auflauf konzentrieren?
Merlin!
Er war auch nur ein Mann!
Wusste sie eigentlich, wie sie in diesem Outfit wirkte?
Machte sie das extra?
Wollte sie ihn um den Verstand bringen?
Warum sollte sie das tun?
Sie waren Freunde, dass hatte sie immer wieder betont.
Gute Freunde!
WG-Partner!
So sehr ihm seine Träume auch eine andere Welt vorspielten, es war nicht so.
Er musste sich wohl oder übel damit abfinden.
Jetzt wusste er, wie sich Ginny früher gefühlt haben musste. Er war ihr Jugendschwarm gewesen, dass hatte er immer gewusst, doch hatte er sie jahrelange nur als kleine Schwester von Ron behandelt. Es musste frustrierend für sie gewesen sein.
Vielleicht sollte er sie bitten, nicht in solchen Klamotten hier rumzulaufen?
Ach, und mit welcher Begründung?
Tut mir leid, aber ich habe meine Hormone nicht unter Kontrolle?
Er war kein pubertierender Junge mehr. Er musste mit solchen Situationen klarkommen. Es wurde langsam Sommer und Ginny hatte jedes recht in kurzen Klamotten rumzulaufen.
Sie konnte sich es schliesslich leisten!
Godric und wie sie sich es leisten konnte!
Er starrte auf seinen Auflauf und merkte, wie er kaum noch an sich halten konnte. Sein Körper schickte eindeutige Signale und wenn noch mehr Blut in untere Körperregionen abdriften würde, dann stand er kurz vor einer Ohnmacht.
Er musste zusehen, dass er aus dieser Küche kam.
Er musste zusehen, dass er von Ginny wegkam!
Er brauchte definitv eine kalte Dusche!

Harry erhob sich und stellte seinen Teller in die Spüle: „Danke, Gin, es war super lecker. Ich...äh.. ich muss noch einige Akten durchgehen. Sorry!“
Er drehte sich um und verschwand wie vom Teufel geritten aus der Küche.


Ginny blickte ihm enttäuscht hinterher.
Was sollte sie denn noch machen?
Er reagierte ja gar nicht auf sie.
Frustiert stand sie auf, räumte die Küche auf und ging hoch in ihr Zimmer.

Sie setzte sich aufs Sofa und bemerkte, dass ihr vor Frust beinahe die Tränen kamen.
Ginny wusste, wie sie normalerweise auf Männer wirkte. Sie war nicht umsonst zur sexiest Quidditchspielerin gewählt worden. Wenn sie irgendwo auftauchte, war sie stets im Nu von jungen Männern umringt, die sie mit großen Augen anstarrten.
Zumeist waren ihre diese Blicke eher unangenehm, heute jedoch hätte sie sich mehr von diesem Blick gewünscht.

Klar, er hatte schon Stielaugen bekommen, als er sie in ihrer Shorts gesehen hatte und auch der Blick in ihre Bluse war ihr nicht verborgen geblieben, aber er hatte völlig cool reagiert.
Er kam ihr schon fast vor wie einer ihrer Brüder.
Auch wenn die wohl eher erschrocken, als angenehm überrascht geschaut hätten.
Was sollte sie denn jetzt bloss tun?


Ginny ging rüber zu ihrem Kamin und rief Hermine via Flohnetzwerk. Ihre beste Freundin sollte ihr Trost spenden und vielleicht doch noch mal einen Tipp geben.
Schliesslich war sie es gewesen, die so vehement behauptet hatte, dass Harry nicht nur freundschaftliche Gefühle für sie hegte.

„Hermine? Hermine, bist du da?“ rief Ginny.
„Oh, hi, Ginny, mit dir hatte ich ja gar nicht gerechnet. Ich dachte, du wolltest für dich und Harry einen schönen Abend machen?“ zwinkerte ihre Freundin.
„Wollte ich, aber...“ begann Ginny.
„Ach, herrje, was ist passiert?“ stöhnte Hermine auf.
„Er ...er hat sein Essen runtergeschlungen und hat sich in sein Büro verzogen. Obwohl ich im Moment eine Dusche laufen höre.“ maulte Ginny.
„Aha!“ gab ihre Freundin nur zurück.
„Merlin, ich dachte wirklich, dass ihn mein Outfit umhauen würde, aber der Typ steht auf und entschuldigt sich, weil er noch irgendwelche blöden Akten durcharbeiten muss.“ heulte Ginny nun auf.
„Outfit?“ hakte Hermine nach.
Ginny stand auf und posierte vor dem Kamin.
„Wow!“ entfuhr es Hermine.
„Ja, wow, weisst du wie lange ich gebraucht habe in diese Hose zu kommen? Ich weiss nicht einmal, ob ich jemals wieder herauskomme und er zieht sich zurück.“ knurrte die Rothaarige.
„Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Harry das völlig kaltgelassen hat.“ schüttelte Hermine mit dem Kopf.
„Naja, er hat ganz schön gestaunt und seine Blicke sind auch mehrmals abgerutscht, wenn du verstehst, was ich meine.“ kicherte Ginny.
„Ich kann es mir vorstellen.“ grinste nun auch die Brunette.
„Aber dann steht er auf und geht arbeiten.“ verzieht Ginny ihr Gesicht.
Hermine schaut ihre beste Freundin mitleidig an: „Ach, Ginny, warum ist es bei euch so kompliziert? Ich dachte immer, bei Ron und mir, wäre es schwierig gewesen, aber ihr...?“
„Dein Mitleid hilft mir auch nichts.“ zischte ihre Freundin. „Hilf mir lieber!“
„Gut, wenn er solche Angebote nicht zu deuten weiss, müssen wir wohl größere Geschütze auffahren.“ begann Hermine.
Ginny schaute sie bloss an.
„Ginny, du musst ihn eifersüchtig machen. Jetzt kommt Tinnybow ins Spiel.“ zwinkerte ihre Schwägerin.
„Und wenn das auch nicht klappt?“ war Ginny sich unsicher.
„Es klappt! Harry ist ja schon in der Kneipe ausgerastet, da wird er beim Casanova des Ministeriums die Wände hochgehen.“ lachte Hermine.
„Vielleicht war es ja auch sein Heldenkomplex. Du weisst dieser Beschützerinstinkt.“ murmelte die junge Weasley.
„Nein, ich glaube da Rons Aussage. Selbst er hat geschnallt, was da mit Harry los war. Ich denke, Harry braucht nur den letzten Schubser!“ sagte Hermine entschlossen.
Ginny nickte: „O.k., was bleibt mir anderes übrig! Also Aktion Tinnybow!“


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