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Fanfiction

Beste Freunde - ... in die Traufe?

von wonzie

Hallo!
Danke für die Kommis!
Seraph91P: Gut, ich hatte mir schon Gedanken gemacht.
GinnyMuff: Herzlich Willkommen! HP+GW ist auch mein Lieblingspairing. Schau dir doch meine anderen FFs an, du wirst nicht enttäuscht werden.
GiinyMolly: Ja, es gibt Typen, die kann man vergessen! Hoffentlich ist es bald ausgestanden...

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Hee, Ginny, was ist mit dir los? Hörst du mir jetzt mal zu?“ stand Gwen direkt vor ihr.
Erschrocken blickte die junge Jägerin hoch. Sie war ganz in Gedanken gewesen.
Was für eine beschissene Situation!
Kenneth liess sicher nicht locker und ihre Mutter ging ihr auch auf den Keks.
Toll!
Was war nur aus ihrem Leben geworden?
Jeder dachte, Ginny Wealsey hat das große Los gezogen.
Sie war jung, hatte als Jägerin bei den Holyhead Harpies eingeschlagen wie eine Bombe und der Traum aller jungen Mädels, Hüter Kenneth Mc Gillan war ihr Freund.
Traum?
Wohl eher Alptraum!
Nur weil sie jetzt eine Harpie war, hiess das ja nicht, dass sie reich und unhabhängig leben konnte.
Jeder stellte sich vor, dass Profisportler Geld bis zum Abwinken besassen, doch so war es nicht.
Sicher Kenneth war reich. Er war aber auch schon seit Jahren der beste Hüter der Liga und hatte schliesslich Oliver Wood aus dem Nationalteam geschmissen.
Aber sie?
Ginny hatte erst vor zwei Jahren ihren ersten Vertrag unterschrieben und in diesem Jahr war sie so richtig durchgestartet. Vielleicht konnte sie jetzt am Ende der Saison nach der gewonnenen Meisterschaft etwas mehr Geld aushandeln.

„Hallo? Erde an Ginny Weasley?“ wackelte Gwennog jetzt direkt mit der Hand vor ihr herum.
„Oh, entschuldige, Gwen, ich war... ich war wohl in Gedanken.“ faselte Ginny kleinlaut.
„Na, träumst du schon von deinem Date?“ lachte Josie.
Ginny schaute sie wütend an.
„Hee, guck doch nicht so. Wir sind doch nur neidisch.“ maulte Gilly Parker, die Treiberin, als sie Ginnys Blick sah.
„Lasst mich doch einfach alle in Ruhe.“ schrie Ginny und rannte unter die Dusche.
Sie konnte die Sprüche einfach nicht mehr ertragen.
Was wussten die schon.

Gwennog hatte die Szene mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtet. So kannte sie ihre Jägerin überhaupt nicht. Ginny war sonst freundlich und fröhlich. Sicherlich sie hatte ein enormes Temperament, aber genau deshalb hatte sie die junge Jägerin ja auch unter Vertrag genommen.

Als Ginny schliesslich aus der Dusche kam, wagte keine ihrer Kolleginnen auch nur ein Wort zu sagen. Zu deutlich war die Ansprache ihrer Trainerin gewesen.

Ginny blickte sich um in die schweigenden Gesichter und murmelte: „Tut mir leid. Schlechte Laune!“
Die übrigen Mädels zuckten bloss mit den Schultern.
„O.k., damit wir alle auf andere Gedanken kommen, gehen wir in den tropfenden Kessel. Die erste Runde geht auf mich.“ entschied Gwen und jeder wusste, dass hier Widerstand völlig zwcklos war.

Ausgerechnet in den Tropfenden Kessel?
Wieso hasst mich das Schicksal so?
Ginny konnte es nicht fassen. Sie wusste, dass sie keine Chance hatte sich vor dem Teamtreffen zu drücken, dass hiess, das sie unweigerlich gleich auch auf Kenneth treffen würde.

Schitt!
Eigentlich hatte sie vorgehabt sich in den Fuchsbau zu verkriechen und keinem die Tür zu öffnen, doch jetzt?
Jetzt musste sie wohl oder übel zivilisiert mit Mc Gillan sprechen, oder die Presse würde sich mit Freuden über sie hermachen.

„Na komm schon Rotschopf!“ klopfte ihr Jones aufmunternd auf die Schulter.


Sie sassen alle in einer großen Runde im tropfenden Kessel und lachten und scherzten.
Ginny hatte schon fast vergessen, dass er auftauchen würde, als plötzlich eine Stimme in ihr Ohr raunte: „Ich wusste doch, dass du kommst.“
Ginny zuckte zusammen.
Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.
Wie hatte sie sich jemals in diesen Mann verlieben können?
Seine Art war ihr unheimlich, richtig unangenehm.

„Hallo Mc Gillan. Schön dich zu sehen. Willst du dich zu uns setzen, oder willst du uns unsere beste Jägerin entführen?“ begrüßte Patsy Webley Ginnys vermeintlichen Freund.
„Wenn ich ehrlich bin Mädels, kann ich euch ja kaum widerstehen, doch würde ich gern mit Ginny allein sprechen.“ zwinkerte Kenneth und die Mädels kicherten.
Wenn die wüssten, wieviel Wahrheit dahinter steckt. Ginny schüttelte sich unbewusst bei dem Gedanken.
Wieso hatte sie diese Art nicht zuvor wahrgenommen? Er war doch immer so gewesen. Musste sie ihn erst mit einer Anderen erwischen, um die Wahrheit zu erkennen?

„Na, Gin, geh schon mit ihm. Wer kann ihm schon einen Wunsch abstreitig machen?“ kicherte Josie.
Sie fand den Hüter der Dover Dragons mehr als sexy und beneidete ihre Teamkollegin um ihr Glück.
„Ich!“ wollte Ginny laut losschreien, doch blieb sie still.
Langsam erhob sie sich und folgte Kenneth in eine ruhige Ecke des Pubs.
Die Stunde der Wahrheit!


Der Tag im Büro schien kein Ende zu nehmen und dabei war es erst Mittagszeit. Die Aktenberge wollten partout nicht kleiner werden. So hatte er sich sicherlich nicht seine neue Aufgabe vorgestellt, aber Kingsley hatte recht. Er musste sich erst einarbeiten, bevor er in die Aurorenarbeit eintauchen konnte.
Harry stöhnte auf.

„He, Kumpel! Schnauze voll?“ lachte Ron und Harry nickte bloss.
„Mensch, bin ich froh, dass ich hier nicht der Boss bin. Gibt es eigentlich noch irgendeine Akte, die du nicht zuvor lesen musst?“ grinste Ron und kam in Harrys Zimmer.
„Ehrliche Antwort, oder die geschönte?“ knurrte Harry zurück.
„Woah, da hat aber einer schlechte Laune.“ wich Ron zurück.
„Wie wäre es mit einer kleinen Pause im tropfenden Kessel?“ versuchte er seinen Freund aufzuheitern.
„Du bist meine Rettung!“ lachte Harry und klappte den Ordner zu.
„War ich das nicht immer?“ gab der junge Wealsey trocken zurück.
„Ja, Ron Wealsey der Retter des Retters der Welt!“ war die ironische Antwort.
„Stets zu Dienst, Sir!“ salutierte Ron und klopfte seinem alten Freund auf die Schultern.


Es war laut und trubelig, wie immer um diese Zeit im Tropfenden Kessel.
„Dahinten ist noch ein Tisch frei.“ rief Ron und maschierte in die gegenüberleigende Ecke des Pubs.

Harry sah sich um. Viele Gescihter drehten sich zu ihm und grüßten ihn erfreut.
Ja, er war wie immer das rosa Kaninchen, dass alle anstarren mussten.
Das würde sich wohl nie geben. Mit den Jahren hatte er allerdings gelernt damit umzugehen.

An einem der Tische sass die komplette Truppe der Holyhead Harpies. Die komplette Truppe?
Nein!
So sehr er sich auch bemühte, er konnte Ginny nirgends erblicken. Vielleicht war sie gerade mal wohin.

Harry stapfte hinter Ron her, als er plötzlich einen roten Lockenkopf in einer kleinen Sitzecke sah.
Ginny!
Mit wem sass sie denn da?

„Harry, wo guckst du denn die ganze Zeit hin? Weisst du schon, was du essen willst?“ versuchte Ron seine Aufmerksamkeit zu erregen, doch Harry konnte seinen Blick nicht von der Sitzecke mit dem Rotschopf wenden.

Ron folgte dem Blick seines besten Freundes und erstarrte.
„Mit wem sitzt Ginny denn da?“ raunte er Harry zu, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.
Es schien hoch herzugehen.
Scheinbar befand sich Ginny mitten in einem Streitgespräch.
Harry schwante nichts gutes.

„Ron, ich glaube Ginny hat Stress da drüben.“ machte er seinen alten Schulkamereaden auf die Situation aufmerksam.
„Mc Gillan?“ schaute Ron rüber.
„Was will der denn noch von ihr?“ wurde Harry wütend
Dieser Kerl hatte ihr so weh getan. Er war kurz davor gewesen ihm sämtliche unverzeichenliche Flüche auf den Hals zu hexen und jetzt sass sie dort bei ihm.

„Jetzt geht er zu weit.“ schrie Ron und stürzte Ginny zu Hilfe.


Ginny hatte versucht aufzustehen, doch war sie von Kenneth festgehalten worden.
„Kenneth, es hat keine Zweck. Bitte lass mich gehen.“ hatte sie sich bemüht ruhig zu bleiben.
„Du kannst mich doch nicht einfach verlassen? Ich habe doch gesagt, dass es mir leid tut.“ hielt Mc Gilllan sie fest.
„Ich will aber nicht mehr. Ich habe darüber nachgedacht und es passt mit uns einfach nicht mehr.“ erwiderte die junge Jägerin.
„Wann ist dir das eingefallen, als dieser Potter wieder aufgetaucht ist?“ gab Kenneth bissig zurück.
„Nein, als mir bewusst wurde, dass du dich gar nicht für mich interessierst. Weder für meine Familie, noch für mich. Für dich bin ich nur eine Eroberung gewesen.“ zischte Ginny.
So langsam wurde sie richtig wütend.
Wenn er sie nicht bald los liess, würde er doch noch ihren Flederwichtfluch zu spüren bekommen.
„Du kommst wieder zurück. Kein Mädchen verlässt Kenneth Mc Gillan so einfach.“ Seine Hände waren wie Schraubstöcke um ihre Handgelenke.
„Lass mich los.“ wehrte sich Ginny und versuchte aufzustehen.


„Wenn du sie nicht sofort loslässt, dann wirst du es bereuen.“ zog Ron seinen Zauberstab und baute sich direkt vor Kenneth auf.
Dieser zuckte zusammen. Der ältere Bruder war groß wie ein Schrank und wirkte ziemlich bedrohlich.

„Alles o.k.?“ wendete Ron sich an Ginny.
Die junge Weasley nickte bloss.

Langsam liess Mc Gillan Ginny los. Er stand hier auf verlorenem Posten. Bereits jetzt hatten einige Leute im Pub den Disput bemerkt. Er konnte es wirklich nicht gebrauchen, dass die Presse davon Wind bekam.

„Schon gut! Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Wer will da schon so ein Wiesel! Glaub mir Lindsay hat sich nicht so angestellt wie du. Woho, heiß!“ zeigte Mc Gillan sein wahres Gesicht.

Eine Faust traf ihn direkt ins Gesicht.
„Noch ein Wort und ich vergess mich.“ dröhnte die eiskalte Stimme von Harry an sein Ohr.

Ja, klar, der große Retter war natürlich auch wieder da. Den Mut jetzt noch einen Kommentar abzugeben, hatte Kenneth allerdings nicht. Man musste auch wissen, wann man den Kürzeren ziehen würde.


„Ginny, warum redest du noch mit dem?“ zog Ron seine Schwester in Richtung eines leeren Tischs.
„Was sollte ich denn machen? Er hat mich regelrecht zu diesem respräch gedrängt. Ich wollte keine große Welle schlagen. Ich dachte, ich könnte normal mit ihm sprechen.“ wurde sie ärgerlich.

Sie brauchte jetzt sicherlich nicht auch noch eine Standpauke von ihrem Bruder.

„Ron, lass es gut sein.“ ermahnte Harry seinen Freund.
„Ich bring dich jetzt nach hause.“ wurde dieser etwas ruhiger.
Ginny verdrehte die Augen.
Oh bitte, bloss nicht auch das noch.

„Ich kann, … ich will nicht in den Fuchsbau.“ stammelte Ginny.
Ron schaute sie erstaunt an.
„Ron, Mum geht mir tierisch auf die Nerven. Sie behandelt mich wie eine Elfjährige. Ich halte es dort nicht noch eine Nacht aus.“ erklärte sie ihre Bruder die Situation.

Ron konnte sie gut verstehen. Er hatte viel zu lange im Fuchsbau gelebt, um nicht genau zu wissen, wovon seine Schwester sprach. Er war erst nach der Hochzeit mit Hermine zusammengezogen und obwohl er die Dienste des Hotels Mama immer genossen hatte, so war ihm durchaus bewusst, wie einnehmend seine Mutter werden konnte.
Verstehend nickte er. „Dann kommst du erstmal zu uns.“
„Aber Hermine und du, ihr habt nur ein kleines Haus und ihr seit frisch verheiratet. Ich würde doch nur stören.“ wollte Ginny sich wehren.

„Papperlap! Ich sage eben Mine Bescheid und dann gehen wir nach Hause. Du kannst in dem kleinen Arbeitszimmer bleiben. Wir stellen die ein Klappbett rein.“ plante Ron ihren Aufenthalt.

Ginny verzog das Gesicht.
Sie wusste nicht, was schlimmer war. Bei ihren Eltern wohnen und wie ein Kind behandelt werden, oder im Arbeitszimmer ihres Bruders zu hocken und sich die Turteleien zweier Frischverliebter anzuschauen. Sie kam sich vor wie das fünfte Rad am Wagen.

„Morgen gehen wir dann in Kenneth Appartement und holen deine Sachen!“ entschied Ron.

Harry schaute Ginny mitleidig an. Schon wieder entschied jemand einfach über ihren Kopf hinweg. Wieso fragte denn niemand, was in dem schönen roten Lockenkopf vor sich ging?

Er beugte sich zu Ginny und flüsterte in ihr Ohr: „He, mein Angebot steht. Wenn es dir bei den Beiden zuviel wird, dann sag Bescheid!“
„Danke!“ antwortete sie leise und folgte Ron aus dem Pub.

„Soviel also zu einer gemütlichen Mittagspause!“ dachte Harry und machte sich auf den Rückweg ins Büro. Ein Sandwich aus der Kantine sollte wohl auch genügen.


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