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Fanfiction

Beste Freunde - Angebote

von wonzie

Hi! Ich beeile mich im Moment aber wirklich, nicht wahr?
Seraph91P: Schön, dass du dich für meine FF entschieden hast. Mich würde interessieren, warum dich die Beschreibung der ff zunächst nicht angesprochen hat.
Romina: Ich freue mich über jeden Leser. Ja, das Ende ist vorhersehbar. Es ist auch das erste Mal, dass ich das komplette Storybook einer FF schon fertig habe und mich jetzt daran entlang hangele. Bis jetzt klappt es ganz gut.
Ich brauche aber definitv mehr Feedback von euch!!! Bitte schreibt mir.
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Es waren nur ein paar strubbelige schwarze Haare hinter dem Berg von Akten zu erkennen.
„Na, es scheint so, als hättest du dich schon richtig eingelebt.“ lachte Kingsley, als er das neue Büro seines Chefaurors betrat.

Harry lukte hinter den Aktenbergen hervor und verzog gequält das Gesicht: „Du hast mir nicht gesagt, dass ich hier in Akten ertrinken würde. Anstatt Aurorenarbeit zu machen, wälze ich hier durch sämtliche Vorgänge der letzten sieben Jahre.“
„Tut mir leid, aber ich musste ja einen Blöden finden, der sich dessen annimmt.“ grinste ihn Shaklebolt unverhohlen an.
„Hat man dafür nicht irgendwelches Personal? Ich dachte, ich wäre hier der Boss und jetzt mache ich hier die langweiligste Arbeit, die irgendein Juniorauror auch machen könnte.“ maulte Harry nun offen.

„Ich wusste ja gar nicht, wie unleidlich du werden kannst. Aber wir sind uns doch sicherlich einig, dass du dich auf den Stand der Dinge hier bringen musst. Und zwar selbst.“ wurde Kingsley nun doch ernst.

Harry stand auf, ging um seinen Schreibtisch herum und bot dem Zaubererminister einen Sitzplatz in seiner nagelneuen Sitzgruppe an.

„Natürlich hast du recht, aber Akten studieren macht mich übellaunig. Ich muss raus. Ins Leben. Kann ich dir etwas anbieten? Tee?“ beruhigte sich Harry auch ein wenig.
„Gern!“ setzte sich Kingsley.

„Pricilla? Würden sie uns einen Tee machen?“ schaute er zu Tür hinaus und Kingsley vernahm die glockenhelle Stimme von Potters Sekretärin.

„Der Tee, Sir! Kann ich noch etwas für sie tun, Sir?“ kam Pricilla mit zwei dampfenden Tassen Tee, Milch und Gebäck in den Raum.
„Im Moment nicht, danke!“ lächelte Harry.

Süß, war sie, seine neue Sekretärin.
Süß und jung.
Gute Figur, sexy gekleidet.
Wäre vielleicht eine Sünde wert?

Er war kein Kostverächter. Auf seinen Reisen hatte er einige junge Frauen kennengelernt, doch nie war etwas ernsthaftes daraus geworden.
Er hatte seinen Spass, doch sobald es beim dritten oder vierten Date ernster wurde, hatte er sich zurückgezogen, oder die Mädels hatten schon vorher das Interesse verloren.
Ja, sie alle wollten mit dem berühmten Harry ausgehen und erwarteten einen Abend voller Abenteuer und Celebrity.
Da stand er aber überhaupt nicht drauf.
Er wollte nicht als der Held der Zaubererwelt gesehen werden, sondern ein Mädchen finden, das an ihm interessiert war.
Bis jetzt war er noch nicht fündig geworden.

Auch Pricilla schien nicht die geeignete Wahl zu sein, doch konnte man ja ein bisschen Spass haben, oder?


„Harry? Hörst du mir noch zu?“ verlangte Shaklebolt nach seiner Aufmerksamkeit.
„Wie bitte?“ schaute er ihn erstaunt an.
„Harry, muss ich dich daran erinnern, dass du jetzt hier der Boss bist? Denk bitte daran, wenn du dich hier mit irgendeiner Angestellten einläßt.“ ermahnte er seinen Chefauror.
„Keine Sorge!“ wiegelte der junge Magier ab.
„Ich hoffe!“ schaute er ihn eingehend an.
„Ich habe für heute Nachmittag alle zusammengetrommelt, damit wir dich auch offiziell vorstellen können.“ erhob sich Kingsley.
„Puh, noch so eine Sache, die ich versucht hatte zu verdrängen.“ stöhnte Harry auf.
„Du wirst es überleben.“ klopfte sein Chef ihm auf die Schulter und verliess das Büro.


„Und, wie wars?“
„Was?“ schaute Harry von seinem Feuerwhiskey hoch.
Es war schon spät und nur noch wenige Leute waren in dem kleinen Pub verblieben.
„Na was wohl. Von der großen Einführung des Chefauroren Harry Potter hat mir Ron schon mehr als eingehend berichtet. Nette Rede übrigens.“ grinste George.
„Danke!“ verzog der Schwarzhaarige den Mundwinkel.
„Also?“ schaute der ältere Weasley ihn neugierig an.
Harry schwieg.
„Boah, jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Wie war dein Date mit der süßen Prici, he? Heiss, nicht wahr?“ nippte er an seinem Whiskey und lehnte sich gelassen zurück.
„Ja, ja, sieht echt nicht schlecht aus, aber...“ begann Harry.
„Was aber? Scheint ja nicht so besonders gelaufen zu sein, wenn du jetzt hier allein sitzt, anstatt irgendwo an ihr herumzuknabbern.“ stichelte George weiter.
„Nein, sie hat den ganzen Abend nur gekichert. Total nervig. Und dann sind plötzlich ihre ganzen Freundinnen aufgetaucht, damit sie mit mir angeben konnte. So kam es mir jedenfalls vor. Das war der Punkt, wo ich den Rest des Abends gecancelt habe.“ erklärte er total entnervt.
„Schitt, ich dachte immer, du wärst zu beneiden, weil die Mädels nur so auf dich fliegen. Ich frag mich zwar warum, wo ich doch soviel besser aussehe und eine guter Geschäftsmann bin, aber dieser Heldenmythos scheint ja immernoch zu ziehen.“ witzelte Goerge ironisch.
„Eben. Das ist ja das Problem.“ knurrte Harry.
„Ja, ja, auch Helden haben es nicht leicht. Aber keine Sorge, es gibt bestimmt noch mehr als genug Chancen auf ein paar schöne Stunden.“ schlug Rons Bruder ihm freundschafltich auf die Schulter.
„Dein Wort in Merlins Gehörgang.“ stöhnte Harry auf.

Der Abend mit Pricilla war wirklich zu einem Alptraum geraten. Sie war noch zu unreif, obwohl ihm das am Anfang vielleicht auch gereizt hatte.
Aber süßes Aussehen war nicht alles.
Sex schön und gut und sicherlich brauchte er auch diese Art von Entspannung, aber nicht um jeden Preis.
Heute hatte er sich wiedermal wie eine Trophäe gefühlt, die jedem zum Bestaunen rumgereicht wurde.

„Ginny hatte übrigens auch einen dicken Streit mit ihrem Liebsten.“ warf George fast beiläufig ein.
„Ginny?“ wurde Harry aufmerksam.
„Ja, Ginny, meine kleine Schwester mit der du dich neulich so blendend amüsiert hast.“ grinste George ihn an.
„Wir haben uns bloss unterhalten, wie alle anderen auch.“ sprang Harry voll drarauf an.
„Jau, klar. Lass es einfach, Harry. Du konntest mich noch nie foppen.“ lachte der junge Weasley.
„Sie hatte Streit mit Kenneth?“ fragte Harry jetzt doch nochmal nach.
„Ja, Kenneth hat das mit euren ach so unschuldigen Gesprächen nämlich auch in den falschen Hals gekriegt und ist beleidigt abgezogen.“ erklärte George ihm.
„Schitt! Das hat sie nicht verdient.“ zuckte er zusammen.
„Meiner Meinung nach hat der Typ sie nicht verdient.“ stand George auf und bestellte noch einen Feuerwhiskey.
„Du kannst ihn nicht leiden?“ stürzte Harry den Rest seines Whiskeys runter.
„Du doch auch nicht, nicht wahr?“ leerte er sein Glas in einem Zug und liess Harry mit seinen Gedanken allein.

Nein, er mochte Kenneth wirklich nicht. Allerdings wusste er nicht wirklich warum nicht.
Ginnys Freund war äusserst freundlich ihm gegenüber gewesen. Soweit Harry es beobachten musste, war er liebevoll mit seiner Freundin umgegangen.
Doch irgendetwas störte ihn an Mc Gillan.
Als er jetzt von der Eifersuchtsszene gehört hatte, die Kenneth wohl gegenüber Ginny vom Stapel gelassen hatte, fühlte er sich nur bestätigt.
Wie konnte er nur. Er sollte Ginny doch kennen. Sie war der loyalste Mensch auf dieser Erde. Sie würde niemals ihren Freund hintergehen.

Aber sie war fröhlich und aufgeschlossen und sie hatten sich glänzend miteinander unterhalten.
Wenn er ehrlich war, so hatte er sich seit Jahren nicht mehr so wohl gefühlt, wie an jenem Abend, als er mit all den Wealseys und vor allem mit Ginny zusammengesessen hatte.
Er hatte Kenneth kein Stück vermisst und er hatte nicht den Eindruck bekommen, dass es einem der Wealseys anders ergangen wäre.



„Es ist wirklich unglaublich, was du aus dem alten dunklen Loch gemacht hast.“ geriet Hermine ins Staunen.
Ron schaute sich begeistert um: „Wahnsinn, wer hätte gedacht, dass Grimmault Platz mal so aussehen könnte.“
„Ja, eine schnuckelige Junggesellenbude.“ kicherte George.
„Na, für eine Jungesellenbude ist das Haus aber zu groß. Hier kann ja eine ganze Familie wohnen. Und du hast alle Zimmer so schön renovieren lassen. Du brauchst doch gar nicht so viele Zimmer. Die Gästezimmer im ersten Stock sind wirklich ein Traum.“ mischte sich Molly ein.
„Na, Mum, für eine Familie braucht man aber auch erstmal eine Frau.“ warf Bill mit einem kleinen Seitenhieb auf Harry ein.
Harry verdrehte die Augen. Sie hatten sich nicht verändert.
Kein Stück!

Der Kamin loderte grün auf und alle Anwesenden schauten erstaunt auf, als eine ziemlich derangierte Ginny Weasley aus Harrys Kamin stieg.

„Wo wir von Frauen sprachen.“ murmelte George seinem Bruder Bill zu, doch dieser hatte kein Ohr für die Mätzchen seines jüngeren Bruders.
Er hatte Ginnys rotverquollene Augen gesehen und wusste, dass irgendetwas definitiv nicht in Ordnung war.

Hermine stürzte auf ihre beste Freundin und Schwägerin zu. Auch ihr hatte einen Blick auf Ginny genügt, um zu wissen, dass sie kurz vor einem Weinkrampf stand.

Sie zog sie in die Küche und drückte sie auf einen Stuhl.
„Was ist passiert?“ schaute sie Ginny an.
„Kenneth, er hat... er hat...“ brach Ginny in Tränen aus.
Der Rest der Familie stand in der Tür und schaute entsetzt zu, wie Ginny die Tränen hinunterliefen. Sie kannten sie ihre kleine Schwester überhaupt nicht.
„Ginny, meine Kleine, was hast du denn?“ hockte Molly direkt vor ihrer Tochter.
Ginny hob die Hände vors Gesicht und fing laut an zu schluchzen.
Hermine bedeutete den Anderen, sie doch ein paar Minuten allein zu lassen.
Harry hatte inzwischen zwei Tassen heissen Tee auf den Tisch gestellt und versuchte nun alle Anderen aus der Küche zu scheuchen.
Molly ging nur widerstrebend.

Die Stimmung auf der Einweihungsparty war dahin. Fast totenstill sassen die Wealseys in Harrys Wohnzimmer und warteten auf irgendein Zeichen aus der Küche.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber dann erschienen die beiden Freundinnen doch noch.
Hermine hielt Ginny in ihren Armen und liess sie auf einen der freien Sessel sinken.
Ginny blickte zaghaft in die Gesichter ihrer Familie: „Ich habe mich von Kenneth getrennt.“
„Wiebitte? Warum das denn?“ schoss Molly vor.
Alle schauten entsetzt auf die junge Frau.
„Ich bin vorhin nach Hause gekommen. Das Training ist heute ausgefallen, weil der Fitnesscoach die Grippe bekommen hat. Naja, als ich ins Appartement kam, da ...da... da habe ich ihn erwischt. Er lag halbnackt mit Lindsay Grenn auf unserem Sofa. Es war mehr als eindeutig.“ schniefte sie.
„Der Typ betrügt dich?“ schoss Bill nach oben.
„Ich mach ihn kalt.“ wurde George wütend.
„Da bin ich dabei.“ schrie Ron sofort.
„Halt, nein, er ist es nicht wert.“ hob Hermine warnend die Hand.
„Aber Mine, dass können wir doch nicht so stehen lassen.“ schaute Ron sie entsetzt an.
„Ach meine Kleine!“ umarmte Molly ihre Tochter.
Arthur war zutiefst bestürzt. Seine kleine Prinzessin wurde so tief verletzt und er konnte ihr nicht helfen.
„Wo soll ich denn jetzt hin?“ weinte Ginny plötzlich.
Die Wealseys warfen sich besorgte Blicke zu.
„Das Appartement gehört ihm. Ich kann da nicht zurück. Ich will da auch nicht zurück. Was soll ich denn jetzt machen?“ schüttelte sie verzweifelt mit dem Kopf.
„Du kannst zu Fleur und mir kommen. Dann siehst du mal was anderes.“ bot Bill sofort an.
„Danke, Bill, aber bei euch ist es doch schon eng genug und ausserdem kann ich doch nicht jeden Tag vom Shell Cottage nach London apparieren, um zum Training zu gehen.“ lehnte Ginny dankend ab.
„Was ist das denn für eine Frage. Du kommst natürlich mit in den Fuchsbau. Es ist doch dein Zuhause.“ zog Molly sie aus dem Sessel und umarmte sie fest.

Ginny sagte gar nichts. Eigentlich wollte sie nicht mehr in den Fuchsbau zurückkehren.
Sie war damals ausgezogen und hatte sich weiterentwickelt. Sie war in ein kleines Appartement gezogen, dass sie sich mit einer Teamkameradin geteilt hatte und sie hatte sich sauwohl gefühlt. Das Gefühl von Freiheit war unglaublich gewesen.
Und dann war Kenneth aufgetaucht. Sie hatte sich Hals über Kopf in den gutausehenden Hüter verliebt und schon kurze Zeit später war sie seinem Drängen nachgekommen und war zu ihm gezogen.
Und jetzt?
Jetzt konnte sie nicht mehr zurück. Es war sein Appartement. Ihre Teamkameradin hatte längst eine neue Mitbewohnerin. Wohl oder übel würde sie erstmal zu ihren Eltern zurückkehren müssen.

„Wenn du magst, dann kannst du auch hier einziehen. Ich habe mehr als genug Platz.“ sagte Harry leise und doch hatten alle seine Aussage vernommen.
Sämtliche Augen blickten ihn an.
Harry wurde nervös. Er wollte ihr nur helfen. Sie war eine alte Freundin. Sie war Rons kleine Schwester und dass dieser Typ sie so mies behandelt hatte, tat ihm unheimlich leid.

Er schaute in die Runde: „Nun, es ist nur ein Angebot. Ihr habt selbst bemerkt, dass das Haus viel zu groß für einen allen ist und ich zu viele Gästezimmer habe. Ich könnte Ginny etwas Platz abgeben.“
„Danke. Ich überlege es mir.“ sagte Ginny leise und liess sich von ihrer Mutter zum Kamin begleiten.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck