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Fanfiction

Beste Freunde - Erkenntnisse

von wonzie

Hallo! Heute noch ein frisches Kapitel, obwohl ich etwas enttäuscht bin. Nur zwei Kommis? Was ist los?
Danke jce276 für die Treue. Ich freue mich, dass dir es so gut gefällt.
LilyJames1606: Herzlich Willkommen. Ich habe keine bestimmten Abstände, in denen ich hochlade. Manchmal kann es schon dauern. Da ich gleichzeitig an drei verschiedenen FFs schreibe und auch noch Job und Haushalt unter einen Hut bringen muss, kann ich keine festen Termine zusagen. Sorry!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Nur der Schein einer kleinen Lampe, die auf dem Tischchen neben dem Sofa stand, erleuchtete den Raum.
Es war schon spät geworden und sie hatte nicht erwartet, dass er noch wach war.

„Wie schön. Du erinnerst dich also noch, wo du zuhause bist.“ erhob sich der große Schatten vom Sofa und kam direkt auf sie zu.

Ginny schaute ihn trotzig an: „Wenn du nicht einfach abgehauen wärst, dann hätten wir ja zusammen nach Hause gehen können. Und erzähl mir nix von irgendeinem Training. Morgen hast du kein Training.“
„Oh, welch Wunder. Du hast tatsächlich gemerkt, dass ich nicht mehr da bin, oder hat es dir dein Vater ausgerichtet?“ wurde er schon unangenehm laut.

Wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief, so konnte er schnell die Fassung verlieren.
Sein Temperament war in der gesamten Liga bekannt
Er herrschte seine Mitspieler auf dem Platz an und er flippte regelmässig in der Kabine aus, wenn sie mal wieder ein Spiel verloren hatten.
Schon des Öfteren war es vorgekommen, dass er von seinem Trainer zur Raison gebracht werden musste.

Was jedoch niemand wusste war, dass er auch privat den ein oder anderen Ausraster hatte.
Die Streits zwischen ihm und Ginny häuften sich in letzter Zeit.
Er drängte auf eine Hochzeit, doch sie wollte keine Veränderungen. Sie wollte alles so belassen wie es war.
Immer wieder gerieten sie an einander.
Schon Kleinigkeiten wurden zu großen Diskussionen aufgebauscht.

Ginny schnaufte entnervt.
Würde der heutige Abend wieder in einem dieser endlosen Wortgefechte enden?
War es in letzter Zeit nicht ständig eskaliert?
Nein, nicht körperlich, keiner von beiden wurde handgreiflich oder hetzte dem Anderen einen Fluch auf den Leib, doch konnten Worte auch tiefe Wunden hinterlassen.

Ihre Teamkameradinnen beneideten sie um ihren ah so tollen Freund. Gutaussehend, reich, Quidditchprofi.
Er wusste, was dieser Job bedeutete.
Sie sollte sich glücklich schätzen und sie sagte auch jedem, wie glücklich sie war.
Allein mit ihren Gedanken jedoch, kamen ihr die Zweifel.
War sie glücklich
Wollte sie so ihr Leben verbringen?
Wollte sie einen Mann heiraten, der zwar ihre Leistungen im Quidditch anerkannte, sie aber trotzdem behandelte, wie seine persönliche Trophäe?
Sie wollte geliebt werden, weil sie Ginny Weasley war und nicht, weil sie zur sexiest Quiddtichspielerin gewählt worden war von „Quidditch live“, der absoluten In-Zeitschrift der Quidditchliga.

„Du weisst doch, wie trubelig es ist, wenn wir alle zusammenkommen.“ versuchte sie ihr Verhalten zu rechtfertigen.

„Ja klar und heute taucht auch noch euer persönlicher Held auf. Der ah so berühmte Harry Potter. Du hattest ja nur noch Augen für ihn. Was läuft denn da zwischen euch?“ schrie er sie jetzt an.
Seine Eifersucht brodelte aus ihm heraus.

„Spinnst du? Da läuft überhaupt nichts. Wir haben uns seit Jahren nicht gesehen. Wir sind praktisch zusammen aufgewachsen und ich habe mich gefreut den besten Kumpel meine Bruders endlich wiederzusehen.“ schrie Ginny nun völlig aufgebracht zurück.

„Ja klar, er war nur der Kumpel von Ron und Hermine. Es kam mir eher so vor, als wäre der verlorene Sohn zurückgekehrt, oder sollte ich besser sagen Schwiegersohn?“ knurrte Kenneth gehässig.

„Harry hat viele Jahre zu unserer Familie gehört. Meine Eltern haben ihn bei sich aufgenommen, weil er keine eigene Familie hat. Natürlich freuen sich alle ihn wiederzusehen.“ schaute Ginny ihn enttäuscht an.

Wie konnte er nur so über Harry reden?

„Wenn ich die Andeutungen richtig verstanden habe, so war er wohl nicht nur der Freund der Familie, oder wie?“ liess Mc Gillan nicht locker.

„Ach, Kenneth, du gibst doch sonst auch nichts auf das Gequatsche meiner Brüder.“ versuchte sie ihn zu beruhigen.

„Ich habe die Blicke zwischen euch gesehen. Der Typ hat dich den ganzen Tag angegafft. Tun sowas ältere Brüder oder deren Kunpel?“ konnte er das Thema nicht lassen.

„Das bildest du dir nur ein.“ schüttelte sie mit dem Kopf.

Harry hatte sie angegafft? War ihr etwas entgangen? Er hatte sich bestimmt nur gewundert, was aus Rons kleiner Schwester geworden war.
Ginny war sich durchaus dessen bewusst, wie sie auf Männer wirkte. Sie hatte viele männliche Fans und bekam mehr als eindeutige Angebote, trotz ihres berühmten Lebensgefährten.
Sexiest Quidditchspielerin war sie und selbst ihre Brüder hatten das ein oder andere Mal angemerkt, dass aus ihrer kleinen süßen Raupe von Schwester ein richtig schöner Schmetterling geworden war.

Aber Harry?
Nein, Harry hatte sie sicherlich nicht angeglotzt.
Er konnte jede haben, egal ob Hexe oder Muggle. Die Zeitungen waren jedesmal voll davon gewesen, wenn Harry mal wieder Interesse an einer schönen jungen Frau öffentlich bekundet hatte. Bilder von ihren Dates waren in den Zeitungen gewesen.
Harry hatte es sicherlich nicht nötig die kleine Schwester seines Schulkameraden anzustarren.

„Und Du? Du hattest doch nur Augen für ihn. Du hast ja nicht einmal gemerkt, dass ich nicht mehr da war.“ wurde er wieder zornig.

„Du weisst, dass es nicht so ist. Du weisst, wie schwer mir dieser Tag fällt. Du weisst, wie sehr ich an diesem Tag meine Familie um mich brauche und ja, ich sehe auch Harry als Teil meiner Familie an, ob es dir passt oder nicht.“ kamen ihr die Tränen.

Kenneth Wut verflog, als er die Tränen auf den Wangen seiner Freundin sah.
Er war wütend auf sie gewesen.
Merlin, er war eifersüchtig wie nur was, doch konnte er sie einfach nicht weinen sehen.
Ginny war die stärkste kleine Hexe, die ihm jemals begegnet war.
Sie weinte so gut wie nie.
Nicht als sie sich die Rippen während es Spiels brach, nicht als sie sich mehrere Finger quetschte, weil jemand eine Tür ausversehen zugeschlagen hatte und ihre Hand noch dazwischen war.
Allerdings wusste er, wie schwer jedes Jahr aufs neue dieser Tag war. Der Verlust von Fred und das Schicksal aller, die an der Schlacht von Hogwarts teilgenommen hatten, liess sie jedes Jahr aufs Neue zusammensacken.

„He, Süße, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verärgern. Komm her!“ breitete er seine Arme aus und sie liess sich zögernd hineinsinken.
„Warum müssen wir in letzter Zeit immer streiten?“ seufzte sie.
„Weil wir beide Sturköpfe sind.“ sagte Kenneth leise und küsste sie sanft am Haaransatz.


„Ich kann es noch gar nicht glauben, dass er wirklich wieder da ist.“ sagte er leise in die dunkle Stille des Schlafzimmers.
„Mhm, was hast du gesagt?“ fragte Hermine verschlafen.
„Na, Harry. Er ist wieder da und auch noch mein Boss.“ drehte er sich zu seiner Frau.
„Ja, aber er hat es uns doch geschrieben. Was glaubst du, wie sich die Anderen heute gefühlt haben, als er plötzlich aufgetaucht ist?“ kicherte Hermine.
„Mum und Dad habe ich seit Jahren nicht mehr so glücklich gesehen, vor allem nicht an diesem Tag.“ zog er sie in seine Arme.
„Die ganze Familie war aus dem Häuschen. Hast du Ginnys Reaktion gesehen?“ schmiegte sie sich an ihn.
„Ich dachte schon, die kippt vom Stuhl. Kenneth war eher weniger begeistert.“ gab Ron ihr recht.
„Naja, zunächst schon. Da war er wie alle anderen, die ihn kennenlernen. Total ehrfürchtig!“ grinste die junge Wealsey.
„Das hat sich aber schnell geändert, als er gesehen hat, wie gut sich Ginny und Harry auf Anhieb wieder verstanden haben.“ gab Ron zu bedenken.
„Tja, die Beiden sind halt einfach für einander bestimmt.“ wurde Hermine ernst.
„Tja, nur die einzigen Zwei, die das nicht gemerkt haben, sind wohl Harry und Ginny. Freunde wollen sie sein, tse. Hätte nie gedacht, dass mein bester Kumpel so schwer von Kapee ist.“ lachte Ron.
„Na, dein Schwesterherz ist ja auch nicht besser.“ stimmte Hermine in sein Lachen ein.
Die nächste Zeit würde sehr interessant werden.


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