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Fanfiction

Beste Freunde - Das Wiedersehen

von wonzie

Hallo! Im Moment fliessen die Gedanken so aus mir heraus. Ich bin selbst überrascht. Ich kann gar nicht aufhören an dieser FF weiterzuschreiben. Also kommt heute schon Kapitel 3!!!! Yupee! jce276: Willkommen! Schön, dass du wieder dabei bist!
Steffi Potter: Danke für den Kommi!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Es fiel ihr jedes Jahr aufs Neue schwer diesen Tag zu überstehen. Langsam bewegte sie sich auf die Stuhlreihen mit den hunderten von weissen Stühlen zu, die direkt vor dem Mahnmal und einer kleinen Rednerbühne auf der Wiese vorm See aufgebaut waren.
Hinter ihr erhob sich das stolze Schloss wie eh und je.
Hogwarts!

Hier hatte sie ihre schönsten wohl aber auch ihre schlimmsten Stunden verbracht.
Diese Schule hatte ihr Leben bestimmt.
Hier war sie zum ersten Mal richtig verliebt gewesen.
Hier war ihr Bruder gestorben.
Hier hatte wohl lange vor ihrer Zeit alles begonnen und hier war es auch zu Ende gebracht worden.

Ginny stand vor dem Mahnmal, auf dem alle Opfer namentlich geehrt wurden.
Dort standen die Namen von Lily und James Potter, Remus Lupin, Nymphodora Tonks, Colin Creevy, Sirius Black und der eine Name, der ihr immernoch die Tränen in die Augen trieb.
Fred Weasley!
Fred war für die Freiheit gestorben. Er hatte für das gekämpft, woran er geglaubt, worauf er gehofft hatte.
Ginny musste nicht nach seinem Namen suchen. Sie wusste ganz genau, an welcher Stelle er stand.
Sanft strich sie mit dem Finger über die Gravur.

Zwei Arme schlangen sich von hinten um sie und eine wohlbekannte Stimme fragte leise: „Alles o.k., Schatz?“
„Ja, danke! Es ist jedes Jahr das Gleiche. Das ganze Jahr kann ich mich zusammenreissen, doch am Gedenktag...?“ drehte sich die junge Frau zu Kenneth um.
„Ist doch klar. Sollen wir uns schonmal einen Platz suchen, Süße?“ zog er sie in seine Arme.
„Nein, lass uns zu den Anderen zurückgehen, Ich denke Mum möchte, dass wir alle zusammen sitzen.“ entgegnete sie.
„Na komm schon!“ legte er seine Hand auf ihre Schulter und ging mit ihr zurück.


Der Rest der Familie Weasley war soeben eingetroffen und stand mit Mc Gonagall und Shaklebolt zusammen.
„Ah, unsere Quiddtichstars.“ rief Kingsley erfreut und streckte grüßend die Hand hervor.
„Kingsley!“ lachte Ginny und küsste ihn lachend auf die Wange.
„Minister!“ grüßte Kenneth förmlich.
„Ach, für meine Freunde heisse ich Kingsley und der Freund von Ginny ist definitv mein Freund.“ klopfte er Mc Gillan auf die Schulter.
Kenneth grinste in die Runde: „O.k., wer widerspricht schon dem Minister?“
„Du hast es erfasst.“ lachte George.

Es war schön ihn lachen zu sehen. Erst recht an diesem Tag.
Ginny hatte sich viele Sorgen um ihren Bruder gemacht.
Er hatte sehr unter dem Tod seiner anderen Hälfte gelitten. Er hatte immer gesagt, dass es für ihn war, als wenn ein großer Teil seiner Selbst fehlen würde.

Sicherlich hatte sie auch diesen Verlust des Bruders als mehr als schmerzhaft empfunden, doch wie schlimm musste es erst sein, wenn man den Zwilling verlor.
Sie waren sich so nah gewesen, dass der Eine die Sätze des Anderen beenden konnte.

Ginny wusste, dass trotz der Jahre der heutige Tag für niemanden in der Familie leicht war. Es würde auch nie leicht werden.

„Ich muss dann mal nach vorn.“ verabschiedete sich Shaklebolt und auch Mc Gonagall machte sich auf den Weg Richtung Rednerpult.
Die Familie Weasley nahm in eine der vorderen Reihen Platz. Langsam füllten sich auch die anderen Stühle.

Der Zaubereiminister trat ans Rednerpult: „Meine Damen und Herren, liebe Freunde, heute jährt sich die große Schlacht von Hogwarts zum fünften Mal. Unser aller Leben hat sich an diesem Tag verändert. Viele von Ihnen trauern um liebe Angehörge, die der dunelen Seite der Magie zum Opfer gefallen sind, oder sich ihr bewusst in den Weg gestellt haben.
Wir haben uns heute hier versammelt, um sie alle zu ehren. Durch ihr Opfer haben wir eine Zukunft geschenkt bekommen. Wir haben nicht einfach weitergemacht, wir haben neu angfangen.
Ich freue mich, dass heute jemand zu ihnen sprechen kann, der massgeblich für diesen Neuanfang verantwortlich ist. Er hat sich jahrelang rar gemacht, doch hat er immer für die gute Sache gekämpft. Auf sein Konto gehen mehr als zweihundert Verhaftungen überall au diesem Erdball. Ich bitte um einen warmen Applaus für Mr. Harry Potter!“

Kingsley drehte sich zur rechten Seite und zeigte auf den Rand der Bühne.

Die Weasleys schauten sich erstaunt an.
Konnte das wirklich sein? War Harry zurückgekehrt?
Lediglich Ron und Hermine blickten erfreut Richtung Bühne.

Kenneth bemerkte wie Ginny unruhig auf ihrem Stuhl herumrutschte.
„Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“ schaute er sie verunsichert an. Ginny schnappte nach Luft.
Ihr Blick haftete wie gebannt am Rednerpult.
Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Seit fünf Jahren war er von der Bildfläche verschwunden und jetzt tauchte er plötzlich als Festredner hier auf.

Damals hatte sie so gehofft, dass Harry nach dem Ende der Schlacht zu ihr kommen würde.
Dass er mit ihr reden würde.
Sie hatte ihn die ganze Zeit während der Horcruxjagd nie aufgegeben.
Sie erinnerte sich an den schlimmsten Moment ihres Lebens. Jeder würde denken, es war der Anblick ihres toten Bruders, doch wenn sie ehrlich war, so war es der Moment, als Hagrid mit dem toten Harry auf den Armen aus dem Wald zurückkehrte.

Ginny atmete tief ein und versuchte die Fassung zurückzugewinnen.
Ein Blick auf ihre Schwägerin Hermine veriet ihr, dass es für sie nicht im mindesten so überraschend war, wie für sie.

„Ihr habt davon gewusst, nicht wahr?“ zischte sie ihr ins Ohr.
Hermine nickte leicht und zuckte entschuldigend mit den Schultern: „Wir sollten nichts sagen, falls doch noch was dazwischen gekommen wäre.“

Mrs. Weasley erhob die tränengefüllten Augen.
Dieser Tag war für sie nach wie vor unerträglich. Heute kamen die Gefühle wieder hoch.
An jedem Gedenktag aufs Neue durchlitt sie diese Trauer. Es würde nie besser werden. Sie hatte eins ihrer Babies verloren.

Arthur legte tröstend einen Arm um seine Frau und reichte ihr ein Taschentuch.
„Merlin, der Junge ist zurück.“ stiess sie hervor, als sie Harry vorne erblickte.
„Junge? Mum, von Junge ist wohl kaum noch die Rede.“ mischte sich Bill ein.

Ginny betrachtete ihren Jugendschwarm genauer und musste feststellen, dass ihr Bruder recht hatte.
Harry war kein Junge mehr. Der schlacksige Junge mit Brille und Strubbelhaaren in viel zu großen abgetragenen Klamotten war zurückgekehrt als durchtrainierter, gestylter, modischer Kerl. Ohne Brille.
„Er trägt gar keine Brille?“ hörte sie Angelina fast zeitgleich anmerken.
Ja, er trug keine Brille mehr und dass brachte seine strahlend grünen Augen noch mehr zur Geltung.
Augen in denen man versinken konnte.
Ginny seufzte auf.
„Ist ier nicht gut, Liebling?“ beugte sich Kenneth zu ihr.
„Nein, nein, alls gut!“ antwortete sie schnell.
„Unserr Ginny hat es wohl vom Hocker gehauen, dass er wieder da ist, was?“ blickte Charlie sie grinsend an.
„Nein. Nein. Nicht doch.“ wehrte diese ab.
Insgeheim musste sie jedoch zugeben, dass da schon etwas dran war. Es hatte sie kalt erwischt. Jahrelang hatte sie versucht ihn zu vergessen und sie hatte geglaubt, dass es ihr ziemlich gut gelungen war. Und jetzt?
Jetzt tauchte er wieder auf.
Bumm!
Doch die Zeiten von damals waren vorbei. Sie war erwachsen, erfolgreich und mit Kenneth glücklich.


Der große Moment war gekommen. Er sah viele vertraute Gesichter, als er die Bühne betrat.
Dort sass Andromeda Tonks mit dem kleinen Teddy auf dem Schoss. Zwei Reihen weiter konnte er die Familie von Colin Creevy erkennen und da mitten vor ihm sassen sie.
Die Weasleys!

Arthur hielt eine weinende Molly im Arm, die trotz der Tränen zu ihm herüber lächelte.
Wie sehr hatte er diese Frau vermisst. Sie war seine Ersatzmutter gewesen. Bei ihr hatte er sich geborgen gefühlt.
Die leicht grauen Haare in ihren wilden roten Locken verieten, dass die Jahre auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen waren, doch ihr Lächeln war offen und herzlich, wie früher.

Bill und Fleur waren ohne ihre Mädchen angereist.
Charlie hatte sich keinen Deut verändert. Er sah wild und verwegen aus, als wenn er jeden Morgen persönlich die Drachen wecken würde.

George und Angelina passten perfekt zueinander. Sie sahen glücklich aus.
Endlich! Endlich hatte George sein persönliches Glück gefunden. Endlich konnte er mit seinem Leben weitermachen.

Ron wirkte wahnsinnig erwachsen. Was eine Ehe mit Hermine so alles aus seinem besten Kumpel gemacht hatte.
Er schien durchtrainiert und ernsthaft zu sein. Von dem leicht tolpatschigen Spätzünder war nichts mehr zu sehen.
Hermine, nun Hermine war Hermine. Sie war immer sie selbst geblieben. Sie wirkte heute nur noch gewissenhafter als früher. Ob sie ihren Mitarbeitern wohl auch Arbeitspläne erstellte?


Und dann fiel sein Blick auf Ginny.
Wow, sie war noch schöner als früher.
Damals in der sechsten Klasse hatte er sich Hals über Kopf in die rothaarige Schönheit verliebt.
Lange noch hatte er immer noch an sie gedacht. Sie hatte ihn in seinen Träumen verfolgt und er hatte sich so manches Mal dabei erwischt, wie er beim Sex mit irgendeinem netten Mädchen darüber nachdachte, wie es wohl mit Ginny wäre.
Soweit waren sie nie gegangen. Mehr als ein bisschen Knutschen war damals in Hogwarts nicht gelaufen, aber dass hiess nicht, dass er keine Fantasien darüber entwickelt hatte.

Sein Blick fiel auf Mc Gillan. Das war also ihr Neuer.
Neuer?
Potter, denk nach! Sie wohnt seit fast einem Jahr mit ihm zusammen. Neu ist der sicherlich nicht. Sie ist länger mit ihm zusammen, als sie es jemals mit dir war.
Er wusste nicht warum, aber der Typ war ihm vom ersten Augenblick an unsympathisch gewesen.


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