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Fanfiction

Beste Freunde - Willkommen zurück

von wonzie

Seine Augen wanderten über die Massen. Ein aufgeregtes Summen verriet ihm, dass seine Rückkehr wohl wirklich eine Überraschung für die Meisten von ihnen war.

Sein Blick fiel auf Hermine und Ron.
Als er sie das erste Mal per Brief von seinem Vorhaben informierte, war er unsicher gewesen, wie die Antwort wohl ausfallen würde.
Sicher, sie würden ihn gern wiedersehen. Sie hatten ihn schliesslich mehrfach angebettelt zu ihrer Hochzeit zu erscheinen, doch waren sie auch glücklich, wenn er sich dauerhaft in England niederliess?
War ihr Leben nicht stressfreier ohne ihn geworden?
Brauchten sie wirklich das fünfte Rad am Wagen in ihrer Ehe?
Sahen sie ihn als fünftes Rad?
Hermine lächelte ihn aufmunternd an. Nein, das war ein ehrliches Lächeln. Ehrliche Freude spiegelte sich in den Augen seiner beiden Schulfreunde.
Er fühlte sich willkommen.
Für den Rest der Gesellschaft würde die große Überraschung noch bevorstehen, doch diese Beiden freuten sich schon auf den neuen Chef der Aurorenabteilung.
Sie freuten sich ihren alten Freund wieder bei sich zu haben.
Alter Freund?
Er war sicherlich nicht mehr derselbe, wie früher, doch hoffte er inständig, dass seine Freundschaft zu Ron und Hermine wieder so eng wie früher werden konnte.
Was nicht heissen sollte, dass er in irgendeiner Art und Weise ihre Ehe beeinflussen wollte.
Ehrlich gesagt, musste er sich auch erst noch daran gewöhnen, dass seine beiden besten Kumpel nun ein Ehepaar waren.


„Vielen Dank, Kinsley! Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass Aurorenarbeit nie im Alleingang funktioniert und ich sicherlich nicht so erfolgreich gewesen wäre, wenn ich nicht ein fantastisches Team um mich gehabt hätte.“ lächelte Harry, während er ans Rednerpult trat.

„Meine Damen und Herren, liebe Freunde, ich freue mich wirklich heute vor euch sprechen zu dürfen. Fünf Jahre soll es nun her sein? Fünf Jahre habe ich diesen Boden nicht betreten, doch beim Anblick des Schlosses fühlte ich mich sofort wieder zuhause. Die Tragödien, die hier statt gefunden haben, werden wir alle nie vergessen. Viele tapfere Menschen sind für die gute Sache gestorben. Zuviele! Um jeden von ihnen sollten wir trauern. Aber wir sollten auch in ihrem Sinn unser Leben weitergestalten. Wenn ich eins auf meinen vielen Missionen gelernt habe, dann die Tatsache, dass aufgeben keine Option ist. Wenn wir nicht weitermachen, unser Leben nicht dazu nutzen unsere Welt auch nur ein Stückchen besser zu machen, dann frage ich euch, wofür sind unsere Freunde und Angehörige gestorben?“ schaute er fragend ins Publikum und sah in viele zustimmende Gesichter.


Ginny hing nahezu an seinen Lippen und doch hatte sie nicht ein Wort verstanden. Seine Stimme klang klar und fest. Er schien es gewohnt zu sein vor Publikum zu sprechen. Er strahlte Selbstbewusstsein und ehrliche Freude aus.
Ginny jedoch sah nur seine Lippen. Diese Lippen konnte sie noch nach all diesen Jahren auf den ihren fühlen.
Kennteh zu küssen, war schön und sie tat es wirklich gern, doch die Küsse von Harry waren ein anderes Thema.
In ihren Gedanken lag sie wieder als 15 jähriges Mädchen keine fünhundert Meter von hier entfernt unter dem alten Baum am See und spürte seine Lippen auf den ihren.
Wie würde es sich wohl heute anfühlen?
Sein großer durchtrainierter Körper würde sie sanft ins Grass drücken. Seine vollen Lippen die ihren liebkosen. Seine Hände...
Pfui! Aus! Ginny!
Jetzt mach mal halblang. Du sitzt hier auf einer Trauerfeier neben deinem Lebensgefährten und denkst daran, wie es mit deinem Ex wäre?
Pervers!

Ginny stöhnte auf.
Kenneth schaute sie besorgt an: „Ist der schlecht? Kann ich etwas für dich tun, Süße?“
„Hör erstmal auf mich Süße zu nennen.“ fauchte sie zurück.
Sie fühlte sich ertappt.
„He, nicht streiten!“ zwinkerte Charlie zu ihnen herüber.

Kenneth schlang einen Arm um sie und drückte sie an sich.
Ginny legte den Kopf an seine Schulter und versuchte sich zu entspannen.
Kenneth meinte es doch nur gut.

Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich frenetischer Applaus aufbrannte.
Sie schaute Richtung Podium und sah wie Kingsley sich bei Harry für die Rede bedankte. Scheinbar war schon alles gesagt worden.

Wie jedes Jahr wurden nun die Namen aller Opfer laut vorgelesen und die Angehörigen standen auf, um einer nach dem Anderen eine weissen Rose vor dem Mahnmal abzulegen.

An vorderster Front standen Harry und Kingsley, die einen weissen Kranz ablegten.
Harry selbst liess es sich nicht nehmen auch noch einige weisse Rosen und eine weisse Lilie für seine verstorbene Mutter dabeizulegen. Auch er trauerte nach all den Jahren noch.


Direkt im Innenhof von Hogwarts war eine großer Empfang vorbereitet worden und die fleissigen Elfen der Schule verteilten eilig Getränke an alle Gäste.

Harry konnte sich selbst beobachten, wie er praktisch rumgereicht wurde.
Jeder wollte nach der langen Zeit mit dem großen Helden von Hogwarts sprechen.
Jeder wollte hören, was er die ganze Zeit getrieben hatte.
Wo er abgeblieben war.

Doch Harry linste immerwieder Richtung der Menschen, die er wirklich wiedersehen wollte.

Nicht das ihm die anderen Angehörigen dieser Feier nichts bedeuteten. Für jeden von Ihnen hatte er ein warmes Wort, doch wollte er zu seiner Familie.
Ja, die Wealseys waren seine Familie auch nach fünf langen Jahren.


Endlich trennten ihn nur noch wenige Meter, als Molly mit weit aus gebreiteten Armen auf ihn zu stürzte und ihn fast erdrückte. Sie hatte immernoch diese wundervolle Art einem fast die Luft abzuschnüren, während sie einen an sich drückte.
„Willkommen daheim, Harry!“ lächelte sie ihren verlorenen Sohn an.
„Danke, Molly! Ich freue mich euch zu sehen. Ich habe euch so vermisst.“ strahlte er über das ganze Gesicht.

„Harry, mein Junge.“ trat nun auch Arthur auf ihn zu und Harry schüttelte erfreut die Hand seines Ziehvaters.

„Hee, Weltenbummler, wir sind auch noch da.“ klopfte ihm Bill auf die Schultern und Fleur küsste ihn auf die Wange: „Bonjour, mon cher!“
„Fleur, Bill, wie schön euch zu sehen.“ begrüßte er die Französin und ihren Mann.

„Ich denke, ich brauche dir Angelina nicht vorstellen, oder? Willkommen zuhause, Harry.“ lachte George den Auror an.
„Hallo George, nein, Angelina Johnson, die Quidditchlegende, ist mir noch ein Begriff.“ fuhr Harry herum.
„Naja, Johnson war einmal und mit dem Quidditch hat es sich wohl auch erstmal erledigt.“ lachte die junge Frau und strich sich zärtlich über die leichte Wölbung ihre Bauches.
„Ja, ich hab schon davon gehört. Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche euch alles Gute.“ erwiderte Harry.

„Harry! Hast du es dir schon überlegt?“ wollte Ron neugierig wissen.
„Was soll er sich denn überlegt haben. Hallo Harry!“ ging Charlie dazwischen.
„Na, seinen neuen Job.“ grinste Hermine.
„Hallo Charlie! Ron, Hermine schön euch endlich zu sehen. Ja, ich habe es mir gut überlegt und ich nehme das Angebot an.“ lachte Harry, als er die erleichterten Gesichter seiner Freunde sah.

„Würde uns mal jemand aufklären?“ stand Bill jetzt fragend da.
„Nun, wir werden Harry wohl nicht so schnell wieder los. Ganz im Gegenteil, er bleibt in England.“ jubelte Hermine.
„Um genau zu sein, wird er mein Boss.“ gab Ron preis.
„Dein Boss? Aber was ist mit Robbards?“ hakte Geroge nach.
„Robbards möchte gern in den Ruherstand gehen und Kingsley hat mich gefragt, ob ich mir den Job vorstellen könnte. Ich habe es mir eine Zeit überlegt und dann zugesagt. Ich denke, ich bin zurück.“ grinste Harry in die erstaunten Gesichter der Familie Weasley.


Er war zurück. Nicht nur für eine Rede oder einen Urlaub, sondern für immer.
Er würde wieder in London leben. Er würde auf Familienfeiern auftauchen.
Ginny wusste nicht, ob sie Lachen oder Weinen sollte. Einerseits freute sie sich, ihn wiederzusehen und zu wissen, dass er nicht wieder verschwinden würde, andererseits wusste sie, dass sie jetzt lernen musste damit umzugehen, Harry nur als einen Freund der Familie zu betrachten.
Fünf Jahre hatte sie sich davor gefürchtet.
Fünf Jahre hatte sie diese Entscheidung vor sich hergeschoben.
Sie musste entweder jeden Kontakt unterbinden, was bei den familiären Verbindungen nahezu unmöglich war, oder aber sie musste irgendwie eine Freundschaft zu ihm aufbauen.
Sie hatte einen Mann an ihrer Seite und sie würde es schaffen ihren Jugendschwarm zu ihrem besten Freund zu machen.
Sie hatten es sich verdient.


„Schön, dass du wieder da bist. Noch schöner, dass du bleibst.“ trat Ginny auf ihn zu.
„Ginny! Wie... wie schön dich zu sehen.“ stammelte Harry leicht.

Sie stand hier direkt vor ihm und lächelte ihn an. Dieses Lächeln war wie ein Lebenselexier. Wie hatte er so lange ohne dieses Lächeln überleben können?
„Darf ich dir Kenneth Mc Gillan vorstellen?“ deutete sie auf den jungen Mann neben sich und Harry wusste sofort wieder, warum er in den letzten zwei Jahren jeden Kontakt gemieden hatte.
Sie war vergeben.
Sie war glücklich.
Er wollte kein Zeuge dieses Glücks sein.

Von nun ab jedoch würde er damit klarkommen müssen, wenn er nicht wieder seine Familie vor den Kopf stossen wollte.

„Nett dich kennenzulernen.“ sagte Harry gespielt höflich. „Ich habe schon viel von dir gelesen. Excellenter Hüter!“
„Danke, äh, Harry! Bei Merlin, ich treffe wirklich gerade Harry Potter!“ stotterte Ginnys Freund und Ginny sah ihn leicht genervt an.

George schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter: „Komm damit klar, er wird jetzt häufiger dabei sein. Keine Sorge, gewöhnlicherweise ist er ein ganz normaler Typ, wie der Rest von uns.“
„Ja, ein Typ, der der Held der Zaubererwelt ist.“ murmelte Kenneth.

„Mhm, ein Typ, für den meine Schwester von Kindheit an geschwärmt hat.“ raunte Bill ihm zu und Kenneth sah erschrocken zu ihr rüber.

„Das ist lange her!“ stiessen Ginny und Harry gleichzeitig hervor und die ganze Familie schmunzelte über die Synchronität.


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