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Fanfiction

Molly-Sue - The Secret - Der Brief

von Ginny

Ich dachte, ich poste direkt noch ein Kapitel, auch wenn es recht kurz ist. Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ihr irgendwelche Anmerkungen habt, könnt ihr mir sehr gerne schreiben. Viel Spaß beim lesen.

Es war mittlerweile Ende Juni und Molly hatte sich erstaunlich gut eingelebt. Ihre Mutter unterrichtete sie noch zu Hause, doch das würde sich nach dem Sommer ändern, dann würde Molly auf eine neue Schule kommen. Das einzige Problem war, sie wusste noch nicht welche Schule sie besuchen würde und ihre Mutter sagte es ihr auch nicht.
Oft sah man das Mädchen auf ihrer Fensterbank sitzen und lesen, denn viele Nachbarn hatte sie nicht und vor allem keine in ihrem Alter. Es blieb ihr also nicht viel anderes zu tun. Das machte Molly-Sue aber nicht viel aus, denn die Harry Potter Bücher waren sehr spannend. Mit jedem Buch wurde es spannender und gefährlicher.
Manchmal saß Molly auch auf ihrer Fensterbank, schaute in den Himmel und träumte davon wie es wäre in Hogwarts zu sein und zaubern zu können, doch sie wusste genau, dass es nicht möglich war, schließlich waren das nur erfundene Geschichten.
Am Morgen des 1.Juli wurde Molly unsanft von ihrer Mutter geweckt. „Komm runter zum Frühstück, du hast Post.“ Sagte sie nur. Müde grummelnd stand Molly auf, sie wunderte sich doch sehr, denn seit sie in England wohnte hatte sie keine Post mehrbekommen. Außerdem verstand sie nicht, warum ihre Mutter so nervös gewirkt hat. Das Mädchen zog sich Bademantel und Pantoffeln an und ging zum Frühstück in die Küche. Dort auf ihrem Platz lag ein Brief. Während sie sich noch müde die Augen rieb und den Brief in die Hand nahm stutzte sie. Was war das für ein Papier? Wieso war der Brief so schwer? Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie auf das Wachsiegel auf dem Brief, wie konnte das sein? Das war doch ein schlechter Scherz, Molly riß den Brief auf und las. Dabei wurden ihre Augen nur größer und ihr Mund klappte auf. Ungläubig schaute sie ihre Eltern an. Diese hatten sie die ganze Zeit angestrengt beobachtet, was war denn nur los mit ihnen? „Ist der von euch? Ist das ein Scherz?“ fragte Molly die beiden. „Nein, es ist kein Scherz und der Brief ist auch nicht von uns, sondern von Hogwarts. Du bist eine Hexe.“ Sagte ihre Mutter.
„Aber das kann doch gar nicht sein. Ihr seid doch Muggel und ich habe auch nie irgend etwas magisches gemacht. Wie ist das möglich?“ stotterte Molly.
„Wir sind keine Muggel, wir mussten das ganze nur vor dir Geheim halten.“ Sagte ihr Vater. „Keine Muggel? Aber wieso geheim halten?“ fragte Molly verwirrt. „Wir haben es versprochen. Du solltest nichts davon wissen, und wenn du Magie benutzt hast, haben wir dein Gedächtnis verändert, damit du es nicht mehr weist. Bitte sei nicht sauer, wir mussten es tun.“ Sprach ihre Mutter mit zittriger Stimme weiter.
„Aber warum denn?“ Molly war völlig durcheinander.
„Wir haben es versprochen.“ Sagte Mollys Mutter verzweifelt, ihr standen schon die Tränen in den Augen.
„Wem habt ihr es versprochen?“ Molly wurde sauer, können sie nicht einfach komplett die Wahrheit sagen? Wieso drucksten sie so rum?
„Deinen... also wir... naja... deinen, deinen Eltern.“ Stotterte Mollys Mutter, jetzt brach sie auf einem Stuhl zusammen und schluchzte.
„Meinen Eltern? Aber das seid doch ihr.“ Sagte Molly zögernd.
„Nein, wir haben dich aufgenommen kurz nach deiner Geburt. Damals brach ein Krieg aus und deine Eltern wollten dich in Sicherheit wissen. Wir mussten schwören, mit dem unbrechbaren Schwur, dir niemals zu sagen warum und auch nicht, wer sie wirklich sind. Wir konnten dir nur das Medaillon geben und dich in Sicherheit bringen. Und natürlich, dich pünktlich zu Beginn deines ersten Schuljahres nach Hogwarts bringen. Wir haben auch nicht viele Informationen von deinen Eltern bekommen. Nur das wir das Land verlassen sollten und du nichts wissen darfst und, dass dir das Medaillon helfen wird“ Sagte ihr Vater, nein, nicht ihr Vater, sondern Dave, schnell und mit zittriger Stimme. Das musste Molly erst mal verdauen. Sie drückte den Brief an sich und griff nach ihrem Medaillon um ihren Hals, dann rannte sie raus in den Garten und setzte sich in einer Ecke unter einen Baum. Sarah und Dave ließen sie alleine, sie wussten, dass sie zurück kommen würde wenn sie bereit war.
Lange saß Molly-Sue unter dem Baum und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber der Schock saß zu tief. Was war passiert, dass ihre richtigen Eltern sie weggeben mussten? Würde das etwas zwischen ihr und ihren Eltern ändern? Wer waren ihre richtigen Eltern und lebten sie noch? All diese Fragen schwirrten durch Mollys Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie ging zurück ins Haus, zu ihren Eltern, die immer noch in der Küche saßen.
„Ich habe einen Entschluss gefasst.“ Sagte Molly leise, denn so ganz traute sie ihrer Stimme nicht. Sarah und Dave schauten zu ihr auf und warteten gespannt.
„Ich werde nach Hogwarts gehen, ich werde auch alles erdenkliche tuen um herauszufinden, wer meine Eltern waren und was damals passiert ist, aber zwischen uns wird sich nichts ändern, schließlich habt ihr mich groß gezogen, 11 Jahre lang, als wäre ich eure Tochter.“ Sprach das Mädchen leise weiter und Tränen liefen ihr über die Wange. Ihre Mutter stand vom Stuhl auf und drückte das Kind an sich. „Wir würden dir wirklich gerne helfen, aber wir dürfen nicht. Aber ich hoffe du findest alles heraus.“ Flüsterte sie leise, auch sie hatte Tränen in den Augen.
„Und am besten fangen wir erst mal damit an, dich für Hogwarts auszustatten, was meinst du? Gehen wir zusammen in die Winkelgasse?“ fragte ihr Vater und versuchte damit die Stimmung etwas zu heben.
„Oh ja, da will ich wirklich unbedingt hin.“ Strahlte Molly-Sue und nahm auch Dave in den Arm.


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