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Fanfiction

Abschiedsbriefe - Dear, Remus . . .

von Keksi

Nochmal : HALLO! ;)

Dann Bühne frei, für einen meiner Lieblinge: REMUS LUPIN! *kreisch*

Remus atmete zitternd ein und aus. Er versuchte gleichmäßig zu atmen, aber es ging nicht. Schon seit Tagen nicht.
Remus wusste, dass seine Zeit bald kommen würde. Er hatte nicht mehr lange zu leben. Und jetzt stellte er sich die Frage, wollte er schon sterben? War er zufrieden mit seinem Leben?
Remus hatte ein sehr anstrengendes, schwieriges Leben hinter sich. Als kleiner Junge, wurde von einem Werwolf gebissen. Von diesem Tag an war sein Leben verflucht.
Bis Dumbledore kam. Er gab ihm die Erlaubnis Hogwarts zu besuchen. Ab diesem Tag, hatte sich alles verändert. Er fand Freunde. Richtige Freunde. James und Sirius. Selbst Peter war ein guter Freund gewesen. Sie wurden beste Freunde. James, Sirius und Peter, standen ihm immer bei.
Nach der Schule, war diese schöne Zeit vorbei. James und Lily mussten untertauchen und meldeten sich kaum noch bei ihm. Und dann waren sie tot. Einfach tot. Für immer weg.
Remus hatte mit James einen seiner besten Freunde verloren und mit Lily seine beste Freundin.
Remus war so ein Dummkopf gewesen. Er hatte die Lügengeschichten geglaubt. Er hatte geglaubt, dass Sirius der Verräter war.
Von da an verlief sein Leben, wieder trostlos und traurig. Den kleinen Harry, sah er erst wieder, als er nach Hogwarts zurückkehrte.
Der Junge sah James erstaunlich ähnlich war aber von Charakter her eher wie Lily.
Dann kam Sirius zurück. Remus hätte Peter wohl wirklich getötet, wenn Harry nicht dazwischengegangen wäre. Er wollte nur noch Lily und James rächen. Und Sirius, der wegen der kleinen Ratte, fast in Askaban vergammelt wäre.
Peter entkam, aber Remus hatte einen Freund zurückgewonnen. Dann, zwei Jahre später, war es vorbei. Sirius starb.
Remus konnte sich noch genau an Harrys schmerzerfüllte Schreie erinnern, als er nach Sirius rief.
Remus war wieder allein. Sicher er hatte noch Harry, aber dieser erinnerte ihn schmerzlich an das was er verloren hatte und er wusste, er konnte und wollte Sirius nicht ersetzen. Trotzdem hatte er Harry immer geliebt.
Tonks kam und brachte ihn vollkommen aus dem Konzept. Er versuchte sie abzuwimmeln, aber sie war erstaunlich stur. Sie zeigte ihm wieder was Liebe war. Sie schenkte ihm eine Familie. Ihr kleiner Teddy . . .
Und plötzlich kam die Schlacht. Remus wäre wohl getötet worden, wenn Tonks ihn nicht im letzten Moment zur Seite gezehrt hätte. Sie beschützten sich gegenseitig.
Dann kam der wohl schlimmste Moment in Remus Leben. Voldemort präsentierte ihnen Harrys Leiche. Etwas in Remus zerbrach, als er denn Jungen mit geschlossenen Augen auf dem Boden liegen sah.
Er hatte versagt. Er hatte Harry nicht beschützen können. Der Junge hatte ihm so sehr geholfen und so viel gegeben. Er hatte ihn zu seiner Dora und Teddy zurückgeschickt und dabei in Kauf genommen, dass er selbst darunter leiden würde.
Harry war ein wirklich selbstloser Junge. Er hatte sich für sie geopfert, er hatte die Welt von Voldemort befreit. Und Remus blieb nur noch wegen Tonks und Teddy am Leben.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Teddy trat ein und sagte unsicher: "Dad? Da ist ein Brief für dich gekommen."
Remus nahm den Brief zitternd entgegen, während sein Sohn ihn besorgt musterte. Sie wussten beide, er würde denn nächsten Vollmond wahrscheinlich nicht überleben, wenn sich nichts an seinem Zustand änderte.
Remus betrachtete seinen Sohn genauer. Seine Augen und Haare waren mausgrau, was seine Angst um seinen Vater wiederspiegelte.
Seufzend öffnete Remus den Brief vorsichtig:

[i]Lieber Remus!


Ich hoffe, dir und deiner kleinen Familie geht es gut!
Weißt du, ich fühle mich sehr geehrt, dass du und Tonks mich als Paten für Teddy ausgewählt habt, aber ich werde meine Pflichten als Pate nie erfüllen können. Wenn ich könnte würde ich, glaub mir.
Aber es geht nicht. Es ist nicht möglich.
Du bist einer der klügsten Menschen die ich kenne Remus, also glaube ich auch, dass du mich verstehen kannst.
Ich habe herausgefunden, dass ich sterben muss. Ich muss sterben, denn ansonsten wird Voldemort nie besiegt und ich möchte euch ein Leben in einer friedlichen Welt ermöglichen. Meine größte Hoffnung ist, dass ich diese Aufgabe schaffe.
Es fällt mir nicht leid, euch hier zurückzulassen, ohne die Gewissheit, ob mein Plan aufgeht und ihr alle den Krieg überleben werdet. Ich hoffe es sehr.
Ich frage mich, ob ich Mum, Dad und Sirius wiedersehen werde. Auch das weiß ich nicht. (Naja, aber ich weiß wohl so einiges nicht!)
Ich möchte dir noch für so viel danken.
Danke, dass du damals die Dementoren verjagt hast.
Danke, dass du mir den Patronus beigebracht hast.
Durch dich, habe ich Mom und Dad etwas kennengelernt.
Weiß du eigentlich, dass du ein klasse Lehrer warst? Der Beste den wir je hatte.
Weiß du Remus, ich gebe mir heute noch die Schuld an Sirius' Tod.
Viele sagen, es sei nicht meine Schuld, aber sie liegen falsch.
Wäre ich nicht so voreilig und wäre ich nicht auf Voldemort hineingefallen, wäre er vielleicht noch am Leben.
Wegen mir, hast du deinen letzten Rumtreiberfreund verloren. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie leid es mir tut. Du hast mir trotzdem nie die Schuld gegeben oder hast mich gehasst, obwohl ich es verdient hätte.
Es tut mir leid, dass ich dich damals am Grimmauldplatz angeschrien habe, aber ich war ziemlich wütend auf dich.
Weiß du, du hast eine Frau und ein Kind, die du beschützen musst und ich konnte den Umstand nicht ertragen, dass du sie nur wegen mir zurücklässt. Ich bin es nicht wert, sie deswegen alleine zurückzulassen.
Meine Eltern haben bis zur letzten Minute gekämpft, aber sie hatten nicht mal die kleinste Chance, meine Kindheit mitzuerleben.
Du hast diese Chance bei Teddy. Und ich möchte, dass du diese Chance nutzt!
Wenn ich tot bin, verzage nicht. Du bist nicht allein. Du hast eine Familie!
Und irgendwann werden wir uns wiedersehen! Davon bin ich felsenfest überzeugt!
Du hast mir ein kleines Stück Familie geschenkt. Weißt du, für mich warst du immer so etwas wie mein Onkel.
Ich hoffe mit ganzem Herzen dass, du diesen Kampf überlebt hast!
Wenn das so wäre, dann versuch dir ein schönes Leben zu machen. Kümmere dich um Teddy und Tonks. Ich bin überzeugt davon, dass du ein wundervoller Vater bist!
Es tut mir aufrichtig leid, dass ich mich nicht um Teddy kümmern kann.
Aber alles auf dieser Welt hat seinen Preis.
Das müsstest du aber auch gut genug wissen . . .
Falls du wieder arbeiten gehen möchtest, fange wieder in Hogwarts an. Ich bin überzeugt davon, dass dich Professor McGonagal mit offenen Armen empfangen wird.
Vielleicht kannst du Teddy ja irgendwann von mir erzählen . . .

Danke für alles,

Harry [/i]

Remus starrte mit fest zusammengepressten Lippen und Tränen in den Augen auf den Brief.
Harry war so tapfer gewesen! Genau wie James, Sirius und Lily.
Sie alle waren kämpfend im Kampf gestorben! Nur noch Remus war übrig . . .
Und bis jetzt hatte er Teddy auch nie ein Wort von seinem verstorbenen Paten erzählt. Remus sah mit tränenden Augen, zu seinem zehnjährigen Sohn. Teddy starrte seinen Vater unsicher an. Anscheinend wollte er Remus nicht alleine lassen.
Harry hatte recht! Er musste für seine Familie weiterleben!
Mit diesem Gedanken, war es als würde Remus eine neue starke Kraft durchströmen.
"Setz dich doch zu mir ,Teddy", bat Remus seinen Sohn leise. Teddy setzte sich neben seinem Vater und legte vertrauensvoll seinen Kopf auf seiner Schulter ab.
Dann starrte er Remus erwartungsvoll an. Remus strich seinem Sohn lächelnd über das jetzt pinke Haar, bevor er zu erzählen begann:

"Weißt du Teddy, vor einigen Jahren, lebte ein mutiger Junge, der ein großes Herz hatte und sich für uns alle opferte . . . "


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