Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Alec Mountain

von potterfamily

-----------------------------------------------------------------------------------

Es stellte sich heraus, dass ich das Abendessen verpasst hatte, was ich nicht weiter schlimm fand. Im Gemeinschaftsraum war es ziemlich voll, da es immer noch nicht geschneit hatte, aber trotzdem a***kalt draußen war. Die meisten beschäftigten sich mit Gemeinschaftsspielen und kleine Gruppen hatten sich bereits gebildet. Ich sah die Rumtreiber nicht, deswegen nutzte ich die Chance und verschwand im Schlafsaal. Hoffentlich waren dort nicht die anderen Nervensägen. Ich trat ein und leider waren sie doch hier. Jedenfalls Evans. Smith kam aus dem Badezimmer und schaute kurz zu mir, blickte dann aber wieder Evans an. Also doch beide. Ich bemühte mich gleichgültig und unschuldig auszusehen. "Könntest du uns bitte erklären, was das in Professor Quinn's Unterricht war?" Evans stand mit verschränkten Armen vor mir und hatte ihren zickigen Ton drauf. Ich ahmte ihre Haltung nach, was sie gleich ihre Nase rümpfen lies. Warum hatte ich James nur geholfen? ich betrachtete sie. Besonders gut sah sie nicht aus. Natürlich, ihr rotes Haar und ihre smaragdgrünen Augen waren echt hübsch aber sonst. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und wippten ein wenig. Sie hatte ihre Uniform an, die Krawatte war perfekt gebunden. Gerne wäre ich an sie herangetreten und hätte sie etwas gelockert. Ihre steife Haltung war zum Kotzen. Sie war klein, sogar kleiner als ich, obwohl ich mit meinen 1,66 nicht zu den Größten zählte. "Hm", meinte ich. "Ich glaube nicht, dass es euch etwas angeht." Sie legte ihren Kopf schief und ihr Zopf schwengte nach rechts. "Oh! Ich glaube schon, dass es uns etwas angeht." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Mit welcher Begründung?" Gespannt wartete ich, während sie mir einen Blick aus zusammengekniffenen Augen zuwarf. "Ich denke, wo wir jetzt öfters zusammensein werden, dürfen wir von deinen Machenschaften erfahren", mischte sich Jones ein, die unbemerkt dazukam. Für einen Moment betrachtete ich sie ungläubig wie sie sich locker lässig auf Evans Schulter abstützte und mich cool betrachtete. Evans nickte bekräftigend und Smith gesellte sich dazu, dass wie so ein Zickentrio vor mir standen und mich überlegen anblickten. Der Anblick war so komisch, dass ich den Kopf in den Nacken legte und lachte. Ich konnte sehen, wie sie sich unsichere Blicke zuwarfen und Evans zu ihrem Zauberstab griff, ihn aber nicht rauszog. Ich beruhigte mich wieder und wischte die vermeintlichen Lachtränen aus den Augen. "Entschuldigt. Das war putzig. Wie schön zu wissen, dass ihr auch Witze machen könnt." Evans warf mir einen Blick zu, der besagte, dass sie sich Sorgen um meinen Geisteszustand machte. Ich ignorierte den Blick und setzte diesmal einen ernsten Gesichtsausdruck auf. "Hört mal. ich weiß nicht, worüber ihr euch 'Sorgen' macht. Ich bin sehr daran interessiert den Dunklen Lord zu vernichten und werde deshalb ihm nie folgen. Was im Unterricht passiert ist, war eine Frage der Interesse. Persönliches Interesse, ja. Dennoch habe ich keine Lust, unsterblich zu werden." Ich lächelte kalt. "Wäre doch langweilig." "Was willst du dann?" Smith war diejenige, die die Frage stellte. Waren die begriffsstutzig. Oh man. "Persönliches Interesse - wie ich schon sagte!" Mein Tonfall wurde etwas ungehaltener. "Ich interessiere mich eben für Altertümliches, Geheimnisvolles." Das klang ja schon fast wie eine Entschuldigung. "Mhm", machte Evans. "Genau", lächelte ich. "Und jetzt will ich meine Ruhe."
Sie zischten tatsächlich ab und ließen mich in Ruhe. Endlich! Nun konnte ich mein folgendes Vorgehen entscheiden.
Ich hatte nichts herausfinden können, da McGonagall mich unterbrochen hatte. Allerdings war ich dank ihr über ein Buch gestolpert, das ich davor nicht gesehen hatte. Es war ganz weit in die dunkle Ecke geschoben worden und ich hatte es unter ein Regal geschoben. Ich wusste nicht, ob es schlau wäre, wenn ich schon gleich morgen wieder hin ginge und das Buch holen würde. Vielleicht war McGonagall misstrauisch geworden. Ich sollte mindestens eine Woche warten. Na gut. Vielleicht drei Tage. Oder lieber doch fünf? Ich entschied mich für fünf.

Vorsichtig trat ich an meinen kleinen Nachttisch heran. Sollte ich nachgucken, ob es neue Todesser gab? Vielleicht sollte ich sie sogar auswendig lernen. Das würde einige Arbeit erleichtern. Ich könnte sogar in der Bibliothek nach Büchern über Stammbäume suchen, um auch Bilder von den Todessern zu haben. Natürlich würde die Position - das heißt die Farben - eine große Rolle spielen. Ich beschloss das Buch herauszuholen und es zu tarnen. Also verwandelte ich den Buchumschlag in ein gewöhnliches Buch. 'Zauberkunst für UTZer'
Prima. Damit konnte ich mir's auch vor dem Kamin gemütlich machen. Ich freute mich darauf endlich ohne irgendwelche Vorsicht dieses Buch zu lesen. Ich überprüfte schnell meinen Dutt und ging dann nach unten.
Der Gemeinschaftsraum war immer noch voll und auch am Kamin war es von Erst- oder Zweitklässlern besetzt. Ich erinnerte mich an meinen ersten Tag hier. Genau da, wo jetzt auch die Erstklässler saßen, saßen Evans, Smith und ich. Ich konnte mich noch an Mats und Julie und die anderen erinnern. Sie hatten uns - naja Evans und Smith - weggescheucht doch hatte ich ihm eine Standpauke gehalten. Ich musste lächlen. Was sie wohl gerade machten? Vielleicht sollte ich ihnen mal schreiben. Ob Julie jetzt wohl schon eine gute St. Mungos Ärztin war? In Gedanken versunken bewegte ich mich auf den einzig leeren Sessel vor dem Kamin zu. Er war sehr nahe am Feuer und das war auch der Gund, warum er meistens leer war. Jedenfalls steuerte ich genau diesen Sessel an. Die Kleinen entdeckten mich erst, als ich mich setzte. Sie starrten mich kurz furchterregt an, dann aber wichen sie meinen Blicken aus. Ich lächelte. So waren wir auch mal gewesen. Schließlich wandte ich mich dem Buch zu. Tatsächlich waren nun mehr Namen in dem Buch, zwar wenige, aber die Tatsache, dass überhaupt welche hier standen, zählte. Wann machte der Dunkle Lord denn bitte seine Treffen? Manche Namen von ihnen kannte ich. Es waren alles Siebtklässler und die viele von ihnen kamen aus Hufflepuff und Slytherin. Sogar ein Gryffindor war dabei. Er hieß Alec Mountain und war in meinem Zauberkunst-Kurs. Das war Morgana-sei-Dank der einzige Kurs, den ich mit ihm teilte. Aber vielleicht sollte ich diesen nutzen, um ihn zu beobachten. Ich hatte nicht bemerkt, dass sich jemand rausgeschlichen hatte. Komisch. Ich sollte ihn im Auge behalten. Ein dumpfes Gefühl breitete sich in imr aus. Der dunkle Lord wurde immer mächtiger. Jetzt schaffte er es schon, Gryffindors zu rekrutieren. Es wäre leichter, wenn ich mir alles abschreiben oder kopieren könnte. Die Gefahr war aber groß, dass irgendjemand das Pergament finden könnte. Ich runzelte unwillig meine Stirn. Ein Teufelskreis das Ganze. Plötzlich fühlte ich mich ganz erschöpft. Wie sollte ich das alles schaffen? Was bildete ich mir eigentlich ein? Dass ich helfen könnte, ihn zu vernichten? Dafür waren ja die Auroren da.
Trotzdem machte ich weiter, legte immer wieder das Buch zur Seite, um mein Gelerntes zu prüfen. Ich hatte mich dazu entschieden, zuerst einmal die überzeugten Todesser zu lernen. Leider kannte ich nur die Namen, zu wenigen Personen kannte ich ein Bild. Da sie aber meist reinblütig waren, konnte ich in der Bibliothek nach Stammbäumen schauen. Heute war es zwar schon zu spät aber naja, ich hatte noch ein ganzes Schuljahr vor mir.

Kaum hatte ich später am Abend das Buch zugeklappt, spürte ich seine Anwesenheit hinter mir. Lächelnd drehte ich mich um und sah in Remus braune Augen. Mir wurde bei seinem Lächeln warm und ließ zu, dass er meinen Platz übernahm und mich dann auf seinen Schoß zog. Jetzt stießen auch die anderen Rumtreiber zu uns. Plus Zickentrio. Ich verkniff Remus zu Liebe ein Augenrollen. Seine warmen Hände umfassten meine Hüfte und ich musste mich zusammenreißen, um nicht laut zu seufzen. Vorsichtig legte ich das Buch auf den Boden, behielt es aber im Auge. "Was habt ihr gemacht, dass ihr erst jetzt im Gemeinschaftsraum auftaucht?", fragte ich, um Konversation zu betreiben. Doch Sirius Grinsen sagte mir, dass ich diese Frage lieber nicht gestellt hätte. Doch bevor ich etwas sagen konnte, hatte es schon Evans gemacht. "Verschon uns, Black!" ein berechtigter Einwurf. Sirius grinste dreckig und schon begann eine heftige Diskussion zwischen den beiden. Ich lehnte mich leicht gegen Remus und seine Hand verschränkte sich mit meiner. "Können ja nicht alle so wie Moony und Bella sein", zuckte Sirius mit den Schultern und für einen Moment lagen alle Blicke auf uns. Eine leichte Röte schlich sich auf meine Wangen. "Tja", machte Evans und strich sich die roten Strähnen zurück, die ihr im Eifer des Gefechts ins Gesicht gefallen waren. Gerade wollte Sirius noch etwas sagen, da tauchte neben Pettigrew eine Gestalt auf. Alec Mountain.

Ich verengte meine Augen leicht. Was wollte ein Todesser bei Gryffindors? Er lächelte uns alle breit an. "Ich wollte nur fragen, ob ich mich dazusetzen darf?" Ich hatte schon das Nein auf den Lippen, als vor allem die Mädchen lächelnd nickten. Da er im Quidditchteam war, war er sehr muskulös und war einer der Jungs, die bei Mädchen gut ankamen. Auch Sirius wirkte nicht abgeneigt, nur James sah etwas säuerlich aus, weil er Evans' Blicke natürlich bemerkte. Ich verspannte mich und überlegte fieberhaft, warum er denn zu uns kommen wollte. Natürlich bemerkte Remus meine Verspannung und flüsterte leise in mein Ohr. "Alles okay? Du wirkst so verspannt." Ich drehte mich kurz zu ihm um und nickte leicht. Dann versuchte ich, mich zu entspannen, was mir nur halb gelang. Mountain versuchte ein normales Gespräch in Gange zu bringen und ich wurde immer misstrauischer. Was wollte er nur? Hatte der Dunkle Lord ihm einen Auftrag gegeben oder mochte er die Rumtreiber wirklich? Laut dem Buch war er ein überzeugter Todesser. Ganz sicher fand er sie nicht sympathisch.
------------------------------------------------------------------------------


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck