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Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Frikadellen

von potterfamily

Nach so langer Zwit, gibt's endlich wieder ein Kapitel und ich will auch nicht viel mehr dazu sagen: Viel Spaß!


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In den nächsten Tagen sah ich Mountain immer wieder - klar schließlich wollte ich ihn im Auge behalten. Aber was ich meinte war, dass er immer in Nähe der Rumtreiber - also auch in meiner Nähe - war. Ich wurde nicht schlau aus ihm und konnte seine Pläne nicht erklären. Er entwickelte sich zu einem fünften Rumtreiber und das störte mich gewaltig. Es konnte nicht wahr sein! Ich betrat die Große Halle pünktlich zum Mittagessen und mein Blick fiel direkt auf die Rumtreiber - und Mountain. Ich knirschte mit den Zähnen. Da aber hatte Remus mich schon entdeckt und winkte mich zu ihnen. Langsam ging ich in ihre Richtung. Wie sollte ich mich Mountain gegenüber verhalten? Ich war verwirrt. Er war nun schon der zweite Todesser, dem ich wirklich dauerhaft begegnete. Stimmt! Lucius! Oh Mann! War ich dumm? Ich konnte doch Lucius fragen und da ich ihn schon lange in Ruhe gelassen hatte, würde es nicht auffallen, dass er mir etwas verriet. Falls er etwas wusste. Ein triumphiertes Grinsen trat kurz auf meine Züge, dann trat ich zu ihnen. "Hey Isabella!", begrüßte mich Mountain freundlich. Ich lächelte ihn kalt an. "Für dich Hawk, Mountain!" Ein verärgerter Zug trat auf sein Gesicht, dann beherrschte er sich wieder. Ich verkniff ein zufriedenes Lächeln. Fast hätte er sich vergaloppiert. Ein wenig irritiert sahen dagegen die Rumtreiber aus.

Aber ich hatte einen Plan ausgefeilt. Ich würde mehr über die Ziele des Dunklen Lords wissen, wenn ich ihn fragen würde. Naja, jedenfalls hoffte ich das, auch wenn der Dunkle Lord nicht gerade als fair galt. Ich glaube, niemand hatte ihn je zu Gesicht bekommen, seine Gestalt war immer verhüllt gewesen. Wahrscheinlich kannten nur seine Todesser sein richtiges Gesicht. Und genau die spielten eine große Rolle. Das Mountain in letzter Zeit so oft in meiner Nähe war, war günstig. Ihm würde ich einen Brief geben für den Dunklen Lord. Natürlich wollte ich zuerst einige Nachforschungen über ihn machen. Ich wollte, dass der Dunkle Lord beeindruckt war. Wahrscheinlich musste auch dafür Lucius herhalten. Am besten kontaktierte ihn gleich nach dem Essen. Ein kurzer Blick zum Slytherintisch zeigte mir, dass er anwesend war. Unauffällig versuchte ich Blickkontakt mit ihm herzustellen. Als es schließlich geklappt hatte, nickte ich mit dem Kopf leicht zur Tür.
Mountain war mit den Rumtreibern Morgana-sei-Dank in eine Diskussion über die jüngsten Ereignisse der Quidditchwelt versunken und sah meine Zeichen nicht.
"Ich bin satt." Mit diesen Worten stand ich auf und verabschiedete mich von ihnen. In der Eingangshalle nahm ich einen unauffälligen Platz ein. Ich würde sowieso nicht auffalen, da die Eingangshalle brechend voll war und zu viel Chaos herrschte. Dann packte ich ein Schulbuch raus, damit - falls mich wider Erwarten jemand beobachten sollte - es aussah, als ob ich lernen würde.
Ein Schatten fiel auf mein Buch. Ich prüfte kurz die Hörweite zu den anderen Schülern. "Informationen über den Dunklen Lord, die sonst niemand weiß. Jugend, etc?"
Kurz war Stille, dann spürte ich eine leise Stimme nahe an meinem Ohr. "Glück gehabt. Tom Riddle war hier in Slytherin. Reinblut. Gut in Zaubertränke. Im Slug-Club. Müsste hier einige Auszeichnungen von ihm geben." Erstaunt, dass ich tatsächlich Infos bekam, drehte ich mich zu Lucius um. Er zwinkerte mir zu. Rasch stopfte ich mein Buch zurück in die Schultasche und richtete mich auf. "Woher weißt du so viel?", fragte ich während wir uns in Bewegung setzten. "Mein Vater. Was hast du jetzt?" Ich überlegte kurz. Klar doch, sein Vater. Hätte mir klar sein müssen. Ich hatte jetzt Arithmantik. "Arithmantik. Du? Sichere Infos?" "Wahrsagen. Ja ganz sicher." Er grinste gequält. Ich musste kurz auflachen. Er hatte mir schon erzählt, dass seine Mutter wollte, dass er Wahrsagen nahm und natürlich war seine ZAG-Ergebnisse mehr als ausreichend gewesen. "Na dann."
Ich verabschiedete mich und ging zu Arithmantik. Tom Riddle, soso. Vielleicht sollte ich Professor Slughorn nach ihm fragen. War das auffällig? Naja ich konnte ja irgendeine Ausrede erfinden. Vielleicht fiel mir irgendwas ein.
Morgen hatte ich Zaubertränke. Ein perfekter Moment also, um ihn zu fragen. Zufrieden mit meinen Plänen konzentirerte ich mich nun auf Arithmantik.

Am Nachmittag setzte ich mich in den Gemeinschaftsraum, um meine Hausaufgaben zu erledigen. Wir hatten einige komplizierte Rechnungen aufbekommen und ich brauchte dazu vollste Ruhe und Konzentration. Diese Ruhe störte James, indem er sich neben mich setzte und unruhig mit den Füßen tappte. Genervt sah ich auf. "Was ist?" Er zuckte leicht zusammen und lächelte verlegen. "Ehm..ich wollte nur fragen, was du dir zu Weihnachten wünschst?" Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich feier kein Weihnachten. Das solltest du jetzt aber mal wissen." "Ich finde, du solltest es mal hinter dir lassen oder wenigstens Geschenke akzeptieren.", meldete sich Sirius von links. Ich drehte den Kopf zu ihm. Seit wann war der da? Er grinste mich lässig an. "Ich wünsche mir nichts und ich brauche auch nichts." Mit diesen Worten klappte ich mein Arithmantikbuch zu und stand auf. "Aber wenn ihr Geschenke von mir wollte, kann ich euch gerne welche besorgen." Damit ging ich in den Schlafsaal. Ob sie mir wirklich was schenken wollten? Gegen meinen Willen musste ich lächeln. Auf jeden Fall würde ich ihnen etwas schenken, dann würden sie wenigstens nicht so beleidigt sein. Sofort machte ich mich an eine Geschenkeliste.

Ja, so könnte es passen. Ich strich zufrieden über das Pergament und überflog es ein letztes mal.

James Potter - Schneekugel mit Bild
Sirius Black - Motorradjacke (Er schwärmte vor allem in letzter Zeit von Motorrädern)
Remus Lupin - Buch (Zauberei?) , Lederarmband mit Bild
Peter Pettigrew - Buch (Selbstvertrauen, Abnehmen?)
Violetta -
Lucius Malfoy -
Narzissa Black -
Severus Snape - Denkarium


Gut. Ich hoffte Pettigrew würde nicht beleidigt sein, wenn ich ihm so ein Buch schenken würde. Vielleicht würde ich ihm noch einen Brief dazu schreiben. Da ich nicht all zu viel Erfahrung mit Geschenken hatte, hoffte ich einfach mal den Geschmack von den Leuten getroffen zu haben. Bei Narzissa, Lucius und meiner Schwester war ich mir noch unsicher, aber vielleicht würde ich ja noch etwas am nächsten Wochende in Hogsmeade finden. Ja so würde ich es machen. Ich blickte schnell auf meinen Wecker. Es war schon Zeit fürs Abendessen. Alle Lehrer und Schüler sollten sich gleich in der Großen Halle befinden. Das hieße die Bibliothek wäre frei. ich lächelte zufrieden. Endlich konnte ich das Buch, das ich damals gefunden hatte, inspizieren und herausfinden, ob es meine Fragen beantworten würde. Die Liste packte ich weg und ging nach unten. Nicht mehr viele waren da und ich tat so ,als ob ich auch in die Große Halle wollte. Kurz vor der Eingangshalle bog ich aber ab und machte mich auf den Weg zur Bibliothek. Wie ich vermutet hatte, war niemand in der Bibliothek und so ging ich beiläufig immer näher zur Absperrung. Falls mich doch jemand beobachten sollte, würde er es hoffentlich nicht bemerken. Meine Schritte erklangen ungewohnt laut und ich bemühte mich, nicht so hastig zu laufen. endlich war ich an der Absperrung angekommen. Ich drehte mich kurz um und sah mich genau um. Niemand hier. Gut. Ich stieg über das Seil und versteckte mich sofort hinter dem nächsten Bücherregal, damit mich niemand erkennen konnte, wenn jemand reinkommen würde. Okay, wo war das Buch? Ich hatte es unter ein Regal geschoben - aber unter welches? Lautlos seufzend ging ich in die Hocke und suchte den Boden mithilfe des Lumos ab. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich den Staub und weitere unerkennbare Dinge, die unter diesen Regalen lagen, zu ignorieren. Dann endlich, stieß ich auf das Buch. Es war ein in schwarzes Leder gebundenes Buch auf dem mit goldenen Lettern groß und deutlich das Wort Horkrux stand. Horkrux? Seltsamer Name. Ob es mir helfen würde. Ich schlug es auf nicht beachtend dass ich immer noch im Staub hockte und verstand einfach gar nichts. Was war das denn bitte für eine Sprache? Chinesisch? In grüner Tinte standen recht merkwürdige Worte auf dem verblichenen Seiten. Das Buch musste schon sehr alt sein und aus einem anderen Land kommen. Aber warum war es dann hier in England? Das machte keinen Sinn! Naja es gab Sprachen, die wurden auch hier gesprochen - allerdings von keinen Menschen! Und das hatte ganz eindeutig ein Mensch geschrieben. Ich drehte das Buch in der Hoffnung den Namen eines Autors zu entdecken. Das einzigste, was ich fand war augenscheinlich ein Name aber in der fremden Sprache geschrieben. Oder war es vielleicht eine Geheimschrift? Ein geheimer Code, den nur die Eingeweihten knacken konnten? Ich seufzte lautlos, packte das Buch in meine Robentasche und verließ ungesehen die Verbotene Abteilung.

Ich kam zu spät, um noch etwas essen zu können. Leider. "Mist", fluchte ich leise. Hatte ich mich doch mit der Zeit verschätzt. In dem Moment rief eine Stimme meinen Namen. "Bella! Hey." Remus. Obwohl ich schlecht gelaunt war, musste ich lächeln. "Hey." Er umarmte mich kurz und ich gab ihm einen flüchtigen Kuss. "Als ich gesehen hab' dass du nicht da bist, habe ich dir was mitgenommen." Er hielt mir etwas, das in weißen Servietten verpackt war, hin. "Oh?", machte ich erstaunt und nahm dieses Päckchen in die Hand. Es war weich und der Duft von Fleisch stieg mir in die Nase. Als ich die Servietten zur Seite klappte, kam ein Brötchen zum Vorschein, in dem zwei Frikadellen eingepackt waren. Mir wurde warm. Wie süß! Ich lächelte ihn sanft an und gab ihm gleich noch einen Kuss. "Danke!" Remus nickte nur doch ich konnte sehen, dass er sich freute, dass ich mal wieder ein paar Gefühle zuließ. "Gehen wir in den Gemeinschaftsraum. Dort ist es gemütlicher, um zu essen.", meinte er bestimmt und legte einen Arm um meine Schultern. Ich seufzte lautlos. Warum blieb er bei mir? Wie konnte er mich etragen? Ich hatte ihn eigentlich gar nicht verdient. Remus war sanft, lieb und führsorglich. Und was machte ich? War kalt, selten gab es Kuscheleinheiten oder sonstiges. Fast die ganze Zeit bemühte ich mich darum, Tom Riddle auf die Spur zu kommen. Was nicht einmal meine Aufgabe war. Ich wusste selbst nicht, warum ich es tat. Aus Rache? Das war längst abgekühlt. Selbst Weihnachten würde ich heuer feiern. Vielleicht weil es sonst keiner tat.

Ich betrachtete Remus von der Seite. Ein weiterer Punkt war, dass ich darauf wartete, dass er mir sein Geheimnis erzählte. Ich wusste es zwar, aber ich wollte, dass er mir es von sich aus erzählte - aus Vertrauen. Ich betrachtete eine besonders große Narbe. Sie zog sich quer übers Kinn. Meine Finger, die noch die warmen Frikadellen umklammerten, zuckten. Wie gerne würde ich sie berühren und Remus dabei wissen lassen, dass ich ihn liebte, ihm vertraute.
Ich zuckte zusammen, als Remus plötzlich den Kopf zu mir wandte. Da erst bemerkte ich wirklich, dass ich ihn angestarrt hatte. Errötend blickte ich zu den Frikadellen. Ein Schauer huschte meinen Rücken entlang, als Remus leise lachte. Ich konnte nicht anders und musste ihn wieder ansehen. Er grinste mich schelmisch an, drückte mich an die nächste Wand und küsste mich so fordernd aber dennoch sanft, dass meine Knie weich wurden und ich fast die Frikadellen fallen gelassen hätte. Ich hielt mich mit einer Hand an seinem Umhang fest, während ich begann den Kuss stürmisch zu erwidern.
Schließlich lösten wir uns voneinander und während ich mich vergeblich um eine ausdruckslose Maske bemühte, lächelte Remus offen. "Na komm, wir wollen ja nicht, dass die Frikadellen kalt werden."
Ich wusste nicht, warum genau ich so emotional in diesem Moment war. Vielleicht weil ich erkannte, wie sehr Remus Lupin mich liebte, wie sehr er sich um mich kümmerte und wie sehr ich ihn verletzte mit meinem Verhalten.

Ich bemühte mich in den nächsten Tagen sehr, mehr Zeit mit Remus zu verbringen und auch mich mehr um meine Schwester zu kümmern. Diese nahm mir das aber nicht krumm, dass ich längere Zeit Abstand von ihr gehalten hatte und stellte mir stolz ihre Freundin vor. Sie hieß Janette und war ein Halbblut. Ich bemerkte, dass sie schon sehr vertraut miteinander waren und freute mich nach einer ausgiebigen Musterung Janettes ehrlich für Vio.
Auch heute unternahm ich wieder etwas mit Remus und diesmal waren die Rumtreiber auch dabei. Wir hatten es uns im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht und saßen alle am Feuer. Dieses Mal war Mountain nicht zu sehen. Ich war darüber so froh, dass ich mich entspannt zurücklehnte - an die Beine Remus'. Ich saß in eine Gryffindorrot gewickelte Decke auf dem Boden vor dem Sessel, auf dem Remus saß.
Sirius und James hatten von irgendwoher Feuerwhiskey und vor allem Sirius trank diesen mit vollem Elan. Mehr und mehr Gryffindors gesellten sich langsam zu uns - zu meiner Verärgerung. Aber ich riss mich zusammen und kuschelte mich nur noch näher an Remus.
"Hah!" Sirius sprang so plötzlich auf, dass einige Mädels in seiner Nähe aufkreischten vor Schreck. "Ich weiß was wir machen können", lallte er und strahlte die gesamte Runde an.
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Ohjee Sirius mit seinen Ideen...


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