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Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Karma

von potterfamily

Hallöle! Frohe Weihnachten allerseits:)

Was ich noch sagen wollte, ist, dass die Geschichte sich bald dem Ende neigt und ich hoffe, ich werde es bis zum neuen Jahr schaffen :) (Auch wenn das unwahrscheinlich ist..)

Viel Spaß!
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Im Nachhinein wusste ich, ich hätte diese Frage nicht stellen sollen. Nachdem der Professor mit einem verdatterten 'Nein' geantwortet hatte, führte er den Unterricht weiter, ohne mich nochmal zu stören. Eine positive Sache. Die negative Sache war, dass mir immer wieder unsichere und komische Blicke zugeworfen wurden. Oh Mann! Als der Unterricht beendet war, schnappte ich mir meine Tsche und lief aus dem Klassenzimmer. Ich wollte schnell in die Bibliothek und außerdem den anderen nicht begegnen. Einfach verschwinden. Doch da machten mir die Rumtreiber einen Strich durch die Rechnung. "Hey, Isabella! Hey, warte doch!" Ich drehte mich nicht um, ich wollte das Enttäuschen in Remus Augen nicht sehen. Deshalb ging ich schneller und ignorierte die Rufe der Rumtreiber. Doch kaum war ich um die Ecke gebogen, standen die Jungs schon wieder vor mir. Ich legte den Kopf schief. Ernsthaft jetzt? Sirius und James grinsten selbsbewusst und selbst Remus konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Ich verdrehte die Augen und ging mit verschränkten Armen auf sie zu. Kurz wirkten sie erstaunt, dass ich nicht gleich wieder abhaute, fingen sich dann aber wieder. Na wartet! Ich rempelte sie an und lief weiter in Richtung Bibliothek. Dass ich dabei andere Schüler anrempelte, kümmerte mich nicht.
Ich schaffte es in die Bibliothek, ohne dass die Rumtreiber nachkamen. Ich bezweifelte es ernsthaft, dass sie diese betreten würden, deshalb fühlte ich mich sicher. Dennoch blickte ich einige Male zur Tür und zuckte jedes Mal zusammen, wenn sie sich öffnete. Zu meiner Enttäuschung fand ich nicht mal annähernd ein Buch, das irgendwelche Gegenstände, die Unsterblichkeit verprachen, erwähnte. Wieder öffnete sich die Tür, doch nur Evans trat hinein. Aus Angst sie könnte dennoch von den Rumtreibern engagiert worden sein, tauchte ich zwischen den Bücherregalen ab. Ich behielt sie im Auge, während sie sich suchend umsah. Suchte sie mich? Oder bloß einen freien Platz? Tatsächlich ging sie zu einem der Tisch und ich huschte noch eine Reihe weiter nach hinten. Jetzt konnte ich sie nicht mehr sehen und konzentrierte mich auf die anderen Schüler. Sie beachteten mich nicht, schauten nur gelegentlich auf, wenn ich vorbeiging. Ein paar Minuten verweilte ich hinter dem Regal, zog hin und wieder ein Buch raus, um es durchzublättern. Dann lugte ich vorsichtig zu Madam Pince und schlüpfte unter dem dicken Absperrband hindurch, dass mit Verbotsschildern versehen war und die Grenze der Verbotenen Abteilung darstellte.

Ob ich hier was finden würde? Es war dunkel hier in diesem Abschnitt, da eigentlich hier niemand her durfte außer man hatte natürlich eine Erluabnis von einem Lehrer. Diese war allerdings nicht so leicht zu bekommen, wie man es sich jetzt vielleicht denken könnte. Man musste schon eine geegneite Begründung haben. Ich fuhr leicht über die Buchrücken und wischte hier und da Staub weg, um den Titel zu lesen. Wobei sich die Dunkelheit nicht sehr schickte. Leider fand ich auch hier nichts, obwohl einige Bücher sehr wohl schwarzmagische Gegenstände erwähnten, dort aber immer nur den Verzeig zu Borgin&Burkes enthielten und keine konkreten Gegenstände, Wirkungsweisen und so weiter.
Ich seufzte lautlos und fuhr mit meiner Suche fort, bis ich schnelle Schritte hörte.

Adrenalin schoss durch meine Venen und ich sah mich hastig nach einem Versteck um. Ich hatte nicht große Lust, aufgedeckt zu werden und nachher sogar in Dumbledores Büro zu landen. Da hier aber nur wenige bis gar keiner vorbeikam, waren hier keine Tische oder Stühle. Die Schritte wurden lauter und auch langsamer. Ich duckte mich schnell und drückte mich in eine Ecke. Da es dunkel war und ich Morgana-sei-Dank! schwarze Haare hatte, konnte ich mich ziemlich gut verbergen. Ich schüttelte meine Haare vor's Gesicht und schielte mit angehaltenem Atem auf den Boden. Jemand stieg über das Band und die Schritte ertönten wieder. Kurz danach hielten sie inne. Ich wagte nicht zu atmen. Oh nein? Hatte man mich entdeckt? Ich rutschte, versucht ohne einen Laut von mir zu geben, etwas weiter nach hinten und stieß gegen die harte Wand. Mir wurde übel und ich schloss etwas zitternd die Augen. Meine Wangen brannten.

Die Schritte entfernten sich wieder. Ich hielt noch kurz inne und schielte wieder unter meinen Haaren hervor. Vorsichtig schüttelte ich sie, sodass ich ein besseres Sichtfeld erlangte. Ein paar vereinzelte Strähnen strich langsam zurück, während ich in die Stille lauschte. Wieder erklangen die Schritte doch weiter hinten. Ich vermutete, es war irgendein Lehrer oder Madam Pince. Vielleicht auch ein älterer Schüler. Ich rappelte mich auf und huschte zum Absperrband. Jedenfalls wollte ich das tun. Ich rutschte auf einem Gegenstand - wahrscheinlich einem Buch, wenn man bedenkt, dass ich in einer Bibliothek war - und fiel mit einem ordentlichem Poltern hin. Das mit der Eleganz musste ich nochmal lernen. "Wer ist da?", klang die zornige Stimme, die gleichermaßen so bekannt war. Schnell schob ich das Buch unter ein Regal, schlüpfte unter dem Band durch und floh. Professor McGonagalls Schritte ertönten hinter mir und ich verschwand in den vorderen Teil der Bibliothek. Einige sahen mich komisch an. Ich wollte mir nicht ausmalen wie ich aussah. Strubbelige Haare, verstaubte Kleidung, gehetzter Blick. Als mir das bewusst wurde, setzte ich eine gleichgültige Maske auf und tat als wäre ich mit einem Buch beschäftigt.
Bald darauf rauschte Professor McGonagall an mir vorbei und ich senke erleichtert das Buch. Pha! Ich sah auf den Titel des Buches. 'Verhalten und Gefahren unter Muggeln.'
"Karma", murmelte ich und legte es zurück.
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Ich hoffe, es war nicht allzu unverständlich, was Isabella mit 'Karma' meinte. Nochmal hier: Sie spielt schon seit einer Weile in die Welt der Muggel einzutreten, die magische für immer zu verlassen.


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