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Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Grün

von potterfamily

Hey! es geht weiter:) Ich freue mich auf Kommis und Leser:)

Danke an Sabrina.Lupin<3: Hey! Dein Kommi hat mich sehr gefreut :) Leider konnte ich deinen Wunsch nicht erfüllen, und es hat einen Monat gedauert bis ich weitergeschrieben habe :/ Shame on me
Ich hoffe, dir gefällt dieses Kapitel. Ich widme es dir, als Entschuldigung:)


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Lucius saß mit dem Rücken zu mir am Kamin mit ein paar anderen Slytherins. Sollte ich zu ihnen gehen? Doch da hatten sich meine Beine schon in Bewegung. Ganz ruhig, du bist eine Gryffindor. Du hast so viel durchgestanden, jetzt wirst du wohl auch zu ein paar lächerlichen Schlangen gehen können. Während ich mich ihnen näherte, entdeckte mich einer von ihnen schon und sagte anscheinend etwas zu Lucius. Halbherzig versuchte ich noch meine rote Krawatte zu verstecken, da wandte sich die kleine Gruppe mir schon zu. Ich konnte nicht genau sagen, ob Lucius das nun gut oder schlecht fand. Ich bemühte mich locker und ausdruckslos zu geben - wie immer. Seitdem ich mit Remus zusammen war, ging alles den Bach herunter. Meine Nägel gruben sich in meine Handfläche und erinnerten mich an meine Maske. Sofort versteinerte sich mein Gesicht und ich blickte den Slytherins kühl entgegen. Hinter dem Sessel von Lucius blieb ich stehen. "Lucius, was für eine Freude. Du bist Vertrauensschüler, nicht wahr? Ich bitte dich, was ist das denn für Passwort? Ich wusste nicht, dass du so ein Weichei bist." Er knurrte und die anderen Slytherins grinsten kurz. "Nette Begrüßung. Man denkt nicht einmal daran, dass du eine Gryffindor bist." Ich lächelte nur schmal. "Vielleicht doch, nur Gryffindors können so naiv sein, um in unseren Gemeinschaftsraum zu kommen.", meldete sich ein anderer Slytherin zu Wort und stellte sich kurz vor, als ich ihn ansah. "Michael Nott." Nott - Volltreffer. Ich betrachtete ihn. Seine kühle Maske saß perfekt. Er sah nicht so aus, als ob er Informationen weitergeben würde. Hm..
"Isabella Hawk.", stellte auch ich mich pflichtbewusst vor. Ich schaute zu den anderen beiden Slytherins, von dem einer Snape war. "Rabastan Lestrange." Schon wieder einer. Ob ich Lucius überreden konnte, die beiden auszuquetschen? Ich hatte sowieso etwas gut bei ihm. Eben an diesen wandte ich mich nun. "Lucius?", meinte ich mit zuckersüßer Stimme, "Wollen wir uns nicht gleich mal unterhalten?" Ich wartete keine Antwort, sondern ging voran in seinen Schlafsaal. Den Weg kannte ich ja noch davon, als ich vor ein paar Wochen mich hier versteckt hatte. An den Schritten hinter mir erkannte ich, dass Lucius mir tatsächlich folgte. Ich setzte mich an den Rand eines Bettes und wartete geduldig bis Lucius ins Zimmer kam, die Tür schloss und sich gegen diese lehnte. "Also? Was sollte das?" Ich schlug die Beine übereinander. "Ich bekomme Informationen, wenn ich nicht verraten soll, dass du ein Todesser bist.", kam ich gleich zur Sache. Lucius knurrte wieder. "Ich erinnere mich. Was für Informationen?"
"Ich möchte wissen, welches Ziel der Dunkle Lord hat. Beziehungsweise welche Gründe dahinter stecken." Lucius lachte kurz auf. "Die Ziele des Dunklen Lords? Das ist einfach: Erorberung der Zaubererwelt und auch Muggelwelt, Säuberung der Zauberrasse, Tod von Dumbledore, Eroberung des Ministeriums und.." Er stockte kurz. "Ja? Und?" Neugierig richtete ich mich auf. "Das habe ich erst kürzlich von meinem Vater erfahren..ich.." Er atmete tief durch. "Der Dunkle Lord will herausfinden, wie man unsterblich wird, wie man den Tod besiegt." Nein! Nein..das durfte nicht wahr sein. Ich spürte förmlich wie alles Blut aus meinem Gesicht wich und nun musste ich mich doch wieder setzen. Das musste verhindert werden! Wenn der Dunkle Lord unsterblich wäre, dann..Ich konnte es nicht glauben. "Jetzt weißt du's.." Lucius bedachte mich mit einem Blick, der eine Mischung aus Hohn und Sorge war. Ich bemühte mich um einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck. "Okay. Und die Gründe dahinter?" Lucius zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Vielleicht wissen Nott's Vater oder mein Vater mehr." Ich ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Dann find's raus, Malfoy. Oder mir rutscht dein kleines Geheimnis raus." Zufrieden bemerkte ich wie über Lucius Gesicht kurz Angst flackerte. "Danke für deine Bereitschaft." Ich tätschelte seine Wange und machte mich mit weichen Knien auf den Weg zum Gryffindorturm. Oh Morgana, bitte lass es nicht geschehen. Der Dunkle Lord - unsterblich? Das war schrecklich! Wie sollten wir je überleben? Und für einen kurzen Moment zog ich es in Betracht zu ihm überzuwechseln. Das war vielleicht sicherer. Ich wischte die Gedanken zur Seite und versuchte so wie immer auszusehen. Im Gemeinschaftsraum der Löwen saßen die Jungs immer noch da. Anscheinend hatten die Mädchen sie schon verlassen. Ich gesellte mich wieder zu Remus und kuschelte mich an ihn. "Hast du alles erledigt? In der Bibliothek?", fragte mich Remus. Ah! Bibliothek.."Ja,ja hab' ich." Ich lächelte ihn leicht an. Er lächelte nicht zurück. Was war los? Ich wollte ihn gerade genau das fragen, als er mich etwas grob wieder zu sich zog und das Buch weiterlas, das er anscheinend gelesen hatte, während ich in der 'Bibliothek' war. Stirnrunzelnd ließ ich das mit mir machen und speicherte diese Aktion im Gedächtnis ab. Wieder schoss mir der Gedanke, zum Dunklen Lord zu wechseln, durch den Kopf. War es wirklich sicherer? Ich glaubte nicht, dass der Dunkle Lord wirklich gut mit seinen Todessern umging. Lösch diese Gedanken aus deinem Kopf, Isabella!, ermahnte ich mich selbst. Es wurde mir alles zu viel. Und dannn auch noch das komische Verhalten von Remus. War er immer noch sauer auf mich, dass ich ihn vernachlässigt habe? Was hatte ich getan? Ich wusste es nicht und ich wusste auch nicht, was ich gegen seine schlechte Laune machen sollte. Mit einem unbehaglichen Gefühl blieb ich liegen und spannte mich leicht an. Was war los?

Diese Frage begleitete mich in den Schlaf. Beziehungsweise in die Nacht, denn ich konnte nicht schlafen. Remus Verhalten und Die Unterblichkeit des Dunklen Lords hielten mich wach. Wie hatte der Dunkle Lord es geschafft, unsterblich zu werden? Gab es da dunkle Rituale oder einfache Zauber? Konnte man diese Unsterblichkeit überhaupt besiegen? Mit diesen Fragen gequält drehte ich mich auf den Bauch und steckte meinen Kopf unters Kissen. Raus aus meinem Kopf! Da das nicht viel half, tauchte ich mit einem Seufzen wieder hervor. Mein Mund öffnete sich zu einem lautlosen Schrei. Es war zum Verzweifeln! Ein leises Quietschen entkam mir und ich hielt mir mit klopfenden Herzen den Mund zu. Hoffentlich hatte das keiner gehört. Meine Schlafkameradinnen atmeten ruhig, sie schienen zu schlafen. Vorsichtshalber legte ich einen Stillzauber über mein Bett und atmete tief durch. Puh..
Da ich sowieso nicht schlafen konnte, holte ich mein Buch heraus und suchte einen Hinweis darauf, wie der Dunkle Lord die Unsterblichkeit erlangen konnte.

Gerade wollte ich die Seite mit den Todessern umblättern, als am Ende der Seite unter all den Namen ein weiterer auftaucht und noch einer und noch einer. Die Seite wurde immer voller mit Namen von Todessern, sodass ich schon panisch versuchte die Schrift irgendwie aufzuhalten. "Nein!" Das konnte doch nicht wahr sein. Hektisch blickte ich mich nach irgendeiner Person um, die vielleicht irgendwas mit meinem Buch gemacht haben könnte. Niemand da. Mir wurde ganz heiß und meine Hand zitterte. Unruhig schlug ich die Bettdecke zurück und setzte mich in den Schneidersitz. Mit großen Augen wurde ich Zeuge, wie eine Seite wie von Geisterhand umgeschlagen wurde und sich die nächste Seite mit Namen füllte. Vergebens versuchte ich die Wörter aufzuhalten, die sich in die Seiten und in mein Gedächtinis einprägten. Eine Träne fiel auf die Seite und erschrocken bemerkte ich, wie die Namen verschwammen und etwas Nasses meine Wangen hinunterrann. Der nächste Tropfen landete auf der Seite, doch die Buchstaben blieben klar und deutlich. Zitternd wartete ich bis der Namenstrom abebbte. Der letzte Name glühte einmal rot auf, genauso wie mehrere andere Namen. Verwirrt bemerkte ich die Färbung, auf die hatte ich gar nicht geachtet. jetzt sah ich auch grüne und graue Namen. Als ich das Buch näher betrachtete fiel mir auch ein blassrot auf. Schnell ging ich die anderen Seiten mit Namen der Todesser durch. Tasächlich. Alle waren gefärbt. Was bedeuteten diese Färbungen?
Als hätte das Buch meine Gedanken gelesen, blätterte es von selbst weiter. Nach dem ersten Schrecken betrachtete ich gespannt das Spektakel, hielt aber Sicherheitsabstand. Auf der letzten Seite hielt es still und ich wartete einige Zeit, bis ich es wagte, das Buch anzurühren. Kaum hatte ich die Seite berührt, fuhr ein stechender Schmerz durch meinen Finger und ich schrie erschrocken auf. Blut breitete sich auf der Seite aus und deckte einige Worte auf.

Hallo.
Glückwunsch! Du bist in Besitz dieses Buches. Pass auf! Es ist das einzige von dieser Art, das existiert. Erst wenn du alle vier besitzt, wird die das Geheimnis der alten Zeit offenbart. Achte und hüte das Geheimnis. Hüte dich vor denen, die es wegnehmen wollen, veröffentlichen. Sei schweigsam. Ich werde mich dir erst offenbaren, wenn du alle gefunden hast. Erst dein Blut wird dir meine Nachrichten offenbaren. Sei tapfer und halte durch. Dieses Buch ist ein Schatz, ein Unikat. Alles andere sind Illusionen, die sich auflösen, sobald du sie öffnest. Erst wenn du die Unikate gefunden hast, bist du deinem Ziel näher. Achte auf weitere Nachrichten, die du an folgendem Siegel erkennst.
Viel Glück.


Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die Luft eingehalten hatte. Geräuschvoll atmete ich aus. Wow. Adrenalin durchströmte meine Venen und Abenteuerlust ergriff mich. Jetzt war ich wirklich wach. Ein Siegel war unter der letzten Zeile abgebildet. In einem schönem Grau war eine Mondsichel zu sehen. Ich strich andächtig mit meinem Finger über das Siegel und alles kribbelte in mir, als ich es berührte. Ich spürte Zuversicht.
Eine Randnotiz tauchte auf. Die Farben zeigen den Status der Todesser an. Grau für die Toten. Rot für die Fanatiker, blassrot für die Gezwungenen und Unsicheren und Grün für die Spione. Schwarz sind all die, die überzeugt, jedoch nicht fanatisch sind. Kaum hatte ich sie zu Ende gelesen, verschwand sie wieder. Aufgeregt durchsuchte ich die Namen nach Lucius. War er schwarz? War er blassrot? Meine Hände zitterten, so hoffte ich doch, er wäre wenigstens rosa oder blassrosa. Nur nicht schwarz oder gar rot.
"Abraxas Malfoy", wisperte ich. "Schwarz." Genau darunter stand Lucius. "Lucius Malfoy"
Ich schlug mir eine Hand vor den Mund. "Oh Morgana!"
Ich hatte ihn in diese Lage gebracht, ich allein. Ich hatte ihn in Gefahr gebracht und musste ihn warnen.
Schnell rappelte ich mich auf und holte Briefpapier und eine Feder heraus.

Als ich noch einen Blick auf seinen Namen warf, leuchtete er immernoch in grellem Grün.
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Hier nochmal die Farben: Schwarz --> überzeugter Todesser
Rot --> Fanatiker
Blassrot --> Gezwungen, Unsicher
Grün --> Spion
Grau --> Tote


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