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Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Eine Löwin in der Schlangengrube

von potterfamily

Es geht weiter..Viel Spaß und lasst doch einen Kommi da..Würde mich echt freuen :)


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Ich verspürte ein Gefühl der Aufregung, doch sonst war da nichts. Kein Kribbeln, von dem sie sprachen..nichts. Wie Madam Pomfrey gesagt hatte, ich konnte keine Liebe mehr spüren. Schon wollte ich die Augen aufmachen und ihn von mir wegschieben, da passierte etwas Merkwürdiges. Es war, als ob eine Welle von Gefühlen mich überschwemmte, Gefühle, die von Remus ausgingen. Er übertrag seine Gefühle auf mich, damit ich es wieder lernte, Liebe zu fühlen. Er liebte mich? Und Plötzlich stieg dieses Gefühl auch in mir hoch und alles fing an zu kribbeln. Ein warmes, geborgenes Gefühl durchströmte mich. Ich ließ die Liste fallen und platzierte eine meiner Hände auf seiner Brust, während die andere sich in seinen Haaren vergrub. Mein Körper funktionierte wie ferngesteuert, ich verlor die Kontrolle. Remus vertiefte den Kuss und ich seufzte. Er konnte schon gut küssen. Ein weiterer Punkt. Überall, wo er mich berührte, kribbelte es wie verrückt und die Schmetterlinge in meinem Bauch machten Saltos. Alles fühlte sich so schwerelos an, die ganzen Sorgen verschwanden. Ich war froh, dass ich saß, denn meine Knie wurden weich und ich wusste nicht, ob ich damit stehen konnte.
Schließlich - es kam mir vor wie eine Ewigkeit - lösten wir uns schweratmend voneinander. Verlegen nahm ich meine Hände wieder zu mir und starrte auf seine Brust, die sich schnell hob und senkte. "Und?", fragte er atemlos. Er war atemlos wegen mir? Ein Glücksgefühl stieg in mir hoch. "Hast du es gefühlt?" Ja. Ich wurde rot. Irgendwie traute ich mich nicht, es auszusprechen. Remus berührte mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Mein Kinn kribbelte und als ich in seine goldbraunen Augen sah, kribbelte alles in mir. Etwas unsicher blickte er mich an. Und das gab mir den Mut, es auzusprechen. "Ja." Sofort wandelte sich sein Gesichtsausdruck in unbändige Freude und ich konnte nicht anders, als ihn anzulächeln. "Ich auch.", sagte er nur und diesmal war ich es, die ihre Lippen auf seine legte.

Dieser Tag war mein Lieblingstag, dachte ich, als ich abends in meinem Bett lag und meine Lippen nachdenklich berührte. Remus und ich hatten nicht darüber geredet, was jetzt aus uns wurde. Waren wir ein Paar? Führten wir eine Beziehung? Ich hoffte es, denn mir war klar, dass ich ohne ihn es nicht aushalten würde. Ich war verliebt in ihn. Und mit diesem Gedanken schlief ich ein.
Mit einem breiten Lächeln wachte ich auf und so sehr ich mich bemühte, meine Mundwinkel zogen sich kein bisschen nach unten. Schon fast gruselig, dachte ich mit einem Lächeln. Reiß dich zusammen! Ausnahmsweise wartete ich sogar auf Jones, Evans und Smith, die das nur mit einem Strinrunzeln abtaten. "Auch einen guten Morgen!", wünschte ich. "Morgen..", murmelte Evans skeptisch. Ich lächelte nur. Diese dumme Kuh. "Gehen wir?", fragte Smith mich dagegen fast freundlich. "Klar."
Kaum waren wir die letzten Stufen heruntergegangen, als ich Remus sah, der mit seinen Freunden ebenfalls die Treppe herunterkam. Seine Augen blitzten auf, als er mich erblickte und mir wurde warm. Ich warf das letzte bisschen Würde, das ich besaß weg, lief auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Hinter mir waren erstaunte Rufe zu hören, doch wir achteten nicht auf sie. Remus hielt mich und wir küssten uns sanft. Nun erklangen Pfiffe hinter uns und ich wusste sofort, es war Sirius. Ich löste mich von Remus. "Vertrag dich doch bitte mit ihm." Er lächelte mich sanft, stellte mich auf den Boden ab und wickelte eine meiner Haarstränen um seinen Finger. "Nachher. Jetzt muss ich doch der ganzen Welt zeigen, was für eine hübsche Freundin ich habe." Er grinste verschmitzt. Freundin? Dieses Wort löste pures Glück in mir aus. Er küsste mich kurz auf die Stirn und nahm dann meine Hand. "Ihr seid zusammen?" Sirius sah aus wie eine kleines Kind, das an Weihnachten Geschenke bekam. Ich musste schmunzeln. "Ja." Diesmal war es ich, die das feststellte. Sirius kreischte mädchenhaft auf und während ich mir noch die Ohren zuhielt, hatte er schon Remus durch seine stürmische Umarmung umgeworfen. Ein leises "Uff!" erklang aus seiner Richtung und ich verdrehte die Augen. Musste Sirius gleich übertreiben. "Ich bin Trauzeuge Moony, bitte, bitte." Oh Morgana! Meine Wangen röteten sich und ich blickte James an, der bei diesen Worten anscheinend auch an meine Bitte gestern dachte. "Du darfst bei der Suche von den Ringen mitbestimmen, Jamie.", meinte ich ungewöhnlich glücklich. Das war alles nur wegen ihm, Remus. James lachte auf und umarmte mich kurz. "Danke, das ehrt mich." Ich lächelte ihn an, nachdem er sich wieder gelöst hatte. Auch Peter klopfte mir kurz auf die Schulter und wünschte mir viel Glück. Die Mädchen standen mehr oder weniger perplex da. "Ach, James! Ich hab noch was für dich!" ich lief schnell hoch und holte die Liste.
Unten drückte ich sie ihm in die Hand und ohne auf die verwunderten Blicke zu achtete, schnappte ich Remus' Hand und ging mit ihm zum Frühstück. Hinter mir konnte ich nur noch ein "Was ist das?" von Sirius und ein "Nichts." von James. Ich lächelte - hoffentlich hielt sich James daran.
In der Großen Halle nahmen nicht viele von uns Notiz, schließlich war es fast normal, dass wir in der Gruppe erschienen. Erst als ich mich von Remus mit einem Kuss verabschiedete, um in meinen Schlafsaal zurückzukehren, wurde das Getuschel laut. Nicht wenige Mädchen versuchten mich mit ihren Blicken zu erdolchen, doch das war ich schon gewohnt. Ich konterte mit meinen eisigsten Blicken, die ich drauf hatte und sie drehten sich schnell wieder (eingeschüchtert) weg. Tja..ich war hier immer noch die mit den Todesblicken. Ein kurzer Blick zu den Slytherins zeigte mir Lucius, der leicht gequält wirkte und Narzissa, die mich kurz warm anlächelte. Dann hatten sie sich jedoch wieder unter Kontrolle, wie es sich für Slytherins gehörte.
Schließlich drehte ich mich um und ging hoch in meinen Schlafsaal. Ich hatte heute nämlich vor, die Bücher zu lesen, die ich in dem kleinen Bücherladen gekauft hatte.
So saß ich die nächsten Tage in meiner freien Zeit oben im Schlafsaal und las.
Dass ich dadurch Remus vernachlässigte, wurde mir erst richtig klar, als ich wieder bei ihm die Zeit verbrachte, nachdem ich die Bücher ausgelesen hatte. Seine Augen leuchteten förmlich, als er mich sah und mir wurde ganz flau. Ich fühlte mich schrecklich, musste meine Tränen unterdrücken - so schlimm war es. Wie konnte ich so abgelenkt sein? "Tut mir Leid.", murmelte ich in sein Hemd. Ich war ihm in die Arme gefallen und vergrub mich seitdem in seinem Hemd und inhalierte seinen Geruch.
Etwas perplex legte er seine Arme um mich. "Mach das nie wieder!" Ich nickte nur, sah dann aber vorsichtig auf. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kuschelte mich mit ihm aufs Sofa. Er strich mir mehr oder weniger unbewusst durch die Haare, während er sich an dem Gespräch mit den restlichen Rumtreiben beteiligte. Nach einer Weile kamen auch die Mädels dazu und ich driftete langsam mit meinen Gedanken weg. Die Bücher waren sehr informativ gewesen, hatten Kriege und Ziele der Riesen sowie der Zwerge aufgedeckt. Auch das Ministerium wurde nicht nur einmal erwähnt. Dennoch war das Buch, um das ich mehr Gedanken machte, das über den Dunklen Lord. Erstmals eine Biografie wurde von ihm und vielen der Todessern aufgeführt. Alle Namen der Todesser wurden genannt, einfach alles. Alles - außer die Ziele des Dunklen Lords. Ich war mir sicher, dass etwas hinter dem 'Alle Muggel umbringen, alle Schlammblütler umbringen, Reinblütler an die Macht, Weltherrschaft' sich etwas versteckte. Ich brauchte einen Grund für diese Ziele. Eigentlich wollte ich Lucius fragen, doch irgendwie hatte ich das ganz verdrängt. Abraxas Malfoy war aufgezeichnet in dem Buch, Lucius auch. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie alt das Buch war. Lucius war sicher noch nicht so lange Todesser, wie alt konnte das Buch denn dann sein? Aber wenn Lucius noch nicht so lange Todesser war, dann konnte ich nicht viele Informationen von ihm erwarten. Hm..zwar stand Abraxas Malfoy als ein Todesser im Inneren Kreis fest, aber ich glaubte nicht, dass er seinem Sohn so viele Informationen geben würde. Im Inneren Zirkel waren nicht viele Todesser, meistens die, die er schon aus seiner Schulzeit kannte. Avery sr., Rosier sr., Mulciber sr., Antonin Dolohow, Augustus Rookwood, Nott sr., Lestrange sr., Abraxas Malfoy, die Carrow-Geschwister und Yaxley gehörten dazu. Keiner von ihnen würde mir Informationen geben. Wie konnte ich herausfinden, welche Gründe seine Ziele hatten. Ob die Todesser aus seiner Schulzeit irgendwas wussten? Sie kannten ihn schließlich am längsten. Naja ein Versuch war es wert, Lucius zu fragen. Ein Anfang. Mit irgendeinem Slytherin anfreunden, der dann Todesser wird und in den Inneren Zirkel kommt, war kein besonders guter Plan. Ich hoffte jetzt einfach mal auf Lucius. Am besten machte ich das jetzt sofort.
Ruckartig setzte ich mich auf und sofort huschten alle Blicke zu mir. "Ich muss nochmal in die Bibliothek, bin gleich wieder da!", log ich und verschwand. Wo sollte ich anfangen, Lucius zu suchen? Ich rannte die Gänge lang in die Bibliothek. Dort schaute ich mich eilig um. Kein platinblonder Schopf zu sehen. Ich seufzte lautlos. Musste ich wirklich in die Schlangengrube? Immer langsamer werdend machte ich mich auf den Weg in den Kerker. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Reiß dich zusammen, du bist eine Gryffindor, nicht? Du bist mutig. Du.Bist.Mutig. Langsam blieb ich vor der Steinmauer stehen und überlegte. Was war das Passwort? "Schlammblut" Nichts. Nachdem "Salazar" "Muggel" "Blutsverräter" "Schlange" "Parselmund" "Kammer des Schreckens" auch nichts bewirkte, seufzte ich. "Was ist das für ein scheiß Passwort? Bei Merlin und Morgana!" Geräuschvoll schob sich die Steinwand zur Seite. "Merlin? Echt jetzt, was war das denn für ein Weichei, der das Passwort ausgesucht hat.", murmelte ich halblaut. Vorsichtig trat ich ein und durchsuchte den Raum nach Lucius. Die Wand hinter mir schloss sich wieder und ich warf einen kurzen Blick zurück. Ich war eingeschlossen in der Schlangengrube.
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Eine Löwin in der Schlangengrube tze, tze, tze..


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