Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Ziele?

von potterfamily

Hallo meine Lieben :) Leider bekam ich keine Kommentare für das letzte Kapitel, was ich aber nachvollziehen kann, da ich ja eine ganze Weile nichts mehr gepostet habe. Hoffentlich werdet ihr das noch nachholen ;)

Viel Spaß beim Lesen :)
-----------------------------------------------------------------------------

Der offizielle Krieg gegen den Dunklen Lord begann um 1970. Denn da fing er an, seine Anhänger zu sammlen, obwohl er schon davor viele Freunde um sich hatte.
Eine große Armee brachte er zustande durch die Versprechen für eine neue reinblütige Zauberergesellschaft. Seine Anhänger nennen sich Todesser und haben das Erkennungszeichen auf dem linken Unterarm. Es ist eine Schlange, die aus einem Totenkopf kriecht. Über dieses Mal kann der Dunkle Lord seine Anhänger erreichen und zu sich rufen. Außerdem taucht eben dieses Mal über jedem Ort, an dem die Todesser etwas erfolgreich getan haben, auf. Den Zauberspruch dazu kennen nur die Todesser und der Dunkle Lord selber. [...]


Ich runzelte die Stirn. Es gab tatsächlich einen Zauberspruch, nur für dieses Mal. Ich hätte gedacht, es wäre einfach nur eine Illusion oder ähnliches. Naja, da scheint der Dunkle Lord aber ziemlich clever zu sein.
Ich wollte mich weiter in das Buch vertiefen, als mich jemand unterbrach.
"Was liest du denn da? Ist es das Buch, das du dir gekauft hast? Wie heißt es denn?"
Ich war so erschrocken, dass Remus das Wort an mich richtete, dass das Buch von meinem Schoß rutschte und auf den Boden fiel. Ich starrte Remus an, der mit einem leichten Lächeln um die Lippen, das mein Herz zum Hüpfen brachte, mich anblickte. "Uh.." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Stattdessen blickte ich nur zurück. Er riss mich aus der Trance, als er sich bückte, um das Buch aufzuheben. "Nein!" Ich schnappte das Buch, bevor er den Titel sah. Trotzdem war kurz ein Aufblitzen des Dunklen Mals zu sehen und Remus schaute mich nun verwirrt und mit misstrauisch zugekniffenen Augen an. Mist. Ich versteckte das Buch eilig in der Tasche, da auch die anderen mich nun anblickten. Hastig klemmte ich meine Beine um die Tasche, dann strich ich über meine offenen Haare und lächelte die anderen mit einem strahlenden Lächeln an, ohne groß darüber nachzudenken. Denn jetzt schauten sie nur noch misstrauischer. Ups. Ich hatte sie noch nie so strahlend angelächelt. Sofort zogen sich meine Mundwinkel nach unten.
"Was ist los?", fragte Sirius Remus. Remus warf mir einen kurzen Blick zu, in dem immernoch ein leichtes Misstrauen steckte. "Nichts..", sprach er in einem so bedrohlichen Ton, dass ich mich zusammenreißen musste, um nicht eine Träne loszulassen. Oh Morgana, ob er mich nun hasste? Ob er sich verraten fühlte?
Es tat mir Leid, aber ich konnte mit den anderen nicht darüber reden. Wahrscheinlich würde Remus sagen, ich solle zu Dumbledore gehen. Und dieser würde mir das Buch abnehmen, um etwas Brauchbares für seinen Orden zu finden.

"Erhm..ich hab ganz vergessen, dass ich mich noch verabredet hab!", rief ich und verfluchte mich dafür eine Sekunde später. Wann verabredete ich mich denn mal? ich schenkte ihnen ein schiefes Lächeln und eilte schnell aus der Tür. Draußen überraschte mich ein kalter Wind und ich zog eine schwarze Mütze über meine Haare. Dann ging ich die Tasche festhaltend durch Hogsmeade. An Madam Puddifoots Cafe vorbei, in den Eberkopf. Dort hatte ich meine Ruhe. Ich sah mich um, ob mich irgendeiner sehen würde, schließlich galt der Eberkopf als eines der düsteren Lokale von Hogsmeade, in dem fragwürdige Gäste verkehrten. Es gab noch eine Bar mit dem kritischen Namen 'Zum erhängten Werwolf', die sich nur ein paar Ecken vom Eberkopf entfernt fand. Dafür war es dort aber sehr düster und schon auf dem Weg dorthin sah man, dass man leiber umkehren sollte. Dorthin würde ich nicht gehen, aber der Eberkopf ...ja zu dem schon. Nochmal blickte ich mich um und richtete meinen Kragen auf, damit niemand mich erkannte, und steckte meine Haare unter die Mütze. So trat ich ein, aber niemand achtete richtig auf mich.

Hier drin stank es nach Ziege und es war sehr düster. ich konnte kaum die Menschen an den Tischen erkennen. Die meisten spielten Poker oder andere Spielchen und betranken sich dabei. Überall wurde getuschelt und geflüstert, aber auch laut herumgeschrien. Trotzdem war die Stimmung viel gespannter als in den Drei Besen. Ich setzte mich an einen freien Tisch in einer hinteren Ecke und prüfte, ob mich jemand beachtete. Dann zog ich meine Beine auf die Sitzbank, um mir es gemütlich zu machen und schlug das Buch auf.

Was genau die Ziele des Dunklen Lords sind, weiß niemand genau. Es ist zu vermuten, dass ein Hauptteil der Todesser es selbst nicht genau wissen. Damit hat der Dunkle Lord eine raffinierte Technik umgesetzt. Im Falle des Falles könnte niemand ganz genau sagen, was der Dunkle Lord erreichen will, obwohl es für viele anscheinend so klar ist: Die Herrschaft über die Zauberergesellschaft und die Vernichtung aller Muggel und denen, die je mit Muggeln in Verbindung geraten sind.
Doch liegen sie damit richtig?


Es ging noch weiter um das Leben von Todessern und um die vermeintlichen Ziele des Dunklen Lords.
Hm.. um die vermeintlichen Ziele...
Wenn der Dunkle Lord genauere Ziele hätte, könnte man überlegen, wie man einen Kompromiss finden könnte, ohne den Krieg mit Gewalt zu beenden. Doch wer wusste schon die Ziele des Dunklen Lords?

Den Weg zurück nach Hogwarts über grübelte ich, wer von der Schule Todesser sein könnte. Es war schon dunkel, da ich mit Lesen beschäftigt war, bis mich das Gehen vieler Gäste darauf hingewiesen hatte, dass es Zeit war nach Hogwarts zu gehen.

Ich schlich mich durch die Gänge und gelangte ohne entdeckt zu werden im Gemeinschaftsraum der Löwen. Dieser war noch voll und ein paar drehten sich zu mir um, um zu sehen wer noch zu der späten Stunde durchs Porträtloch geschlichen kam. Nachdem ich ihnen aber böse Blicke geschenkt hatte, drehten sie sie sich schnell wieder um. Leider Morganas nicht alle. Remus, Potter, Sirius und Pettigrew ..und Evans und Smith?! nicht. Sirius sah mich mit Sorge an und wank mich zu ihm. Widerwillig machte ich mich auf den Weg zu ihnen und zog dabei meine Mütze vom Kopf, damit es nicht allzu verdächtig schien, wenn ich meine langen Haare unter eben dieser versteckte. Ich warf Evans und Smith einen giftigen Blick zu und stemmte meine Hände in die Hüften, als ich vor Sirius stand. "Was gibt's Sirius?" "Wo warst du denn noch zu der späten Zeit? Wir haben uns Sorgen gemacht!" Mein Blick huschte kurz zu Remus, heftete sich aber dann an Sirius. Oh Morgana, hilf mir! Was soll ich sagen? Doch keine Antwort kam.
"Nun..ich hab doch gesagt, ich hab mich noch verabredet. Wir sind gerade erst gegangen." Es stimmte ja eigentlich. ich war mit meinem Buch verabredet gewesen und wir sind gleichzeitig gegangen. "Du verabredest dich nie, Isabella! Was soll das Gelüge?" Oh..wenn er Isabella sagte, dann schien es ernst zu sein. Was ging es ihn denn an? War er mein..war er mein..Vater? Obwohl es schwer war, so etwas alleine zu denken, sprach ich meine Gedanken aus. "Was geht es dich an? Bist du mein .." Ich stockte. Nur keine Schwäche zeigen! "Bist du mein Vater? Ich kann auf mich selber aufpassen!" Sirius Augen verengten sich und er stand jetzt auch auf.
"Ich mach' mir doch nur Sorgen! Moony sagte-" Er brach ab. Diesmal verengte ich meine Augen zu schmalen Schlitzen. "Remus sagte was?", zischte ich und mir fiel nicht einmal auf, dass ich 'Remus' sagte. Sonst hatte ich mich immer zusammengerissen. Remus verdrehte seine Augen und legte eine Hand auf meine Schulter. Ein Stromschlag durchfuhr mich und es fiel mir schwer, nicht zu zittern.
"Beruhige dich doch Isabella. Ich erzählte den anderen nur, dass ich das Dunkle Mal in dem Buch gesehen habe. Und wir wollte doch nur, dass du dich nicht in Künsten vergräbst, die ..gefährlich sind." Er sprach diese Worte langsam aus, als hätte er Angst, ich würde ihn falsch verstehen und durchdrehen. Mein Herz klopfte so laut, dass ich Angst hatte, sie würden es hören. Scheiße, scheiße...
Da kam mir eine Idee.

"Bist du blind oder so? Ihr könnt das Buch gerne anschauen, hier ist es!" Ich packte das Buch aus und hielt es ihnen hin. Dabei schüttelte ich seine Hand ab. Potter las den Titel vor. "Riesengroß und zwergenklein"
Ich brachte einen selbstgefälligen Gesichtsausdruck zustande. "Na? Und was jetzt?" Ich versteckte die Tasche so hinter mir, dass man das zweite Buch nicht mehr sah. Potter lief rot an und auch Remus und Sirius hatten den Anstand beschäm auszusehen. Sirius umarmte mich. "Es tut mir leid, Bella. Das war dumm von uns." Es war mir etwas unangenehm, dass er mich umarmte und sich entschuldigte, für etwas, was nur halb falsch war. Für eine Sekunde verrutschte meine Maske, dann tätschelte ich Sirius leicht und machte mich los. "Mein Buch!", verlangte ich und streckte die Hand aus. Zögernd gab mir Potter das Buch und ein selbstzufriedener Ausdruck huschte über mein Gesicht. Gut! Sie hatten nichts bemerkt. Danke Morgana!

Schnell verschwand ich nach oben und schloss die Bücher in die Schublade, in der auch die Bilder meiner Familie versteckt lagen. Vorsichtshalber legte ich noch ein paar zusätzliche Zauber darüber. Man kann ja nie wissen..

Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass der Tag so enden würde. Müde entkleidete ich mich und legte mich schlafen.
Dass ein paar Momente später Evans und Smith hochkamen, bemerkte ich gar nicht mehr.
---------------------------------------------------------------------Nächster Tag----------------------------------
----------------------------------------------------------

Am nächsten Morgen tastete ich ungeschickt nach meinem Zauberstab, der mir die Uhrzeit zeigte. "Was? Schon 9 Uhr?", murmelte ich verschlafen. Ach es ist ja Sonntag! Mit einem Seufzer ließ ich mich wieder in mein Bett sinken.
Das Buch..
Ich richtete mich wieder auf und prüfte nach, ob es noch an seinem Platz war. Puh..es war noch da.

Angezogen beschloss ich, in die Küche zu gehen, um noch etwas zu essen, da ich heute nicht in der Laune war, meinen Löwenkameraden zu begegnen. Ich war noch nicht weit gekommen, als ich Stimmen hörte.

"Pass nur auf, Snape. Du musst wissen, wo deine Loyalität liegt."

Ich stockte. War das Malfoy? Und Snape? Langsam schlich ich in den schützenden Schatten der Mauer und lugte vorsichtig um die Ecke. Snape stand mit dem Rücken zu mir und Malfoy stand nah vor ihm und schien ihm zu drohen. "Der Dunkle Lord wird sicherlich erfreut sein, einen Tränkemeister in seinen Reihen zu wissen. Du hast Talent, Snape. Lass es ihn ausfalten."
Ich versuchte ein Schnauben zu unterdrücken. Der Dunkle Lord benötigte einen Giftmischer? Waren seine Anhänger so schlecht in Zaubertränke, dass sie einen neuen anheuern mussten? Trotz dem Versuch, das Schnauben zu unterdrücken, hatte Malfoy mich anscheinend gehört. Er ruckte seinen Kopf hoch und blickte in meine Richtung. Erschrocken zog ich mich zurück, presste mich an die Mauer und versuchte zu lauschen. Leise schritte ertönten und ich drehte mich um und zog die Kapuze des Umhangs auf. Schnell weg! Die Schritte wurden nun lauter und auch schneller. So leise wie möglich rannte ich den Gang entlang.

"Hey! Du da bleib stehen!" Leise fluchend zog ich meinen Zauberstab und warf einen kurzen Blick über meine Schulter - Gerade rechtzeitig, um den Schockzauber zu sehen. Hastig bückte ich mich unter ihm weg und blockte die nächsten Flüche. Schnell..irgendeine Besenkammer. Da! Die Treppen. Die Treppe löste sich von dem Grund und begann sich zu verschieben. Scheiße! Ich gab noch mehr Gas. Meine Lungen brannten und hinter mir konnte ich Malfoy und jetzt auch Snape rennen hören. Ich blockte einen weiteren Fluch und schickte zwei Schockzauber nach hinten.
Nur noch ein bisschen! Die Treppe war nun schon gut einen halben Meter vom grund entfernt. Konnte ich das noch schaffen? Nur noch paar Meter. Fünf - ein weiterer Fluch sauste vorbei und schnitt mir ins Ohr. Ich zischte auf und schickte diesmal einen Versteinerungzauber ab. Wie du mir, so ich dir, dachte ich hämisch, als ich ein Fluchen hörte. Ich wagte einen Blick über die Schulter und bemerkte die versteinerte Hand Malfoys. Danke Morgana! Du hast mich treffen lassen!
Ich prüfte meine Kapuze und konzentrierte mich wieder auf die Treppe. Sie war nun schon einen knappen Meter entfernt und ich machte mich bereit zu springen. Morgana sei Dank, war kein Schüler und kein Lehrer zu sehen. Sie waren wahrscheinlich alle beim Frühstück. Ich sprang ab.

Ich ruderte mir meinen Armen und bat, dass die Kapuze hielt. Die Landung war etwas unsanft und ich kletterte eilig hoch. Unten standen Malfoy und Snape und Malfoy fluchte lautstark. Erleichtert atmete ich aus und steckte den Zauberstab zurück. Dann beeilte ich mich, wieder in den Gemeinschaftsraum zu kommen.
-------------------------------------------------------------------------
Puh....das war knapp! was Isabella wohl mit den neuen Infos anfangen wird? ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck