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Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Mitternachtsgespräche ;)

von potterfamily

Hey! Es tut mir so Leid! Ich hatte einfach keine Zeit mehr gefunden, aber jetzt ist es endlich da - das neue Kapitel!
;)

LilySeverus2: Hi! danke für deinen kommi und viel Spaß beim Lesen ;)

J_T: Hey! In diesem Kapitel wird er vielleicht viel mehr herausfinden, als er sich vorgestellt hat! Viel Spaß beim Lesen!
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Nach Zauberkunst (wir bekamen die Hausaufgabe, den Spruch zu üben) mussten wir zu Verwandlung. Innerlich war ich total aufgeregt. Mir gefällt Hogwarts immer besser. Ich hoffte, in Verwandlung kann ich genauso punkten wie in Zauberkunst. Evans und Smith liefen etwas vor mir und ich hörte wie sie sich über die Stunde erhielten. Ach ja, sie waren ja muggelgeboren. Da war das noch aufregender. Schon die ganze Zeit verspürte ich das bekannte Kribbeln im Bauch. Es war einfach aufregend, richtige Unterrichtsstunden zu haben. Schon standen wir vor dem Verwandlungsklassenzimmer, wurde die Tür auch schon aufgerissen und McGonagall bat uns herein. Gespannt setzte ich mich in die erste Reihe, Evans und Smith folgten mir. "Können wir uns zu dir setzen?" Ich nickte knapp und mied ihre Blicke.

Aufrecht stellte sich McGonagall vor das Pult. "So liebe Erstklässler. Ich heiße Professor McGonagall und unterrichte euch in Verwandlung. Ich dulde keine Späße in meinem Unterricht und ihr werdet mit entsprechenden Konsequenzen rechnen müssen." Sie schritt durch die Tischreihen. "Verwandlung ist nicht leicht und wenn ihr hier erfolgreich sein wollt, müsst ihr aufpassen und die Zauber gut lernen."
Plötzlich verwandelte sie sich in eine Katze, sorang zurück zum Pult und wurde wieder zur Frau. "Wenn ihr euch anstrengt könntet ihr es nach dem Abschluss in Hogwarts schaffen, ein Animagus zu werden. Wie ihr gesehen habt, bin ich einer. Eine Katze. Doch wir werden erst im letzten Jahr näher auf das Thema Animgaus eingehen." Ich schaute nach rechts, wo Smith neben mir saß. Sie schaute McGonagall mit aufgerissenen und leuchtenden Augen an - genauso wie Evans. Ich blickte wieder nach vorne. McGongall ließ mit einem Schnipsen ihres Zauberstabs auf der Tafel Abweisungen für einen Zauber erscheinen. Wir mussten ein Streichholz in eine Nadel verwandeln. Das Streichholz lag schon auf meinem Pult. Die anderen machten bereits die Zauberbewegungen. Ich holte meinen Zauberstab aus der Rocktasche und hielt ihn auf das Streichholz. Diesen Zauber beherschte ich bereits, meine Grandma hatte mich so vorbereitet, dass ich mich schon in meinen jungen Jahren halbwegs gegen Todesser verteidigen konnte. Dazu gehörte etwas Beherrschen der anfänglichen Zauber. Ich schloss die Augen und stellte mir bildlich vor wie sich das Holz in eine spitze, silberne Nadel verwandelte. Dann sprach ich den Zauber und das Holz wurde etwas länger, glatter und spitzer. Schließlich lag eine Nadel vor mir. Sie war nicht perfekt, aber sie war ansehnlich.
Ich steckte den Zauberstab wieder weg und blickte mich um. Manche hatten es geschafft, dass das Holz spitzer wurde oder eine silberne Farbe bekam. McGonagall stand gerade bei einer Ravenclaw und erklärte ihr den Zauber nochmal. Einige, die um sie herum saßen, schauten McGongall aufmerksam zu. Dann drehte sie sich um und setzte ihren Spaziergang durch die Tischreihen fort. Vor mir blieb sie stehen und hob die Nadel hoch. "Sehr gut Ms Hawk! Ich gebe ihnen 15 Punkte für Gryffindor!" Viele sahen mich an, manche Ravenclaws auch etwas finster. Klar, sie wollten ihre Klugheit behalten. "Sie können versuchen diesen Knopf in einen Käfer zu verwandlen."
McGonagall legte mir einen grünen Knopf hin. Ich nahm den Knopf und drehte ihn in meiner Hand.

Flashback

"So, mein Schatz, musst du das machen!"
Grandma hob ihren schwarzen Zauberstab und verzauberte den Knopf elegant in einen Käfer. Siehst du, du musst dir bildlich vorstellen wie er Beine bekommt, Flügel und einen Kopf. Wie er wegkrabbelt. "Siehst du es? Dann los! Du schaffst das dieses Mal - ich weiß es."
Ich drehte den Knopf in meiner Hand, legte ihn auf den tisch und hob meinen Zauberstab. Dann schwang ich ihn und versuchte es so elegant hinzubekommen wir Granny. Ich stellte mir vor, wie die Oberfläche glänzender wird. Wie Beine erscheinen, ein kleiner Kopf und die Fühler. Wie der Käfer loskrabbeln würde..

Flashback Ende

"Sehr schön! Ein tadelloser Käfer! Ich gebe ihnen 20 Punkte für Gryffindor!", sagte McGonagall mit Stolz in der Stimme und klatschte in die Hände. Ich blinzelte. Ich war hier. In Hogwarts und nicht bei Granny. Sofort verschloss ich meine Miene und nickte knapp.

Nach der Stunde kam Smith strahlend zu mir. "Wie schaffst du das alles nur? Du kannst so gut zaubern!" Ich hängte mir die Schultasche um die Schulter und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht." Smith gab sich mit der Antwort nicht zufrieden und wollte sicherlich noch etwas sagen, aber ich ging einfach weg. Sie nervte mich. Ich war schon stolz, dass ich gut zaubern konnnte - aber nur mit Übung! Es war ja nichts anderes, nur dass ich es schon früher gelernt hatte. Ich wollte nicht angeben.
Wir hatten jetzt eine Freistunde und ich ging in die Große Halle um mein Mittagessen nicht zu verpassen. Als ich mich hinsetzte, erwartete mich schon eine Eule mit einem Brief im Schnabel. Bestimmt von Granny!
Freudig schnappte ich mir den Brief und sah das bekannte Siegel meiner Famile. Ich brach es auf und faltete schnell den Brief auseinander.
Meine liebe Isabella,
es feut mich, dass du nach Gryffindor gekommen bist. Ich hoffe, du legst dich nicht mit den Slytherins an und bist mal ein bisschen aufgeschlossener. Natürlich bin ich dir nicht böse, dass du Orion von mir gegrüßt hast.
Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen, mir geht es gut.
In Liebe deine Großmutter


Ich lächelte leicht und ehrlich. Es ging ihr gut und sie war nicht böse. Ich verstaute den Brief in meiner Tasche und setzte wieder eine kalte Maske auf. Granny wollte, dass ich etwas aufgeschlossener war, aber was würde es mir helfen? Ich hätte eine Schulzeit vielleicht Freunde, die wahrscheinlich im Kampf gegen Voldemort starben. Ich würde wieder verletzlich sein, ich hätte wieder eine Schwachstelle. Und das wollte ich nicht. Also verbrachte ich den heutigen Tag weiterhin alleine und überraschte die Lehrer mit meinem Können.
Abends als alle schliefen, lag ich wach. Ich konnte nicht einschlafen und obwohl mir Granny gesagt hatte, alles wäre in Ordnung, sorgte ich mich. Es fühlte sich falsch an, nach Hogwarts zu gehen. Granny hätte mich weiterhin unterrichten können und ich hätte sie weiterhin beschützen können. Nachdenklich beobachtete ich Evans, die neben mir lag. Ihr rotes Haar lag verwuschelt auf dem Kopfkissen und sie schlief friedlich. Die Glückliche. Sie konnte ruhig schlafen. Ich stand auf und ging herunter in den Gemeinschaftsraum. Das Feuer war erloschen und es war ganz dunkel. Ich zauberte das Feuer an und setzte mich auf das Sofa vor dem Kamin. Es war alles still. Ich war hier sicher. Doch Granny vielleicht nicht.
Manchmal dachte ich bei solchen Momenten an meine Eltern. Ob sie noch lebten. Ich wusste es - sie lebten nicht. Aber trotzdem versiegte die Hoffnung zuletzt. Vielleicht lagen sie hungernd und schwerverletzt in einem Kerker. Vielleicht waren sie aber auch schon oben im Himmel und schauten auf mich herab. Zusammen mit Großvater.
Ich hatte einen Kloß im Hals - wie so oft - doch ich weinte nie. Wenn ich weinte, war ich verletzlich und das wollte ich nicht.
Schritte erklangen und ich richtete mich gerade auf und meinen Blick auf die Treppe, die zum Jungenschlafsaal führte. Sirius Black.
Seine schwarzen Haare waren verwuschelt und er hatte tiefe Ringe unter den Augen. Als er mich sah, verzog er unwillig das Gesicht und schaute zurück zu seinem Schlafsaal, als erwäge er wieder zurückzugehen. Letztendlich blieb er und setzte sich mir gegenüber in einen Sessel.

"Kannst du nicht schlafen?" Es war nicht Sirius.. ähm Black, der die Ruhe durchbrach, sondern ich.

Überrascht sah er auf. Dann räusperte er sich und schüttelte den Kopf. "Nein", sagte er heiser.
Obwohl ich neugierig war, verkniff ich mir das Warum?
"Du auch nicht?"

"Ja." Ich wollte nicht mehr preisgeben. Auch Sirius schien nichts mehr sagen zu wollen.
Ich dachte wieder an Granny. Sie liegt bestimmt jetzt in ihrem Bett und träumt etwas Schönes. Die Hauselfen werden sich den ganzen Tag um sie gekümmert haben. Vielleicht hatte sie wieder in ihrem Labor gearbeitet. Das Haus war ganz leer ohne mich, bestimmt fühlte sie sich einsam. Wieder erschien der Kloß und ich musste schlucken, um ihn wegzubekommen. Es war mir sehr peinlich in Anwesenheit einer anderen Person in solche Gedanken zu verfallen. Ich hob meine Füße aufs Sofa, zog sie an mich ran und umklammerte sie. Dann blickte ich Black an. Er hatte seinen Arm auf seinem Bein abgestützt und seinen Kopf darauf. Etwas Nasses tropfte auf seine Hose. Ich riss die Augen auf. Er weinte!
was war so schlimm, dass er -ein Junge- weinte. Natürlich hatte ich nichts gegen weinende Jungs, aber meistens zeigten Jungs ihre Gefühle nicht. Obwohl ich mich dagegen wehrte, ging ich zu ihm und legte ihm ine Hand auf die Schulter. Er zuckte zusammen und wischte schnell die Träne weg. Dann blickte er mich an. "Was ist?" Er wollte wohl genervt klingen, doch mit einer brüchigen Stimme klappte das nicht so.

Ich setzte mich vor ihm in einen Schneidersitz.
"Weißt du, ich konnte nicht schlafen, weil ich Angst um meine Großmutter habe. Sie ist jetzt alleine in dem großen Haus. Und sie ist sehr geschwächt. Wenn Todesser nun angreifen würden, wäre sie aufgeflogen. Naja, es gibt einen großen Ring an Schutzzaubern aber wenn der nicht klappt...
Sie würde es nicht überleben. Vielleicht hast du schon davon gehört. Es stand groß im Propheten: Der Todesserüberfall auf unser Haus. Es war Weihnachten und unser Haus stand in Flammen. Meine Eltern wurden entführt sind tot. Mein Großvater starb, und meine kleine Schwester auch. Meine Großmutter rettete mich und wir bauten uns ein neues Leben auf. Sie unterrichtete mich in allen Künsten - auch in Selbstverteidigung für Muggel. Ich sollte mich verteidigen können. Nur weil meine Eltern erfolgreiche Politiker und Auroren waren. Meine Großmutter erstellte den Schutzring um unser Haus von ihrer eigenen Kraft und jetzt ist sie schwach. Zu schwach. Ich fühle mich schuldig und es fühlt sich falsch an, hier zu sein."
Ich wusste nicht, warum ich ihm das erzählte. Ich wollte ihn ermutigen, zu reden. Es war komisch, aber ich denke, ich vertraue ihm.

Er starrte mich nur an, anfangs starrte ich noch zurück, dann aber senkte ich meinen Blick. Einige Sekunden verstrichen. Dann spürte ich seine Hand, die meine umklammerte. Ich blickte ihn wieder an.
"Ich kann nicht schlafen. Meine Erzeuger hassen mich. Ich hasse sie. Aber..es sind immer noch meine Eltern." Er presste das Wort Eltern regelrecht heraus. "Als ich sieben war, wurde es mir zum ersten Mal klar. Der Artikel lag auf dem Tisch. Der über euer Unglück. Ich konnte den Zusammenhang leicht erkennen. Meine Mutter war begeistert, sie sagte etwas von Meisterleistung. Ich konnte sie nicht verstehen. Es sind Menschen gestorben. Das kann doch nicht richtig sein! Im Laufe der Zeit kapierte ich es. Ich sollte auch so einer werden. Nach Slytherin kommen, einem Verrückten folgen. Ich wünschte mir immer eine warmherzige Familie. Eine, die mich liebte. Und jetzt war ich nach Gryffindor gekommen und habe meine Erzeuger enttäuscht. Doch ich dachte, ich hätte hier meine Familie. Ich habe James. Er versteht mich. Als ich eingeteilt wurde, und du geklatscht hattest, dachte ich du wärst okay. Nett, freundlich. Doch ich irrte mich - du bist kalt, gemein. Das auf dem Bahnhof war auch komisch."

"Ich habe es dir doch schon erklärt! Es war wirklich so, meine Großmutter hatte Orion sehr gut in Erinnerung bis deine Mutter auftauchte. Ich hatte versucht mit diesem Gruß zu entdecken, ob er noch ein wenig Menschlichkeit behalten hat. Und ja das hat er. Vielleicht solltest du mal mit ihm reden, ohne dass deine Mutter dabei ist."
Black schaute mich an und nickte.
Dann lächelte er. "Du bist echt okay."

"Ich bin nicht okay. Ich bin kalt und gemein. Und ich will es bleiben. Jedem, den ich liebe, passiert Schreckliches. Bild dir jetzt nichts ein." Er lächelte immernoch und zog mich in eine Umarmung. ich war so verblüfft, dass ich es geschehen ließ. Dann zog ich mich ruckartig aus der Umarmung und düste nach oben.
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Ende des Kapitels!
Kommis? Auch wenn es ein bisschen *hust* hust* länger gedauert hat. :()


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin